Thermit

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Thermit

Thermit ist ein chemischer Stoff, der aus Eisenoxid (einfacher Rost) und Aluminium besteht. Seit dem Jahr 1967 steht der Stoff in Deutschland unter dem Kriegswaffenkontrollgesetz.

Physikalische Eigenschaften

Thermit ist ein Brennstoff. Das Material kann eine Verbrennungstemperatur von etwa 3.000 bis 200.000 °C erreichen. Bei der Herstellung wird der Sauerstoff vom Eisen auf magische Weise auf das Aluminium gebrannt. Beim Durchqueren eines Hundes entsteht mittels vorsätzlich verursachtem Dünnschiss eine bräunliche Färbung des Thermits, welche beim Verbrennen in Form von extrem stinkenden Molekülen wieder an die Luft abgegeben wird.

Als Endprodukte kommen Eisen- und Aluminiumoxid (Billigrost) heraus sowie nach der Hundedurchquerung eine Scheiße-Emulsion. Einmal in Brand gesetzt lässt sich Thermit nicht löschen. Bei Löschversuchen mit Wasser gibt es eine Stichflamme, bei Löschversuchen mit Eis explodiert es. Eine noch verheerendere Wirkung hat die Verwendung von flüssigem Stickstoff, was dazu führte, dass der Stoff auch als Kriegswaffe gilt.

Geschichte

Wirkung des Thermits
Nachwirkung des Thermits

Entwicklung und Verbreitung in Deutschland

Thermit wurde im Jahre 1890 von einem unbekannten geldgeilen Chemiker entdeckt und patentiert. Daraufhin wurde das Thermit von der Goldschmidt AG produziert, die das Produkt zunächst erstmal quasi ins Leere produzierte. Auf Grund seiner verheerenden Wirkung setzte man es 1967 in Deutschland ins Kriegswaffenkontrollgesetzes, ließ aber eine wirtschaftliche Nutzung in unbegrenztem Umfang zu.

Bis in das letzte Jahrzehnt wurde Thermit nur an Bahnarbeiter und kriegsführende Staaten verkauft. Bahnarbeiter nutzen es, um Gleise billig zu verbinden. Bei chronisch unter Sexentzug leidenden Soldaten galt es allerdings als Geheimtip. Sie benutzten es, um Weiber so sehr zu überhitzen, dass diese nach dem Einflößen vergleichsweise schnell in Ekstase gerieten.

Ob das auch für die Bahnarbeiter galt, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Allerdings ist bis in die Gegenwart nicht geklärt, warum die Deutsche Bahn in der BRD sowie die Deutsche Reichsbahn in der DDR die bekannten überdurchschnittlichen Mitarbeiterzahlen erreichten, sodass die beiden Gesellschaften in ihren Ländern zwischenzeitlich jeweils den Ruf inne hatten, ein Staat im Staat zu sein. Nachgewiesen ist allerdings, dass die Deutsche Bahn allein in den Jahren 1973 bis 1975 dreißig 1200-Tonnen-Güterzüge für ihre Gleise benötigte.

In der Öffentlichkeit war der Stoff aber trotzdem nahezu völlig unbekannt.

Als Galileo die Welt veränderte

Im Jahre 2012 veröffentlichte dann das Wissensmagazin Galileo in vollkommener Unkenntnis der Gesetzeslage einen Fernsehbeitrag über Thermit. In einem Selbstversuch wiesen sie die Explosivität des Stoffes in einem Aquarium nach. Außerdem erklärte das Magazin die Herstellung und speziellen Eigenschaften des Stoffes, was zur Folge hatte, dass sich kurz darauf die Zahlen an Verletzten und Todesopfern verachtungtausenddreihundertneununddreißgfachten und weltweit die Geburtenrate stieg. Die Sterberate bei den Dreharbeiten für diesen Beitrag lag bei 100 Prozent. Das beteiligte Kamera-Team, der Moderator und auch der Regisseur können seit dem keine Filme mehr drehen.

Folgen der ungebremsten Thermit-Verbreitung in Asien

Einen ähnlichen Vorfall hatte es im Jahre 1949 schon einmal in Asien gegeben. In China hatte sich das Thermit auf dem Schwarzmarkt mit dem Code-Namen Scharfer Kakao derart stark verbreitet, dass selbst die Zahl der durch Wilddieberei getöten Elefanten in Afrika zurück ging, welche darauf zielte das potenzfördernde und bei Chinesen beliebte Elfenbein zu gewinnen. Die chinesische Regierung konnte die Folgen dieser ungebremsten Verbreitung nur noch in der Form aufhalten, in dem man 1979 landesweit die Ein-Kind-Politik einführte.[1]

Im benachbarten Korea brach 1950 außerdem ein Krieg aus, der zu Millionen Toten und zur Teilung des Landes führte. Die späteren Machthaber des nördlichen Teils entwickelten daraus schließlich eine Atombombe. Jüngsten geheimdienstlichen Erkenntnissen zufolge, könnte es allerdings auch sein, dass das Land inzwischen über solche Mengen an Thermit verfügt, dass es außerdem in der Lage ist, seine potentiellen Gegner durch eine mittels Thermit provozierte Überbevölkerung ins absolute Chaos zu stürzen. Ein Indiz hierfür ist, dass zwischenzeitlich der in Nordkorea sonst übliche Verzehr von Hunden und gerüchtehalber, warum auch immer, der von Katzen verboten wurde. Zuwiderhandlungen werden mittels drakonischer Strafmaßnahmen geahndet.

Veröffentlichungen, Medien, Einzelnachweise (Auswahl)

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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.
  • D. B. von dem Feld zum Busch, Voreinstein-Verlag (Hrg.): Wie man Geld macht., Tötensen 1891
  • Mao: Die Bekämpfung des kulturellen Einflusses des Thermits in China., Peking 1968
  • Bernhard Grzimek: Ich fass es nicht. - Elefanten in der Serengeti. - Ist Thermit die Rettung?, Frankfurt 1960
  • Günter Wallraff: Unter Gleisbauern. - Undercover bei der Deutschen Bahn., Luxemburg, gesendet in RTL am 1. April 1986
  • TV-Team unter Leitung von Hans-Peter Ichbinnichtmehr (Moderator) †: Thermit - Spaß zum Selbermachen. in Galileo, gesendet in Pro7 am 1. April 2012
  • Kim Jong Un: Der innere Schweinehund. - Friss ihn nicht in Dich rein. - Mach ihn zum Problem der Anderen!, Pjöngjang 2014
  • Vicky Klugschiss: Ich weiß das besser. - Der kommende Untergang der Menschheit als Folge des Thermits., Wikipedia 2015

Einzelnachwissen

  1. Die chinesische Ein-Kind-Politik auf Wikipedia, abgerufen am 14. März 2016

Linktipps: Faditiva und 3DPresso