Teppichporsche

Der Teppichporsche außerhalb seines Lieblingsortes, dem Wohnzimmer.

Man sieht ihn bei fast jedem Rentner, er ist klein und gemein, schnell und flink, wie dumm und schlau. Der Teppichporsche (lat.flitzus autobus). Der Teppichporsche ist kein Automobil und kein Möbelstück, im Grunde genommen ist er die simple primitive Kreuzung aus einem Kraushaardackel und einem Eichhörnchen. Auch bekannt als der gefürchtete reinrassige Langhaardackel, wie er in alten Rentner-Wohnungen anzutreffen ist.
Der Teppichporsche zeichnet sich durch einen sogenannten "Kamikaze-Charakter" aus. Sehr aggressiv und naiv fällt er über größere Lebewesen her, in der Unwissenheit, dass der Gegner viel größer und stärker ist. Da er 70 Prozent seiner Lebenszeit in der Wohnung bleibt und seinem senilen Rentner-Herrchen beim Sudokurätsel lösen zuguckt verfettet der Dackel schnell. Wenn er das gerade nicht tut, tobt er auf dem Teppich herum, in der Hoffnung, er fange in der Luft herumschwebende Flusen. Wenn der Aggressive Dackel nicht in seiner Wohnung ist (dass heißt an einem fremden Ort), wird er sehr scheu gegenüber Lärm, er erschrickt bei jedem kleinen Geräusch (z.B. das Herunterfallen einer Tasse oder das eigene Magengrummeln).

Herkunft seines Namens

Der Name Teppichporsche entstand Mitte der 70er, als ein Mann bei seiner Großmutter beobachtete, wie ihr Langhaardackel Fuseln und Staubpartikel auf dem Teppich jagte. Das Geschehen amüsierte den jungen Herren, sodass er es gleich seinen Kumpels in der Kneipe erzählte. Da ihm der Name "Reinrassiger Langhaardackel" zu lang war, benutzte er einfach den Begriff Teppichporsche.

Körperanatomie

Der Körperbau des Teppichporsche unterscheidet sich nicht von dem seiner Dackelartgenossen.

• Ohren: Die ausgeweiterten Ohren benutzt der Teppichporsche um besser fliegen hören zu können. Er kann 70 mal besser hören als andere Hunde. Dies erweist sich als sehr nützlich in der Jagd auf Fuseln und der Frühwarnung vor heruntergefallenen Handtüchern
  
• Körperhöhe: Eine Gemeinsamkeit mit einem Auto kann man jedoch feststellen. Der Teppichporsche wurde extrem tiefergelegt. Dies ruft eine Dackeltypische Achondroplasie auf (Wirbelsäulenkrankheit).
  
• Augen: Da der Kopf des Teppichporsche nicht sehr hoch liegt, fangen die Augen ständig Staub ein. Deswegen wird er schwarz für seine Zukunft sehen. Das schnelle Erblinden des Langhaardackels liegt auch am Staub des Teppichs, den der kleine Dackel während des Rumtobens auf dem Teppich ständig ins Auge bekommt.
  
• Eingeweide: In dem Körperinneren findet man eine zweite Gemeinsamkeit mit dem Automobil. Um den Teppichporsche leichter und damit gleichzeitig schneller und wendiger zu machen, hat die Natur alle unnötigen Organe wie die Lunge, das Herz und das Gehirn drastisch verkleinert. Dadurch wird der Dackel sehr schnell müde und es mangelt ihm an der Dackeltypischen hohen Intelligenz.
  
• Intelligenz: Der IQ des Langhaardackels liegt bei 26 und befindet sich im unteren Bereich des Tierreichs. Wenn er andere Hunde erblickt versucht, er sie immer (außer er ist schwer krank) anzugreifen. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß oder aggressiv sein gegenüberstehender Rivale ist.
  
• Nase Die Nase des Dackels ist immer feucht, wie die eines kurzsichtigen Frauenarztes. Ist diese trocken wird der Dackel falsch ernährt .
  
• Lunge Die Lungenkapazität des Teppichporsches beträgt 2ml, somit kann er maximal 2,3 Sekunden die Luft anhalten.

Wesen

Der Charakter des Reinrassigen Langhaardackels prägt sich durch seine Aggressivität im eigenen Territorium aus. Er ist auch bekannt als den Giftzwerg unter den Hunden Dies kann manchmal zum Nachteil werden, wennn sich derzeitig ein grösseres Objekt in dem selben Raum befindet. Doch bei dem Jagen von Teppichfransen und Fuseln,benutzt er dieses Selbstbewusstsein um länger durchzuhalten. Früher, als der Kraushaardackel noch nicht Teppichporsche genannt wurde, benutzte man ihn für die Jagd von Dachsen. Doch dies erwies als nicht nützlich, da sich der Teppichporsche häufig mit dem Dachs paaren wollte. Es wurde daraufhin die Abkürzung DVD (Dackel vögeln Dachse) für die Jagd mit Teppichporschen auf Dachse benutzt. Auch heute ist der Teppichporsche ein "parungsfreudiges" Tier, das minunter am Tag über 100 Gegenstände besteigt oder versucht zu besteigen.

Entstehung

Als Forscher lustvoll zusahen, wie sich ein Eichhörnchen mit einem Kraushaardackel paart, erhofften sie eine Revolution der "Jagdtechniken" sie hofften ein Tier zu züchten, dass so gut auf Bäume klettern kann, wie ein Eichhörnchen und die Loyalität eines Dackels besitzt. Das ultimative Killerwerkzeug im Mini Format. Doch als die Forscher das Resultat der ungewöhnlichen Paarung sahen, waren sie schwer enttäuscht, denn statt des athletischen Eichhörnchenkörper besass die Geburt einen plumpen schlaffen herunterhängenden Bauch, vergleichbar mit dem eines Hängebauchschweines. Als wäre das noch nicht genug zieren rötliche Haare den fetten Körper, diese lassen das Wesen noch " dicker aussehen" Die Forscher mussten sich was einfallen lassen, denn sie hatten nicht die perfekte KillerMaschiene erfunden.

Verwendung

Dieses Bild wurde von einem ernsten Wissenschaftler erstellt.

Damit sie das Versprechen, das sie dem zurzeit zornigen deutschen Volk nicht brachen, improviesirten sie. Aus dem Killer wurde der Chiller, doch die Forscher mussten ebenfalls einsehen, das das erschaffene Tier einfach nicht richtig "chillen" konnte. Es war zwar faul doch nach jeder Störung sprang es auf um irgendetwas anzu "kleffen", weshalb. Zudem musste es ständig auf dem Teppich herumflitzen und herumfliegende Stofffetzen oder Staubpartikel zu fangen. Deshalb wird er heutzutage benutzt um Rentnern das aufräumen der eigenen Wohnung etwas leichter zu gestalten. Das ist auch der Grund warum Staub bei Rentnerwohnungen kaum anzutreffen ist.Er ist die lebende alternative zum Staubsauger oder des Staubwedels, denn wenn er ein Staubpartikel fängt schluckt er es auf um es durch die Speiseröhre in den Magen zu befördern. Vom Magen gelingt der in den Darm der Darm der die Geschmacksnerven enthält merkt entweder, dass die Nahrung widerlich schmeckt und würgt ihn wieder aus. Schmeckt ihm der Staub ( was selten der Fall ist scheidet er ihn wieder aus. In häufigen Fällen kommt es sogar vor, dass der Teppichporsche seine Ausscheidungen wieder isst, da er seine Geschmacksnerven ja erst im Darm besitzt.

In den 90 Jahren entdeckte man aber zu was das Biologische Minimobil wirklich fähig ist. Dyson der grösste Staubsaugerfabrikant der Welt entdeckte die Fähigkeit des teppichporsches Staub aufzusaugen, bevor er auf den Boden landet. Daraufhin kaufte sich der Chef der Firma Dyson ein Dutzend Teppichporsche und züchtete sie um. Der Mund wurde direkt mit dem After dem Darm und der Speiseröhre verbunden. Für diesen Vorgang entwickelte er den Slogan " Vorne rein hinten raus" Da er später bemerkte, dass dieser Vorgang kein Sinn ergab da der Staub nur an eine andere Stelle geschleudert wurde, stülpte er eine Plastiktüte über den After des Dackels um zu verhindern, dass der Staub entweicht.

Dackelsterben

In den letzten 3 Jahren ist die Sterberate der Teppichporsche drastisch gestiegen. Das liegt unter andern auch an dem Ostfiresichen Bürgermeister, der sich mehrere Teppichporsche Plantagen gekauft hat, um die Tiere als Fischjäger einzusetzen. Er missachtete jedoch, dass der reinrassige Lanhaardackel nur maximal 3 Sekunden unter Wasser bleiben kann bevor er ertrinkt. So sterben trotz hoher Kritik täglich 1000 Dackel.

Dackelerziehung

Man kann den Tepppichporsche nur schwer erziehen da er sich immer dumm und stur stellt (was er aber nicht ist!). Allerdings gibt es ein paar Tricks, die man ihm schnell beibringen kann: Da der Teppichporsche oft und gerne bellt, kann man ihm beibringen immer dann zu bellen, wenn er sein Fressen haben will.