Symbole des Weihnachtsfestes

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Der nachfolgende Artikel könnte deine religiösen Gefühle verletzen oder du könntest gar vom Glauben abfallen. Wenn du in dieser Hinsicht keinen Spaß verstehst, lies bitte hier weiter.

Falls dein fester Glaube unerschütterlich ist, du gar keinen hast oder sowieso schon den Scheiterhaufen vorgeheizt hast, wünschen wir dir viel Vergnügen beim Lesen dieses Artikels.

Gezeichnet, die Hohepriester und Propheten der Stupidedia

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Symbol [lateinisch symbolum „(Kenn)zeichen“, auch Emblem (altgriechisch „eingelegtes Stück“), auch Sinnbild (abstrakter Begriff, Zustand), Allegorie (griechisch „etwas anderes ausdrücken“), Zeichen (etwas, das auf etwas anderes zeigt)]. Ein Symbol ist also etwas, dass mit einem abstrakten Stück auf ein etwas anderes Kennzeichen zeigt und dieses nach dem Einlegen ausdrückt.

Das Weihnachtsfest [Weih (gotisch „weich“), Nacht (deutschdunkel“), Fest (deutschhart“)] bezeichnet etwas weiches, das im Dunkeln hart wird.

Vorweihnachtszeit

Zu den Symbolen der Vorweihnachtszeit wird auf den entsprechenden Artikel in Wikipedia verwiesen, da dieses Thema dort erschöpfend abgehandelt wurde. Ein Aspekt muss hier jedoch erwähnt und gegenüber Wikipedia richtig gestellt werden: Nikolaus und Knecht Ruprecht gelten als das erste schwule Paar der Geschichte, das sich geoutet hat. Die ständige Verwendung der Symbole Sack und Rute ließ beiden allerdings auch kaum eine andere Wahl.

Weihnachten - die Symbole

Christkind

Christkind beim Empfang der Geschenke

Das Christkind wurde vor allen Dingen dadurch bekannt, dass es beschenkt wurde. Heute ist allerdings nur noch das Schenken (siehe Weihnachtsgeschenke) in Erinnerung und wesentliches Symbol des Weihnachtsfestes, während das Christkind als Symbol erheblich an Bedeutung verloren hat. Später erlebte es zwar noch eine kurze Renaissance als Musicalstar (Jesus Christ Superstar), aber irgendwann wollte niemand mehr Langhaarige sehen. Zudem beschädigte die ungeklärte Beziehung zu einer Prostituierten (Maria Magdalena) den Ruf ganz erheblich.

Christmette

In Scharen besuchen die Menschen die Christmette, wobei völlig ungeklärt ist, warum sie dies tun. Ein Erklärungsansatz könnte sein, dass sie nach dem Verzehr der Gans in Gesellschaft verdauen wollen. Eine andere Erklärung könnte sein, dass sie vor dem Verzehr der Gans noch einen kleinen Aperitif (Abendmahl) zu sich nehmen wollen. Die Christmette selbst ist ein Event, welches in sogen. Kirchen von einem Entertainer durchgezogen wird. Dieser zwingt die Teilnehmer zum Absingen von Liedern und erzählt ihnen zur Belohnung Märchen vom Christkind.

Gans

Gans mit Kraut und Klößen
Gänse vor dem Verzehr - eben Ganze

Die Gans (vor dem Verzehr noch ganz) steht als Symbol für Völlerei an Weihnachten und den milliardenfachen Mord an Tieren. Kaum haben sich die überlebenden Gänse des Martinsfestes vom Schock des Verlustes etlicher Verwandter erholt, geht es auch dem Rest an den Kragen.

Krippe

Angeblich soll das Christkind in einer Krippe gelegen haben, weshalb die Krippe zu einem Weihnachtssymbol wurde. Der Legende nach waren die Eltern des Christkindes Hartz-IV-Empfänger und konnten sich kein ordentliches Bett für ihr Kind leisten, weshalb sie eine Krippe aus einem Stall stahlen. Aus diesem Grund sind in den Darstellungen der Krippenszene auch immer Tiere zu sehen, die um die Krippe herumstehen und ihren Futternapf wiederhaben wollen. Anmerkung: es ist zu beachten, dass im sächsischen Sprachraum die Aussprache des Wortes Krippe (Gribbe) auch durchaus eine Virus-Erkrankung bezeichnet. Der Sprachunkundige sollte sich daher sicherheitshalber erkundigen, was gemeint ist.

