Zwangsernährung

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Der Artikel Zwangsernährung enthält Spuren von Sadismus, Sarkasmus, schwarzem Humor oder sonstigen bösartigen Grausamkeiten.
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Als Zwangsernährung bezeichnet man es, wenn man einen Menschen oder ein Tier (meistens mit Gewalt) dazu zwingt, ein bestimmtes Nahrungsmittel, Medikament etc. zu verzehren.

Durchführung

Bei Menschen

Ein Zwangsernährung wird durchgeführt, indem man einen Person mit dem Rücken auf eine Liege legt und anschließend fesselt. Danach wird dem Opfer Patienten ein Trichter in den Mund gesteckt. In diesen Trichter kann man nun alles hereinschütten, zu dessen Verzehr man den Patienten zwingen möchte. Besonders gut geeignet dafür sind Suppen und Getränke. Möchte man ein feste Lebensmittel verwenden, muss man es erst mit einem Mixer verflüssigen. Ist das erledigt, kann man es an den Patienten "verfüttern". Anstatt eines Trichters kann man auch einen Schlauch verwenden. Die grundsätzliche Durchführung ist genau die selbe. Allerdings funktioniert das nur mit Flüssigkeiten, die man nicht einfach in den Schlauch schütten kann. Deshalb müssen diese an eine Zapfhahn etc. angeschlossen werden.

Zwangsernährung bei Enten.

Bei Tieren

Möchte man an Tier zwangsernähren, stellt sich zunächst die Frage, um welche Tierart es sich handelt. Säugetiere zum Beispiel lassen sich grundsätzlich auf dem selben Weg wie bei Menschen zwangsernähren. Die Zwangsernährung von Vögeln ist schon schwieriger und wird ebenfalls durchgeführt, indem man einem Vogel einen Schlauch in den Mund steckt. Dessen Inhalt wird allerdings mit Druckluft zwangsweise an den Vogel verfüttert.

Anwendungsbereiche

Es gibt sowohl bei Menschen als auch bei Tiere unterschiedliche Anwendungsbereiche für Zwangsernährung.

Bei Menschen

Magersucht

Wer von Magersucht betroffen ist, kann nichts mehr essen, da diese Krankheit den Betroffenen bzw. die Betroffene daran hindert, etwas zu essen. Dies ist gefährlich, da man an Unterernährung sterben kann. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Magersucht behandelt wird. Ein nicht unwesentlicher Bestandteil der entsprechenden Therapie ist die Zwangsernährung, damit nicht verhungern. Langfristig ist wird natürlich darauf hingearbeitet, dass Betroffene wieder freiwillig essen.

Gewöhnung an bestimmte Lebensmittel oder Medikamente

Eine bekanntes Sprichwort lautet: Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Wenn es doch der mal der Fall ist, kann man einem Menschen dazu zwingen etwas zu essen oder trinken, was er überhaupt nicht mag, indem man ihn zwangsernährt. Das selbe gilt auch, wenn ein Patient warum auch immer ein bestimmtes Medikament nicht einnehmen will. Dies kann aber zu einen gefährlichen Situation führen, wenn es sich dabei um ein lebenswichtiges Medikament handelt. Auch in diesem Falle heißt die Lösung Zwangsernährung.

Bewusstlosigkeit

Ist ein Mensch bewusstlos, weil er zum Beispiel im Koma liegt, kann er natürlich sich nicht mehr selbständig ernähren. Damit Bewusstlose nicht verhungern, müssen sie zwangsernährt werden.

Folter mit Zwangsernährung in Guantanamo.

Folter

Zwangsernährung ist eine sehr schöne Foltermethode. Hierbei werden dem Delinquenten solange eklige Sachen wie Rote Bete-Saft eingeflößt, bis er, das tut, wozu man in mit der Folter zwingen möchte.

Bei Tieren

Massentierhaltung

Der Sinn und Zweck der Massentierhaltung ist, Tiere für die Fleischproduktion zu züchten. Aus diesem Grund müssen Schlachttiere möglichst fett sein, damit man beim Schlachten möglicht viel Fleisch herauskommt. Das Problem dabei ist aber, dass Tiere niemals soviel fressen würde, damit es als schlachtreif gilt. Deshalb wird mit Zwangsernährung nachgeholfen.

Pro und Contra

Befürworter von Zwangsernährung begründen ihre Ansicht meisten so.

  • Magersüchtige werden dadurch niemals verhungern.
  • Die manchmal schlimmen Konsequenzen durch den hartnäckigen Verzicht eines Patienten auf ein für ihn gutes Medikament werden verhindert.
  • Man kann eine Person damit an jedes Lebensmittel gewöhnen.
  • Zwangsernährung macht Spaß (NICHT dem Patienten, sondern dem der die Zwangsernährung durchführt!!!!!!!)
  • Zwangsernährung hilft gegen Hunger.

Häufige Argumente gegen Zwangsernährung sind.

  • Da Zwangsernährung als Foltermethode Anwendung finden kann, ist diese unter Menschenrechtlern geächtet.
  • Menschen sollen selber entscheiden, ob und wann sie etwas essen oder trinken wollen. Möchte jemand weder essen noch trinken, kann dieser zwar sterben, aber dies ist die freie Entscheidung der betreffenden Person. Darein darf man sich nicht einmischen.
  • Zwangsernährung kann zu starker Übelkeit führen, weshalb man sich bei deren Anwendung auch um die Entsorgung des Erbrochenen kümmern. Dies ist eine ziemliche ekelhafte Aufgabe und nicht jede/r Manns bzw. Fraus Sache.
  • Es ist verboten, einen Menschen gegen dessen Willen zu fesseln.
  • Dem Patienten macht Zwangsernährung oftmals überhaupt keinen Spaß.
  • Zwangsernährung von Tieren ist Tierquälerei.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso