Überwachungsstaat

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Das Lieblingsspielzeug aller Überwachungsstaatsdiener

Ein Überwachungsstaat ist - wie der Name schon vermuten lässt - ein Staat, der alle seine Bürger so weit es geht und in der Regel gegen ihren eigenen Willen überwacht. Während sich der Staat für dieses fragwürdige Verhalten rechtfertigt, indem er die überfürsorglichen Eltern mimt, die ihre Kinder vor bösen, zumeist islamischen, Terroristen beschützen wollen, geht es in Wahrheit doch vorallem um folgendes:

- Totale Kontrolle über die finanzielle Situation eines jeden Bürgers bis hin zum Sparschwein der Kinder, denn hier könnte es noch was zu holen geben.
- Früherkennung von Bürgern, die mit den pseudodemokratischen Entscheidungen des Staates nicht einverstanden und somit als bedenklich asozial und hochgefährlich einzustufen sind.
- Familienangehörigen, die sonst nichts können, einen überbezahlten und unterhaltsamen Job beschaffen. - Rechtfertigung für das Verschwinden von Steuergeldern.


Paradebeispiele für einen Überwachungsstaat sind:

- Die Demokratische Volksrepublik Korea, besser bekannt als Nordkorea
- Die Deutsche Demokratische Republik -DDR- (bis 1990)
- Die Volksrepublik China
- UdSSR, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken oder kurz Sowjetunion
- London im Jahre 1984
- London in den 2030ern
- Libria (erst nach dem dritten Weltkrieg)
- Österreich
- Bundesrepublik Deutschland (auch DDR 2.0 genannt)


Staaten, die ihre Bürger nicht oder kaum überwachen, fehlen dafür meist nur die finanziellen Mittel. Seltener ist auch nicht ausreichendes Durchsetzungsvermögen gegenüber den Bürgern möglich. Diese sind schliesslich überwiegend ungebildet und wissen nicht, was gut und richtig für sie ist. Daher setzen sie sich oft vehement gegen die gutgemeinten Überwachungsversuche ihres Staates zur Wehr.

Österreich und die DDR 2.0 schreiten jedoch beispielhaft voran, wenn es darum geht Bürgerinteressen elegant zu ignorieren und Überwachung bezahlbarer zu machen. Mit Hilfe sozialer Netzwerke, wie z.B. Facebook, Twitter und Co., können Bürger besonders kostensparend und dennoch effektiv überwacht werden. Der Bürger gibt hier außerdem seine - oft intimsten - Daten vollkommen freiwillig heraus. Eine technische Errungenschaft, von der die Stasi nicht einmal zu träumen wagte.


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