Waifu

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Mit einer Waifu kann man schlafen

Eine Waifu (japanisch: Drache) ist eine imaginäre Freundin bevorzugt von Männern, die es nicht schaffen eine wirkliche Freundin zu bekommen. Die männliche Version ist Husbando (englisch: Mein versoffener Mann)

Geschichte des Waifuismus

Eine Waifu zu haben ist so alt, wie die Menschheit selbst. Angefangen hat es mit Gorak, der in seiner Höhle in den Alpen hauste und völlig unfähig war, sich ein Weibchen anzuschaffen (sowas kann vorkommen, wenn man beschließt, seinen Wohnsitz fernab der Zivilisation zu errichten.) Mit Kohle zeichnete er die erste imaginäre Freundin und nannte sie Berta. Gorak und Berta lebten glücklich zusammen bis Gorak eines natürlichen Todes starb, hervorgerufen durch exzessives Masturbieren. Sein Leichnam wurde schließlich tausend Jahre später gefunden und die einfältigen Leute glaubten, er sei in dieser unnatürlichen Pose ermordet worden. Als ob ein Mensch sich zum Sterben jemals so hinkauern würde! Er steht seit heute im Ötztal (Österreich) zum Begaffen. Seine Waifu Berta ist verschollen, einzeln mitgenommen von modernen Goraks

Im Mittelalter war die wohl weitbekannteste Waifu Maria Magdalena. Allerdings bevorzugten viele Männer den Husbando Jesus Christus von Nazareth. Dieser Husbando ist so beliebt gewesen, dass die Männer sogar beschlossen, eine Religionum um ihn zu gründen, durch die es Priestern verboten war, sich eine andere Waifu oder gar ein echtes Weib anzuschaffen, da sie sonst ihren Husbando Jesus zutiefst beleidigen.

Das Grundprinzip

Männer masturbieren. Das ist natürlich und völlig in Ordnung. Zumindest für die perversen Drecksäcke, die sich einen herunterholen. Doch irgendwann will auch ein Mann fest werden. Er sucht sich dementsprechend eine Partnerin zur Balz und zeugt mit ihr ein Paar Kinder. Dennoch sind nicht alle Exemplare der Spezies Mann dazu in der Lage, eine Frau anzusprechen, geschweige denn, sich mit ihr zu paaren.
Nicht unbedingt tauglich für den Nachmittagskaffee bei der Oma, aber man gewöhnt sich dran.
Da der Mann jedoch gerne eine Freundin hätte, erfindet er einfach eine. Er bevorzugt Frauen/Teenager aus bunten Comics und/oder virtuellen Welten. Öfter werden sie auf Bettkissenbezüge gedruckt, sodass man eine Partnerin/Partner für die Nacht hat. (Hier würdevoll schweigen)

Die Exemplare

Forschungen haben ergeben, dass folgende Männer in jedem Fall eine imaginäre Freundin haben:

  • Picklige WoW-Suchtis, die gerne einen Zweitcharakter erstellen (bevorzugte Rasse: Nachtelf, Blutelf) und mit diesem die ganze Zeit über halbnackt im Spiel zu rennen und dabei obszöne Mausklicks vollführen
  • Mitarbeiter bei McDonalds und/oder Burger King, weil echte Frauen sich von dem Geruch des Frittierfetts abschrecken lassen. Manchmal liegt ein Freundin auch den unzähligen Happy Meals bei.
  • Bundeswehrsoldaten, entweder als uninformierte Uniformierte,die zur Armee gegangen sind, weil sie nichts anständiges geworden sind oder als Soldaten auf Zeit, deren einzige Geliebte das fehlerhafte G 36 ist.
  • Leute wie Du und Ich - nun mal ernsthaft: sie mault nicht, kostet kein Geld und man kann sie im Koffer mit sich führen.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso