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Taktisches Saufen

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Taktisches Saufen (auch als "Learning by drinking" bekannt) ist eine moderne Methode, um einen hohen Lernerfolg (jeglicher Art) zu erzielen. Es verarbeitet Techniken des Niveausaufens.

Allgemeine Beschreibung

Grundsatz der Lernmethode "Taktisches Saufen".

Die junge Generation, die in den Medien oft als Sauf-Generation tituliert wird, ist oft Anhänger der "Learning by drinking" Methode, in Fachkreisen auch als "taktisches Saufen" bezeichnet. Der Begriff "Learning by drinking" heißt übersetzt "Lernen durch Trinken" und ist eigentlich völlig falsch, denn durch das Trinke] oder auch Saufen lernt man bekanntlich gar nichts (ausgenommen davon sind Trinkspiele, neue Bekanntschaften, an die man sich nicht mehr erinnern kann, seine Grenzen, etc.).

Das "taktische Saufen" beginnt vor dem eigentlichen Lernprozess! Um diese Methode erfolgreich anzuwenden sucht man sich am besten Gesellschaft, die das Trinken nicht scheut, und trinkt dann eine ganze Menge. Bestenfalls sollte dabei dieselbe Menge Wasser eingenommen werden, was bisher jedoch noch niemand durchziehen konnte. Wer keine Gesellschaft oder keinen Grund zum Trinken hat, trinkt einfach ohne Grund und für sich allein. Das ist zwar nicht sehr angesehen in der Öffentlichkeit, aber erfüllt seinen Zweck. Wichtig ist nur: Viel Trinken! Der Effekt des "taktischen Saufens" wird erst nach dem nächsten Aufwachen bemerkbar. Das Gehirn wurde in der Schlafphase einmal grundgereinigt und die überflüssigen Hirnzellen wurden entfernt. Ob sie Methode erfolgreich war, hängt von der Anzahl erinnerter Stunden vor dem Einschlafen ab. Sind die Erinnerungen sehr trüb oder gänzlich verschwunden (auch als "Filmriss" bekannt) wurde alles richtig gemacht. Im Hirn ist Platz für neues Wissen und man kann mit dem eigentlichen Lernen beginnen. Eventuelle Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit lassen sich am besten mit dem Wasser-Tipp (siehe oben) vorbeugen, ansonsten nehmen Sie Aspirin oder "übergeben" die Übelkeit einem Keramik-Stuhl!

Anwendung

Das "Taktische Saufen" findet immer mehr Beliebtheit und somit sind die Anwendungen sehr weitreichend und vielseitig und längst noch nicht ausgeschöpft. Grundsätzlich kann die Methode in jeder Situation angewendet werden, in denen ein Lernzuwachs erforderlich ist. Daher werden hier nur zwei Beispiele beschrieben:

Schule

Die Schule ist ein Ort des Lernens und steht deshalb ganz weit oben auf der Anwendungsliste. Oft fluchen Schüler über die Quantität der Hausaufgaben und bemängeln den Lernstoff, der oft in Übermengen auftritt. Als Mensch in der Entwicklung ist das Hirn noch nicht gänzlich ausgereift und verfügt noch nicht über die große Speicherkapazität eines Erwachsenen Hirns. Das irgnorieren Lehrer, was jedoch auch an der schwachen Bildungspolitik in Deutschland liegt (siehe PISA-Studie). Schüler nutzen die Methode, um sich den Schulalltag zu erleichtern und um wichtige und unwichtige Daten aus dem Kopf zu sortieren und zu filtern ("Aschenputtel-Prinzip"). Gerade in höheren Klassen wird das "taktische Saufen" oft angewendet. Abiturienten beginnen mit der Methode in der Regel ab zwei Monaten vor den Prüfungen. Nach einem erfolgreichen Abitur kommt Taktisches Saufen dann erneut zum Einsatz (im Zwei-Tage-Rhythmus über mindestens drei Monate), um sich auf den weiteren Lebensweg vorzubereiten und sich überflüssigen Prüfungsfächern, die für den weiteren Werdegang nicht mehr relevant sind, zu entledigen.

Bei einem Versagen im Abitur wird oft auch eine ähnlichen Methode angewendet, das "Frustsaufen". Im Gegensatz zum "taktischen Saufen" werden hier jedoch negative Emotionen ausgefiltert.

Studium

Um die Anforderungen eines Studiums zu bestehen, bedarf es in der Regel einem enormen Lern-Aufwand. Das Studium ist die Fortsetzung der Schule mit dem Unterschied, dass das Hirn seine volle Reife erlangt hat. Daher wird das Prinzip der Schule an der Universität einfach mit verschärften Mitteln wie z.B. mehr Buchstaben und Zahlen in Büchern, Professoren und Dozenten, die neben der Wissensvermittlung auch in Verwirrung ausgebildet wurden, und einem Uni-System, für das auf Nachfragen niemand zuständig ist, ausgestattet. Die höhere Belastung führt somit automatisch wieder zum "taktischen Saufen". Abiturienten, die die Methode vorher nicht anwendeten, werden spätestens an der Universität von der Effektivität der Methode überzeugt. Der Ausdruck "das Studentenleben", der oft mit ironischen Untertönen von Nicht-Studierten und -Studierenden zu hören ist, ist oft ein Ausdruck des Unwissens. Von außen wirkt das "Learning by drinking" oft als hemmungsloses Besäufnis und führt daher zu reichlich Missverständnis. Gerade älteren Menschen ist diese neue Methode oft nicht bekannt. In den Semesterferien findet die Hochsaison statt als Vorbereitung für das nächste Semester.

Entstehung

Der Ursprung des „Taktischen Saufens“ liegt weit in der Vergangenheit und wird angewandt, seitdem der Alkohol erfunden wurde. Der Begriff „Taktisches Saufen“ wurde jedoch erst Anfang des 21. Jahrhunderts gefestigt. Begründer der neumodischen Lernmethode ist die von den Medien titulierte „Sauf-Generation“.

Kritiker der „Saufen macht dummMeinungen schlossen sich schon in den 90er Jahren zusammen und begannen mit der Entwicklung einer Theorie. Als Basis für ihre Forschungen wurden Selbstversuche durchgeführt. Die Öffentlichkeit reagierte empört auf diese Versuche und auch die Politik schaltete sich ein. Mit der Euro-Umstellung wollte man das Einstellen der Selbstversuche erzwingen. Die Euro-Inflation brachte jedoch nur einen kurzweiligen Erfolg und schon bald hatte man sich an die neuen, unverschämt hohen Preise gewöhnt. Das Einzige, was die Politik durch die Euro-Einführung erreichte, war eine Verärgerung der gesamten Bevölkerung, die bei der „demokratischen“ Entscheidung kein Wort mitreden durfte. Am schlimmsten betroffen waren die Obdachlosen, denn der Spruch „Haste mal’n Euro?“ wurde von vielen Leuten als schlechte Fortsetzung des Klassikers empfunden und dementsprechend honoriert. Die Forschungen konnten jedoch fortgesetzt werden und erste aussagekräftige Erkenntnisse wurden erzielt.

Die Politik reagierte erneut, diesmal jedoch ein wenig durchdachter. Die Extra-Steuer auf Alcopops wurde eingeführt und traf die Entwickler wesentlich härter. Die Forschungen gerieten ins Stocken und die Selbstversuche brauchten lange, bis die Umstellung auf andere, oft ungenießbare Getränke sich durchsetzte. Weitere Maßnahmen der Politik wurden eingestellt, um die Bevölkerung nicht noch mehr zu verärgern. Die Forschungen konnten nun ungehindert fortgesetzt werden.

Heute kennen wir das Grundgerüst der Lernmethode „Taktisches Saufen“ und die Entwicklung ist weitgehend abgeschlossen.

Kritik an der Lernmethode

Trotz der hohen Erfolgsrate, die das „Taktische Saufen“ bisher schreibt, sind immer noch einige Kritiker auf dem Plan. Es wird weiterhin der Vorwurf der Verdummung geäußert. Kritiker sehen im „Taktischen Saufen“ die Gefahr des hohen Suchtpotenzials und stellen Vergleiche zum Frustsaufen an, die in keinster Weise für einen logisch Denkenden nachvollziehbar sind. Die Argumente der Kritiker sind jedoch allesamt sehr schwach und werden oft nur durch „Meine Mami hat aber gesagt, dass…“ belegt. Zu den Kritikern zählen überwiegend ältere Menschen, die nach dem Motto "Damals war alles besser!" leben.


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