Subway to Sally

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt die minder talentierte Band, für die U-Bahn-Linie siehe hier

Subway to Sally, später auch STS genannt, ist trotz des englischen Namens eine Rockkapelle aus Deutschland, die aber der alten germanischen und österreichischen Volksmusik frönt. Subway to Sally heißt übersetzt 'U-Bahn zu Sally'. Als Bedeutung gibt der Bandgründer Aleksander "Grundenski" Grund an, dass es sich bei dieser U-Bahn um eine Berliner Linie handle, mit der er während seiner BWL-Studienzeit immer zu einer amerikanischen Austauschstudentin namens Sally gefahren sei und mit der er eine Affäre gehabt haben soll. Grundenski denkt heute noch gern an die langen U-Bahnfahrten zu Sally, da die Vorfreude, die er auf diese Amerikanerin hatte, sich nie gänzlich erfüllte.


Gründung

Über Grundenskis Kindheit und Jugend ist nichts bekannt, man weiß nur, dass er nach seiner Wehrdienstzeit, die er 1980 nur ungern geleistet und während der er sich in einem Autodiktat das Leierkastenspiel begebracht hatte, Betriebswirtschaftslehre studierte. Genauer gesagt fing Grundenski an, BWL zu studieren. Nicht nur, weil er während der Vorlesungen mit seinem Leierkasten unangenehm auffiel sondern auch aus -zig anderen Gründen musste er mit dem Studium aufhören. Grundenski zog als Penner durch die Straßen von Berlin. An seiner Aufmachung - Lumpen und lange, schmutzig blonde Haare - hat sich bis heute nicht viel geändert. Gerüchten zufolge habe Grundenski schon damals mit den Drogen angefangen. Grundenski traf in einer üblen Absteige auf seinen alten Freund, den Straßengitarristen Simon Jackson. Gemeinsam machten sie auf der Straße Musik - Jackson mit seiner Gitarre, bei der aber die A-Saite fehlte, und Grundenski mit seinem Leierkasten, der aber immer die selbe Melodie spielte. Vom ersten verdienten Geld kauften sich die beiden neue Walzen für Grudenskis Leierkasten und traten schließlich auf einer kleinen Bühne auf einem Mittelalterfest in Potsdam auf. Dort trafen die beiden auf den übergewichtigen Zwerg Erich Sardell, der sich aber seinen Bart abrasiert hatte, um seine wahre Identität zu verbergen. Sardell spielte eine Vielzahl von außergewöhnlichen Instrumenten, darunter Glaspfeife, Geweihlaute, Sackzwicker melodiöse Bong und ähnliches. Aber er konnte - im Gegensatz zu Grundenski und Jackson - auch singen. Zwar hatte er eine schabende, unangenehme Stimme, aber Sardell traf nicht nur die Töne, er konnte sie sogar längere Zeit halten. Übermütig, wie die drei waren, suchten sie per Zeitungsanzeige weitere Bandmitglieder für eine mittelalterliche Band. Sofort schloss sich ein kahlköpfiger LaVey-Anhänger namens Ingolf Hanf an. Dieser konnte aber nur E-Gitarre spielen, deswegen wurden auch ein Bass und ein Schlagzeug benötigt. Grundenski, der eine akkustische Band haben wollte, passte das gar nicht. Er hatte aber aufgrund seiner mangelnden Karriere, wegen der er von den beiden anderen nicht länger ernst genommen wurde, nicht mehr allzu viel zu sagen. Sardell verlangte zudem, dass der Bass und das Schlagzeug auch von jemandem gespielt werden müssten, wenn möglich sogar von zwei Personen. Grundenski fand das zwar mehr als übertrieben, holte aber dennoch seine Freunde Silvio Grunge und Guido Hörn in die Band. Die beiden anderen Mitglieder waren zuerst sehr skeptisch, doch dann freundeten sie sich mit dem neuen Bassisten und dem neuen Schlagzeuger an - jedoch erst nachdem sie erfahren hatten, dass die beiden im Gegensatz zu Grundenski weder Arbeits- noch Ausbildungslos gewesen waren.


Die frühen Jahre von STS

Zu Beginn waren Subway to Sally eine reine Mittelalter-Rockband. Als dann aber die Österreicherin Frau Schmid unbedingt in die Band wollte, noch dazu mit ihrer Geige (als Grund gab sie an, Silvio nahe sein zu wollen. Frau Schmidt war es die Eric Fisch später in die Band einlud.

Erste Erfolge

Erst als sich Grundenski aufgrund Sardells gutes Zureden vom Satanismus zum Paganismus bekehrte, kamen wieder mittelalterliche und alte germanische Klänge in die Band zurück. Das Bandlogo, das aus den Worten 'Subway to Sally' wurde zudem in Svbwäy tö Sälly umgestaltet - und zwar so, dass es kein Mensch mehr lesen konnte. Dadurch wollte die Band mehr trve erscheinen, da der mitlerweile nur mehr durch Alkohol und Drogen am Leben erhaltene Grundenski immer noch in dem festen Glauben war, Svbwäy würde Black Metal machen. Sardell und Jackson wollten ihm das auch nicht ausreden. Die Plattenfirma Nuclear Blast wurde schließlich auf diese außergewöhnliche Band aufmerksam. Subway to Sally ordneten ihre neuen Songs, die eigentlich eher chaotisch zusammengewürfelt und weder aufgeschrieben noch aufgenommen worden waren und setzten sie zu ihrem ersten Album Foppt Darth Satanas auf. Von dieser Zeit an waren STS nicht mehr zu stoppen. Sie tourten durch Deutschland, Österreich und Teile der Schweiz, da man nur dort ihre Liedtexte auch halbwegs gut verstand.


Gegenwart

STS haben beim Bundesvision Song Contest gewonnen. Diesen Erfolg hatten schon ihre germanischen Seher in den Tieren gelesen. Alle Mitglieder von STS sind Paganisten, das heißt, sie leben in Hütten mit Plumpsklo und beten alte, germanische Götter an. Jeden Abend trinken sie Met oder Blut aus Stierhörnern.

Bandmitglieder

  • Grundenski - der Leierkastenmann (oft so auf Drogen, dass er von zwei Groupies gestützt wird, die ihm auch die Walze wechseln)
  • Simon Jackson - akkustische Gitarre
  • Eric Sardell - Gesang, eine ganze Reihe außergewöhnlicher Instrumente, die er selbst geschnitzt und aus gejagten Tieren gebaut hat
  • Ingolf Hanf - O-Gitarre
  • Frau Schmitt - Geige
  • Silvio Grunge - Bass
  • Guido Hörn - Drums

Diskographie

  • 1994 - Album 1995
  • 1995 - MCMXCMMMXXCCCCCCMMMXCCC... wa?
  • 1996 - Foppt Darth Satanas!
  • 1997 - Planquadrat
  • 1999 - Scheidung
  • 2000 - Scream
  • 2001 - Blut aus der Aorta
  • 2003 - Angel Warrior
  • 2005 - Nord/Süd oder war das doch genau in der Mitte?
  • 2006 - Nackt im Schnee und in den Eisblumen
  • 2007 - Unehelich gezeugtes Kind!!!
  • 2008 - Bioladen
  • 2009 - Feuer in Kreuzform
  • 2011 - Ich fahr' schwarz!
  • 2014 - vergiftet

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