Zini

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Das Zini wird in den nächsten Tagen 30 Jahre alt. Es wurde am 21. Juli 1980 geboren und gehört zur Familie der Fersehstare, auch "Sternchen" genannt. Die leiblichen Eltern sind Günter Dybus und Kathrin Oginski. Geschlechtlich gesehen handelt es sich beim Zini um ein "ES". Es gehört zur großen Familie der Wuslons.

Wuslon

Ein Wuslon sind ganz viel aneinander gereihte gelber Punkte, die durch ausgefeilte Computer- Schaltkreise zum Leben erweckt werden. Ein Wuslon jedoch, erlernte das sprechen und machte eine ganz besondere Karriere. Die anderen Wuslons mussten weiter in den Schaltkreisen der Welt schmoren. Höchstwahrscheinlich haben es noch andere Wuslons geschafft zu mutieren.
Sie nennen sich heute Tinky Winky, Dipsy, Laa Laa und Po.

Geschichte von Zini

Nachdem Zini geboren wurde musste es auch gleich zur Arbeit gehen, bevor es überhaupt laufen konnte. Am meisten musste es Montags arbeiten. Als es älter wurde und richtig sprechen konnte, musste es nur noch Dienstags zur Arbeit. Das lag daran das es, wie jeder Teenager, an jedem Wochenende zur Disko ging und montags ebend noch nicht fit für die Arbeit war.
Obwohl in Deutschland Kinderarbeit verboten ist, musste das noch junge Zini schon schwer arbeiten und war noch dazu den ganzen Tag in einer schwarzen Kiste eingesperrt.
Wenn die Eltern bequem auf ihrem Sofa saßen musste das Zini immer in seiner Kiste herumspringen und Kinder zum lachen bringen.

Wirkungsweise

Ein Tagesverdienst von "ZINI"

Das Zini wirkte sich sehr charakterprägend auf diverse Gesellschaftsanteile aus. Zini war anfangs gelb gekleidet, jedoch änderte sich der Geschmack zur Farbe mit dem Älterwerden.
So kam es, dass es öfter die Farbe wechselte, mal größer, mal kleiner wurde und Stimmenbruch bekam.
Frau Merkel z.B., outet sich ständig als passionierter "Zini"- Fan. In ihrem Jackenschrank würde das Zini sich heute bestimmt sehr wohl fühlen.
Eine ganz besondere Wirkungsweise hatte die Sendung auf das Konto von Zini. Das wurde immer praller. Pro Sendung gab es schon einige tausend D-Mark. Für einen Teil des Geldes kaufte sich das Zini schöne neue Farben und einen Porsche (eine Rolex war nicht möglich, das Zini hatte keine Arme). Stare müssen Dinge die sich nicht brauchen haben und das Autohaus freute sich.

Making Of

Zini war jeden Woche im Fernseher zu sehen, anfangs am Montag, später am Dienstag. Da es sprechen konnte, musste es sich auch mit Fernsehmenschen (Moderatoren) unterhalten. Es lernte von 1980 bis 1992 viele Leute kennen. Manche von ihnen ware sogar richtige Stare, wie Frank Zander ("Hier kommt Kurt") und Ron Williams ("Kondom des Grauens").
Wenn das Zini so richtig in gang war, musste es immer die schönen Trickfilme ansagen, die dann in den sog. Zini-Sprechpausen, gesendet wurden.
Das waren z.B.:

Bis 1992 war das Zini regelmäßig auf Sendung. Am 24. November sah man das Zini zum letzten Mal, angeblich soll es in den Osten geflohen sein. Sein letztes Wort war:

"TSCHÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSSSS"

....und es ward bis heute nicht mehr gesehen.

Happy Birthday Zini, am 21. Juli 2009 wirst du 29 Jahre alt!!!

Das Zini in Action


Linktipps: Faditiva und 3DPresso