Zirkusmensch

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Zirkusmensch mit dem Clown-Syndrom

Zirkusmenschen sind Menschen, die durch einen seltenen Gendefekt als seltsame und gefährliche Geschöpfe geboren wurden. Im Untergrund unterhalten die Zirkusmenschen ein weltweites Netzwerk von Kampfverbänden und Kapitalquellen. Durch perfekte Tarnungsmöglichkeiten tauchen die meisten Zirkusmenschen in großen Städten unter.

Michael Jackson und Udo Lindenberg sind keine Zirkusmenschen.

Biologie

Das Erbgut der Zirkusmenschen weist einen entscheidenden Unterschied zum Erbgut normaler Menschen auf. Gibt es für gewöhnlich nur X und Y Chromosomen, so besitzen die Zirkusmenschen in verschiedenen Konstellationen auch Z Chromosomen, die aus ihnen besondere, und vor allem besonders mörderische, mit Menschenhaut überzogene Subjekte machen. Man nennt diesen Gendefekt auch das Cher-Syndrom.

Man unterscheidet zwischen folgenden Arten des Cher-Syndroms:

Trisomie 22 (xyz) - auch bekannt als „Clown-Syndrom

Dies ist die Standardvariante des Cher-Syndroms. Das Opfer trägt neben starken ästhetischen Einschränkungen, wie Albinismus, riesen Füßen, Halbglatze und wuschigem roten Haar, einer großen roten Nase und extrem kurzer Penislänge auch schwere psychische Schäden von seiner Geburt an mit sich. Neben einem fanatischen Drang zur Selbstverstümmelung, einem extrem schlechten Modegeschmack und ungebetenen Zynismus hat es das Verlangen, Menschen und vor allem Menschenkinder bei lebendigem Leibe zu häuten und aufzufressen. Infolge dessen, dass bereits im Mittelalter viele Clown-Syndrom Opfer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, unterdrücken sie dieses Verlangen durch die versuchte Belustigung ihrer potenziellen Opfer – tragischerweise geschieht dies fast ausschließlich ohne Erfolg.

Anabolie (XYYYYYZ)

Modelfigur eines Anabolieopfers

Diese besonders seltene Form des Cher-Syndroms löst bei seinem Opfer eine besonders starke form der Dummheit aus. Der Befallene ist im Normalfall übermenschlich groß und schwer und besitzt wesentlich größere Muskeln als ein gewöhnlicher Mensch, was seinen Körper sehr unproportional aussehen lässt. Für einen Zirkusmenschen mit Anabolie ist es überlebenswichtig, ihn mindestens einmal am Tag daran zu erinnern, nicht mit Atmen aufzuhören.

Saodomie (XYYZ)

Hierbei handelt es sich um die heimtückischste aller Cher-Syndromarten. Das Opfer macht rein optisch keinen sehr außergewöhnlichen Eindruck und ist daher nur schwer zu erkennen. Der Saodomie-Zirkusmensch hat eine enorme Neigung zu Übergewicht und erhebt seine Stimmen bei jeder Gelegenheit. Besonders auffällig sind seine sexuellen Vorlieben für Tiere auf eine besonders sadistische Art und Weise – er peitscht sie aus, wann und wo er nur kann. Saodomieopfer sind sehr intelligent und machtgierig, daher sollte man sie meiden, wo es nur geht.

Pantomonie (XZ)

Pantomonieopfer sind sehr bemitleidenswert und eher harmlos. Sie werden ohne Stimmbänder, ohne Penis und ohne Selbstachtung geboren und sterben meistens eines unnatürlichen Todes. Prinzipiell wollen sie als einzige aller Zirkusmenschen wie normale Menschen agieren, was sie tagtäglich auf den Straßen großer Städte versuchen und, weil sie dabei Menschen imitieren, oft missverstanden und verprügelt oder ausgelacht werden. Sie sind sehr klein und zierlich und bekommen ihre Kleidung aus Second Handshops geschenkt. Wie die Opfer des Clown-Syndrom sind auch Pantomoniezirkusmenschen Albinos.

Acrobatie (XXYZ)

Acrobatieopfer fallen durch ihre exorbitante Hyperaktivität bei ihrem ausgezeichneten Gleichgewichtsgefühl aus. Sie haben den Hang, sich gegenseitig umzubringen und anschließend aufzufressen. Wahlweise agieren sie sehr viel mit Clown.Syndrom-Opfern und führen grausame Selbstverstümmelungsrituale durch.


Geschichte

In der Menschheitsgeschichte tauchen Schriften, die Zirkusmenschen umschreiben zum ersten mal in mittelalterlichen Quellen auf. Damals wurden sie für den schwarzen Tod verantwortlich gemacht und man verbrannte sie, auch wegen ihrer Abnormalität am Scheiterhaufen. Zur Renessaince tauchten die Zirkusmenschen nach und nach unter und organisierten sich weltweit. Bis heute haben sie viele Kapitalquellen aufgebaut und führende Politiker und Unternehmer in der Hand, so das man davon sprechen kann, dass sie die Weltherrschaft bald komplett an sich gerissen haben werden. Über die Jahre wurden alle verlässlichen Quellen (außer Stupidedia) zerstört, so dass man heute nichts mehr von den einst gefürchteten Zirkusmenschen weis.

Organisation

Die Zirkusmenschen organisieren sich in so genannten Zirkussen, die gleichzeitig auch als Kapitalquelle dienen. In großen Zelten und Wohnwägen umherziehend belustigen sie kleine Kinder und zurückgebliebene Erwachsene. Angeführt wir jeder Zirkus von einem Saodomieopfer, das sich gemein als „Direktor“ preisgibt. Ihm unterstehen die ganzen anderen Cher-Opfer, die seinen Befehlen gehorchen. Alle 100 Jahre wird eine neue Zirkusmenschenkönigin ausgebrütet und übernimmt die Macht über alle Zirkusse der Erde, im Moment, so vermutet man, ist Cher die Zirkusmenschenkönigin.

Gefahr

Das Netzwerk der Zirkusmenschen und die Zirkusmenschen im allgemeinen sind als sehr gefährlich einzuschätzen. In Kampfsituationen beweisen sie großen Einfallsreichtum und enormen Fähigkeiten. Clown-Syndrom Opfer degradieren sich schon mal zu Kanonengeschossen, während Acrobatiker enorm schnelle und mit dem Messer zielsichere Nahkämpfer sind. Auch Anabolieopfer sind ausgezeichnete Mann gegen Mann kämpfer.
Die Doktrin der Zirkusmenschen besagt, dass sie die nächste Stufe der Evolution seien, und die bisherige Menschheit (wir) ausradiert werden müssen – nun, es bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt...


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