Abilución

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Abilución Der Begriff Abilución ist ein Neologismus und wurde von dem WortRevolution“ abgeleitet. Er beschreibt die letzte Etappe der Schullaufbahn der Abilutionäre und den Übergang in ihr post-abliutionäres Leben. Die Hauptmerkmale der Abilución korrespondieren mit denen der Revolution: Umwälzung der politischen, sozio-ökonomischen Verhältnisse unter Androhung von Gewalt, ausgehend von den Regierten.

Ablauf

Die politische Veränderung besteht vor allem in der Aufhebung der Bevormundung des Lehrers über den Abilutionäre. Im Zuge der Abilución kämpft der Abilutionär für Freiheit. Die Freiheit, sein Leben selbst zu gestalten, ist das höchste Ziel der Abilutionäre. Dies äußert sich vor allem im Verlassen der Lehranstalt und in der nun auf den Abilutionär zukommenden Wahlmöglichkeit für den weiteren Verlauf seines Lebens.

In seiner Ausbildung wurde der Abilutionär zwar auf das Leben vorbereitet, jedoch zeigt die Erfahrung, dass eine adäquate Gestaltung dieser Freiheit für manchen schwer zu realisieren ist.

Dies geht einher mit der Umwälzung der sozialen Struktur des Abilutionärs. In der Regel schließt sich der Abilutionär nach Verlassen der Lehranstalt einer anderen Bewegung an, um neue Kontakte zu knüpfen. Für viele Abilutionäre bedeutet das, die heimatlichen Gefilde zu verlassen und eine neue, fremde und abenteuerliche Welt zu erkunden. Die Rückkehr in die Lehranstalt ist für Abilutionäre zunächst eine nicht in Erwägung zu ziehende Option. Eine Ausnahme bildet die Rückkehr, wenn er später den Status eines Regierenden erreicht hat (auch „Lehrer“ genannt).

Daraus resultieren auch ökonomische Veränderungen: neue Ausrüstungen und eine passende Unterkunft werden gebraucht. So müssen Sponsoren oder Nebenjobs aufgetan werden, um die passende finanzielle Grundlage für die Fortführung des rebellischen Lebens zu schaffen. Und schließlich die Androhung von Gewalt. Welcher Abilutionär hat noch nicht heimlich die Stätte seiner Grundausbildung verwünscht?

Die Gewaltandrohungen gipfeln stets in einem Putschversuch, zu dem sich alle Abilutionäre gegen die bestehenden Normen und Verhaltensweisen der Ausbildungsstätte formieren. Dies wird oft mit dem Begriff Rachefeldzug gleichgesetzt. Neben dem aufrührerischen Vorgehen werden auch Propagandamaterialien in Form von Flugblättern oder Zeitungen verteilt, die die Nicht- Abilutionäre von den Besonderheiten der abilutionären Ziele überzeugen sollen. Meistens bleibt es bei der bloßen Androhung der Gewalt, denn alles in allem bevorzugen die Abilutionäre eine friedliche Umwälzung der bestehenden Zustände.


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