Tenacious D

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Tenacious D ist eine englischsprachige komödiantische Rockband, die aus dem bekennenden Öko Jack Black und seinem ehemaligen Gitarrenlehrer, dem Althippie kyle gass aka Gyle Krass besteht. Da die beiden nur akustische Gitarre spielen und sich für arbeitslose Musiker einsetzen, haben sie auf der Bühne stets eine ganze Reihe Gastmusiker.

The History of Tenacious D

Jack Black, damals bereits aufgrund seines virtuosen, autodidakten Saxophonspiels eine lokale Berühmtheit, besuchte von 1985 bis 1987 das Bundesoberstufenrealgymnasium in Essen. Dort belegte er den musischen Zweig. Er stieß dort auf Kyle Gass, der dort als Instrumentallehrer sein Dasein fristete. Zuerst hielt Kyle nichts von Jack, da er diesen als nicht sehr steigerungsfähig empfand, da Jack stets bei seinen Barrégriffen und Powerchords blieb, die er sich zuvor schon mittels Lehrvideos beigebracht hatte. Gegen das virtuose Spiel, welches Kyle ihm beizubringen versuchte, wehrte Jack sich stets wehement. Das brachte Kyle fast um den Verstand und so begannen seine Haare am Oberkopf, auszugehen.

Doch dann, noch vor der Vollendung seiner Glatzenbildung, kam das entscheidende Erlebnis - Kyle hörte Jacks Stimme deutlich heraus, als dieser im Musikunterricht mit seiner Klasse singen musste. Der Musiklehrer hatte sie dazu gezwungen und wie der Zufall es so wollte, ging Kyle Gass gerade an der Tür des Klassenzimmers vorbei. Zuerst wusste Kyle nicht, dass es Jack war, der da so unglaublich gut sang, doch dann linste er durch das Fenster über der Tür. Sofort sprach er seinen Gitarrenschüler darauf an und schlug ihm vor, eine Band mit ihm zu gründen. Überglücklich rief Jack seine Mutter an und teilte dieser unter Freudentränen mit: "Mum, ich bin in der Bääänd!!!"

Sofort feierten Tenacious D erste Erfolge und gewannen einen Bandcontest nach dem anderen, sodass sie von Keanu Reeves' Plattenfirma Holy Records unter Vertrag genommen wurden - und das, obwohl sie gar keinen Grunge spielten. Jack brach die Schule, die er ohnehin aus Mangel an Interesse nicht geschafft hätte, schließlich ab. Zu dieser Zeit waren die beiden jedoch nur ein zweistimmiges, akustisches Gitarrenensemble, in dem jack black, der als Rhythmusgitarrist nicht allzu viel zu tun hatte, hauptsächlich sang. Die Gitarre in seinen Händen diente dabei hauptsächlich als Begleitung seiner Stimme und den perfekt virtuos gefummelten Leadgitarrenparts seines Lehrers. Schon sehr bald rissen sich die klassischen Orchester und Philharmonika um die beiden Ausnahmetalente.

Doch da jeder von ihnen Rock hörte und auch zum Publikum der klassischen Musiker - lauter reiche, fettgefressene Yuppis - nicht gerade positiv eingestellt waren, lehnten sie diese Angebote ab. Schließlich kamen sie zu dem Entschluss, mit dem vielen Geld, das sie bereits verdient hatten, eine Organisation für notleidende Musiker zu gründen. Dabei halfen sie vor allem Dave Grohl, der nach der Auflösung von Nirvana anfangs auf der Straße leben und schließlich die Gitarre in der Band Foo Fighters spielen musste, um sich wenigstens halbwegs über Wasser halten zu können. Nun darf er als Livedrummer von Schwartz und Hanf (wie die Band damals hieß) arbeiten. Mit ihm und anderen zuvor arbeitslosen Musikern und Straßenmusikanten wurde schließlich die Band Tenacious D aus der Taufe gehoben.

Bedeutung des Namens und der Lyrics

Tenacious D bedeutet eigentlich gar nichts, aber wenn man es rückwärts abspielt, hört man die satanische Botschaft: "Hail Joe Cocker!" Die Texte von Tenacious D sind allesamt in englischer Sprache gehalten und handeln meistens von sozialkritischen Themen. Beispielsweise behandelt das Lied Kickapoo davon, wie schwierig es ist, in Deutschland ein bekennender Mülltrenner zu sein. Auch geht es in den Lyrics um Drogen - vorrangig um Marihuana und LSD. Daran, von welcher Droge das Lied handelt kann man erkennen, ob Black (Marihuana) oder Gass (LSD) die Lyrics verfasst hat. An der hohen Zahl an Protestsongs ist außerdem zu erkennen, wie schwer Kyle Gass dem Untergang der Hippiekultur nachtrauert.

Auftreten

Jack Black besitzt das Aussehen eines stereotypen Öko-Fritzens. Seine Haare sind fettig und ungewaschen, an ihnen sind zu erkennen, dass Johannes nicht etwa als Lebenseinstellung langes Haar trägt sondern einfach nur zu faul ist, zum Friseur zu gehen. Um den Effekt zu verstärken trägt er auch noch einen Vollbart und ungewaschene Hemden über Band-T-Shirts, die dafür schon so oft gewaschen wurde, dass das Logo und der Aufdruck bereits verblichen sind.

Kyle Gass verzichtet aus Haarmangel auf seinen ursprünglichen Hippie-Look, trägt aber immer noch weite Batik-Shirts und Sandalen. Tenacious D haben bis heute keinen Tourbus sondern fahren mit den Fahrrädern zu ihren Auftritten. Außerdem gibt es dort an den Snackbars nur getrocknete Früchte und Tofu zum Knabbern. Statt Alkohol werden Marihuana und LSD vercheckt. Bei D-Auftritten kommt es oft auch dazu, dass Althippies vor der Bühne einen Trommelkreis bilden oder sogar ein Lagerfeuer anzünden. Oft hört Kyle dann auf zu spielen, setzt sich dazu und erzählt alte Schauergeschichten von Woodstock und seinem Idol Joe Cocker.

Werke

  • 1998: Tenacious A
  • 1999: Tenacious B
  • 2000: Tenacious C
  • 2001: Tenacious D
  • 2002: Tenacious E
  • 2004: Tribute (To Chuck Norris)
  • 2006: The Pick of Destiny (Auch als Film erschienen)
  • 2012: The Rize of the Penis

Bemerkenswert ist, das alle Alben ein T wie Teufel am Anfang haben. So machen sie sich lustig über ihn und hänseln ihn auf ziemlich fiese Art und Weise!

Zitate

  • „Jedes vierte Wort in unseren Songs lautet ‚fuck‘? Verleumdung, jedes dritte!“ – KG im Jahre 2003
  • „I've fuckin never said fuckin ‚fuck‘, fuckin clear?“ – JB, nachdem er das vorige Zitat gelesen hat
  • „I got this birthmark since I was born.“ – JB
  • „Maiddön!!!“ – Moment, das gehört hier nicht her!!!
  • „Ich fands geil, von Meat Loaf verprügelt zu werden!!!“ – JB im Jahre 642

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