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Diverses:Wort zum Sonntag/KW 23 2017

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Liebe Gemeinde

Wir leben in einer Welt voller Irrungen und Wirrungen. Jede Woche werden wir erneut daran erinnert, dass wir alle doch in Wirklichkeit 7 Milliarden grenzdebile Passagiere auf einer im Orbit herumkreiselnden Kugel sind. 7 Milliarden grenzdebile Passagiere mit zu viel Zeit und einem offenbar nicht immer ausreichenden Unterhaltungsprogramm. Anders lässt sich nicht erklären, wieso die Menschheit immer auf solche Storys kommt, wie sie auch diese Woche wieder geschrieben wurden. Und damit rein ins Thema.

Weltpolitik goes Kindergarten Vol I.

Theresa May: Agiert nicht nur in der Wahl ihrer Armbänder unglücklich

Kennt jemand die Geschichte von dem Typen, der aus krankhafter Angst vor Einbrechern sein gesamtes Haus mit einer Selbstschussanlage sicherte, von der er dann selber erschossen wurde, nachdem er sich ausgesperrt und versucht hatte, durch ein Fenster in sein Haus zu gelangen? Ganz ähnlich lief die Parlamentswahl in Großbritannien für Premierministerin Theresa May, für die wir jetzt wirklich hoffen, dass sie es bei sich daheim bei einem Sicherheitsschloss belassen hat.

Aber der Reihe nach; Begonnen hatte dieses neue Kapitel der politischen Eigentore im April, als May – mit absoluter Mehrheit ihrer konservativen Partei regierend und damit völlig ohne Not – eine Neuwahl ansetzte. Das Kalkül der Premierministerin: Aus der Neuwahl mit einer noch absoluteren absoluten Mehrheit rausgehen und gestärkt in die Austrittsverhandlungen mit der EU eintreten. So weit, so gut, so unnötig. Mays Gegner im Wahlkampf: Ein eher verwirrt wirkender Alt-68er mit Stammtischparolen aus der Müllablage von Bernie Sanders und ein Typ, der im Fischstäbchenkostüm herumläuft. Was soll da noch schiefgehen? Ganz einfach: Fast alles.

Es kam, was kommen musste, wenn man einen Wahlkampf führt, der lieb- und planloser wirkte als so mancher Häuserblock in Duisburg-Marxloh und wenn man es sich selbst offenbar zum Ziel gesetzt hat, den Hillary-Clinton-be-alike-Contest zu gewinnen. Roboterhaft stakste May durch einen Wahlkampf, in dem sie sich dann auch noch mit der eigenen Wählerzielgruppe (Alte und Scheintote) anlegte, als sie sich öffentlich wirksam für eine „Demenz-Steuer“ (höhere Eigenbeteiligung bei den Pflegekosten) einsetzte. Und auf ihr Charisma konnte May, die permanent so wirkte, als wolle sie die globale Erwärmung mit ihrer eigenen Ausstrahlung aufhalten, auch eher nicht setzen. Am Ende verloren die Torries schließlich ihre absolute Mehrheit, anstatt sie wie geplant auszubauen.

Was macht man nun als Premierministerin, die einfach mal so ihre eigene Mehrheit in die Themse schmeißt und für die größte politische Niederlage der letzten Jahre sorgt? Weiter! May möchte nun mit Unterstützung der Nordirischen DUP (Democratic Unionist Party) in einer Mindererheitsregierung weitermachen.

DUP? Wer sind die eigentlich?

Die DUP ist die wichtigste protestantisch-unionistische Partei Nordirlands und wurde 1971 von einem radikalen Pfarrer gegründet. Die DUP setzt sich strikt für den Erhalt der Einheit des Vereinigten Königreichs ein und vertritt im Nordirland-Konflikt eine pro-britische Haltung. Außerdem ist sie der Meinung, dass Ausländer minderwertig sind, Homosexualität kriminell und Abtreibung Mord ist. Eine direkte Koalition mit Mays Torries will sie aber nicht eingehen, weil May ihnen irgendwie peinlich ist.

Joah. Gut gemacht, Theresa. Das macht Hoffnung auf die Zukunft.

Weltpolitik goes Kindergarten Vol II.

In den nächsten Wochen mit anderen Dingen als IS-Bekämpfung zwangsbeschäftigt: Die Bundeswehr

Wie wir ja bereits im Fall Großbritannien gesehen haben, ist Weltpolitik oft nicht anders als der gesellschaftliche Mikrokosmos eines KindergartensEgoistische Pissblagen wollen ihren Willen, werfen mit Förmchen um sich und fallen mit etwas Pech deshalb vom Klettergerüst. Und wenn das Pech besonders groß ist, landen sie dabei auf zwei Unbeteiligten, die am Fuße dieses Gerüstes friedlich im Sand gebuddelt haben. Am Ende ist das Geplärre jedenfalls groß und die Förmchen werden von der Erzieherin im Schrank verstaut, wo keines der Kinder mehr drankommt. Dumm gelaufen.

Ein ganz besonders unwürdiges Kindergartenschauspiel durfte die geneigte Weltöffentlichkeit in den letzten Wochen und Monaten auf dem NATO-Stützpunkt Incirlik in der Türkei beobachten. Ein Kindergartenschauspiel rund um die Frage „Wer darf in meinem Sandkasten buddeln und wer warum nicht?“

Rückblick: Anfang 2016 wurden 6 Tornados der Bundeswehr auf den NATO-Stützpunkt in Anatolien verlegt, um von dort auf im Kampf gegen den IS Aufklärungsflüge über Syrien und den Irak zu fliegen. Seit das Mandat vom Deutschen Bundestag bis Ende 2017 verlängert wurde, führt die Bundeswehr auch Flüge mit AWACS-Aufklärungsflugzeugen der NATO durch.

Aber weil reine Verteidigungsarbeit im NATO-Bündnis allein ja langweilig wäre, wurde dieser Standort einzelner Bundeswehreinheiten ab Oktober 2016 zunehmend zum Spielball der diplomatischen Irrungen und Wirrungen mit der Türkei. Nach der vom Bundestag beschlossenen Armenien-Resolution („Es war Völkermord!“) lehnte die beleidigte Türkei Besuche von deutschen Abgeordneten in Incirlik wochenlang ab. Die Folge war eine erste diplomatische Krise. Erst als Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, dass die Bundesregierung die Resolution für rechtlich nicht bindend erachte - ein politischer Witz sondergleichen und an Arschkriecherei gegenüber der Türkei kaum zu überbieten - erlaubte die türkische Regierung den Besuch der Bundestagsmitglieder in Incirlik (Was wohlbemerkt kein Sitz der Türkischen Luftwaffe, sondern ein Stützpunkt der NATO ist, nur mal so nebenbei). Vorerst. Dann kam der Tag, an dem Deutschland türkischen Soldaten Asyl gewährt hatte, denen Ankara eine Beteiligung an dem Putschversuch im vergangenen Jahr vorwirft. Zack, war das Besuchsverbot wieder da. Das Geplänkel um das Erdogan-Reichsermächtigungsgesetz und die Inhaftierung von Deniz Yücel taten ihr Übriges.

Diese Woche scheiterte ein letzter Rettungsversuch von Außenminister Sigmar Gabriel, der ein klärendes Gespräch mit seinem türkischen Amtskollegen Çavuşoğlu führen wollte. Dieser beharrt jedoch weiter auf seiner Meinung und sprach lieber von einem "Trend unter europäischen Staaten, Journalisten als Spione einzusetzen.“

Ergebnis dieser Posse: Die Bundeswehr wird aus Incirlik abgezogen und nach Jordanien verlegt. Die laufenden Einsätze im Kampf gegen den IS müssen dadurch natürlich für einige Wochen, wenn nicht gar Monate, ausgesetzt werden. Wodurch nun endgültig bewiesen ist: Gemeinsamer Kampf gegen den Terror ist völlig sekundär, wenn man sich gerade über andere Themen nicht einig ist und empfindliche Egos verletzt wurden.

Was meint eigentlich Verteidigungsministerin von der Leyen zu der ganzen Sache? Ach ja, die muss sich gerade wegen ihrer Darstellung von Missständen in einer Bundeswehrkaserne in Baden-Württemberg rechtfertigen. Ihr wird vorgeworfen, sie habe die Affäre um angebliche sexuell-sadistische Praktiken und quälerische Aufnahmerituale aufgebauscht, um sich als Problemlöserin zu profilieren. Sie hätte natürlich auch versuchen können, die oben genannten Probleme in ihrem Aufgabenbereich zu lösen. Aber da fehlt ja irgendwie die menschliche Komponente, oder?

Seufz...

Weltpolitik goes Kindergarten Vol III.

Demnächst dann auch wieder live: Der klassische Kampf am Golf um AutoDemokratie und Öl Freiheit

Ist der letzte Golfkrieg echt schon wieder 14 Jahre her? Da wird es aber Zeit, die Weichen für einen neuen zu stellen!

So jedenfalls ist die Eindringlichkeit zu verstehen, mit der die Staaten der arabischen Halbinsel derzeit dabei überbieten, sich gegenseitig zu dämonisieren – und zwar völlig unabhängig davon, wer genau jetzt eigentlich wie viel Dreck und wo überhaupt am stecken hat.

Stein des Anstoßes ist Katar. Anfang der Woche kündigte Saudi Arabien an, die diplomatischen Beziehungen zum kleinen Nachbarn abzubrechen und Katar mit einer umfassenden Blockade zu Lande, zu Wasser, zur Wüste und in der Luft zu belegen. Die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, der Jemen und Ägypten schlossen sich dem rasch an. Begründung: Katar unterstützt und finanziert terroristische Organisationen.

Aaaah ja. Auch wenn man Katar diese Praktiken locker zutrauen dürfte und die Vorwürfe wahrscheinlich auch stimmen: Gerade Saudi Arabien sollte mit diesem Vorwurf besser ruhig sein. Seit den späten 1980er-Jahren finanzierte Saudi-Arabien – im übrigen genau wie auch die USA - den Kampf der afghanischen Widerstandsbewegung gegen die Sowjetunion. Rund 4 Milliarden Dollar sollen aus Riad an die Mudschaheddin geflossen sein. Seit Mitte der 90er-Jahre unterstützte Saudi-Arabien auch die Taliban. Warum? Saudi-Arabien wollte so die eigene, nicht unbedingt wenig radikale Ideologie des Wahhabismus exportieren.

Das Taliban-Regime entwickelte sich bald zum sicheren Hafen für international agierenden Terroristen. Auch für die Al-Kaida-Terroristen, die am 11. September 2001 die USA angegriffen haben, welche größtenteils aus Saudi Arabien stammten. Auch Osama bin Laden selbst stammte aus Saudi Arabien. Gut, man könnte jetzt sagen, dies alles sei ja bereits verjährt. Aber schaut man sich an, was das fröhliche Königreich Saudi Arabien heute so wirtschaftlich treibt, fallen relativ schnell die hunderte von Millionen Dollar schweren Waffenlieferungen an ALLE Partien des Syrienkriegs - inklusive der IS-kontrollierten Parteien – auf. Treppenwitz: Diese Waffen bezieht Saudi Arabien wiederum aus Waffendeals mit dem Westen, der sich im Anschluss über die aus dem Syrienkrieg resultierenden Flüchtlingsstöme aufregt. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema.

Die nun ausgerufene Blockierung Katars aus den gleichen Gründen, mit denen man selbst viel Geld gemacht hat, wirkt also ein wenig deplatziert und könnte in der aufgeheizten Stimmung, die ohnehin in der Weltpolitik herrscht, leicht in einen neuen Krieg münden. Und das, obwohl der Unterschied zwischen Ankläger und Angeklagtem hier eigentlich nur darin besteht, dass Saudi Arabien als größtes und am besten vernetztes Land der instabilen Region wichtiger für den Welthandel und die Weltpolitik ist als Katar – Und sich die Position des Anklägers somit locker leisten kann.

Freuen wir uns also schon mal auf neue Kriegsbilder aus Wüstenregionen. Aber keine Sorge, die WM 2022 wird notfalls auch während eines möglichen Krieges in Katar stattfinden. Alle anderen Gegenargumente gegen dieses Turnier haben die FIFA ja bislang auch nicht interessiert.

Der Hype des Jahres

Nicht schön, aber auch nicht selten: Ein Fidget Spinner

Gut, jetzt mal weg aus der Weltpolitik und rein ins heimische Wohnzimmer. Erinnert sich noch wer an Pokemon Go? Nein! Verständlich! Für die, die sich nicht mehr erinnern: Pokemon Go war 2016 der heißeste Scheiß und jeder, der auch nur einen Funken Coolness besaß oder besitzen wollte, ist plötzlich mit dem Smartphone vor der Murmel durch die Gegend gerannt und hat virtuelle Monster in der Nachbarschaft gejagt. Es war ein Massenauflauf, dessen Teilnehmerzahl so mancher Großdemo gut zu Gesicht gestanden hätte. In manchen Innenstädten brach der Verkehr zusammen, weil Horden von Monsterjägern die Straßen blockierten, weil dort irgendein seltenes Vieh mit unaussprechlichem Namen zu fangen war. Und nach spätestens 2 Monaten war der ganze Hype vergessen.

Pokemon Go ist nur ein Beispiel für einen saisonbedingten Hype, der urplötzlich omnipräsent ist, kurz darauf aber wieder in der Versenkung verschwindet und in 20 Jahren von einem greisen Olli Geissen in einer Jahrzehnterückblickssendung auf RTL wieder hervorgeholt wird. Nostalgisch verklärt unter dem Tenor „Möööönsch! Erinnern Sie sich noch? Schööön, nech?“

Der Kandidat für die Saison 2017 ist jetzt auch gefunden und ist – das ist die eigentliche Sensation – völlig analog! Eigentlich ist das Ding sogar so Oldschool, dass der Rubik-Würfel es spontan als Neffen adoptieren würde. Der Wunderhype des Jahres heißt: Fidget Spinner!

Gut, was ist ein Fidget Spinner?

„Fidget“ ist Englisch für „zappeln“ und was ein Spinner ist, dürfte jedem klar sein. Im Allgemeinen ist der Fidget Spinner ein Teil, welches man sich auf den Finger, Zeh oder alternativ auf den Penis steckt und dann rhythmisch rotieren lässt. Und dann kreiselt das Ding vor sich hin. Stundenlang. Faszinierend. Man kann es auch als Ninja-Wurfstern einsetzten oder Frisbee damit spielen, aber dann ist es weniger effektiv, als wenn es sich einfach dreht.

Was jetzt erst mal extrem unnütz und eigentlich auch nicht wirklich originell genug klingt, um einen Hype auszulösen ist in Wirklichkeit.... joah... irgendwie wirklich unnütz. Aber es ist ja jedem selber überlassen, womit er seine Zeit verbringt.

Und zum Schluss...

Für zunehmend viele Kinder eine Todesfalle: Das Schwimmbad

...wobei man sagen muss, dass es Dinge gibt, die wirklich wichtiger und brauchbarer sind, als so ein Fidget Spinner. Dinge, mit denen man sich wirklich mal etwas beschäftigen sollte und die, wenn man sie denn beherrscht, nicht nur wichtig, sondern durchaus unterhaltsam sind. Schwimmen lernen und können zum Beispiel. Und wenn der geneigte Leser jetzt sagt „Ja, Stupidedia-Autor, ist klar. Klar ist es wichtig, schwimmen zu können. Kann ja auch jeder.“, dann muss der Stupidedia-Autor da leider sagen: Nope!

Einer Studie zur Folge können 59% aller Zehnjährigen Kinder in Deutschland so gut schwimmen wie eine Bleiente auf Valium. Und ja, das ist Scheiße. Das ist sogar Scheiße auf Toastbrot.

Das wichtigste an diesem Umstand ist natürlich die Schuldfrage. Was auch sonst? Und so schieben sich Eltern, Schulen und Kommunen die Verantwortung gegenseitig in die Schuhe. Zu wenig Zeit auf Seiten der Eltern, zu schlechte Ausbildung auf Seiten der Lehrer und zu viele geschlossene Bäder auf Seiten der Kommunen. Das alles sind Probleme. Aber es sollte doch nun wirklich kein Hexenwerk sein, in dieser Gesellschaft in der Lage zu sein, seinen Kindern das Schwimmen beizubringen. Also Leute, scheißt jetzt mal darauf, zu erklären, warum es nicht klappt, euren Kindern das Schwimmen beizubringen, sondern schnappt sie euch und bringt es ihnen bei! Jetzt! Im Sommer sind alle Freibäder noch offen, Fußball ist in der Sommerpause und der Fidget Spinner kann auch mal zwei Stunden Pokemon fangen. Oder was auch immer. Wir sind 7 Milliarden grenzdebile Passagiere mit zu viel Zeit. Warum nicht dafür?

Zumal es gerade in der heutigen Zeit so wichtig sein wird wie noch nie – Immerhin hat Donald Trump ja quasi beschlossen, dass der Klimawandel bereits in wenigen Jahrzehnten Hannover zu einer blühenden Nordseemetropole machen darf. Und Hamburg zu einer umdeichten Insel. Und Ostfriesland zur Legende. Und nicht mal Theresa May kann es verhindern!

Da wäre es doch wirklich fatal, wenn in Deutschland keiner schwimmen kann, oder?


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Der Artikel Diverses:Wort zum Sonntag/KW 23 2017 ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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