Uschi Obermaier

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 13.03.2011

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Uschi Obermaier; auch bekannt als Uschtar (die bei der es nichts umsonst gibt) ist eine lange vergessene, Männer verschlingende Mondgöttin aus dem vorantiken Babylon, die 1946 im Körper einer unvergleichlich hübschen, münchener Bikergöre, wiedergeboren wurde. Den meisten Menschen ist sie allerdings nur als gesichtslose Nackt-Ikone der sog. 68er Bewegung bekannt.

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Die Uschi

Genauso wie die jungen 68er von ihren Eltern wissen wollten: „Wer war Adolf Hitler?“, wollen junge Menschen heute von ihren Eltern wissen: „Wer war die Uschi?“ Uschi wird oft als Womens Lib. begeisterte Anhängerin der Freikörperkultur bezeichnet. (Besonders von ehemaligen, mittelständischen Anhängern des Women Slip, der eigentlichen Triebfeder der sexuellen Revolte der Sechziger.)
Wird man Uschi damit gerecht? Fakt ist: Die meisten die sich Uschi in ihre Ikonographie eingebaut haben und ihr noch heute hinterher geifern, hätten niemals auch nur eine Woche an Uschis Seite überlebt.

Brei Times - Die Kindheit

Uschi Gedenk-Beatschuppen in Berlin, heute natürlich ein Straßencafé. Was sonst?

Schon als Kind kahm die offensichtliche Göttlichkeit Uschis zum Vorschein. Mit 12 Jahren schmiss sich Uschi schon in einen Badeanzug und räkelte sich aufreizend am Jägerzaun, sehnsüchtig auf Passanten wartend, die sie fotografieren sollten. Als sie merkte wie leicht es war, gerade Männer dazu zu bringen, ihr sauer verdientes Geld für die Entwicklung von Farbfotos auszugeben, fasste sie einen folgenschweren Entschluss: sie wollte ein Mannequin werden.
Die ersten Moves probierte sie sofort an ihrem Vater aus, was natürlich nichts anderes nach sich zog, als dass der Vater auf Anweisung der Mutter ausziehen musste. Uschi sollte von nun an reihenweise Männer zum ausziehen bewegen. Eine Handlung die der damaligen Mannschaft vollkommen unbekannt war. Alles, was Männer damals drauf hatten war einziehen, durchziehen, entziehen und abziehen.
Noch war es aber nicht an der Zeit für Uschis große Triumphe, für die man sie heute noch schätzt. Erst mal stand der schnöde bürgerliche Weg der sichernden Berufsausbildung an. Uschi begann eine Lehre (oder Leere, wie sie es ausdrückt) als Retuscheurin in einer Münchner Druckerei.
Ein unverzichtbarer Grundstein in Uschis Vita, wie man noch sehen wird. Bald darauf zog dann auch die Mutter aus, so dass Uschi nun das ganze Haus für sich hatte.

Das Vögelchen wird flügge

Alles Top, wenn nur nicht dieser ewige Schluckreiz gewesen währe.

An sich war es nicht gut, Uschi in der aufgeheizten, Captagon geschwängerten Zeit der Prä-Hippiephase, einfach so alleine zu lassen. Uschi lies sich natürlich nur Unsinn einfallen, so das sie in München-Sendling schon bald als „Uschi-der Schrecken der Straßenköter“ bekannt war. Besonders gefürchtet war sie bei den Motorrad-Rockern, die sich friedlich in Parks und dunklen Ecken trafen. Uschi schüchterte sie so sehr ein das sie versuchten die Flucht zu ergreifen und wer nicht schnell genug auf den Bäumen war- bei dem setzte sich Uschi erst mal auf den Schoß. Viele Biker haben das ihr ganzes Leben lang falsch verstanden, dabei wollte Uschi doch nur spielen.
In den Abendstunden verdingte sie sich entgeldlos als Eintänzerin und Wackelpuppe in Münchner Beatschuppen, ständig auf der Flucht vor Ausweiskontrollen der Polizei und der gefürchteten Sperrstunde. Als sie eines Morgens nach Haue kahm, entwickelte sich zwischen ihr und den Spinnweben, die sich in den Ecken ihres, inzwischen völlig verwahrlosten aber toll geschmückten, Hauses aufhielten, eine spannende Unterhaltung über das Für und Wider ihrer genusssüchtigen Existenz. Ein Angriff auf ihre Person der sie sich strikt verwehrte. Lieber meldete sie sich an zum Wettbewerb zur Miss Schwabing, einer Casting-Veranstaltung jugendinteressierter Münchner Pädophiler, die sie natürlich gewann. Trotz ihres hochgeschlossenen Hosenanzugs.
Uschi fühlte sich voll bestätigt was die mögliche Zusammenführung ihrer Lebenswünsche anging: Die Verknüpfung von Sex, Zeigefreudigkeit und ihrem Verlangen nach den starken Armen eines noch stärkeren Mannes. Noch war sie aber weit davon entfernt und sich dauernd Drinks ausgeben zu lassen nur um dann schnippisch abzulehnen, war eine schlechte Art des Broterwerbs, was sie auch einsah. Zum Glück flatterten bald erste Modellangebote ins Haus die sie durch ganz Deutschland und sogar bis nach London führten. Ein erster Schritt war gemacht. Wer aber nun annimmt, dass sich Uschi nur für ihr persönliches Auskommen im typischen Paisley-Muster und dem damit verbundenen Fleischbeschau (ein Phänomen der Zeit) interessierte, ist vollkommen auf dem Holzweg.

