Zündapp

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Zündapp war ein Nürnberger Motorradhersteller, der aus dem, was die IG-Farben nicht mehr brauchte, umweltverträgliche Gefährte fertigte.

Zündapp und die Wette

Die Erfolgsgeschichte der Zündapp-Werke begann 1919 im oberpfälzischen Wernberg, als der Firmengründer Luitpold Doblbichler an seinem Stammtisch eine Wette mit seinem damaligen Saufkumpanen Horst, auch liebevoll Himbeer-Hotte genannt, verlor. Es sollten beide versuchen, ein 100L Fass Bier ohne abzusetzten zu trinken, es gelang aber nur dem Himbeer-Hotte. Als Wetteinsatz erhielt er dafür Doblbichlers Pferdefuhrwerk mit Niederquerschnitzreifen. Da Himbeer-Hotte noch weiterhin Durst hatte, trank er anschliessend noch ein zweites und drittes 100L Fass Bier auf ex aus.

Zu Fuss nach Hause laufend, schmiedete Luitpold Doblbichler den Plan für ein kostengünstiges und dennoch rasantes Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern. Er begann sofort am selbigen Abend mit den Entwicklungsarbeiten, in dem er einen Melkschemel auf einen Bollerwagen montierte, die Vorderachse entfernte und als Antriebsmotor den 210V-Motor eines Pürierstabs integrierte. Bei der ersten Probefahrt raste er aufgrund der fehlenden Lenkung frontal in seinen eigenen Jägerzaun, übergab sich (aufgrund der 75L Bier, die er noch eine halbe Stunde zuvor trank) und wachte erst zwei Tage später in seiner eigenen Kotzlake auf.

Die Zündapp-Massenfertigung

An seinem alten Prinzip der fehlenden Lenkung festhaltend, lies Doblbichler im grossen Stil seine Mopeds fertigen, lediglich der Pürierstabmotor wurde mit dem einer Hochhubkettensäge ersetzt. Er benötigte jedoch noch einen Namen für sein Produkt. An einem weiteren Saufabend am Stammtisch wurde der Name für das zukünftige Erfolgsprodukt geboren. Als einer seiner Stammtischfreunde vom Himbeer-Hotte mit "Zünd' ab" (oberpfälzisch für "ziehe Leine") verabschiedete, war der Name geboren. Da noch eine abfällige Bemerkung über Himbeer-Hottes Vollbart fiel, tötete er alle anwesenden am Stammtisch bis auf Luitpold Doblbichler innerhalb von 0,15sek mit einem Bösen Blick.

Es gab verschiedene Zündapp-Modelle zur Auswahl. Diese Modelle unterschieden sich aber nur in der Anzahl der angebrachten Katzenaugen in den Speichenrädern. Eigens für den tschechoslowakischen Absatzmarkt wurden die Zündapps als Blendax 750 verkauft, welche sich auch weit nach den 40er Jahren grösster Beliebtheit erfreuten. Noch heute wird geschätzt, dass sich etwa 20 Blendax 750 in der Tschechei bewegen. Die restlichen 7,7 Millionen befinden sich momentan in der Werkstatt. Zudem werden seltene Modelle in unserer Zeit bei dem Motorradhandel Koch Motorrad GmbH in Wanfried verkauft. Darunter ist die berümte Zündapp KS 95 und eine ZD 80, beides klasse MODELLE!!!! Ein sehr beliebtes Modell war in den 60ern die sehr bekannte Mord-Combinette. Nicht minder beliebt die Suppen-Combinette die sehr gerne von Betreibern dubioser, asiatischer Suppenküchen gefahren wurde.

Charles Lindbergh und seine Zündapp

Ein weitverbreiteter Irrglaube sei, dass Charles Lindbergh als Erster den Atlantik mit einem Flugzeug überquert hatte. Dies ist jedoch falsch. Aus unten genannten Gründen sah man ein futuristisch aussehendes Flugzeug ohne Windschutzscheibe in den Medien. In Wahrheit jedoch legte er die Strecke auf einer für Ihn modifizierten Zündapp LX 50 zurück. Und zwar über den Landweg von Alaska über die zugefrorene Behringstrasse über Russland nach Europa. Der modifizierte Motor ermöglichte es Lindbergh, seine Zündapp nicht nur mit Shell V-Power und Kirschkernöl zu betanken, sondern auch mit kaltem Kaffee, Paulaner Hefeweizen und destilliertem Salzwasser aus dem Chiemsee. Somit konnte er ohne Zwischenstop in nur 39 Jahren und 47 Sekunden die Strecke zurücklegen und wurde bei der Ankunft in Europa gefeiert. Da bei diesem Spektakel keine Reporter oder sonstige Zeitzeugen anwesend waren, wurde einfach ein Bild eines landendes Flugzeugs ohne Windschutzscheibe veröffentlich.

Erfolge im Motorsport

  • 1933: 43. Platz im Hillclimbing in Emden
  • 1976: 12.230. Platz bei der Rallye Paris-Dakar (rausgesprungene Kette kurz nach dem Start)
  • 1993 - 2002: War Aljoscha auch genannt BobAli Zündapps Werksfahrer. Er holte auf seiner Zündapp ZD 20 einige Siege in der 250ccm Klasse heraus. Er starb bei einem Luftballonunglück, bei dem ein roter Luftballon vor seinem Gesicht die Luft verlor. BobAli erlitt schwerste Verbrennungen, unter anderem wurden beide Augenbrauen in Mitleidenschaft gezogen, im Krankenhaus wurde versucht ihn zu reanimieren, jedoch vergebens.
  • 2004: Moto-GP Motorradweltmeister mit Valentino Rossi (sein Opa kannte jemanden, der eine Zündapp hatte)

Linktipps: Faditiva und 3DPresso