Sub:UM/Finalrunde

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Viertelfinale

Amerikanien – Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel 9:6 n.E. 5:5 (2:1)

Amerikanien Wanne-Eickel
Amerikanien 1. Spieltag
19. Juni 2008, J.R Ewington

Zuschauer: 46.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Alfons Schuffl , Westerreich

Wanne-Eickel
Trainer: Lothar of Dunkirk Trainer: König Günter der Große
Soccerball.svg 1:1 O'Leary (18.)

2:1 Tatanka (42.)
3:1 Diedenhofer (61.)
4:2 Diedenhofer (71.)
5:4 Kennedy (87.)
Elfmeterschießen:
6:6-9:6 O'Leary

Soccerball.svg 0:1 Gülünöglü (10.)

3:2 Blindgang (68.)
4:3 Pflanz (83.)
4:4 Günter der Große (85.)
5:5 Schneider (90.)
Elfmeterschießen:
5:6 Pflanz

Yellow card.svg Yellow card.svg

Spielzusammenfassung

Die Vorraussetzungen waren klar, Amerikanien der haushohe Favorit und das Wetter wahnsinnig schlecht. Umso erstaunlicher, dass die Wanner in der Anfangsphase die bessere Mannschaft waren und verdient nach 10 Minuten durch Gülünöglü in Führung gingen, der bei dieser Aktion gleichzeitig auch noch Pointdexter das Leben rettete. Die Amis zeigten sich aber trotzig und O'Leary machte nur 8 Minuten nach einem Rodeo auf seinem Pferd den Ausgleich. Das Spiel wurde zunehmend auch zu einer Wetterlotterie und nach einer knappen halben Stunde wurde dem ganzen die Krone aufgesetzt als Johan Diedenhofer vom Blitz getroffen wurde.
Dem nicht genug raste nur wenige Minuten später ein waschechter Tornado auf das Stadion zu und verstreute mehrere Gegenstände, u.a. ein Mobilhome quer über dem Oil's paradise Flow Field. Doch trotz dieser mehr als irregulären Bedingungen machten die Spieler, bis auf den elektrisierten Diedenhofer, der vom Tornado verfolgt wurde, weiter und so schaffte es auch Tatanka mit einer gelungenen Einzelaktion, Amerikanien in der 42. Minute in Führung zu schießen, 2:1 war also der Halbzeitstand.

Am Anfang der zweiten Hälfte wurde der weggewehte Ball durch ein Holzfass ersetzt und nach Vorlage von O'Leary stülpte sich dieses geradewegs Diedenhofer, der nach dem Kampf mit dem Tornado erst wieder das Stadion betrat über den Kopf und Diedenhofer rannte so tatsächlich ins Wanner Tor und markierte so das 3:1, befreit werden konnte er erst, als er dank Adamczik und einer weiteren Windbö gegen den Pfosten geschleudert wurde und das Fass so zersprang, neues Spielgerät war ein alter Autoreifen, den Ossi Blindgang prompt über einige Umwege zum Anschlusstreffer ins Tor hämmerte. Doch die Wanner wurden sofort wieder durch eine Auseinandersetzung zwischen Smart und Lothar of Dunkirk abgelenkt und nach Vorlage von Tatanka, war es erneut Diedenhofer, der mit mehr Glück als Verstand das 4:2 köpfte.
O'Learys beim denkwürdigsten Elfmeter dieser UM

Natürlich endstand auch daraus wieder eine Schlägerei der Wanne-Eickler Mannschaft, die erst Trainer Günter der Große beenden konnte und wieder mit dem gewohnten Lederball schaffte es Pflanz etwas unfreiwillig nach Vorlage von Adler, sein Team auf 3:4 ranzubringen. Nach diesem Tor setzte nun auch noch Hagel ein, die Spieler brachten sich in Sicherheit. Diese Gelegenheit ließ sich Günter der Große nicht entgehen und spülte den Ball mit seinem Feuerwehrschlauch zum Ausgleich ins Tor. Das andere Staatsoberhaupt, John F. Kennedy ließ sich das selbstverständlich nicht gefallen und brachte Amerikanien mit Pfeil und Bogen Minuten vor dem Ende doch wieder in Führung.
Die Spieler kamen wieder auf den Platz und erneut wurde das Spielgerät gewechselt, jetzt musste es der amerikanensische Widderkopf tun. Und in letzter Minute doch tatsächlich noch der nicht mehr für möglich gehaltene 5:5, als Forsythes Pferd Hans Schneider mitsamt Schädel ins eigene Tor beförderte. Eigentlich wäre nun Verlängerung angesagt, aber die wurde von Schiedsrichter Schuffl abgesagt, weil der nicht die aktuelle Folge von "Verbotene Liebe" verpassen wollte und auch das Elfmeterschießen auf nur einen Schuss pro Team reduziert. Steffen Pflanz blieb cool und verwandelte für Wanne-Eickel und alles hing an O'Leary. Der aber traf nur die Latte und für den UM-Topfavoriten Amerikanien schien alles vorbei zu sein. Doch mit einer fragwürdigen Entscheidung brachte Alfons Schuffl Amerikanien doch noch ins Halbfinale: Vom Widderkopf, der an der Latte zerschellt war, waren 4 Teile ins Tor geflogen, die Schuffl alle als Tor wertete, somit gewann doch noch der Favorit mit 9:6.
Man of the match: Johan Diedenhofer (Amerikanien)

Republik Skelettküste - Japan 4:3 (4:0)

Republik Skelettküste Japan
Republik Skelettküste 2. Spieltag
20. Juni 2008, Churchington

Zuschauer: 35.000
Schiedsrichter: Wassili Igorowitsch, Russland

Japan
Trainer: Karl Klapper Trainer: Susi Sushi
Soccerball.svg 1:0 Z.Klapper (10.)

