1915

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Eingestellt am 28.03.2024

1915 ist der Titel des erfolgreichsten Albums der Band Motörhead.

Der Albumtitel bezieht sich auch Lemmy Kanisters einsetzende Pubertät, die er mit diesem Konzeptwerk textlich zu verarbeiten versucht. Da zwei Pickel und Schamhaare im Gesicht und auf dem Kopf das einzige Relikt aus dieser Zeit sind. Mr. Kanister hat nicht wie vermutet Songs über Akne geschrieben, sondern über gänzlich andere Dinge.

Es befinden sich 7 Songs auf der Scheibe, die jeweils wie ein Wochentag betitelt sind. Textlich bietet Lemmy uns hier ein Konzeptalbum basierend auf seinen Tagebüchern und Einkaufszetteln der Mutter.

Nach dem wahnsinnigen Intro beginnt Track 2 (Dienstag: Zwiebeln und Möhren) mit einem Gitarrengriff, wovor sich sogar Slayer in Acht nehmen müssen. Hier wird beispielsweise der Akt des Zwiebelschneidens aus der Sicht eines Psychopathen beschrieben. Es endet in einem Gemetzel aus Bass- und Wortfetzen, sodass der Zuhörer in Tränen ausbricht. Der Rest des Albums ist ähnlich emotional gehalten. Aber als kurzer Vorgeschmack... hier der Höhepunkt des Albums. Eine wahrliche Glanzleistung der Lyrik!



  • 1915


15 years old when I went to my aunt,

To eat with her and mommy some cakes,

With mum on my side, and some coins in my hand,

stepping up to the bakery,


And we marched into the shop and we bought so much cake,

And I put it all into my backpack,

I knew at the time, that all the cake were mine,

and I saddled the backpack on my shoulder,


So mom payed the huge bill and we marched outside

And walked down to Aunt Frieda's house.

Mom gave all money,

Ringing the bell to the house,


Aunt Frieda came down, nearly fell down the stairs,

And pushed her wheelchair through the door

And she tilt with the chair,

fell down to the ground,

As I gave her the backpack of cakes.


She smiled and stood up, and that's

what she got, a backpack of cakes to eat.

I heard my mom cry,

And she sank to her knees by laughing 'bout ths situation


As I screamed for my mom

And I jumped up the stairs.

And that's how I bought us some cakes,


And I sat on the table.

A piece of cake in my hand,

And I wept as the coffee got colder,


And I called for my mother

And she never came,

Though it wasn't my fault

The coffeemachine doesn't function,


The day not half over

And I ate so much cakes,

But I don´t remember their names.

And that's how it was for me to buy cakes.




in diesem Text beschreibt Lemmy einen Sonntag Nachmittag. Lemmy möchte zusammen mit seiner Mutter die geliebte Tante Frieda besuchen, um dort Kuchen zu essen. Als er mit seiner Mutter und dem ganzen Kuchen dort ankommt, fällt Tante Frieda aus ihrem Rollstuhl, als Lemmy ihr seinen Rucksack mit dem Kuchen geben will. Darüber wird herzlich gelacht und Lemmy schlägt sich den Wanst mit Kuchen voll.


Ein Konflikt entsteht mit seiner Mutter jedoch, als diese ihn verdächtigt, kalten Kaffee serviert zu haben. Er bekräftigt dieses mit dem Satz: "Though it wasn't my fault. The coffeemachine doesn't function."

Hier endet der Song aprupt und stellt den Höhepunkt des Albums dar. Trompetenwirbel und Streicher beenden dieses Meisterwerk der Rockgeschichte in einem furiosem Abgang. Und man wird mit einem Fragezeichen auf der Stirn stehengelassen. Eine Fortsetzung ist laut den Jungs von Motörhead nicht in Planung.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso