Vatertag

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Am Vatertag (ausgesprochen: Voderdoch) werden alle Väter oder möchtegern Väter, Scheißkinder und jugendliche Alkoholiker oder aber auch Väter die eigentlich keine Männer sind zu Löchern, die jede erdenkliche Flüssigkeit trinken. Oft werden Gruppen gebildet von den oben genannten Menschen, die dann völlig verplant in der Gegend rumrennen. Diese Verplantheit kann zum einen davon kommen das

  • Möchtegern-Männer sind (Frauen)
  • unidentifizierbare Getränke in zu großen Massen zu sich genommen worden sind (in Bauernsprache auch Alkohol oder Bier genannt)
  • sonstige Sachen, die was mit Alkohol zu tun haben

Man bemerke: In ein paar Wochen wird wieder Vatertag sein und jeder Bald/Ist/Will/Willaberkannnicht/Willnichtaberdarfnicht/Soll/Arsch -Vater sollte den letzten Tag des Männlichen Geschlechts vor dem Weichblichen Batzen bewahren.

Dem Weib, das mindestens einmal nieder kam, schenkte der Führer einen Feiertag, die Männer schickte er an die Front! Was für ein Arschloch, wie sich wieder mal zeigt! Den Vatertag musste sich der Mann mühsam selbst erobern, seine Wahl fiel auf Christi-Himmelfahrt, einem beweglichen Fest, das ohnehin recht sinnentleert im Kalender herum lag und siehe da, die Wahl war gut! Draußen ist es schon recht warm und die ätzende Verwandtschaft rückt einem nicht auf die Bude wie an Weihnachten. Nun galt es nur noch das Event inhaltlich zu füllen, die Wahl fiel auf einen Klassiker der männlichen Freizeitgestaltung: SAUFEN BIS DIE KOTZE SAUER SCHMECKT!! Zusätzlich rumgröhlen, überall hinpissen und dreckige Witze erzählen, quasi das Paradies vorweggenommen! Im Bewusstsein das stärkere unter den Geschlechtern zu sein, kann es sich der Mann auch leisten, wie ein Blödmann rum zu laufen. Er macht sich nicht fein an seinem Feiertag, wie's eidle Weib, nein, er setzt einen Blödmannshut auf die rote Rübe, trägt hochgekrempelte Korthosen und schraubt sich ne' Fahrradklingel an den Spazierstock! Dergestalt, für jeden erkennbar zum Vollidioten gewandelt, torkeln die Männer wie Behälter für Pawianscheiße durch den Wald. Weil ein Mann aber ein Mann ist, braucht er eine Aufgabe, in diesem Fall: Bollerwagen ziehn! Darauf steht der Treibstoff für die Säuferrotte: 50 Liter Fass Pils, 10 Flaschen Appelkorn und 30 Lümmeltüten, original verpackt noch aus dem letzten Jahr! Bis Mittag sind die Schwächsten bereits am Ende, der grüne Schleim kommt aus einer Körperöffnung, die füher mal der Mund war, am Fahrwerk sind sämtliche Radmuttern lose und nur das Pflichtbewusstsein treibt die letzten 20 Bier in den Recken! Am Schluss des Vatertages wartet noch die größte Freude auf den Mann: zuhause anrufen und sich vom Eherochen aus dem Urwald abholen lassen, ihr beim reintragen das neue Kleid vollsabbern und vom Sofa aus mit dem Kotzeeimer nach der blöden Katze schmeißen! Denn dies ist der einzige Tag im Jahr, wo Vater sich selbst gehört und der Rest die Schnauze zu halten hat!

Zitat Dietmar Wischmeyer (Deutschlandbuch)


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