High Times - Die Zeit mit Rainer

Die legendäre Playboy-Ausgabe.

1968 entdeckte Uschi, während eines ihrer inzwischen immer zahlreicheren Abshootings, in Berlin, die Kommune 1. Hierbei handelte es sich um eine klosterähnliche Zusammenkunft von philosophisch Interessierten jungen Menschen die der, inzwischen immer freier aber auch immer dekadenteren Massenkultur, den Rücken kehren wollten. Geleitet wurde die Kommune von ein paar heiligen Männern die versuchten, mittels Enthaltsamkeit, bewusstseinsverändernden Substanzen und philosophischen Happenings, die Menschen wieder auf den richtigen Weg zur inneren Einkehr zu bewegen.
Uschi war sofort elektrisiert von dem neuen, wenn auch manchmal etwas gezwungenen, Lebensgefühl, das dort herrschte und den ständigen geistigen Verbesserungsbestrebungen der Klosterbrüder und -schwestern. In der Kommune den ganzen Tag mehrere Fernseher ohne Ton um die Phantasie anzuregen und man schlief zusammen in einem Raum um die Disziplin der verordneten Enthaltsamkeit zu kontrollieren. „Die geile Uschi“, wie sie von den heiligen Männern genannt wurde, schlug ein wie eine Bombe und besonders der Heiligste, ein gewisser Rainer Langschwanz, konnte sich gar nicht mehr satt sehen, so dass er das sogenannte „Wilde Nacktleben“ einführte, was natürlich gerade die weiblichen Kommunarden erzürnte...

Der Tanz mit dem Teufel

Nach dem Uschi in der Kommune auftauchte, sah Rainer ganz schön alt aus.

Mit der Zeit wurde das ganze Kommunenleben immer starrer und auch schmutziger, wie man es aus jeder WG kennt. Gemeinsames Ordnung halten liegt meist nicht im Fokus eines Kommunisten. Da spielt es auch gar keine Rolle ob man den Müll sozialisiert oder nicht. Mit dieser Problematik wendete sich der Leibhaftige, ein alter „Ur-Kommunarde“ namens Fritz, an Uschi. Ursprünglich sollte sich das kleine Orga-Plenum unter vier Augen, nur um Uschi's Namen drehen - der in die Spül-Liste inzwischen in Rot mit Ausrufezeichen gesetzt wurde. Danach sollten rythmische Dinge geklärt werden. Doch nicht mit Uschi.
Zum ersten Mal, sogar zu ihrem eigenen Erstaunen, argumentierte Uschi - ganz wie die großen. Sie machte klar das ihr der Unterschied zwischen diesem Kom und Kap-Zeug scheiß egal war, da sie ja schließlich die Einzige sei die schließlich überhaupt was verdient. Und zwar tausend mal mehr mit einmal ausziehen, als sich Fritz überhaupt jemals von seinen devoten Femo-Köchinnen zusammen schnorren könnte. Fritz war baff erstaunt, dass sich ein Frau erdreistete in seiner Gegenwart eine Scheißegal-Einstellung zu Kom/Kap zu haben (Kom/Kap war einfach das Einzige, dass Uschi überhaupt irgendwie verstanden hatte).
Die kommunale Arbeitsteilung zerschellte finalerweise an Uschis Frage, warum sie sie die ganze Zeit die Einzige ist die dem Rainer die Stange hält, auch noch völlig umsonst, während alle Anderen Spaß haben und ihr Ego-Ding durch ziehen. Eine Antwort wusste so recht niemand, Rainer versuchte zwar immer wieder einen neuen Ansatz, doch als Schaumschläger der er ist, kam er einfach nicht auf den Punkt.

Satisfie Times - Uschi und die Stones

Spei Times - Die Pulverisierung des Bockhorns

Cry Times - Endlich mal alleine

Uschi und Uschtar - Eine eingehende Betrachtung


Quellen

  • Rainer Langhans: Bekenntnisse eines Bobtails - Oder warum ich's damals nicht gebracht habe. - ISBN:365-0-546-39673-0
  • Fritz Teufel: Warum geht es mir so dreckig. - ISBN:123-4-666-26399-1
  • Dieter Bockhorn: Ich glaub ich hab nen Affen. - ISBN: 475-6-934-56734-6
  • Franz-Josef Degenhardt: Schmuddelpflaumen kommen unter Haschischbäumen. - Virgin Records
  • Rudi Dutschke: Brüste als Waffe im universitären Diskurs. - ISBN:254-5-9mm-86759-0
  • Dieter Bockhorn: Straßenverkehrsregeln für Amerika-Touristen. - Broschur, Eigendruck; Baja California 1983.
  • Benno Ohnesorg: Ich wollte doch bloß mal schauen. - Vortragsreihe im Axel Springer-Verlag; 1967.
  • Uschi Obermaier: Du machst mich nicht an, ich mach dich an. - ISBN:978-3-453-13010-4
  • Reinhard Mey: Dödel, Gewäscher, Bach - Die neue Mundorgel - ISBN: 123-0-000-00000-0
  • Gerhard Kunzelmann: Wie man dem SDS so richtig auf den Sack geht und sich dann tot stellt. - ISBN:234-3-449-74930-8
  • Keith Richards: (She can't get no) Satisfaction - Selbstproduzierte Doku. auf FOX-News.
  • Horst Mahler: Scheiß Spontis - KKK-Press; Tupelo.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso