Tanzveranstaltung

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Der Begriff der Tanzveranstaltung bezeichnet eine komplexe Form zwischenmenschlicher Interaktion und leitet sich von dem altindischen Gesellschaftsspiel dansaman ab, bei dem in großem Tempo von zwei bis fünfhundert Mitspielern gleichzeitig kleine Figürchen auf quadratischen Spielfeldern hin und hergeschoben werden.

Bei der seit etwa 1619 in Mitteleuropa gebräuchlichen Tanzveranstaltung werden jedoch von zwei bis fünfhundert Mittänzern die jeweils anderen Mitspieler typischerweise über Holzfußböden hin und hergeschoben. Das Ziel jedes Mitschiebers besteht darin, den Angriffen der anderen auszuweichen und gleichzeitig möglichst viele Tritte auszuteilen oder mit anderen Teilnehmern zu flirten. In der Version des Paartanzes halten sich zwei (je nach Spielversion miteinander oder gegeneinander spielende) Tänzer aneinander fest, um dadurch eine stabilere Spielposition zu erlangen. Klassifikation: Kampfsport.

Es gilt unter Tänzern als verpönt, auf Tanzveranstaltungen Essen zu sich zu nehmen. Deshalb ist es jedem Tanzinteressenten dringlichst zu raten, vor Beginn der Veranstaltung hinreichend viel Masse durch Nahrungsaufnahme am Körper angelagert zu haben, um sich mit maximalem Schwung ins Gewühl stürzen zu können.

Besonders beliebt ist der von Kennern liebevoll als "der Tanz mit den Schuhen" bezeichnete Stepptanz. Dieser wurde ca. 1887 in vorderasiatischen Steppen entwickelt. Seit Erfindung der Steppdecke kann er jedoch auch problemlos in gemäßigten Breiten ausgeführt werden.


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