Wölfinnen

Die Einwohner Finnlands, die so genannten Finnen, sind wohl jedem bekannt. Doch wie steht es mit den Wölfinnen. Die Wölfinnen sind eine besonders verwirrte Finnenrasse, die am Grund der finnischen Seen leben und Tag und Nacht Wolle an Taucher verkaufen, selbst, wenn gerade kein Taucher in der Nähe ist. Sie sind nämlich so verwirrt, dass sie alles, was größer als ein Lachsfilet ist, für einen potenziellen Käufer für ihre durchnässte Wolle halten.

Die Wölfinnen sind tragischer Weise vom aussterben bedroht, da sie wie normale Finnen eine Lunge haben und deswegen überhaupt nicht unter Wasser überleben können. Den Wissenschaftlern ist noch unklar, warum sie trotzdem unter Wasser leben. Auch ist ihnen unklar, wie es einige Wölfinnen schaffen, in das geschlechtsreife Alter zu gelangen, obwohl sie schon längst tot sein müssten. Vermutungen sagen aber, dass es ebenfalls an ihrer Verwirrtheit liegt. Sie begreifen einfach nicht, dass sie sterben müssen.

Tierschützer haben es geschafft, eine Zucht der Wölfinnen anzulegen, indem sie ein paar aus dem Wasser geholt haben. Da die Zucht erst seit kurzem läuft, ist es noch nicht klar, ob sich die Wölfinnen an das Leben über Wasser anpassen können.

→ siehe auch: Wölf