Waiblinger

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Der Stier sieht rot! Und das nicht wegen einem roten Tuch...

Der Waiblinger ist ein mit Viren-infizierter Schwabe, der im Rems-Murr-Kreis haust und der durch sein "nicht-fahren-Können" in ganz Deutschland sowie im Rest der Welt, den er befährt, für Angst und Schrecken sorgt.


Entstehung von Waiblingern

Es ist bis heute noch nicht genau geklärt, wie Waiblinger genau entstanden sind. Schwäbische Archeologen fanden jedoch nahe Schorndorf ein versteinertes Wrack einer Kutsche mit einem Waiblinger am Steuer, was stark darauf hindeutet, dass Waiblinger bereits in der Kreidezeit keinerlei Fahrerisches Talent besaßen. DNA Proben des Skeletts ergaben eine hochinfektöse Viruserkrankung, welche nur im Rems-Murr-Kreis auftritt und entsteht. Er infiziert normale Menschen nach ca. 3-6 Wochen Aufenthalt in dieser Region, Kinder werden bereits im Mutterleib infiziert. Weitere Untersuchungen der versteinerten Kutsche, welche ein hölzernes WN-Kennzeichen trug, ergaben, dass der Waiblinger Kutschenleker wohl über nahezu kein fahrerisches Talent verfügte. Räder und Kutsche wiesen bereits ältere Schäden auf, die dem Fahrzeug bereits VOR dem tödlichen Unfall zugefügt wurden


Symptome die "infizierte Waiblinger" aufweisen

Bis heute konzentriert sich der Virus auf den Rems-Murr-Kreis. Er verursacht beim Infizierten ein schnelles und kontinuierliches schwinden aller erdenklicher fahrerischer und orientiererischer Talente. Die Infizierten fangen an zu schleichen, bevorzugt auf der mittleren oder linken Spur, parken wild, bremsen aprupt ab, blinken nicht, fahren in den Gegenverkehr, überholen völlig riskant, wechseln aprupt und ohne zu schauen die Spur, usw. Resultat sind häufige und schwere Unfälle, bei denen auch Unschuldige (sprich Nicht-Waiblinger) zu Schaden kommen. Vorallem in Jahreszeiten wie Winter, bei dem ein erhöhtes fahrerisches Talent gefragt ist, scheitern Waiblinger oft kläglich.


Getarnte Waiblinger

Der Klassische "Waiblinger" ist im Rems-Murr-Kreis zuhause. Um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen, verteilt das Landratsamt seit je her ein -WN- auf dem Kennzeichen, welches für "Wahrer Nichtskönner" oder wenn alle anderen Fahren können für "Wir Nicht" steht. Mittlerweile hat der Virus auch Behördenkreise infiziert. Wie bei Zombies verlieren einige Patienten jeglichen eigenen Willen und versuchen sich unauffällig unter andere Verkehrsteilnehmer zu mischen. Um mit dem WN-Kennzeichen nicht sofort aufzufallen, haben infizierte vor einigen Jahren mehrere Lastwagen voll Kennzeichen überfallen und gekapert, die eigentlich für den Bördekreis (BK) bestimmt waren. Sie erkennen einen getarnten Waiblinger mit BK-Kennzeichen anhand der Zulassungsplaktette! Sollte auf dieser "Rems-Murr-Kreis" stehen, handelt es sich um einen infizierten. Hier ist dann absolute Vorsicht geboten!


Betroffene und leidende Mitmenschen

Datei:Rems-Murr-Kreis.jpeg
Infiziertes Gebiet und dessen Umkreis

Besonders stark von Waiblingern aus dem Rems-Murr-Kreis betroffen sind die Nachbar-Landkreise Göppingen (GP), Stuttgart (S), Ludwigsburg (LB), Heilbronn (HN), Schwäbisch Hall (SHA), Esslingen (ES) und die Top-Fahrer aus dem Ostalbkreis (AA).


Datei:WaiblingerBSC.jpeg
Waiblinger im hohen Norden!

Umher-trielende Waiblinger verursachen in diesen Regionen durch ihr Nichtskönnen erhebliche Sach- und Personenschäden. Es werden auch immer wieder von Waiblingern berichtet, die es verblüffenderweise nahezu Unfallfrei bis in weite Entfernungen geschafft haben. Wissenschaftler vermuten, dass manche Menschen anfangs etwas resistenter gegen die Viren sind.








Heilung und alternative Nutzung der Region

Um die Infektion zu heilen und den Virus abzutöten ist ein längerer Aufenthalt ausserhalb des Rems-Murr-Kreises notwendig. Eine besonders rasche Heilung des Waiblinger Virus wurde im Ostalbkreis beobachtet, da diese Region besonders gute Fahrer hevorbringt. Erkennbar am AA für "Autofahrer-Asse" bzw. "Astreine Autofahrer" auf dem Kennzeichen. Hier werden Heilungen in einer Zeit von einer Woche beobachtet nach dieser die infizierten Menschen ihr volles fahrerisches Können zurück erhielten. Waiblingern wird daher dringend empfohlen, das Säuchengebiet für immer zu verlassen um so den Virus auf lange Sicht auszurotten, sofern ihr fahrerisches Talent noch ausreicht um die Landkreis-Grenze zu erreichen. Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Fahrerkreuz und die AWO "Arbeiter Wohl-Fahrt" bringen Infizierte, bei denen die Krankheit so weit fortgeschritten ist, dass sie nicht einmal mehr in der Lage sind ihr Fahrzeug zu starten, in Flüchtlingsunterkünfte in den umliegenden Landkreisen.

Forscher gehen der Annahme, dass wenn keiner mehr in diesem Gebiet wohnt und vorallem fährt, der Virus keine Schäden mehr im Straßenverkehr anrichten kann. Alternative Nutzungsmöglichkeiten des versäuchten Gebiets wären z.B. eine große Mülldeponie (was zum jetzigen Zustand und Aussehen der Gegend kaum ein Unterschied wäre), ein Gefängnis oder schlicht mit Napalm niederzubrennen und zuwuchern lassen.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso