ÖPNV

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ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr)

Allgemeines

Auch wenn der Name es vermuten lässt, beim ÖPNV geht es nicht um die Erhaltung der Gattung Homo Sapiens. Er hat viel mehr den Zweck, alte Leute, Betrunkene, Leute ohne Führerschein und Leute die zu arm für ein eigenes motorisiertes Fortbewegungsmittel sind zu befördern. Dazu fahren in regelmäßigen Takten Busse und Bahnen aller Art um die zu befördernden Personen pünktlich am Bestimmungsort abzuliefern. Das Reisen Erfolgt in einer bequemen und entspannten Atmosphäre.

Fahrzeuge

Meist wunderschöne Gefährte mit geschmackvoller Inneneinrichtung, man könnte sich richtig heimisch fühlen, gäbe es da nicht den Alltag. Meist sind die hinteren Reihen durch lokale Rapper und Hip Hoper demoliert, heißt sie wollten zeigen das eben beschriebene Personen genauso böse und gemein sind, wie ihre großen Idole (etwa 50 Pfennig) und vergehen sich daher an Busssitzen, (bei allem andren ist die Gefahr zu groß erwischt zu werden und dann gibt es böse Schimpfe von Mama und Papa) um ihre coolen Ghettonamen dort einzuritzen, den Stoff der Sitze aufzuschneiden, um zu gucken wo das Brummen herkommt, was der Bus immer von sich gibt, oder einfach nur, weil sie sehen wollen, ob das Messer wirklich schneidet).

Gerne mal bricht der Klappsitz auch ab oder löst sich der Fahrgast samt Sitz bei einer Vollbremsung vom Rest des Busses/der Bahn.

Inhalt

Bereits oben beschrieben, differenziert aber mit der Uhrzeit. So sind morgens und abends meist der arbeitende Teil der Bevölkerung (und der, der so besoffen war das er im Bus einpennte und seit dem nicht wieder aufwachte) zu finden, sowie Schüler aller Art, wobei besonders die Grundschüler auffallen, die meist Versuchen den Bus zu stürmen wobei sie eine Art hilfloses Ranzentetris abgeben. Heißt, die Ranzen verkeilen sich dermaßen in einander, dass es vorwärts nicht mehr geht und mindestens einer von ihnen immer auf die Schn... fliegt wenn der Reigen sich löst, weil der ein oder andre Begriffen hat, dass Rückwärts manchmal doch eine Alternative ist.

Oft wird es besonders zu Zeiten in denen viele nach Hause wollen naturgemäß eng in selbigen Gefährten. Heißt, its time for Gruppenkuscheln oder ein waschechtes Sardinenfeeling. Selten hat man dabei das Glück an eine attraktive Dame gedrückt zu werden, oft sind es eher Omas mit Alditüten, verschwitze Bauarbeiter oder die Türe, bzw. andere harte, vibrierende Teile des Busses gegen die man in jeder Kurve mit dem Kopf schlägt.

Vergabe der Sitzplätze

Da in den meisten Fahrzeugen nur eine begrenzte Anzahl an Sitzgelegenheiten zur Verfügung steht, kommt es oft zu Neid und Streitigkeiten unter den Passagieren. Dabei kann der Bedarf einer Sitzgelegenheit objektiv und zeitnah mittels der Petersschen Platzbedarfsberechnungsformel ermittelt werden.

Fahrzeiten

Die Stadtbewohner unter uns können diesen Absatz außer Acht lassen, die Dorfbewohner (wie ich) kriegen hier wahrscheinlich einen Schreikrampf. Bahnen neigen oft dazu auszufallen, wenn sich gewisse Dinge gen Schienen und Oberleitung neigen (Bäume, Menschen). Noch viel schlimmer ist es bei Bussen.

Seien es die glatten Straßen im Winter die diesen massigen Gefährten einen ungewollten Rückwärtsgang verpassen, der verspritzte Verdauungssaft samt zu Verdauendem einiger Fahrgäste (besonders zum Karneval), oder einfach die Tatsache das das Ding verreckt ist, sie erscheinen manchmal einfach nicht.

Hat man auf Bahnhöfen noch den Luxus der Durchsage, so steht man sich auf dem Land die Füsse platt. Wäre auch nicht so schlimm, wenn sofort wieder ein Bus kommen würde. Auf dem Land sieht man dann jedoch meist den sprichwörtlichen Dornenbusch vorbeiziehen, eine Kuh, Traktor, einen glücklichen mobilisierten Zeitgenossen, aber keinen Bus. Fahrpläne sind oft nicht lesbar, da bereits oben erwähnte Hip Hoper, Gangsta und andere Kunden auch hier wieder Stolz ihr Handwerkliches können mit Messer und Feuerzeug demonstrieren.

Wartepunkte

In der Stadt meist mit einer Sitzbank, einer Glaslaube (die, wenn man Pech hat so aufgebaut ist, dass bei Regen das Wasser genau auf die Wartenden niedergeht) und einem Fahrplan der regelmäßig ausgetauscht wird und bei Vandalismus erneuert wird zu finden sowie dem H auf gelben Grund. Auf dem Land meist ein schiefes H-Schild was sicher schon einige Fußtritte und Stoßstangen gesehen hat. Wenn man Glück hat, auch dort eine Hütte, meist verziert mit Plakaten die Hinweise auf die nächste örtliche musikalische Zusammenkunft (Disco) oder einfach ein Treffen der Dorfbewohner zum kultivierten Gruppensaufen (Dorffest) ankündigt.

Gerne auch mit Sprüchen wie: "Turkey are the best", "Weibchen XY is ne Schlampe/die beste/ immer gut zu reiten", "50 Pfennig rulort" und dergleichen bemalt. Bei Bahnen in ländlichen Gegenden gern ein rutschriger Bahnsteig, ein finstere Höhle die ein paar tolle Winkel für den Überfall auf Spätheimkehrende bietet oder einfach nur festgetretener Matsch. In großen Städten imposante Glas- und Steinpaläste, da zeigt sich mal wieder wie ungleichmäßig Geld verteilt wird.

Preise

Irgendwie vollkommen überhöht und steigen trotzdem jedes Jahr. Prognosen des Instituts für Wirtschaftslähmung gehen davon aus, dass wenn die Preise weiter steigen wie bisher, es spätestens im Jahr 2067 günstiger ist sich einen Privathelikopter samt Piloten zu kaufen, Busse und Bahnen aber dann zwecks Sparmaßnahmen nur noch im 24h-Takt fahren.

Siehe auch

Diverses:Erfahrungen im Öffentlichen Personenverkehr


Linktipps: Faditiva und 3DPresso