Wladimir Poweronoff

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Wladimir Poweronoff (* 2. Dezember 1842 in Minusgrad, Russland; † 19. April 1923 in Moskau, Russland) war ein russischer Erfinder. Entdeckte 1860 als erster die Möglichkeit, mittels eines Schalters zu beeinflussen, ob Strom durch eine Leitung fließt oder nicht.

Kindheit & Jugend

Als achtes von sieben Kindern der Familie Poweronoff, wuchs Wladimir in ärmlichsten Verhältnissen auf. Sein Vater, Vitali, ein schwer alkoholkranker Bergarbeiter, war mit der Erziehung der Kinder hoffnungslos überfordert, nachdem seine Frau Urzula bei der Geburt von Wladimirs älterem Bruder Igor verstorben war. Wladimir verlebte eine sehr schwere Kindheit, in der er zusammen mit seinen Geschwistern für den Vater erzhaltiges Gestein aus der nahe gelegenen Mine tragen musste. Das Bergdorf Minusgrad, aus dem die Familie stammte, war nur über einen Reitweg zu erreichen und verfügt bis heute über keine Stromversorgung. Es wird vermutet, dass Wladimirs Begeisterung für Technik in einer Überkompensation seiner traumatisierenden Jugend begründet ist.

Erst mit 16 Jahren lernte Wladimir lesen und schreiben, bewies jedoch solch ein außerordentliches Talent, dass sein Vater, um ihn den Besuch der nächstgelegenen Schule in Wolgograd zu ermöglichen, zwei seiner Geschwister an eine kinderlose, reiche Amerikanerin verkaufte. Wladimir war ein sehr gelehriger Schüler, der stets gute Noten erreichte. Sein bestes Fach war bereits zu Schulzeiten Physik.

Seine Erfindung

Wechselschaltung

Im Alter von 23 Jahren, erfand Wladimir den elektrischen Schalter, der noch heute oft nach ihm "Poweronoff"- oder kurz "Power"-Schalter genannt wird. Diese Entdeckung gelang ihm, als er im Sägewerk seines Onkels versehentlich mit dem Beil ein Kabel der neuen elektrischen Säge durchtrennte, woraufhin diese ihren Dienst einstellte. Bereits wenige Tage später hatte Wladimir einen geeigneten Prototypen des "Poweronoff-Schalters" beim zuständigen Patentamt in Wolgograd eingereicht.

Die Musiker der Poweronofffamilie

Unbekannt war bisher, dass Poweronoffs Großvater, Wladimir Poweronoff I.(* um 1700), auch ein äußerst talentierter Erfinder und Komponist seiner Zeit war. Poweronoff der I. komponierte diverse Musikstücke für Stromgitarre. (Die erste Poweronoffsche Stromgitarre wird von Experten auf ca. 1718 datiert) Er bedachte bei aller Genialität nicht, dass der Strom bis Dato noch nicht erfunden war. Ebenso unbekannt ist, dass er aus der Ermangelung von Aufführungsmöglichkeiten seiner Werke weltweite Reisen unternahm, um bereits anerkannten Komponisten und Musikern seiner Zeit diese Musikstücke anzubieten.
Eine seiner einschneidensten Treffen, war wohl die Zusammenkunft mit dem jungen W.A. Mozart in Salzgitter. Ihm bot er das Musikstück "Rund um den Thurgau" an. Mozart interpretierte das Werk um, nannte es "Rondo a la Turka" und erreichte Weltruhm. Eine weitere Reise führte Poweronoff nach Italien. Dort begegnete er Rossini. Mit diesem wurde er schnell einig, sodass Poweronoffs Erstling "Paar Bier vor Sevillia" ohne weitere Verpflichtungen von selbigen übernommen wurde. Rossini macht daraus das sehr erfolgreiche "Barbier von Sevilla". Eine heute noch bekannte und beliebte Komposition.
Interessant ist ein neues noch unbekanntes Detail in der Poweronoffschen Legende. Poweronoff galt als sehr tolerant gegenüber Frauen. Was ihm eine große Anzahl von Nachfahren in ganz Europa und Asien bescherte. Die Ur-Ur Enkel des Musikgenies, baten in der Vergangenheit die bis dato befreundeten Familien Mozarts und Rossinis, dass sie es begrüßen würden, wenn die Kompositionen des Urahnen Poweronoff nun auch in der ursprünglichen Orchestrierung zur Aufführung gebracht werden mögen. Nämliche mit Stromgitarren.
Grund: Durch die Verleugnung und Ignoranz des originären musikalischen Schaffens Poweronoffs in der europäischen Musikhistorie verschwand sein Lebenswerk in der Versenkung. Seine Nachfahren lebten über Jahrhunderte z.T. in Europa und Asien vergessen, ein Künstlerdasein in bitterster Schwer- und Armut. Der Bruch: Nach wiederholter Aufforderung der Poweronoffs, weigerten sich vor allem die Rossinis die Originalfassung des Poweronoffschen Meisterwerkes "Paar Bier vor Sevillia" zur Aufführung zur bringen. So kam es zum unwiderruflichen Bruch zwischen den beiden Komponistenfamilien.

Jahrzehnte, ja Jahrhunderte mussten vergehen, bis die Meisterwerke Poweronoffs einem geneigten Auditorium zu Ohren gebracht wurde.

Die direkten Nachfahren von Wladimir Poweronoff: Wladimir III, Alexey und Tascha Poweronoff gelten heute als legitimen musikalischen Nachfolger des Alten. Ihre Überlegungen zu Plänen zu international anerkannter Orchesterarbeit, zusammen mit ihren Neffen aus erster Linie, unter dem Namen: Gebrüder Poweronoff, führte sie durch alle bedeutenden Metropolen Europas. Die Gebrüder haben in leidenschaftlicher Rastlosigkeit die, auf der ganzen Welt verstreuten Originale der Kompositionen Poweronoffs zusammengetragen. Die Werke wurden 2007 in Deutschland zum ersten Male im Original mit Stromgitarre aufgeführt.


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