2:0 Z.Klapper (22.)
3:0 Z.Klapper (22.)
4:0 Godzilla (30., Eigentor)

Soccerball.svg 4:1-4:3 durch Sichtbehinderung nicht zu erkennen
Yellow card.svg Yellow card.svg

Spielzusammenfassung

Diese Partie stellte das einzige Spiel dar, dass schon sehr früh abgebrochen wurde, begann aber sehr gut für die Republik Skelettküste, den Favoriten des Spiels, zwar gab es zunächst nur einen Schwertkampf zwischen Skeletten und Samurais und danach eine weitere dämliche Aktion von Godzilla, bevor nach 10 Minuten, eingeleitet durch einen erneuten Fechtkampf von Pajero und Ulrich Klapper, die Klapprigen Kanonen nach einem Abstaubertor von Zacharias Klapper in Führung gingen. Erneut war es dann Ulrich Klapper, der die Japaner in der 22. Spielminute so ablenkte, dass Zacharias Klapper zum Schuss kam, der japanische Torwart Ninjawilli halbierte den Ball zwar mit seinem Schwert, aber weil beide Hälften ins Tor flogen, brachte er den Skelettküstlern nur noch ein Tor mehr, der neue Spielstand lautete 3:0.
Ninjawilli unterlief ein unglücklicher Patzer und schenkte den Skeletten die Tore 2:0 und 3:0

Die wohl peinlichste Aktion des Turniers erbrachte dann wie erwartet Godzilla, der nach einer halben Stunde durch einen Fehlpass von Zacharias Klapper so verwirrt war, dass er den Ball prompt ins eigene Tor beförderte, zur Vorentscheidung von 4:0 und weil sich in der ersten Halbzeit rein gar nichts mehr tat, war dies gleichzeitig der Pausenstand. Während der Halbzeitpause verbrachten die japanischen Informatiker die gesamte Viertelstunde auf dem Platz und schließlich stand eine riesige Apparatur auf dem Platz, diese regierte aber zu Beginn der zweiten Spielhälfte weniger als die erneuten Fechtkämpfe von Spielern beider Mannschaften, die Skelettküstler waren eindeutig die bessere Mannschaft, die Führung völlig verdient.
In der 53. Minute versuchten die Informatiker dann mit dem Anschmeißen ihrer Maschine, dem Spiel eine Wendung zu geben, sie tat sogleich ihren Dienst und warf Asche über das ganze Spiel, unmögliche Bedingungen, Schiedsrichter Igorowitsch gelang es nicht, das Spiel zu unterbrechen, weil Asche in seine Pfeife gerutscht war und als er endlich die Möglichkeit hatte, kündigte er an, das Match vorzeitig zu beenden-nach über einer halben Stunde ausstehender Spielzeit. Doch den Japanern war immerhin in diesem Chaos noch eine Ergebniskosmetik gelungen, sie hatten 3 Fotokopien des Balles gemacht und ins gegnerische Tor gelegt. Fürs Weiterkommen reichte das aber auch nicht mehr, der Endstand war 4:3 für die Republik Skelettküste.
Man of the match: Zacharias Klapper (Republik Skelettküste)

Aquanopolis - Australien 17:16 (8:14)

Aquanopolis Australien
Aquanopolis 3. Spieltag
21. Juni 2008, Sparerip-City

Zuschauer: 80.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: 1.Halbzeit David M´Ballaballa, Äthiopien
2.Halbzeit Alexander Hold, Deutschland

Australien
Trainer: Zobelbart Dutzendzwölf Trainer: Harry Hard
Soccerball.svg 1:0 T.Dutzendzwölf (1.)

2:0 H.Dutzendzwölf (4.)
3:1 F.Dutzendzwölf (36.)
4:1 G.Dutzendzwölf (36.)
5:1 Dutzendzwölf (36.)
6:1 Dutzendzwölf (36.)
7:1 Dutzendzwölf (36.)
8:1 Dutzendzwölf (36.)
9:15 G.Dutzendzwölf (63.)
10:16 H.Dutzendzwölf (70.)
11:16 H.Dutzendzwölf (70.)
12:16 G.Dutzendzwölf (75., Elfmeter)
13:16 G.Dutzendzwölf (80.)
14:16 G.Dutzendzwölf (80.)
15:16 F.Dutzendzwölf (80.)
16:16 G.Dutzendzwölf (83., Elfmeter)
17:16 G.Dutzendzwölf (90.+1)

Soccerball.svg 2:1 Blinky Bill (10.)

8:2-8:14 Hard (44.)
8:15 Outback Jack (46.)
9:16 Dundee (66.)

Yellow card.svg Yellow card.svg Gelb für Wumba (51.), Rot für Jones (75.), Wumba (83.), sowie alle anderen australischen Feldspieler (90.)

Spielzusammenfassung

Das zweite Viertelfinale mit klarer Rollenverteilung. Aquanopolis war nach überragender Vorrunde favorisiert gegenüber den Australiern, die sich aber ebenfalls gut geschlagen hatten. Aber nach nur einer Minute schien schon alles für den Favoritensieg zu sprechen, Trunkwart Dutzendzwölf mit einem herrlichen Solo übers gesamte Feld und dem anschließenden 1:0. Mit einem feinen Konter schafften die Zwerge 3 Minuten später durch Helmboldt das 2:0. Doch schon 10 Minuten brachte Blinky Bill mit einer herrlichen Einzelaktion und anschließendem Effetschuss aus überspitzem Winkel seine Mannschaft wieder zurück ins Spiel. Aber die Squadra war in der anschließenden Phase klar überlegen. Als sie den wacker stehenden australischen Abwehrriegel durchbrochen hatten, richteten sie eine geschickte neutrale Zone ein um dann zu zwölft auf den gegnerischen Kasten abzuziehen. Der australische Held an diesem Tag hieß Eike Immel, der sensationell die Hälfte der Bälle abwehren konnte, so dass es nach der 36. Minute "nur" 8:1 stand.

Doch gegen Ende der ersten Halbzeit drehten die Socceroos nochmal auf, Flundbartsch versuchte sich und seinen Trupp durch den Tunneleffekt zu retten, wurden aber vom australischen Trainer Harry Hard per Bunsenbrenner sofort mitsamt Ball wieder ins Tor geschickt, was der stark bekiffte Schiedsrichter M`Ballaballa mal wieder ganz locker sah und für jeden Zwerg und Ball einen Treffer für die Australier gab, was wiederum letztendlich den sensationellen Pausenstand von 14:8 für Australien herstellte. Die zweite Halbzeit aber begann noch vor Anpfiff mit dem Wechsel des Schiedsrichtertrios, den die Anwälte der Squadra Aqua angeordnet hatten, sodass nun Alexander Hold, assistiert von Salesch und Schill der neue Referee war.
Das Schild, dass das Spiel zugunsten der Squadra entschied

Zu Beginn schien das Aquanopolis aber nicht wirklich viel zu helfen, Outback Jack verwertete einen Abpraller zum 15:8, es sah denkbar schlecht für die Dutzendzwölfs aus. Doch diese befanden sich in Gedanken bei einem ihrer berüchtigten Strategien, die sie schließlich auch verwirklichen konnten und die die Socceroos schon beim nächsten Angriff zu spüren bekamen. Nach einem Schuss von Wumba rechneten alle mit der Vorentscheidung, aber Schiedsrichter Hold gab das Tor wegen Schießen gegen die Einbahnstraße nicht. Tatsächlich, die Anwälte der Zwerge hatten die StVO auf dem Platz einkehren lassen, eine viel diskutierte Entscheidung, die aber nicht zurückgenommen wurde.
Diese Situation spielte der Squadra gegen die keinesfalls verkehrsfesten Australier sehr in die Karten, sofort schoss Grumboldt nach schöner Kombination das 15:9. Doch der direkte Gegenzug stellte schon den alten Abstand wieder her, für Australien traf Dundee nach guter Vorarbeit von Strauss zum 16:9. Danach gab es aber im wahrsten Sinne des Wortes "Einbahnstraßenfußball", die Theorien von Örg verwirklichten die Zwerge vorbildlich, ein Doppeldropkick von Helmboldt machte das 16:11 klar, eine Viertelstunde vor Schluss verloren die Socceroos dann auch noch Indiana Jones, der nach einer Notbremse rot sah und Grumbartsch verwandelte den anschließenden Elfmeter zum 16:12. Die Aufholjagd ging immer weiter, in der 80. Minute droschen Grumbartsch und Flönsbartsch gleich drei Bälle auf einmal ins Netz, die Anschlusstreffer waren geschafft.
Wumba hatte für Australien dann aber wieder die Chance, das Tor zu machen, doch Grumbartsch rief kurz vor dem finalen Schuss eine Alkoholkontrolle aus, Hold gab den aquanopolischen Anwälten ein weiteres Mal nach, zeigte Wumba die rote Karte und verhängte sogar noch einen Elfmeter für Aquanopolis, den Grumbartsch erneut verwandelte. Der Ausgleich war geschafft. 5 Minuten später dann aber doch nochmal die Socceroos und tatsächlich, Levi Strauss köpfte den Ball nach feiner Vorarbeit von Humba ins Tor, jedoch wurde auch dieses Tor von Alexander Hold auf Rat seines Assistenten Schill aberkannt, dieser setzte dann noch einen drauf und stellte Sekunden vor dem Abpfiff alle australischen Feldspieler aus fehlender Symphatie vom Platz, was der Squadra den Weg frei zum Halbfinale machte, Grumbartsch setzte zum entscheidenden Schuss an, aber Immel, der einzige noch spielberechtigte Australier, spurtete dem Ball hinterher und machte Anstalten sich selbst noch in die Verlängerung zu retten. Bitter ausgebremst wurde er dann aber vom Verkehrsschild, das Schritttempo besagte und es so für den fairen Keeper unmöglich machte, den Ball noch zu erreichen, der zum Endstand von 17:16 über die Linie rollte.
Man of the match: Eike Immel (Australien)

Israelina - Gallien 21:20 i.E., 4:4 n.V. (3:3;1:0)

Israelina Gallien
Israelina 4. Spieltag
22. Juni 2008, Dallas

Zuschauer: 91.000
Schiedsrichter: Giovanni Haou Bouloir Walker, Holland

Gallien
Trainer: Mietz Ecat Trainer: Methusalix
Soccerball.svg 1:0 Love (20.)

2:0 Valentine (53.)
3:2 Belief (87.)
4:4 Belief (120.)
Elfmeterschießen:
Friend verschießt
5:5 Love
6:6 Belief
7:7 Valentine
8:7 Smile
Treffer im Sudden Death durch Happy, Nice(2x), Heart, Head, Smile, Valentine (2x), Belief, Love, Friend, Brave, Lucky

Soccerball.svg 2:1 Tragicomix (73.)

2:2 Tragicomix (77.)
3:3 Verleihnix (90.+1)
3:4 Asterix (99.)
Elfmeterschießen:
4:5 Asterix
5:6 Tragicomix
6:7 Verleihnix
Automatix verschießt
8:8 Obelix
Treffer im Sudden Death durch Lügfix(2x), Träger I, Träger II, Troubadix, Asterix, Obelix, Verleihnix, Automatix, Numerobis, Tragicomix und Majestix
Obelix verschießt

Yellow card.svg Yellow card.svg Gelb für Obelix nach Foul an Head (26.)

Spielzusammenfassung

Die Zuschauer im St.Bush-Soccerdrome sahen in diesem Spiel wohl mit das nervenzerfetzendste, was diese UM zu bieten hatte, obwohl die Partie eigentlich eher gemäßigt begann, Israelina machte das Spiel, aber die gallische Abwehr stand zunächst gut, erst in der 20. Minute köpfte Samuel Love nach Flanke von Valentine praktisch aus dem nichts das 1:0 für die freundlichen Blutgrätscher. Nach 26 Minuten dann ein schrecklicher Zusammenprall zwischen Obelix' Helm und Jakob Heads Kopf, worauf letztgenannter in sich zusammenschrumpfte und vorerst draußen behandelt werden musste. Danach verflachte das Spiel zweier eigentlich gleichwertiger Mannschaften wieder und wurde nur etwas aufgelockert vom Kommentator Osama Bin Laden, der das israelinensische Maskottchen Hahbdi Chleeb mitsamt einigen Zuschauern in die Luft sprengte, dieses Ereignis musste somit als Highlight einer eher schwachen ersten Halbzeit herhalten.
Für Hahbdi Chleeb endete das Spiel bereits Ende der ersten Halbzeit mit seiner Sprengung

Halbzeit Nummer 2 bestritt Israelina wieder mit Jakob Head, der nun einen amüsanten Turban trug und in der 53. Minute ungewollt eine Flanke von Smile passieren ließ, so dass Valentine aus dem Hintergrund freistehend das 2:0 schießen konnte. Gallien kam überhaupt nicht in die Gänge, Omar Lucky hatte nach einer Slapstick-Einlage den Wildschweinhoden ungeachtet ins Tor befördert, doch Schiedsrichter Walker konnte das Tor nicht anerkennen, weil er zuvor seine Pfeife verschluckt hatte. Bei der Suche nach einer Ersatzpfeife tat sich der Holländer aber so schwer, dass ca. eine Viertelstunde lang kein Spiel möglich war. Die Zeit vertrieben sich die Mannschaften einvernehmlich im netten Plausch und durch Comedy-Auftritte von Omar Lucky.
Das gallische Maskottchen Idefix hielt weniger von dieser Unterbrechung und jagte die zwei Meter große Trainerkatze von Israelina quer über die Aschenbahn. In der 71. Minute schließlich konnte Walker das Spiel dank einer Vogelpfeife von Troubadix fortsetzen, war jedoch weiterhin vom Pech verfolgt, als er von sämtlichen Vögeln aus Dallas angegriffen wurde. Die Israelinenser machten sich Sorgen um Trainer und Schiedsrichter und warn so geistig abwesend, was Tragicomix prompt dazu nutze, den Anschlusstreffer zu markieren. Keine 5 Minuten später fiel auch der Ausgleich, als Tragicomix das erste Kopfballtor in der Geschichte des gallischen Fußballs erzielte, das Spiel wieder völlig offen.
Israelina zeigte in der 82. Minute Fairplay und verweigerte sich selbst einen Elfmeter, die Mannen von Mietz Ecat, der inzwischen wieder von Idefix' Verfolgungsjagd befreit war, wurden dafür scheinbar vom Fußballgott auch belohnt. Ein wunderschöner Spielzug über Belief, Valentine, Lucky und abermals Belief brachte Israelina wenige Minuten vor dem Ende wieder in Führung. Es war bereits die Nachspielzeit, als Gallien doch noch zum Ausgleich kam, als Verleihnix von der Seitenlinie einen Fisch nach dem Wildschweinhoden warf, der daraufhin unhaltbar in den Winkel flog und die Verlängerung klarmachte.
Die Extra-Spielzeit war deutlich ausgeglichener als die reguläre Spielzeit, in der Israelina dominiert hatte. Das Übergewicht an Spielanteilen lag dieses mal bei den Galliern und erneut war es eine Ecke von Numerobis, die schließlich das 4:3 von Asterix einleitete. Die Mannschaft von Methusalix ließ es in der Folge ein bisschen zu locker angehen, aber auch Israelina war insgesamt zu harmlos, das einzige was sie in Richtung des Tores brachten, war ihr eigener Spieler Omar Lucky, der gegen die Latte flog und aus dem Spiel genommen werden musste. Die Gallier waren mit ihren Entlastungsangriffen fast noch gefährlicher als ihre Gegner, in letzter Sekunde dann doch nochmal ein Verzweiflungsschuss von Head, eigentlich leichte Beute für Majestix, aber Samuel Love reagierte geistesgegenwärtig und stellte den Fuß dazwischen, brachte den Ball somit zu Ahmed Belief und der vollstreckte zum 4:4 in der 120. Minute.
Das Spiel ging somit ins Elfmeterschießen, für Israelina fing es nicht gut an, denn Friend scheiterte gleich mit dem ersten Strafstoß an Majestix. Asterix, Love und Tragicomix blieben cool, Belief hielt sein Team mit Glück im Rennen, Verleihnix und Valentine verwandelten vorbildlich, aber dann verschoss Automatix gegen Brave, der seine Mannschaft mit einer Weltklasseparade den Ausgleich gerade hielt. Smile und Obelix behielten erstaunlicherweise die Nerven und beide trafen souverän. Es ging weiter, ohne dass auch nur ein Spieler versagte, einer nach dem anderen traf, vor allem die Gallier, die ja immer noch mehr unter Druck standen, bewiesen einen kühlen Kopf. Gegen Ende half dann bei Nice wie auch bei Lügfix das Glück weiter. Beim Stand von 20:20 dann eine emotionale Szene. Der verletzte Omar Lucky kam wieder ins Spiel, um zu schießen, trotz eines eher schwach getretenen Elfmeter machte er das 21:20. Und dann endlich versagten bei Obelix die Nerven, er schlug sich am Pfosten eine Platzwunde ins Gesicht, war so nicht mehr in der Lage, einen anständigen Elfer zu schießen, den Brave parieren konnte und Israelina damit ins Halbfinale brachte.
Man of the match: Rajanikant Valentine (Israelina)

Halbfinale

Amerikanien – Republik Skelettküste 6:3 (4:2)

Amerikanien Republik Skelettküste
Amerikanien 1. Spieltag
25. Juni 2008, Holymantown

Zuschauer: 60.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Köbi Kuhn , Schweiz

Republik Skelettküste
Trainer: Lothar of Dunkirk Trainer: Karl Klapper
Soccerball.svg 1:0 Tatanka (6.)

2:1 Tatanka (14.)
3:1 Tatanka (34.)
4:1 Remarque (40.)
5:2 Weissmüller (64.)
6:2 Tatanka (76.)

Soccerball.svg 1:1 O.Klapper (9.)

4:2 S.Klapper (42.)
6:3 O.Klapper (81.)

Yellow card.svg Gelb für Weissmüller (65.), Rot für Pointdexters Pferd (84.) Yellow card.svg Gelb für die gesamte Mannschaft (Tenebrus, Ulrich, Graveyard, Sagittarius, Zacharias, Oscuro, Coffin, Muerto, Mortiri und zwei weitere) (66.)

Spielzusammenfassung

Die Amerikanier gingen als Favorit ins Spiel, was vor allem daran lag, dass die Skelettküstler, die bis dahin zwar kein Spiel verloren hatten, noch nicht zu 100% überzeugen konnten. Die größte Überraschung gab es bereits nach einem Spielzug der Republik Skelettküste in der 2. Minute, als Graveyard über ein Missgeschick von Sagittarius lachte. Der Grund dafür war offensichtlich, dass der Amerikanier Randy Forsythe es geschafft hatte, den Skeletten mit einem Voodoo-Zauber Gefühle einzuverleiben. Auch dadurch bedingt brachte Tatanka seine Mannschaft nach 6 Minuten mit einem Abstaubertor in Führung. Doch schon der direkte Gegenzug saß perfekt, Torwart Tenebrus hatte Oscuro Klapper nach einer Auseinandersetzung mitsamt Widderkopf ins amerikanensische Tor geschleudert. Nach einer kleinen Verzögerung, weil Scooter sich zunächst weigerte, Oscuros Kopf aus dem Blutegelteich zu bergen, ging es aber wieder weiter.
Harter und unschöner Zweikampf zwischen Sagittarius Klapper und Anvady Tatanka

Amerikanien zeigte sich wenig beeindruckt vom Ausgleich, nach schöner wenngleich auch regelwidriger Vorarbeit von Ricky Nixon schoss Tatanka die erneute Führung für die Angry Elks. Bei den Klapprigen Kanonen herrschte inwzischen weniger Eintracht, sie stritten tatsächlich mitten auf dem Feld, ohne auf das Spiel zu achten, noch schlimmer wurde es, als plötzlich Sagittarius von O'Leary mitten in die Konversation geschleudert wurde und so war nach dieser Karambolage erstmal Knochen sortieren angesagt, was aber wieder in einem Streit der Skelette endete. Noch schlimmer wurde das ganze, als Keeper Tenebrus eine Bombe nach Tatanka warf, damit aber nur seine Mitspieler traf und nun sämtliche Knochen quer im Mittelkreis verstreut lagen, die Zeit des erneuten Sortierens nutzte Tatanka und brachte den Widderkopf zum 3:1 im Tor unter.
Die Skelette wurden wütend und prügelten nun auf die Amerikanier ein, fast schon aus einem Horrorfilm entnommen, aber am Ende konnte sich Remarque seine Gegner vom Leib halten und das 4:1 erzielen, doch danach erwischte es auch ihn, zwei Skelette prügelten ihn vom Pferd, nahmen ihm den Widderkopf ab und Sagittarius traf zum 4:2. Die letzte Aktion der ersten Hälfte war dann wieder ein Streit zwischen einigen Skeletten, die der völlig teilnahmslose Schiedsrichter Köbi Kuhn mit dem Halbzeitpfiff beendete. Weil Kuhn zu Beginn des zweiten Abschnitts noch Zeit benötigte, um seinen Weißwein zu entkorken, verzögerte sich auch der Anpfiff von Hälfte 2 um einige Minuten und wegen seines Käsefondues konnte er auch eine rassistische Äußerung von Sagittarius gegen Tatanka nicht ahnden. Von der Aktion der beiden keineswegs irritiert, schnappte sich Weissmüller den Ball, überlistete die Skelette mit einem geschickten Manöver und machte schließlich das wichtige 5:2.
Weissmüller musste nun aber wegen Ablenkung des Schiedsrichters, dessen Fondue angebrannt war, die gelbe Karte einstecken, gleiches galt Sekunden später auch für die gesamte Klappergestellschaft, die sich über Kuhns Fondue hermachten. Den anschließende Freistoß für Amerikanien verwertete Tatanka direkt dank einer ungeordneten Mauer der Republik Skelettküste, das 6:2, die Vorentscheidung. Oscuro Klapper, entschlossen, den direkten Gegenzug zu nutzen, wurde aber so von Remarque gerammt, dass einer seiner Beckenknochen Forsythe am Kopf traf, dessen Voodoo-Zaube daraufhin aufhörte, zu wirken und Oscuro machte das 6:3. Die Skelette präsentierten sich nun wieder in Bestform, eine weitere Chance wurde nur knapp von Scooter und Pointdexters Pony vereitelt, der Ball prallte von letzterem ab und traf die Schnapsflasche von Schiri Kuhn, der sogleich die rote Karte für Pointdexters Pferd zückte. Dessen Besitzer war darüber empört, wollte sich beschweren, fiel aber aufgrund der unglaublichen Schnapsdünste in Ohnmacht, was ihm gleich einer nach dem anderen Amerikanier nachmachte, die immunen Skelette hatten also freie Bahn, aber Forsythe, gerade noch bei Bewusstsein, brachte Köbi Kuhn mit einer Voodoo-Puppe noch dazu, das Spiel vorzeitig zu beenden und sicherte Amerikanien damit den Finaleinzug.
Man of the match: Anvady Tatanka (Amerikanien)

Aquanopolis - Israelina 5:3 (2:2)

Aquanopolis Israelina
Aquanopolis 2. Spieltag
26. Juni 2008, Saint Bush

Zuschauer: 46.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: B. Monty Montgomery , England

Israelina
Trainer: Zobelbart Dutzendzwölf Trainer: Mietz Ecat
Soccerball.svg 1:1 Belief/Love (30., Eigentor)

2:2 Nice (42., Eigentor)
3:2 Head (51., Eigentor)
4:2 Valentine (67., Eigentor)
5:2 Nice (83., Eigentor)

Soccerball.svg 0:1 Lucky/Valentine (15., Elfmeter)

1:2 Belief (40.)
5:3 Lucky (88.)

Yellow card.svg 21 mal rot für Dutzendzwölf (8.), weitere 12 mal rot für Dutzendzwölf (12.) Yellow card.svg Rot für Smile (65.)

Spielzusammenfassung

Beide Teams hatten das Viertelfinale denkbar knapp überstanden, man konnte sich also auf ein hartes Duell gefasst machen. Die Squadra wurde schon vor Spielbeginn ihren mutmaßlichen Betrugsutensilien beraubt, die sie in einer flughafenähnlichen Kontrolle abgeben mussten. Trainer Zobelbart musste also schon zuvor auf "Plan B" umstellen. Nachdem das Spiel endlich mit achtminütiger Verspätung angepfiffen wurde, griff Schiedsrichter Montgomery sofort rigoros durch und zückte sogleich 21 mal die rote Karte für Frölzlieb Dutzendzwölf samt Trupp wegen Angstmachen. Es kam gar nicht zu einer beruhigten Spielphase, da flog der gesamte Abwehrriegel um Flönsbart, insgesamt 12 Spieler, wegen Annihilitation ebenfalls vom Platz.
Mit Plan C brachte Zobelbart Dutzendzwölf sein Team auf die Gewinnerstraße

Lucky und Valentine traten gemeinsam zum anschließenden Elfmeter an und verwandelten mit einem Doppelschuss zum 1:0 für den Außenseiter aus Israelina. Montgomery dezimierte die Squadra weiterhin auf 99 Spieler, als er 12 Squadra-Akteure nach versuchtem Tunneleffekt unter dem Spielfeld einschloss und sie so für die erste Halbzeit komplett spielunfähig machte. Aquanopolis schaltete daraufhin auf Plan C um, der umgehend aufging, mit ihren Rücken-Buchstaben bildeten die Zwerge unterschwellige Drohungen gegen die Israelinenser, die in einem Rekordtempo gezeigt wurden, sodass der strenge Referee nichts erkennen konnte. So schaffte es Aquanopolis auch in der 30. Minute Belief und Love zu einem Eigentor zu zwingen, dass den Ausgleich klarmachte. Beim zweiten ging das aber nicht gut, Belief schoss Israelina 10 Minuten später wieder in Führung, weil er durch seine Augen verdeckenden Haare die Botschaften nicht sah.
Doch ausgenommen des Duos Belief/Love brachten die Zwerge nun alle anderen Feldspieler Israelinas dzu, den Ball am darüber erfreuten Torwart Brave zum Pausenstand 2:2 einzuschieben. Die zweite Halbzeit startete so, wie die erste endete, dieses mal war es Jakob Head per Powerkick, der Aquanopolis das erste mal in Führung brachte. Der immer verwirrtere Schiedsrichter gab in der 65. Minute dann sogar dem Israelinenser Smile die rote Karte, nachdem er seinem Mitspieler Head auf Zwergen-Provokation hin in den Bauch boxte. Daraufhin gab es einen Streit zischen den beiden Trainern Ecat und Zobelbart Dutzendzwölf, die so beide auf die Tribüne verbannt wurden, wovon sie wenige Sekunden auch das 4:2 für Aquanopolis bewundern konnten, Valentine schoss das nächste Eigentor zugunsten der Zwerge. Es schien von da an ein Schützenfest zu geben, aber ein ums andere Mal verhinderte Ahmed Belief weitere Eigentore seiner Kollegen und versuchte, auch in die Offensive zu gehen, was ihm aber nicht gelang.
Völlig ausgepowert konnte er schließlich in der 83. Minute nur noch zusehen, als Nice ins eigene Tor zum 5:2 für den Gegner traf. Nach einer unglücklich ausgedrückten Nachricht der Squadra gelang es Omar Lucky 5 Minuten später immerhin, noch einen Hoffnungsschimmer für Israelina zu erzeugen, aber sein 5:3 blieb der Endstand, Belief kämpfte zwar weiter, schaffte es aber nicht mehr, das Spiel zu drehen, weil er damit beschäftigt war, gegen 120 Gegner alleine ein Gegentor zu vermeiden. Die Squadra Aqua mogelte sich damit doch wieder ins Finale, wobei Israelina nach zu naivem Auftreten nur das Spiel um Platz 3 blieb.
Man of the match: Ahmed Belief (Israelina)

Spiel um Platz 3

Republik Skelettküste - Israelina 5:6 i.E. (1:1;0:0)

Republik Skelettküste Israelina
Republik Skelettküste 1. Spieltag
28. Juni 2008, Sparerip-City

Zuschauer: 77.000
Schiedsrichter: Zuliko , Südsee

Israelina
Trainer: Karl Klapper Trainer: Mietz Ecat
Soccerball.svg 1:0 Z.Klapper (67.)

Elfmeterschießen:
2:2 O.Klapper
3:3 Z.Klapper
4:4 Z.Klapper
G.Klapper verschießt
5:6 U.Klapper

Soccerball.svg 1:1 Love (85.)

Elfmeterschießen:
1:2 Heart
2:3 Lucky
3:4 Heart
4:5 Head
4:6 Belief

Yellow card.svg Tenebrus Klapper hält Elfmeter von Nice (60.) Yellow card.svg

Spielzusammenfassung

Natürlich im Schatten des großen Finales stehend durfte auch das Spiel um Platz 3 nicht unterschätzt werden, obwohl es mit Israelina und der Skelettküste 2 Mannschaften bestritten, mit denen man, insbesondere Israelina, nicht so weit gerechnete hatte. Ziemlich lange lief dieses Match normal ab, die Teams schenkten sich nichts, doch in der 32. Minute brachte Skelett-Torwart Tenebrus Klapper erneut eine Bombe ins Spiel und tötete damit die Israelinenser Head und Smile. Doch ihren Teamkollegen gelang es, die Mittelfeldspieler mit einer Reanimierungstechnologie 10 Minuten später wiederzubeleben, sodass die erste Halbzeit hauptsächlich noch in einer spontanen Predigt eines bushländischen Priesters bestand, die durch den ungeduldigen Schiedsrichter Zuliko rapide gekürzt wurde, eine große Chance gab es insgesamt nicht mehr, der Halbzeitstand war also 0:0.
Die Überraschungsmannschaft der UM: Israelina holte sich im Elfmeterschießen den dritten Platz

Hälfte 2 bezog ihren Unterhaltungswert zunächst aus der kurzzeitigen Auswechslung des Moderatoren, wurde aber nach einer Stunde spannend, als Smile im gegnerischen Strafraum einen zweifelhaften Elfmeter zugesprochen bekam, den Hakan Nice allerdings nicht an Tenebrus Klapper vorbeibringen konnte. Wenige Minuten später waren es dann aber die Klapprigen Kanonen, die in Führung gingen, einmal mehr hieß der Torschütze Zacharias Klapper nach schönem Pass von Ulrich Klapper. Die Chancen für die Republik Skelettküste sahen gut aus, sie hatten das Spiel im Griff, doch nach einem schnellen Abschlag von Torwart Brave gelang der Ausgleich für die freundlichen Blutgrätscher, als Love einen Abpraller von Lucky etwas glücklich verwertete und so 5 Minuten vor Schluss den Endstand der regulären Spielzeit herstellte. Zum zweiten mal während der UM wurde die Verlängerung abgesagt, Schiri Zuliko war im Hinblick auf die Spielstärke der Mannschaften so pessimistisch, dass er sofort zum Elfmeterschießen antreten ließ.
Dieser Shootout wurde enorm verzögert, da jeder Schütze im Anlauf alle UM-Spielorte ablief bevor er den Ball trat, diese Zeit wurde nur geringfügig gleichwertig durch ein Theaterstück der Gayländer ersetzt. Heart und Zacharias Klapper trafen gleich zweimal im Elfmeterschießen, ebenso wie Lucky, Head und Oscuro Klapper. Erst danach verlor Graveyard Klapper die Nerven und verschoss, Belief machte Platz 3 aus israelinensischer Sicht so gut wie sicher und da es Ulrich Klapper nicht mehr gelang, wie O'Leary 4 Tore mit einem Elfmeter zu erzielen, sondern lediglich eins, endete das Spiel mit 6:5 nach Elfmeterschießen zugunsten von Israelina, die somit den dritten Platz bei diesem Turnier belegten und die größte UM-Überraschung darstellten.
Man of the match: Mohammed Brave (Israelina)

Finale

Amerikanien - Aquanopolis 5:4 (2:2)

Amerikanien Aquanopolis
Amerikanien 2. Spieltag
29. Juni 2008, Dallas

Zuschauer: 96.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Boguslav Kaspersky, ISS

Aquanopolis
Trainer: Lothar of Dunkirk Trainer: Zobelbart Dutzendzwölf
Soccerball.svg 1:1 O'Leary (22.)

2:2 O'Leary (36.)
3:4 O'Leary (78.)
4:4 Tatanka (90.+7)
5:4 Tatanka (90.+17)

Soccerball.svg 0:1 S.Dutzendzwölf (3.)