Stollen

Rest-Stollen

Ob die Bezeichnung des Weihnachtsstollens auf den Bergbau (Stollen), auf Fußballschuhe (Stollen) oder auf den Stadtteil von Ilmenau (Stollen) zurückgeht, ist noch nicht geklärt. Forscher aus dem Teutoburger Wald vertreten die These, dass der Begriff Stollen vom altdeutschen "Stullen" abstammt. Diese nahmen damals Armin der Stuller und seine Krieger mit zur Arbeit. Das Gebäck mit diesem Namen hat jedenfalls keinerlei äußerliche Ähnlichkeit mit einer der genannten Möglichkeiten, schmeckt aber auf jeden Fall besser und wird zur Weihnachtszeit tonnenweise verzehrt.

Weihnachtsbaum

Die Ursache für den Weihnachtsbaum als Symbol für Weihnachten ist schlichtweg die Tatsache, dass der immense Wildwuchs von Fichten und Tannen einerseits, die mangelnden Ressourcen der holzverarbeitenden Industrie andererseits dazu geführt haben, dass sich jeder Haushalt dazu verpflichtet hat, gegen Jahresende mindestens einen Baum abzunehmen. Da eigentlich keiner den Baum haben will, aber sich niemand traut, das zuzugeben, bleibt der Baum ein bis zwei Wochen in der Wohnung stehen und wird dann heimlich nachts auf die Straße geworfen. Um die Zwischenzeit bis zur Entsorgung erträglicher zu gestalten, wird der Baum mit allerlei Krimskrams behängt (übriggebliebene Spaghetti, ungewaschene Socken u.ä.).

Weihnachtsgedichte

Gedichte gehören zum Weihnachtsfest wie der Roundhousekick zu Chuck Norris. Vorzugsweise Kinder werden dazu genötigt, ein oder mehrere Gedichte vorzutragen, die zumeist die Ergebnisse der Pisa-Studie bestätigen. Entgegen der Empfehlungen von Pädagogen erhalten die Vortragenden danach trotzdem Geschenke und auch etwas von der Gans. Stellvertretend für die Unzahl an Weihnachtsgedichten nachstehend ein besonderes Exemplar.

Handelnde Personen: Fritz (Vater), Trude (Mutter), Willi (Sohn), Hanne (Tochter), Oma (Oma), Waldi (Hund), Toby (Kater), Mausi (Katze)


Von draußen ausm Auto komm ich her,

ich muss Euch sagen es regnet sehr!
Allüberall in den Regenpfützen
sah ich leere Bierdosen blitzen,
und daneben auf dem Bürgersteig
lagen Hundehaufen, ziemlich breit.
Und wie ich so geh durchs Treppenhaus,
da ruft eine Stimme, welch ein Graus:
Fritz, rief es, alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell.

So mach ich also die Wohnungstür auf
und höre sogleich ein großes Geschnauf.
Es ist die Waldi, das alte Pferd,
der grade mit dem Rollstuhl um die Ecke fährt.
Dabei rutscht er aus und bricht zusamme,
natürlich genau in unsere Weihnachtstanne!
Die fällt um und trifft die Mausi,
die interessiert das nicht, denn sie frisst Leckerli.
Der Toby jedoch, der ist sehr entsetzt,
und ist dann gleich in Willis Zimmer gewetzt.
Willi, der grade am Computer sitzt,
ist daraufhin in den Flur geflitzt.
Dort rennt er um die Oma, das ist schade,
denn die hat grad die Hände voller Schokolade.
Die hat sie vor lauter Schreck natürlich hingeschmissen,
daraufhin fragt Trude: wer hat hier wieder hingeschissen?
Der Willi ruft, ich war das nicht,
doch leider glaubt ihm keiner, dem alten Wicht.
Die Hanne kommt rein und rutscht gleich aus
und sieht dabei ziemlich belämmert aus.

Von draußen ausm Auto komm ich her,
ich muss euch sagen es regnet sehr!
Trotzdem gehe ich lieber wieder raus,

denn hier drin ist Weihnachten doch ein Graus.

Weihnachtsgeschenke

Für Weihnachten das Symbol schlechthin, da Weihnachten ohne Geschenke nicht existieren würde. Ursprung des Schenkens sind offensichtlich die Geschenke (ein paar Euro, Haschisch und Marihuana – damals als Gold, Weihrauch und Myrrhe bezeichnet), die drei arabische Migranten dem Christkind (siehe Christkind) überreichten. Diese ursprüngliche Tradition wird heute noch von vielen Junkies hochgehalten, die sich ein paar Euros schenken lassen und davon Haschisch und Marihuana kaufen (da letzteres in der Regel nicht verschenkt wird). Die meisten Menschen sind jedoch von dieser Tradition abgewichen und verschenken Dinge, die sie sich selbst im Traum nie kaufen würden. Die Beschenkten bringen daraufhin nach Weihnachten die Geschenke in Pfandhäuser oder versteigern sie über das Internet, woraufhin der Kreislauf aufs neue beginnt und die Käufer dieser Waren sie zum nächsten Weihnachtsfest wieder verschenken.

Weihnachtslieder

Lieder gehören zum Weihnachtsfest wie der Roundhousekick zu Chuck Norris. Vorzugsweise Kinder werden dazu genötigt, ein oder mehrere Lieder vorzutragen, die zumeist die Ergebnisse der Pisa-Studie bestätigen. Während Weihnachtsgedichte fast ausschließlich von Kindern vorgetragen werde, erblöden sich allerdings zunehmend mehr Erwachsene, Weihnachtslieder zu singen.
Während Kinder eher Lieder wie

O Tannenbaum, o Tannenbaum,

wie glänzt er festlich, lieb und mild.
Zur Krippe her kommet,
ist so kalt der Winter.
In den Herzen ists warm,

freue, freue dich, o Christenheit!

singen, bevorzugen Erwachsene Lieder wie

Es braust ein Ruf wie Donnerhall,

wie Gläsergeklirr und Fürze prall:
„zum Wein, zum Wein, zum deutschen Wein!
Wer will des Weines Säufer sein?“
Lieb Mütterlein, magst ruhig sein,....

Fest säuft und schluckt der Vater den Wein.


Unter den älteren steinalten Senioren wird oft eine Zustimmung gegenüber den sehr weihnachtlich eingestellten Weihnachtsliedern der Roten Rosen beobachtet. Diese sehr ominöse Verhaltensweise lässt sich dennoch Kinderleicht erklären, da die Senioren oft normale Weihnachtslieder nicht verstehen können. Verhasst sind die Lieder unter Jugendlichen, da sie die Jahrhunderte lange Tradition des Weihnachtsfestes in Gefahr sehen.

Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann gehört zum Weihnachtsfest wie der Roundhousekick ist eine Erfindung von Studenten, die zum Weihnachtsfest nichts besseres zu tun hatten, als sich völlig sinnfrei mit roten Mänteln und weißen Bärten zu verkleiden und "Hohoho" zu rufen. In der Erziehung ihrer Kinder unfähige Eltern benutzen den Weihnachtsmann als Symbol der Unterdrückung, um ihre Kinder dazu zu zwingen, Gedichte und Lieder vorzutragen. Modern denkende Eltern setzen mittlerweile allerdings die Super-Nanny ein.

Quellen

  • Die Bibel
  • Das letzte Gefecht (Stephen King)
  • Tiefenpsychologie Band 1-4 (Beltz)
  • Eigene Aufzeichnungen z.B. aus Erfahrungen mit Gänsen und Gesprächen mit dem Weihnachtsmann sowie intensive Recherchen während einer Zeitreise
  • Fernsehsendung "Bauer sucht Frau" zu den Themen Gans und Krippe
  • Film "Die Muppets feiern Weihnachten"
Jesus' Geburtstag!
Da strahlt der Baum!

Linktipps: Faditiva und 3DPresso