Wursttechnologie
Wursttechnologie ist ein interdisziplinärer Studiengang, der aktuell nur an der Fachhochschule Warendorf angeboten wird. Er lässt sich in die drei grundlegenden Teilgebiete Technische Wursttechnologie (oder Wurstik), Medizinwurstik und Betriebswurstschaftslehre gliedern. Nach Angaben des Bundesverbandes für Fleisch- und Wurstwirtschaft existiert zur Zeit eine hohe Nachfrage an Wurstikingenieuren und Wurstikwissenschaftlern am Arbeitsmarkt.
Technische Wursttechnologie
Die sogenannte Wursttechnologie bildet die Grundlage für aktuelle Forschungen auf dem Gebiet der theoretischen Wurstik. Sie befasst sich mit Synthese und Nutzen von Nanowurstpartikeln, sowie der Erforschung von subatomaren Wurstteilchen.
Medizinwurstik
Die Medizinwurstik, oder auch Wurstorthopädie, befasst sich mit der praktischen Anwendung der therapeutischen Wurstheilbehandlung. Durch die Forschungsarbeit von Wurstwissenschaftlern der Fachhochschule Warendorf konnten innerhalb von mehrtägigen Operationen Wurstprothesen an Händen, Füssen und den menschlichen Geschlechtsorganen angebracht werden, die jedoch kürzester Zeit wieder abgeschoßen wurden. Unabhängig der chirurgischen Misserfolge der Wurstorthopädie, konnte jedoch die heilende Wirkung von Wurstbädern und Wurstspülungen medizinisch belegt werden.
In Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt haben erste Doktoranden der Fachhochschule Warendorf 2009 in Medizinwurstik promoviert. Ihnen wurde der Titel Dr. med. wurst. verliehen.
Betriebswurstschaftslehre
Die Betriebswurstschaftslehre, häufig auch BWL genannt, beschäftigt sich mit dem günstigen Einkauf von frischen Wurstwaren, sowie deren Inbetriebnahme in rektalen und nicht-rektalen Situationen. Um Verwechselungen mit der Betriebswirtschaftslehre zu vermeiden, hat das Bundeswurstschaftsministerium bereits 2003 einen Eilantrag gestellt, dass der Betriebswirtschaftslehre die Nutzung der Abkürzung BWL verbietet. Viele Einrichtungen änderten im Zuge dieser juristischen Angelegenheit ihre Abkürzung auf PWL. Tatsächlich haben Historiker der TU Darmstadt herausgefunden, dass erste Aufzeichnungen der Betriebswurstschaftslehre bis in das 4. Jahrhundert v. Chr. zurückgehen, womit sie deutlicher älter als die Betriebswirtschaftlehre ist, und somit zu Recht die Abkürzung BWL führt.
Eine besondere Bedeutung innerhalb der Betriebswurstschaftslehre kommt der Software MettLab zu, mit der praktisch jede notwendige Problemstellung innerhalb der BWL kompliziert ausgedrückt und umständlich berechnet werden kann. Die Software ist inklusive diverser Zusatzmodule für Heißwurstberechnung, Rostbratquantifizierung oder Frikandelfinanzierung kostenfrei beim BVWW (Bundesverband der Wurstwissenschaftler) erhältlich.