Zahnmediziner

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Der Zahnmediziner ist ein akademischer Handwerker, der aufgrund seiner Abstammung nicht in den Beruf des Metzgers eintreten durfte ("...was denken denn nur die Leute?") und sich deshalb hauptsächlich mit Zahnfleisch beschäftigt. Die Berufsbezeichnung ist zwar etwas unscharf, aber Zahnfleischarzt wäre ein zu sperriger Begriff für das Namensschild.

Ausbildung

Die Ausbildung dauert wenige Monate und schließt mit dem Zahnfleisch-Diplom, umgangssprachlich auch als Paradontose-Lappen bezeichnet, ab.

Tätigkeiten

Das Zahnfleisch steht mit Mittelpunkt seines Geschäftes. Zahnfleisch ist so wertvoll, dass es mit Gold aufgewogen wird. Damit der Zahnmediziner besser an das Zahnfleisch herankommt, entfernt er manchmal lästige Zähne mit einer Zange oder dem Akkubohrer (Steinbohrer-Einsatz) aus der Familienwerkzeugkiste. Bei besonders renitenten Kunden kommt auch manchmal ein selbstgebrautes Betäubungsmittel nach altem Familienrezept zum Einsatz. In den meisten Fällen werden Sekrete diverser Insekten aus dem Keller, zum Beispiel Spinnen, Kellerasseln und dergleichen verwendet. Die genaue Zusammensetzung bleibt dabei streng geheim, denn nur so kann sichergestellt werden, dass bei der [Junkie[Injektion]] ein größtmöglicher Schmerz entsteht. Der wiederum ist notwendig, damit bei der anschließenden Gefühllosigkeit, wenn der Kunde zum Beispiel nicht mehr richtig Essen oder Sprechen kann, dessen Protest argumentativ abgeschmettert werden kann. ("Wollen Sie lieber wieder den Schmerz direkt nach dem Einstechen haben?" - "Hmmmpf!")

Zahnfleischmafia

Da es sich beim Zahnfleisch um ein äußerst wertvolles Handelsgut handelt, sind kriminelle Machenschaften natürlich nicht weit. Der größte Schwarzmarkt für Zahnfleisch befindet sich in der Metropolregion Hirzenhain am Vogelsberg. Der Reichtum der Hehler färbt auch auf die Umgebung ab, was vermutlich der Grund dafür ist, warum die benachbarte Kleinstadt Frankfurt am Main überregional bekannt wurde. Zum Schmuggeln der heißen Waren erfanden die Erfinder des Schwarzmarktes seinerzeit einen castorartigen Transportbehälter, in dem das empfindliche Zahnfleisch vor radioaktiven Strahlen aus der Umwelt und vor Radiologen geschützt ist. Der gemeine Radiologe gilt als der natürliche Feind des Zahnfleisches. Die Energieindustrie hat die Idee mit dem Castor später hemmungslos abgekupfert, auch wenn es dabei ein kleines Missverständnis zwischen Innen und Außen gab.

Zahnfleischpreise

Da die Preise für Zahnfleisch eng an den Goldpreis gebunden sind, hat der Zahnmediziner zu Krisenzeiten besonders viel zu tun, schließlich wollen seine Kunden ihre Ware möglichst schnell liquidieren.


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