1:2 F.Dutzendzwölf (34.)
2:3 G.Dutzendzwölf (63.)
2:4 T.Dutzendzwölf (65.)

Yellow card.svg Gelb für Tatanka (10.), gelb für Nixon (89.) Yellow card.svg

Spielzusammenfassung

Das Aufeinandertreffen der Giganten fand also im Finale statt, Spannung war geboten, das Spiel der Spiele sollte also in Dallas stattfinden. Die Squadra Aqua ging nur mit 72 Spielern ins Match, dafür aber mit 2 Bällen, von denen sie einen bereits nach 3 Minuten zur Führung ins Tor brachten. Torwart Scooter wurde daraufhin von einem Feuer-Neunauge aus dem Blutegelteich angegriffen und nur der Pofsten konnte das frühe 2:0 verhindern. Auch Tatankas Pony war mit Seeigeln akkupunktiert worden, die Zwerge schienen wieder auf dem besten Wege, sich den Sieg zu erschummeln. Das ging nur so weiter, kaum hatte sich O'Leary eine gute Möglichkeit erarbeitet, drohten die Zwerge mit dem Verbrennen eines JFK-Fotos, was auch lange gut ging, bis Kennedy sich selbst einschaltete und seinen Landsleuten befahl, seine Porträts zu ignorieren, O'Leary verstand blitzschnell und knallte den Ball zum Ausgleich ins Tor.

Die Amerikanier verwendeten nun als Spielgerät einen Medizinball mit christlichen Symbolen und dem Porträt von George Bush und traten diesen im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen. Die empörten Bushländer beauftragten sofort einen Exorzisten, der Ricky Nixon mit einem Holzkreuz "bekehrte" und verbrannten den Medizinball. Aquanopolis nutzte diese Verwirrung und stürmte mit einer großen Anzahl an Spielern pistolenzückend in Richtung amerikanensisches Tor, worauf Frölzlieb wenig Mühe hatte, völlig frei das 2:1 zu markieren. Doch erneut eine Einzelaktion von O'Leary brachte die Angry Elks fast postwendend wieder zurück ins Spiel. Unter Mithilfe von Weissmüller und Dupeckne, die zwei Zwerge mit ihren Pfeilen an die Latten nagelten, machte der irische Schrank das 2:2, nach großen Chancen durch Diedenhofer und Grumbartsch auch der Halbzeitstand in diesem Finale.
Amerikanien bejubelt den knappen 5:4-Sieg und den damit verbundenen UM-Titel

Die Squadra Aqua begann mit einem gerissenen Schachzug die zweite Hälfte, indem sie die amerikanensischen Pferde böse herrichteten und anschließend ihre zweiten 72 einwechselten, die alle mit Steckenpferden ausgerüstet waren und prompt ihren Vorteil ausnutzten, Grumbartsch brachte den Widderkopf zum 3:2-Führungstreffer hinter die Linie. Die Zwerge dominierten das Finale nun in allen Belangen, Trunkwart Dutzendzwölf erhöhte in der 65. Minute auf 4:2, langsam wurde es für die Männer von Lothar of Dunkirk wirklich knapp. Doch durch ihren Präsidenten angestachelt fühlten sie sich tatsächlich in der Lage, noch etwas ausrichten zu können, eine Initialzündung landete Tatanka, der mit seinem Pfeil auf die Luftmacht Eins des kleinen Führers anlegte und diesen offensichtlich auch traf, denn nur wenige Augenblicke später sah sich Tatanka fast allen Akteuren der Squadra Aqua entgegen, die wütend auf den amerikanensischen Kapitän einprügelten und stachen. Die Abwesenheit der meisten Zwerge nutzte erneut O'Leary schamlos aus und traf mit seinem dritten Tor an diesem Nachmittag zum 4:3.
Das schnelle 5:3 durch Trunkwart verhinderte erneut John F. Kennedy, der mit seinem Säbel den Widderkopf durchbohrte, den die Dutzendzwölfs, die nicht mit Tatanka beschäftigt waren, partout nicht aus dem Spielgerät entfernen konnten, ganz im Gegensaz zu O'Leary der im Stile von König Artus das Säbel aus dem Widderschädel barg. Etwas unverständlich packte Schiedsrichter Kaspersky eine ganze Viertelstunde Nachspielzeit drauf, Amerikanien sah sich entschlossen, diese zu nutzen. O'Leary befreite seinen Sturmpartner Tatanka aus den wütenden Zwergenmassen, der Rekordspieler von Amerikanien überlebte verletzt im Gegensatz zu seinem Pony. Aquanopolis war nun aber überzeugt, mithilfe von Örgs universelller Spieltheorie das Ergebnis auch über die verbleibende Spielzeit zu retten und Frölzlieb setzte zum vorentscheidenden Angriff an, wurde aber von Tatanka per Pfeil von seinem Steckenpferd geholt und ins eigene Tor katapultiert. Der Ausgleich war geschafft.
Kaspersky wollte schon den Abpfiff tätigen und damit die Verlängerung einleiten, da zerschlug O'Leary seine Tröte und im selben Moment knallte Tatanka nach Vorarbeit von Diedenhofer den Ball unhaltbar zum 5:4 in die Maschen! Kaspersky trötete mit letzter Kraft ab und sicherte Amerikanien damit die Universumsmeisterschaft im Finale gegen stark spielende Zwerge, die nicht so massiv betrogen wie in den vergangenen Partien und am Ende doch mit leeren Händen dastanden.
Man of the match: Ronan O'Leary (Amerikanien)


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