Sub:Stupid News Channel/Archiv: Chinakrise und Terra Nova

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Aktuelle Geschehnisse finden Sie im aktuellen Stupid News Channel.

Inhaltsverzeichnis

Fusion von Archipelkompanie und Sin Ark vereinbart

Jesse James - Berater und Geschäftsführer von Sin Ark
Ultramare.png

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg) - Dea Salvatio, Ste. Marie, Ark Sund 07.01.2016: Pünktlich zum neuen Geschäftsquartal gibt die SECS bekannt, dass ihre Überseebesitzungen Salvatio, Marisand und Ark Island dem Immobilienfond Sin Ark, eine Tochtergesellschaft der SECS, übereignet wurden. Gleichzeitig erwarb die Archipelkompanie Anteile in Höhe von 51 % von Sin Ark. Somit gehen die Besitzungen faktisch an die Archipelkompanie über.
Hintergrund dürften die Unregelmäßigkeiten bei der SECS sein, die bereits bei der Operation Magnet bekannt wurden. So drängte vor allen die Königin der Mata Dea KG, Borbet Baltha von Öy, darauf, sich in der SECS wieder auf das Kerngeschäft, die Entwicklung des Südseeraums, zu konzentrieren. Sin Ark gab zudem bekannt, dass es den strategisch günstig gelegenen Hafen Ultramare im Süden des Archipels gegründet hat, der damit ebenfalls der Archipelkompanie zugeschlagen wird.
Zwei Meldungen am Rande lassen aber aufhorchen: Mit Sin Ark wechselt auch Jesse James, ehemaliger Boss des Mafiabundes aus Garnivera, als Berater zur Archipelkompanie. Zuletzt hörte man von ihm aus Borbetsund, wo er im Bandenkrieg gegen die Yakuza zusammen mit den Femen-Terroristen Bitches of Hell beteiligt war. Gegen James liegt allerdings zur Zeit kein internationaler Haftbefehl vor. Bis heute sind die aktuellen Zustände in Borbetsund ungeklärt. Eine weitere interessante Nachricht ist, dass sich mit Sin Ark eine militärische Freiwilligen-Einheit aus Garnivera der Archipelkompanie unterstellt.

Luxusburg und Jenchu: führen die "Erzfeinde" die Spiegelwelt vor?

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 2. Januar 2016. Das neue Jahr hat kaum begonnen, schon bahnt sich eine atemberaubende Neuigkeit an, die wir in ihrer Gänze wohl noch gar nicht fassen können. Sollte sich diese Vermutung als wahr herausstellen, wäre das nach den Silvesterböllern der erste große Knall im jungen 2016.
Wovon redet dieser hibbelige Moderator, werden Sie sich fragen. Fangen wir also ganz von vorne an.

Das Jahr 2015 war geprägt von der Chinakrise, die seit Juli die gesamte Spiegelwelt in Atem hielt. Was war passiert? Nun, Luxusburg hatte seine Flotte an China verkauft, und nicht an Jenchu. Deshalb manipulierte Jenchu die geplante Sprengung der Chinesischen Mauer und verursachte dabei eine Explosion, die so stark war, dass mehrere Staaten ihr zum Opfer fielen. Auch die luxusburgische Flotte samt Besatzung wurde restlos vernichtet. Dadurch verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Luxusburg und Jenchu dramatisch - angeblich.

In Güldstadt geht seit kurzem ein unglaubliches Gerücht um. Demnach wäre die Manipulation der Explosion zwischen Jenchu und Luxusburg abgesprochen gewesen. Luxusburg hätte damit die Vernichtung all dieser Staaten und den Tod hunderttausender Menschen - darunter auch über 20.000 luxusburgische Marinesoldaten - willkürlich hingenommen, um an die Ressourcen unter dem heutigen Chinesischen Archipel zu gelangen. Angeblich soll es geheime Pläne sowohl für die Besiedlung eventueller Inseln (wie sie jetzt stattfindet) als auch für die Errichtung von Bohrinseln gegeben haben, falls von der ehemaligen Landmasse gar nichts übrig geblieben wäre. Insidern zufolge werden in den geheimen Dokumenten auch die Mata Dea KG und Electronia mehrmals erwähnt. Anscheinend war eine enge Zusammenarbeit bei der Besiedlung des Chinesischen Kontinents vorgesehen.

Aber Momentchen mal. Gleichen wir das doch einfach mit den Fakten ab. Diese atemberaubende Theorie würde nämlich erstaunlicherweise einiges erklären.
Trotz ständigem Säbelrasseln kam es zwischen Luxusburg und Jenchu im Zuge der Chinakrise nie zu echten militärischen Zwischenfällen. Nur einmal näherten sich zwei Schiffe, was international für Aufsehen sorgte, jedoch wohl nicht so dramatisch war, wie in den Nachrichten dargestellt. Tatsächlich konnten die luxusburgischen Schiffe zum größten Teil auch in den Gewässern um Jenchuisch-Osteurafrika frei fahren. Am 30. Oktober 2015 eilte die luxusburgische RS Jacqueline sogar der in Seenot geratenen jenchuischen JMS Glorreich zur Hilfe und eskortierte sie zum Hafen von Freidenau! (der SNC berichtete)

Tatsächlich ist die Insel Newtopia (und die sonstigen Inseln des Chinesischen Archipels im Übrigen ebenfalls) inwzischen faktisch zwischen Luxusburg und Jenchuisch-Osteurafrika aufgeteilt. Das neokurdische Kalifat und die Newtopische Union sind wirtschaftlich so stark von der luxusburgischen Archipelkompanie abhängig, dass man sie schon beinahe als Marionettenstaaten bezeichnen könnte. Es sei angemerkt, dass der Neue Slayer, die Währung der Newtopischen Union, an den luxusburgisch-electronischen Electronia-Dollar gekoppelt wurde. Auch bot Jenchuisch-Osteurafrika im Oktober 2015 einen Aufenthalt im P.R.O.O.R.A.-Resort für Electronia-Dollar an (Zitat Werbung im SNC: "Für nur 299,99 €$ erhalten Sie schon jetzt ein Zimmer für zwei Personen im begehrten P.R.O.O.R.A.-Resort[...]"). Ein weiteres Indiz für eine Zusammenarbeit zwischen den beiden angeblichen Erzfeinden?

Neben den unzähligen Toten, die die Chinakrise forderte, dürfte Gregor von Störtenbeck ein weiteres Opfer der jenchuisch-luxusburgischen Intrigen sein. Der gebürtige Verdinge passte wohl nicht in das Konzept zur Aufteilung des Chinesischen Archipels unter den Strippenziehern und musste deshalb nach der Inbesitznahme von Freidenau verschwinden. Günstigerweise wurde er nach kurzer Zeit wegen Sklaventreiberei angeklagt und eingesperrt... vom Internationalen Gerichtshof... einer Institution, die von Luxusburg und der Mata Dea KG gegründet wurde. Zufall? Oder eines von vielen Teilen in einem Intrigen-Puzzle ungekannten Ausmaßes?

Woher hatten all die Flüchtlinge eigentlich ihre Waffen her, mit denen sie es schafften, im Alleingang die Armee der Diktatur Jenchu zu bezwingen? Niemand will damit etwas zu tun gehabt haben - aber immer wieder geriet ein enger Partner Luxusburgs in Verdacht: Electronia. Es mutet sehr merkwürdig an, dass die englische Marine vor Kurzem erst im Kalifat alle diese Waffen kaufte, ein Militärbündnis mit den USA schmiedete und dann "versehentlich" die halbe Marine Electronias zerstörte. Handelte es sich da etwa um das trotzige Eingreifen einer Nation, die seit Ewigkeiten von massiven Minderwertigkeitskomplexen geplagt wird, besonders wenn es um das Thema "Kolonisation" geht? Und die rezenten "Zerwürfnisse" zwischen Electronia und Luxusburg? Vielleicht war das nur ein Schauspiel... vielleicht wurde es den Verantwortlichen in Luxusburg nach dem Fund von Geheimakten bei der Marine Electronias und deren bevorstehenden Auswertung durch New England auch zu heiß und man wollte schnell Abstand gewinnen?

Vor wenigen Tagen kam dann die letzte Entwicklung in dieser langen undurchsichtigen Geschichte. Beinahe zeitgleich kündigten Luxusburg und Jenchu an, den neuen Kontinent Terra Nova besiedeln zu wollen. Jenchu sprach explizit davon, dass man dabei gemeinsame Sache mit Luxusburg machen wolle. Und darauf hat in Güldstadt bisher nicht mal die Ethikkommission reagiert, die sonst keine Gelegenheit auslässt, gegen Jenchu zu wettern. Da stellt sich doch die Frage, wieso eigentlich nicht?

Fragen über Fragen, meine Damen und Herren. Bleiben Sie dran und diskutieren Sie gerne in unserer Kommentarsektion über diese abenteuerliche Theorie, die bei näherem Betrachten gar nicht mehr so aus der Luft gegriffen wirkt. Sicher können wir nur so viel wissen: die Mata Dea KG, Luxusburg und Jenchuisch-Osteurafrika machen im Chinesischen Archipel ein sehr lukratives Geschäft.
Reaktionen: *Hey, wie wo was? Wir und Minderwertigkeitskomplexe? Ich geb euch gleich mal Minderwertigkeitskomplexe. Ansonsten waren wir überhaupt nicht an der Chinakrise beteiligt, soweit kommt das noch. Nur ein Flugzeug ist bei uns Notgelandet, worum sich die luxusbürgischen Politiker, die in unserem Land leben, gekümmert haben. Ansonsten haben wir mit der ganzen Sache nichts zu tun. Grummel, GrummelXaver Süderbit, President von ELT Flagge.png ElectroniaObwohl, so ne kleine Kolonie. Hmmmm

    • Ich glaub dat galt den Englännern, nich? Doch doch, dat galt den Englännern! - Anonyme Antwort auf stupidnewschannel.com

Tehan'Kalcheng plant jenchuische Terra-Nova-Expedition

Pjonjun, Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 28. Dezember 2015. An der Schwelle zum neuen Jahr, dem ersten neuen Jahr seiner Amtszeit, kündigte der jenchuische Oberster Generalsekretär Jenchus und KNP Jenchus heute an, man wolle sich im kommenden Jahr auf ein neues Projekt stürzen: Die Erschließung von Land auf dem Kontinent Terra Nova.
Bereits nach dem Abschluss des Friedensvertrages hatte es von Seiten der Jenchuischen Kolonialgesellschaft(JeKoGe) geheißen, das Wachstum eines Kolonialreiches sei nie beendet und man müsse ständig vorwärts streben, damit Jenchu auch morgen noch mit lebenswichtigen Rohstoffen wie Mahagoni, Elfenbein und Diamanten versorgt sei. All diese Dinge und noch viel mehr hofft man auf dem neuen Kontinent zu finden. Doch damit enden die Neuigkeiten noch nicht. Denn völlig überraschend hat Tehan'Kalchengs Regierung offenbar eine Art Tauwetter-Kurs mit dem alten Erzrivalen Luxusburg eingeschlagen:
"Terra Nova ist mit Abstand der größte Kontinent der Spiegelwelt. Es braucht mehr als eine Nation, um ihn zu beherrschen. Aber die vereinten Kräfte zweier mächtiger Kolonialreiche, des Unfreien Großreiches Jenchu und der Inselrepublik Luxusburg, können einen guten Anfang leisten. Daher biete ich hiermit, auch als Zeichen der Versöhnung, der Regierung Luxusburgs eine gemeinsame Expedition nach Terra Nova an".
Ein verwirrter Ruf aus der Zuhörerschaft erklang:"War Luxusburg nicht unser Feind?"
Tehan'Kalcheng:"Luxusburg ist unser Verbündeter. Luxusburg war schon IMMER unser Verbündeter"
Als mögliche Teilnehmer der Expedition wurden bereits der Kernforscher Dr. Oppi Robbenheimer sowie der Luftfahrtingeneur Dr. Fak-Huey All genannt. Dass ausgerechnet diese beiden ausgewählt wurden, zeigt, dass in Jenchu offenbar Mangel an kompetenten Wissenschaftlern herrscht.

Nach der Chinakrise: In Güldstadt hat man Großes vor

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 21. Dezember 2015. Kurz vor Weihnachten, in Güldstadt rieselt leise der Schnee. Die Chinakrise ist erst seit wenigen Tagen vorbei und die Kolonialisierung des Chinesischen Archipels hält an. Das erzkapitalistische luxusburgische Wirtschaftsmodell beruht auf Wachstum, und es sind Zeiten wie diese, die ihm gut tun. Trotz den Berichten über das angespannte Verhältnis zu Electronia und einhergehenden Gerüchten könnte es den Luxusburgern momentan nicht besser gehen. Der Fund von Gold in der Archipelkompanie machte Schlagzeilen in den nationalen Nachrichten und löste einen regelrechten Goldrausch aus - wobei Goldrausch in Luxusburg ja sowieso Alltag ist. Die Newtopische Union hat ihre Währung, den Neuen Slayer, an den Electronia-Dollar gekoppelt.

Die berüchtigte Ethikkommission in Güldstadt hat in einem Statement nach ihrer heutigen Sitzung festgestellt, dass im Jahr 2015 "trotz gravierenden Eingriffen durch fremde Aggressoren in unsere Wirtschaftspolitik" ein Haushaltsüberschuss von 740 Milliarden Electronia-Dollar erwirtschaftet werden konnte. Mit diesem Ergebnis könne man selbstverständlich nicht zufrieden sein, es gebe momentan jedoch auch keinen Grund zu übermäßiger Sorge.

Die Luxusburger haben mit Blick auf die Zukunft anscheinend vor allem ein Auge auf den neuen Kontinent Terra Nova geworfen. "Wenn der Chinesische Archipel schon so rohstoffreich ist, will ich gar nicht... gar nicht wissen wie es in Terra Nova aus... aussieht...", bestätigte uns ein sichtlich aufgeregter Dagobert vom Ylomp diese Ambitionen. Er musste sich Riechsalz reichen lassen, bevor er mit dem Interview fortfahren konnte. Eine besonders "interessante" Idee zur Gewinnmaximierung hatte das religiöse Oberhaupt der Zeugen Kapitalisti auch noch: "Wir sollten uns der Idee von Jenchu als Markt nicht verschließen. Der Kollaps dieses Systems steht kurz bevor und dann muss jemand da sein, der die Scherben aufsammelt und sie zu einer freien Marktwirtschaft zusammensetzt." Damit befindet sich Dagobert vom Ylomp auf einer Linie mit der Ethikkommission, die bereits im Oktober den Kommunismus als größte Bedrohung des 21. Jahrhunderts bezeichnet und explizit Jenchu als Beispiel genannt hatte.


Hurricania sucht den Handelspartner

Dallas (Bushland Flagge.png Bushland), 19. Dezember 2015.
Seit über einem Monat, befindet sich Gregor von Störtenbeck nun in der Gewalt des Internationalen Gerichtshofes in Dea Gracia. Unter der Abwesenheit des Ministers, leidet nun die Hurricanische Wirtschaft die seit seiner Inhaftierung stagniert.
Heute wurde bekannt das sich die Hurricanische Ministerin Shoshana Freetree deshalb auf einer Reise durch die Spiegelwelten befindet, um neue Handelsverbindungen zu Knüpfen. Im gepäck hat sie Geschenke und Aufmerksamkeiten, die Ausländische Würdenträger gnädig zu Stimmen.
Berichten zufolge sollen bereits Abkommen mit dem Imperium Verdinga und Bushland zustande gekommen sein. In Port-au-Prince traf sie mit Ventario de Dargo zusammen, der momentan das Land verwaltet. Als Geschenk überreichte die Ministerin dem Erfinder einen Plan, der Details zum Bau eines Radiosenders enthielt. Das Universalgenie revangierte sich, in dem er Freetree einen Miniaturzeppelin schenkte, der sich zusammenfalten und in einem Schiff verstauen lässt. Das Imperium wird nun Dampfmaschinen für die Feldarbeit an Hurricania liefern, wodurch die Arbeit der Hurricanischen Bauern extrem erleichtert und die Nahrungsproduktion der Insel verdreifacht werden wird.
Am heutigen Tage erreichte die Diplomatin Bushland wo sie mit Horatio Mayflower zusammentraf. Als Gastgeschenk und Zeichen der Demut vor dem Gottgefälligsten Staat der Spiegelwelt, übergab die Hurricanische Delegation dem Minister eine handgefertigte Scheeserschützenbüchse der Marke Störtenbeck. Der Bushländer schenkte Freetree einen klobigen Kasten, den man auf Ruplackisch Russland wohl als Wodkadestille bezeichnen würde.
In den Anschließenden Gesprächen willigte Bushland ein, Hurrucania mit Rindfleisch zu versorgen. Im Gegenzug liefert der Inselstaat nun Holz für den Bau von Galgen, an denen es in dem Gottesstaat nie genug geben kann.

Freetrees nächstes Ziel, ist Ruplackisch Russland. Mit diesem Verhandlungspartner wird die Ministerin Vermutlich kein so leichtes Spiel haben wie bisher. Norbert Ruplack gilt als exzentrisch, begriffsstutzig, Dumm wie ein Eimer und ist ständig sturzbesoffenen. Erst vor kurzem lehnte der Staatschef einen Deal mit Luxusburg ab, da der dortige Wodka, dem man Ruplack verkaufen wollt, zu wenig Urin enthielte. Insidern zufolge plane die Hurricanische Diplomatin den selbsternannten König mit einer KaffeSchapsfahrt auf ihrem Schiff gnädig zu stimmen und von einem abkommen mit Hurricania zu überzeugen.
Nach Ruplackisch Russland, sind Besuche in Florentia, Südsee, Luxusburg und Jenchu geplant. Die Zukunft wird zeigen ob Freetrees Mission die Wirtschaft des kleinen Inselkönigreichs dauerhaft retten kann.


Immobilienscouts der Sin Ark erfolgreich

Der etwas geknickte Verhandlungpartner
Ark Island.png

Dea Salvatio auf Salvatio, 18. Dezember 2015
Schon seit einiger Zeit sind die Immobilienscouts des Immobilienfonds Sin Ark, eine Tochtergesellschaft der SECS, im Chinesischen Archipel unterwegs, um geeignete Grundstücke zu finden und zu erwerben. Nun wurde ein erster offizieller Verhandlungserfolg gemeldet. Auf einer Insel im Südteil des Archipels konnte man mit dem einzigen Bewohner, ein verbogenes Fahrrad, einen Kaufvertrag abschließen. Das Fahrrad war das letzte Überbleibsel einer ehemals chinesischen Großstadtkreuzung, die durch die gewaltige Explosion, welche die Chinakrise auslöste, weggepustet wurde. Auch eine benachbarte kleinere Insel gehört dazu, dort fand man nämlich die Fahrradklingel. Das Fahrrad erhält für seine Verhandlungsbereitschaft einen Fahrradständer und einen Akku, um als E-Bike angeredet werden zu können. Zudem wird die Fahrradklingel im Rahmen einer Familienzusammenführung wieder der Lenkung des Fahrrads unterstellt.
Ein Sprecher von Sin Ark gab den SNC folgendes Statement: "Die Inseln sind überwiegend flach, zum Fahrradfahren gut geeignet, stets überflutungsgefährdet, unweit von Marihuanafeldern auf Newtopia und prädestiniert für enge Campingplätze. Deshalb werden wir zuerst bevorzugt in Holland unsere neuen Grundstücke anbieten."
Die Inseln werden die Namen Ark Island (nach dem Immobilienfond Sin Ark) und Marisand (einerseits nach der heiligen Maria, Tochter der Mata Dea, andererseits nach zukünftigen Marihuanafeldern) erhalten. Reaktionen:

Luxusburgische Reaktionen auf Newtopischen Frieden

Metze Norb, Direktor der Archipelkompanie.

Portus Mata (Archipelkompanie), 16. Dezember 2015. Der Direktor der Archipelkompanie, Metze Norb, zeigte sich heute in einem kurzen Statement höchst erfreut über den Friedensvertrag auf Newtopia. "Nun kann der Handel erst recht florieren!", war sein Papier betitelt und die Archipelkompanie hat angeblich bereits eine Handelsdelegation in die Newtopische Union entsendet. Man beglückwünschte die Newtopier zu ihren gewonnenen Gebieten.
Außerdem hat die Archipelkompanie von der luxusburgischen Regierung die Erlaubnis bekommen, "zum Schutze ihrer Territorien und zum Mehren ihres Profits" militärische Einheiten auszuheben. Deren Einsatzgebiet wird rein defensiver Natur sein. 1.000 Mann wurden bereits ins Kalifat geschickt. Die Neokurden, die bei englischen Händlern ihr gesamtes Waffenarsenal gegen Teppiche eintauschten, haben mit der Archipelkompanie einen Verteidigungspakt unterzeichnet.

Auch Schanklaut der Junker, der Präsident Luxusburgs, ließ sich zu einer Stellungnahme hinreißen. Über einen Sprecher ließ er mitteilen, dass er die Chinakrise für beendet ansehe. Bis auf die Hilfskräfte auf Salvatio wurden alle luxusburgischen Truppen angewiesen, nach Hause zurückzukehren. Die luxusburgische Regierung erkannte heute ebenfalls die Newtopische Union als Staat an und wünschte Sarina Uele Mall viel Glück in ihrem Amt.
Einen Wehrmutstropfen scheint es dennoch zu geben. Die luxusburgische Regierung hat nach wie vor Jenchuisch-Osteurafrika nicht anerkannt und angeblich soll es großen Missmut über den sogenannten Teneva-Streifen geben. Vor allem die jenchuische Siedlung in dem angeblich neutralen Gebiet habe man in Güldstadt mit größtem Argwohn zur Kenntnis genommen.
Reaktionen:

  • Das letzte Wort hinsichtlich des Teneva-Streifens ist noch nicht gesprochen. Es gibt dagegen massive Widerstände innerhalb der demokratischen Kräfte bei Utopiern und Australiern. Die LRU jedenfalls zieht ihre Streitkräfte an der Grenze nach Harkanas zusammen, um einen jenchuischen Übergriff zu verhindern. Sarina Uele Mall

Friedensvertrag unter Ausschluss der Öffentlichkeit unterzeichnet!

Teneva, TenevaFlag.png Neutrales Territorium Teneva, 15.12.2015 - Seit mittlerweile drei Tagen sitz die politikbegeisterte Bevölkerung der Spiegelwelt erwartungsvoll vor dem Fernseher und auf dem Trockenen. Das groß angekündigte TV-Diplomatie-Spektakel "Wer wird Newtopier?" wurde mit Spannung für Samstag, den 12. Dezember erwartet, dann aber doch nicht ausgestrahlt. Warum das?
Wir haben den Mann getroffen, der uns diese Fragen und viele andere zum Thema "Frieden in Newtopia" sicherlich beantworten kann. Henrik Rother, Hauptverantstalter von "Wer wird Newtopier?" Guten Tag.

Das "neue" Newtopia

Henrik Rother: Guten Tag.

SNC-Reporter: Ähm... ist es notwendig Ihren Namen so zu schreiben?

Henrik Rother: Ja, das ist ein wichtiger Teil meiner Identität.

SNC-Reporter: Ahja... also, Herr Ro... ich meine, Herr Rother. Warum fand ihr groß angekündigtes TV-Spektakel im Sinne einer "transparenten Diplomatie" denn nun nicht statt?

Henrik Rother: Vorallem terminliche Gründe. Bei einem Projekt dieser Ausmaße mit einem eigenen Studio, vielen komplizierten Grafiken und einem überteuerten Moderator überschätzt man sich gern mal. Kurz gesagt: Unsere Techniker waren bis zum veranschlagten Termin nicht fertig. Deshalb fanden die Verhandlungen in einem schäbigen Hinterzimmer statt. Ein Anblick, den man der Weltöffentlichkeit nun wirklich ersparen kann.

SNC-Reporter: Aber Sie können doch sicher verstehen, dass viele Zuschauer in der Beziehung schwer enttäuscht wurden. Hätte man die Sendung nicht einfach verschieben können?

Henrik Rother: Nicht innerhalb eines akzeptablen Zeitrahmens. Wir haben uns dagegen entschieden, da diese Newtopia nun doch schon allzu lange am köcheln war. Es brauchte einfach ein Ende.

SNC-Repoerter: Gutes Stichwort. Wie sieht dieses Ende denn nun aus? Was hat sich getan?

Henrik Rother: Sicher, sicher. Nun, folgendes hat sich durch Losentscheide ergeben: Die Newtopische Republik erhält die Admiral-Brutan-Thlen-Halbinsel. Der Distrikt Newtopia, der nun schon seit geraumer Zeit von newtopischen und dodekanischen Truppen besetzt gehalten wurde, wird auch offiziell Teil ihres Territoriums.
Zudem wurde von Sarina Uele Mall die geplante Umstrukturierung des Landes hin zum föderalen Vorbild der ehemaligen Utopiaflag.jpg Union der utopischen Republiken in Angriff genommen. Die Union Newtopischer Republiken wurde gegründet, bislang nur bestehend aus der Newtopischen Unionsrepublik der Newtopier und der Newtopischen Unionsrepublik der Dodeka, aber auch ein australischer Staat wird bald folgen.
Die Distrikte Harkanas, Rügen und Rockall verbleiben weiterhin beim Jenchuischen Kolonialreich. Wenn auch nicht ganz. Um bewaffnete Konflikte zwischen den beiden Staaten für immer auszuschließen, wurde ein etwa zehn Kilometer breiter Landstreifen entlang der newtopisch-harkanesischen Grenze zu einem neutralen Territorium erklärt. Innerhalb dieses Streifens liegt das von 302 jenchuischen Siedlern bewohnte Dorf Teneva, weshalb das Gebiet "Neutrales Territorium Teneva" genannt wurde. Ein neutraler Pufferstaat zwischen den rivalisierenden Parteien.

SNC-Reporter: Ziemlich viele Informationen, die man sehr viel eleganter hätte an den Mann bringen können. Schade drum. Das war's auf jeden Fall fürs erste mit der Situation auf Newtopia. Wir halten Sie natürlich auch weiter auf dem Laufenden.

Erklärung Electronias

Wacken (ELT Flagge.png Electronia), 13. Dezember 2015. Electronias Regierung hat zu einer großen Pressekonferenz geladen. Man wolle alle Unklarheiten beseitigen, so Präsident Xaver.
(Getuschel, Geflüster, typischer Lärm von vielen Leuten in einem engen Raum. Plötzlich Ruhe.) Xaver Süberbit, Präsident von Electronia: "Hallo liebe Reporter, hallo liebe Livekamera des SNC, hallo Omi. Ich möchte, dass wir alle Unklarheiten beseitigen und wieder in den Alltag zurückkehren können. Deshalb habe ich diese Pressekonferenz zusamengerufen. Ich möchte, ja ich will sogar, dass die Beziehung zwischen unseren (Er blickt die Luxusburgischen Reporter an) Nationen nicht an sowas banalen wie nicht funktioniernden Telefonen scheitert." (Spontan brandet Applaus auf)
'William Mockturtle: Ich fang mal mit dem Wichtigsten an: Electronia ist in keinster Weise irgendwie mit der Chinakrise in Verbindung zu setzten. Interne Ermittlungen haben ergeben, dass wir für unsere Manöverstrategien oder ähnliches schon seit der Existenz des Staates kein Papier benutzt haben. Die Existenz dieser Unterlagen kann nur durch eine dritte Partei erklärt werden, die uns die Schuld in die Schuhe schieben will. Doch das werden wir nicht zulassen. Unser Land wird nicht als Sündenbock für die Vergehen eines anderen Landes/einer anderen Person verantwortlich gemacht werden. WIR WERDEN DEN SCHGULDIGEN FINDEN. UND DANN GNADE IHM GOTT!!!" (Xaver Süderbit:)"Ich glaub, die Reporter haben verstanden, was du meinst. Beruhige dich." (William Mockturtle):"Entschuldige. Also, wir sagen nicht (!), dass England/die Müllschluckerinseln dran schuld sind. Wir würden es uns wünschen, wenn wir mit anderen diese merkwürdigen Sachen aufklären können.
Cisco Credit:"Komen wir zur nächsten, wichtigen Angelegenheit: Die "neue Währung", wie sie von den Reportern so dramatisch genannt wurde, existiert nicht und wird in dieser Form auch niemals existieren. Wir haben uns mit der SECS blos zusamengeschlossen, um die Informationstechnologie, die mein Land eh schon seit jeher nutzt, besser Verwalten und benutzen zu können. Außerdem wollen wir uns auch in dieser Koorperation stärker mit Neuerungen auf diesem Gebiet befassen. Aber von einer neuen Währung kann nicht die Rede sein. Wir sind mit der alten total zufrieden."
Friedrich Hühnerbrüh:" Die Stimmung in unserem Land ist gut, wenn auch vereinzelt Roboter exestieren, die Unzufrieden it der Gesellschaftlichen Stellung in Luxusburg sind."
Xaver Süderbit:"Ich danke ihnen erneut für ihr zahlreiches Erscheinen. Einen guten Abend noch"
Nun ja, somit also die Stellungsname Electronias. Zurück zu unserer Dauerwerbesendung.

Angebliches Zerwürfnis zwischen Luxusburg und Electronia!

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg) / Wacken (ELT Flagge.png Electronia), 10. Dezember 2015. Aufnahmen aus Güldstadt und aus Hub-City, geschäftige Straßen, ein Containerterminal. Die Gerüchteküche brodelte schon seit längerer Zeit, nun scheint ihr Süppchen überzukochen: geleakte Geheimakten aus Luxusburg sollen belegen, dass die Beziehungen zu Electronia stark belastet werden. Es wird nach Port Monnaie geschaltet.

Reporter: Port Monnaie, kurz nach Mittag. Wir befinden uns in der einzigen Hafenstadt der Hauptinsel Luxusburgs. Tagtäglich kommen hier unzählige Schiffe an, liefern Waren, holen Waren ab. Viele der riesigen Tanker haben die electronische Flagge gehisst. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass es zwischen den beiden Nationen kriseln soll. Fragen wir Passanten. (...) Entschuldigung? Was halten Sie von Electronia?
Jugendlicher: Da kommen die geilen Tablets her oder? Wo man Snake drauf spielen kann, indem man mit dem Teil redet. Komplett crazy, der Shit, aber ich muss sagen: I like!
Reporter: Positive Worte also von der Jugend, fragen wir... (...) Hallo, was halten Sie bitte von Electronia?
Ältere Dame: Hm... Ich weiß nicht recht... Also, ich bin ja nicht gegen Ausländer aber... Ja... Schauen Sie da, die Aufladestation dort? Da war früher immer ein Bistro, da bin ich so gern hingegangen und habe Geldmünzen gezählt, in meiner Mittagspause... Aber heute... Alles müssen wir Ihnen opfern, alles muss den Büchsen genehm sein! *spuckt auf den Boden*
Reporter: Vielen Dank. In Luxusburg gehen die Meinungen über Electronia also auseinander, allerdings zeichnet sich ein Trend ab: zumindest hier sehen immer mehr Menschen die engen Beziehungen zwischen den beiden Staaten zunehmend kritisch.

Es wird zurück ins Studio geschaltet. Tatsächlich hat es jüngst mehrere öffentliche Eklats gegeben. Erst vor ein paar Tagen hatte Dagobert vom Ylomp, das religiöse Oberhaupt der Zeugen Kapitalisti und damit einer der Strippenzieher in Luxusburg, angekündigt, sich gegen die Zusammenarbeit mit Electronia stark zu machen. Dem war die Erklärung Electronias vorausgegangen, in einem Joint Venture mit der SECS "eine neue Währung schaffen" zu wollen - Gotteslästerung in den Augen vieler gläubiger Luxusburger.

Nun deuten geleakte Dokumente aus Güldstadt darauf hin, dass es um die Beziehungen zwischen Luxusburg und Electronia schlechter stehen könnte, als bisher angenommen. Besonders die eventuelle Verstrickung Electronias in die Chinakrise (und die damit einhergehende Vernichtung der luxusburgischen Flotte) scheint Schanklaut der Junker und seine Regierung zu beunruhigen. Electronia derweil trage in keinster Weise zu einer Aufklärung der Situation bei, beschwert sich ein Beamter in einer internen Notiz, im Gegenteil: Bei mehreren Anrufen in Wacken sei eine endlose Warteschleife mit Rick Astleys "Never Gonna Give You Up" rangegangen, nachdem man sich als luxusburgisches Außenministerium zu erkennen gegeben hatte. Bilder aus der Börse von Dudelange, es wird zurück nach Port Monnaie geschaltet.

Reporter: Man kann die luxusburgische Regierung verstehen - auch unabhängigen Beobachtern gibt das Verhalten Electronias Rätsel auf. Im Hafen von Port Monnaie merkt man von den Spannungen momentan noch vergleichsweise wenig. Hier heißt es: Business as usual.

Spektakulärer Vertragsabschluss!

ORGASM.png

Ganynendra, Südsee Flagge.png Südsee - Hub City, ELT Flagge.png Electronia, 2. Dezember 2015
Sie wollten es geheim halten, aber unser Reporter in der Südsee konnte es aufdecken: Zwischen der SECS und Electronia wurde ein umfassendes Abkommen hinsichtlich Datenbeschaffung, Datensicherung, Datenspeicherung und Datenverarbeitung geschlossen. Mittels Geldmittel der SECS und durch die neu gegründete Gesellschaft ORGASM (Organisation for GeoAnalytic and Space Measuring) will man zusammen mit Electronia die "neue Währung des 21. Jahrhunderts", nämlich Information, schaffen und verwalten. Das erste Projekt von ORGASM wird nicht weniger als die umfangreiche digitale Erfassung des neuen Kontinents Terra Nova sein. Ein Abgesandter von Electronia versicherte, dass sein Land bald nähere technische Details über das Projekt bekannt geben wird.
Hinsichtlich dieser engen Kooperation Electronia/SECS/Mata Dea KG kann man sich fragen, ob nicht Electronia doch im Hintergrund an den jüngsten Entwicklungen im Chinesichen Archipel beteiligt war. Uns wurden jedenfalls Geheimdienstdokumente zugeleakt, mit "Nummer 27" betitelt, die dies nahe legen. Demnach soll auch die angeblich irrtümliche Vernichtung der Südflotte Electronais damit in Zusammenhang stehen. Electronia wollte sich so kostengünstig der veralteten Flotte entledigen, weil bereits die Südflotte 3.0 in den Werften bereit steht. Zudem waren wohl wichtige Beweismittel an der Beteiligung Electronias am Krieg auf Newtopia an Bord der Schiffe, die nun unwiderbringlich und zuverlässig im Datenschredder der Müllschieberinsel vernichtet sind.

Reaktionen:

  • Eine "neue Währung"? Das grenzt ja an Gotteslästerung! Wir werden uns in Güldstadt dafür stark machen, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Electronia überprüft wird! - Dagobert vom Ylomp, religiöses Oberhaupt der Zeugen Kapitalisti
  • Falls Ihr die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den SECS meintet, hat der Reporter ganze Arbeit geleistet. Wenn ich diesen Kerl erwische... Wenn Ihr die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Luxusburg meint, so wird sich daran nichts ändern. Der Electronica-Dollar wird gleich stark, wenn nicht sogar noch stärker werden. - Strg-Al-Entfer, Minister für Fortschritssfragen ELT Flagge.png Electronia
  • Beweismittel? Ihr meint diese Aktenordner mit den Schlachtplänen? Die haben wir beim Sortieren gefunden. Wir haben sie nach London geschickt, wo sie derzeit ausgewertet werden. Wir selber haben nichts gelesen. Ist ja nicht unser Bier. - K.D. Franz, Sprecher Königspalast Schieberinsel-flagge.JPG Müllschieberinsel
  • Hää, Schlachtpläne? Davon ist mir nichts bekannt. Vielleicht habt ihr ja alte gefunden, die Flotte hatte ja schon ein paar Jährchen auf den Buckel. - Sgt. William Mockturtle, Verteidigungsminister von ELT Flagge.png Electronia
  • Nun ja, die Kladde war beschriftet mit "Newtopia, Manöverstrategie I - IV". Aber wie gesagt, wir haben nicht reingesehen. Was genau da drinsteht, werden die Engländer dann schon sehen. - K.D. Franz, Sprecher Königspalast Schieberinsel-flagge.JPG Müllschieberinsel

Ehrendoktortitel für Fak Huey-All

Dr. Fak Huey-All (49)

Pjonjun, Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 2. Dezember 2015 - Im "Staatlichen jenchuischen Institut für Luftkriegstechnologie" in der Reichshauptstadt Pjonjun fand am heutigen Nachmittag ein absolutes Großereignis statt. Ehrengast war der chinesische Luftfahrtingenieur Fak Huey-All, einer der letzten Überlebenden seines Volkes. Für seine "besonderen Leistung im Dienste des Großreiches" wurde ihm ein Ehrendoktortitel verliehen. In der Begründung hieß es, Huey-All hätte das Werk seines verstorbenen Vaters Fak Huey beispielhaft fortgesetzt. Das von Vater und Sohn gemeinsam gebaute Luftschiff "Futschi Kato IV" seine eine Meisterleistung der Luftfahrtingenieurtums gewesen.
Das Institut begrüßte den Willen Dr. Huey-Alls auch weiterhin im Dienste Jenchus zu arbeiten. Dr. Fak Huey-All hatte erst vor kurzem nach einer mehrwöchigen Odyssee an der Seite Reichsprotektor Pjerie R'jodans seinen Weg nach Jenchuisch-Osteurafrika gefunden. Vor einer Woche war er dann auf Einladung des Instituts nach Pjonjun gekommen und sei bereits seitdem an der Entwicklung von neuen Prototypen beteiligt gewesen, so die Pressestelle des SJILKT.
Reaktionen:
*Na, dass ist doch eine ehrenhafte Auszeichung. Glückwünsche für den Mann von mir. Xaver Süderbit, President von ELT Flagge.png Electronia

Luxusburg und Kalifat beschleunigen Friedensprozess auf Newtopia!

Die aktuelle politische Situation auf Newtopia.

Portus Mata (Insel Newtopia), 1. Dezember 2015. Am heutigen Mittag haben sich Delegierte aus dem neokurdischen Kalifat und aus Luxusburg auf einen historischen Handel geeinigt.
Metze Norb, der Direktor der luxusburgischen Archipelkompanie, erklärt: "Seit einigen Tagen ruhen die Waffen auf der Insel Newtopia. Um jedem Missverständnis bezüglich der friedlichen Absichten des Kalifats, besonders gegenüber dem newtopischen Staat der LRU, vorzubeugen, baten die Neokurden uns, für eine internationale neutrale Zone zwischen den beiden Staaten zu werben. Wir hatten jedoch eine noch bessere Idee. Kurzerhand haben wir dem Kalifat ein Gebiet von 2.718 Quadratkilometern abgekauft und es unter dem Namen Heck in unsere schöne Archipelkompanie integriert. Es wäre eine Schande gewesen, dieses wertvolle Territorium nicht zu bewirtschaften."

Die Archipelkompanie feierte den Kauf des Gebiets auch als Entwicklungshilfe für das Kalifat. Über die bezahlte Summe schwieg man jedoch. Politisch dürfte diese Veränderung für weitere Entspannung auf Newtopia sorgen. Luxusburg wird nachgesagt, ausgezeichnete Handelsbeziehungen sowohl zum Kalifat wie inzwischen auch zur LRU zu pflegen.
Die Grenze zwischen dem Newtopischen Staat und dem Kalifat war schon seit mehreren Wochen von luxusburgischen Truppen bewacht worden.

Luxusburgische Delegation unterwegs nach Ruplackisch-Russland!

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 29. November 2015. Eine luxusburgische Delegation bestehend aus Vertretern des Wirtschaftsministeriums, Pietro Komkowski und Experten der BKSS ist heute zum Haus am See, dem Regierungssitz von Norbert Ruplack in Ruplackisch-Russland, aufgebrochen. Ein Sprecher erklärte: "Wir wollen die Regierung des kleinen Staates von der Schaffung einer Freihandelszone zwischen Luxusburg und Ruplackisch-Russland überzeugen. Uns geht es vor allem um den Handel mit Alkohol aller Art und wir nehmen an, dass das auch Herrn Ruplack interessieren könnte."

In der von der BKSS verwalteten Osteurafrikakompanie werden inzwischen größere Mengen an Rum, Vodka und Tabakwaren produziert. Doch das Herz der luxusburgischen Alkoholindustrie schlägt auf der Insel Grollendug. Hier leben seit dem Sozialistischen Krieg 2010 über 130.000 Exilrussen, deren Vertreter und Bürgermeister Pietro Komkowski heißt. Auf Grollendug stehen mehrere hochmoderne Vodkadistillerien.

Ein Wirtschaftsexperte der BKSS sagte zu den Erfolgschancen der Delegation: "Ruplack ist unberechenbar. Wir gehen hin und schauen was wir machen können. Unser Anliegen ist das Verbessern und Vereinfachen von Handel, der auch jetzt schon stattfindet. Wir müssten uns nur bei Kleinigkeiten einig werden. Wenn die Freihandelszone zustande kommt - dann können im Schenken-Raum alle Alkoholwaren frei zirulieren."

Reaktionen:

  • Häh, wat? Da kommt wer vorbei? Boah, Scheiße ey, warum sacht mir dat keiner vorher? Boah ey, jetzt muss die Anneh ersma die Hütte putzen, dat sieht hier gerade aus wie inne Räuberhöhle oder so. Boah, wie dat aussieht. - Norbert Ruplack Ruplackisch Russland.PNG Versoffene Folksrepublick Ruplackisch Russland
  • Rubbel-Russen? Joah, wär des nächste Ziel für unser Vereinsausflug. Gute Sach, Alkoholwaren soll man immer frei urinieren können. - Berserk Berserka, Vorstand der Fußball-Kult-Kemeinschaft (FKK) in Flaggeoeykl.png Öy

Neues im Fall Störtenbeck

Ermittler des Weltgerichtshofes bei der Beweissicherung

Schees, Hurricania Flagge.png Hurricania, 27.11.2015
Im Zuge einer Aufsehenerregenden Geheimdienst Operation, dem sogenannten Troja-Manöver , konnte der Hurricanische Minister Gregor von Störtenbeck am 11. November auf Freidenau festgenommen werden. Der Händler wurde nach Dea Gracia überführt, wo er wegen Menschenhandels und Kriegsverbrechen Angeklagt werden soll. Dort versauert er vermutlich in einem Verließ, während die Mühlen der Bürokratie mit Mahlen beschäftigt sind. Oder auch nicht, denn bislang tat sich im Falle Störtenbeck nicht viel.
An diesem Freitag muss es jedoch stürmisch auf Dea Gracia gewesen seien. Agenten im Auftrag des Internationalen Gerichtshofes führten neusten Meldungen zufolge heute die Operation "Tourist" im Hafen von Schees durch. Zweck des Einsatzes war die Durchsuchung des Palazzos Störtenbecks nach belastenden Beweisen.

Um die Mittagszeit landeten mehrere Kreuzfahrtschiffe mit unzähligen Ermittlern im Hurricanias Hafen. Die bunte Meute bestand Zeugen zufolge aus Utopiern, Kurden und vor allem Chinesen, die allesamt mit einer Kamera und einem Brustbeutel bewaffnet, den Scheeser Hafen stürmten. Die Touristen schwärmten aus, wobei sie die Privatstadt des Händlers durch ihre schiere Zahl fluteten. Die wenigen Wachen waren unfähig sich gegen die Kamerabewehrten Eurafrikaner zu wehren. Die Chinesen drangen in jedes Büro, in jeden Keller und Kontor der Handelsgesellschaft ein. In Windeseile durchquerten sie jeden noch so unbedeutenden Raum, um auch die banalste Kleinigkeit mit ihren Fotoapparaten festzuhalten. Vom Blitzlichtgewitter der Ermittler wurden besonders Störtenbecks Palazzo und die Kathedrale Sankt Mammon am Gregorplatz in Mitleidenschaft gezogen.Ein paar der geschäftstüchtigeren Angestellten des Ministers, konnten die Agenten zwar zu überteuerten Gondelfahrten durch den Scheeser Hafen nötigen, allzu lange abzulenken waren diese dadurch aber nicht.

Die Suche der Agenten war am Ende erfolgreich. In einem Kontor konnten mehrere Frachtlisten sichergestellt werden, die eindeutig belegen, dass der Minister mit dem Kaiserreich China gehandelt hatte, bevor dieses gesprengt worden war. Ebenfalls sollen eine Reihe kreisrunder, schraubenartiger Aufsätze beschlagnahmt worden seien, die in den Büchern des Händlers als Störtenbecksche Rummsverstärker verzeichnet sind. Ob weitere Beweismittel sichergestellt werden konnten ist nicht bekannt. Die Ermittler verließen die Insel jedenfalls am Nachmittag wieder, um einiges ärmer, aber mit den Beweismitteln.
Der Hurricanische Rat, der die Durchsuchung genehmigt hatte, entsandte außerdem seine Ministerin für Minderwertigkeitsangelegenheiten nach Freidenau. Diese solle, im Zusammenarbeit mit INGE, die Söldner und Matrosen des inhaftierten Störtenbecks nach Dea Gracia bringen, damit sie gegen ihren Arbeitgeber als Zeugen Aussagen können. Auch das Schicksal der momentan durch das Imperium Verdinga verwalteten Insel soll durch sie entschieden werden.

England unterwirft USA!

Washington DC, USA flag invert.jpg United States of America, 25.11.2015
In einem bisher in der gemeinsamen Geschichte der beiden Länder beispiellosen Akt des gegenseitigen Respekts schlossen England und die Vereinigten Staaten von Amerika einen Vertrag über gegenseitige militärische Unterstützung im Ernstfall. "Unsere beiden Länder haben in der Vergangenheit schon immer gern Krieg geführt und manchmal sogar nicht gegeneinander. Daran wollen wir in Zukunft anknüpfen.", sagte US-Präsident Barack Obama in einer vielumjubelten Rede vor dem Parlament, der sich die feierliche Vertragsunterzeichung mit Englands Außenminister Lord Shellington anschloss. England bekräftigte seine Absichten mit einer feierlichen Geste, als sie demonstrativ eine Vielzahl ihrer Waffen von einem der in Seattle liegenden Schiffe abludt und der US-Army zur Verfügung. "Mit the Abgabe of these original englischen Qualitätswaffen - auch wenn they rein zufällig look like Weapon-Shit you can by from Luxusbourg - bekräftigen wir the good, english Ansicht, dass unsere Waffen auch die euren sind.", sagte Shellington in seiner anschließenden Rede, die vor allem die republikanischen Abgeordneten zu Tränen rührte.

Dem Vertragsabschluss vorausgegangen war ein Freundschaftsspiel der Basball-Nationalmannschaften Englands und der USA, welches die Amerikaner vorzeitig gewannen. In Unkenntnis der Regeln versuchten die Engländer permanent, den Ball unter dem Schläger der US-Amerikaner hindurch auf den Fuß ihrer Mitspieler zu werden. Die Folge: "Disqualifikation durch Unterwerfen." Die Engländer nahmen ihre Disqualifikation sportlich fair zur Kenntnis - Um den Sieg ging es an diesem historischen Tag schließlich nicht. Reaktionen:

  • Das ist doch schön, da haben sich ja zwei gefunden. Ich wünsche euch Glück für eure gemeinsame (Kriegs)Zukunft. Xaver Süderbit, Präsident von ELT Flagge.png Electronia

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Friedensprozess nimmt Fahrt auf

Dea Asa, Newtopia, 23.11.2015 - Über eine Woche nach dem "Wunder von Wernerstadt", bei dem die jenchuische Koloniale Schutztruppe und die LRU einen Waffenstillstand erreichten, haben die Verhandlungen der Kriegsparteien in Dea Asa offenbar ein erstes Zwischenergebnis erzielt. Auf Anregung Sarina Uele Mals hin entschied die Versammlung, dass über die künftige politische Aufteilung kein Mensch entscheiden könnte. Zumindest nicht, ohne die Nichtakzeptanz der Benachteiligten Partei zu fürchten. Und seien wir doch mal ehrlich: Wenn es um die Schaffung einer Nachkriegsordnung geht, fühlt sich doch jeder Benachteiligt.
Die Lösung trägt den Titel "Wer wird Newtopier?" und ist eine einmalige Spielshow, die am Samstag, den 12. Dezember spiegelweltweit auf allen Kanälen zu sehen sein wird. In vier atemberaubenden Spielen, die noch nicht bekannt gegeben wurden, treten die Teams der LRU und Jenchus an, um pro Spiel ein Teilstück der Insel Newtopia für sich zu gewinnen. Die so entstehenden Grenzen sollen einen sogenannten "Ewigkeitsstatus" erhalten, können also nie wieder verändert werden.
Moderiert wird das Spektakel von Günter Jauch, der, eigenen Worten zufolge "auch mal was anderes machen [will] als immer nur 'Wer wird Millionär?'". Die Entscheidung, dieses bedeutsame Stück internationale Friedenspolitk live zur besten Sendezeit im Fernsehen auszustrahlen, rührt den Veranstaltern zufolge von dem Wunsch her, Weltpolitik in Zukunft transparenter und bürgernäher zu gestalten.
Anschließend zogen sie sich in ihren abgeriegelten Konferenzraum zurück, um die relevanten Details zu besprechen.

Regierungsmaschine abgeschossen - Imperator vermisst

An den SNC übermittelte Aufnahmen einer Bordkamera der Imperialen Jäger-Eskorte

Port-au-Prince, Verdinga Flagge.png Imperium Verdinga, 23.11.2015
Heute erreichte in den frühen Abendstunden eine tragische Meldung die Redaktion des SNC. Allem Anschein nach, ist die "Immer Geil Eins", das Flugzeug des verdingischen Imperators, im Luftraum über Kinderland abgeschossen worden.

Die Prätorianer, so eine Art Secret Service aus Verdinga, meldeten am Vergangenen Sonntag der Imperialen Flugsicherung einen Kurswechsel der Maschine. Diese flog nicht die direkte Luftlinie, zwischen Port-au-Prince und Toys 'R' us-City, sondern legte einen auf Befehl des Imperators einen Zwischenstopp in Mican, im Osten des Reiches ein. Mama Berculini hatte Fleischklößchen gekocht.

Aus diesem Grund, erreichte der Imperiale Flieger die Grenze des Kinderlandes erst heute Mittag mit einiger Verspätung und viel zu weit im Osten. So kam es, das Berculini eine weite Strecke über Land zurücklegen musste. Die Bevölkerung der dortigen Dörfer und Landstriche hasst das Imperium bis heute wie die Pest. Während des Ozeanienkonflikts marodierte dort der verdingische Admiral Benjamin Hornigold, der mehre Siedlungen sinnlos in Schutt und Asche legen ließ. Am frühen Nachmittag kam es dann zum Absturz der Maschine des Imperators. Funkaufzeichnungen der verdingischen Luftwaffe, sprechen von einer Minderjährigen Imperialen Konkubine, die die Prätorianer attackiert haben soll. Das Mädchen verwickelte die Personenschützer wohl in eine Diskussion darüber, wann sie am kommenden Abend von einer Party zurückkehren solle. Im urplötzlich folgenden Tobsuchtsanfall der Teenagerin, solle ein Großteil der Gardesoldaten ausgeschaltet worden sein. Die Situation Eskalierte soweit, dass die verbliebenen Sicherheitsleute, Berculini in eine Rettungskapsel verfrachteten und über der kinderländischen Wildnis abwarfen. Sekunden später riss der Kontakt zur Maschine und den vier Venator Jägern, die diese eskortierte ab. Der letzte Funkspruch eines der Jagdpiloten soll: "Windel auf sechs Uhr" gelautet haben.

Die Lage zwischen dem Imperium und Kinderland ist nun in Folge der Ereignisse brenzlig. In Port-au-Prince tanzte eine Polonäse aus Ausgelassenen Adeligen zu Abendsitzung des Senats. Die Fraktion der ewig gestrigen Kriegstreiber zeigt sich geradezu begeistert darüber, dass man ihnen einen Grund geliefert hat gegen die ehemaligen Kindersklaven Verdingas militärisch vorzugehen. Die beiden anderen Senatsfraktionen, Industrielle wie Ingenieure, versuchen derweil den Beginn der Sitzung so lange hinauszuzögern, bis der Vize Berculinis Ventario de Dargo eintreffen wird. Der Pazifistische Erfinder war Umgehen von Freidenau aus aufgebrochen, als man ihn vom Anschlag auf den Imperator unterrichtete. Es bleibt zu hoffen, dass das Universalgenie in der Lage seien wird die Wogen zu glätten, und den jüngst aufflammenden Konflikt beilegen wird.

Kleine Panne in der Südsee

Echt zerknischt - Captain Duncan McConnelly

Südsee, 21.11.2015 - Im Rahmen der englischen Aktion zur Entmüllung der Weltmeere (Der SNC berichtete) ist es in der vergangenden Nacht in der Südsee zu einer bedauerlichen Panne gekommen, als eines der englischen Spezialschiffe irrtümlicherweise die Südflotte Electronias als Elektroschrott kennzeichnete, einsammelte und verschrottete. Aufgefallen war die Panne den britische Seeleuten erst, als einige Trümmerteile aktuelle Seriennummern der Militäreinheit Electronias preisgaben. Außerdem sorgte ein großer Bohrer inmitten der Kleinteile für überraschte Gesichter.

Captain Duncan McConnelly (64), Befehlshaber des Entsorgungsschiff, zeigte sich in einem Statement zerknischt. "Wir hielten die Flotte wirklich für einen Haufen Elektoschrott. Er schipperte hier so dämlich in der Gegend rum, da mussten wir einfach annehmen, dass jemand hier was vergessen hat. Hätten wir gewusst, dass es sich um eine aktive, militärische Einheit handelt, hätten wir sie ja bestimmt nicht eingesammelt. Wobei... Im Nachhinein haben wir uns schon sehr gewundert, dass der Müll sich erst noch gewehrt hat. Das macht Müll eher selten, wissen Sie? Nun ja. Doof gelaufen, die Sache. Echt doof gelaufen. Tja." Die Englische Regierung ermahnte Electronia im Anschluss an den Vorfall eindringlich, ihre Flotten nicht immer in den Weg zu stellen, um in Zukunft derartige Irrtümer ausschließen zu können. Der englische Außenminister Lord Shellington bedauerte in einer kurzen Stellungnahme den Vorfall und wolle zur Entschuldigung zwei Säcke mit Pfandflaschen nach Electronia schicken. Man kann sie in jedem Lidl einlösen, Electronia solle sich davon etwas nettes kaufen.

Offizielle Stellungnahme von ELT Flagge.png Electronia

Electronia, 22.11.2015
Hallo Welt,
Ich beziehe mich in dieser Rede auf die versehentliche Verschrottung unserer Südflotte. Dabei sind zwar 4.000 Mitroboter/Mitbürger umgekommen, davon kannte ich sogar zwei persönlich, aber das ist das kleinere Problem. Denn wir haben natürlich Backups auf Lager, insofern sind die Persönlichkeiten unserer Mitroboter gesichert und im schlechtesten Fall mit einem Gedächtnisverlust der letzten 24 Stunden überschattet.
Das größere Problem ist eher der materielle Schaden. Wir hatten eine mehr oder minder gut erhaltene Flotte aus dem letzten Krieg dort vor Anker liegen. Wenn wir sie jetzt ersetzen müssen, kostet uns das wertvolle Rohstoffe, die wir aktuell nicht in so großem Umfang auf Lager haben. Da helfen auch die zwei Säcke Pfandflaschen nicht weiter (Danke übrigens dafür, mein Büro schmückt jetzt ein funkelnagelneuer Electronischer Teppich). Deshalb würden wir uns wünschen, dass England und die Müllschieber uns einige von ihren aus dem Meer gewonnenen Rohstoffen überlassen. Wir würden uns auch bereit erklären, unseren Electronischen Beitrag dazu in Form von technischen Upgrades zu leisten.
Euer Xaver Süderbit.


  • Ein bedauerlicher Zwischenfall. Sollten unsere electronischen Freunde Hilfe brauchen, werden wir sehen was sich machen lässt. Wir begrüßen die englischen Bemühungen um Transparenz. - Schanklaut der Junker, Flagge Luxusburg1.png Luxusburg
  • Dankeschön Junki, für die Hilfestellung, wir melden uns nach der Reaktion von England/den Müllschiebern. Xaver Süderbit, Präsident von ELT Flagge.png Electronia
  • Wlogga verwirrt. Wlogga immer dachte, sowieso schicken Endprodukte nach Electronia und Rest der Welt. Das schließlich Wirtschaftssytem von Müllschieberinsel. Warum also Electronia verlangen, was Müllschieberinsel machen seit Jahren? - Wlogga, Schieberinsel-flagge.JPG Müllschieberinsel
    • Ohh, entschuldige Bitte, Wlogga, du hast natürlich recht. War meine erste große Rede seit 4 Jahren, da sind mir wohl ein paar Logikschaltkreise durchgebrannt, ich geh damit gleich mal zum Arzt. Ich würde vorschlagen, das England, ihr und wir zusammen ne kleine Flotte aufbauen, die meine ehemalige ersetzt und ich verspreche, sie nicht wieder im Weg stehen zu lassen. OK? Xaver Süderbit, Präsident von ELT Flagge.png Electronia
      • Wlogga gerne helfen geben verlorene Roboter neue Körper. Aber bauen neue Schiffe für Krieg Wlogga nix können vereinbaren mit Grundgedanken des Pazifismus.- Wlogga, Schieberinsel-flagge.JPG Müllschieberinsel
  • This is ja wohl completley lächerlich. Electronia is able to sammel ein the Rohstoffe for its own, but simply don't do it. So why should England nun machen die Arbeit for Electronia because it was so stupid to stell diese Schiffe in our way. That ist your own problem. Unser gnädiges Empire war so freundlich, ihnen eine angemesse Entschädigung zu zahlen - für eine Haufen Schrott, den wir KOSTENLOS für sie entsorgt haben. What is that für eine undankbare Volk? Unsere wundervollen, englischen Bottles were wertvoller than this pieces of Shipshit. So what? - Lord Shellington SwEnglandflagge.png New England
    • Hey, Hey, nun mach mal halblang. Meine Flotte war ja wohl mehr Wert als die zwei Säcke Flaschen. Xaver Süderbit, Präsident von ELT Flagge.png Electronia
      • Really? Well, dann hätte ich sie not einfach blöd in die Gegend gestellt und dann vergessen. That's your own fault, mate. However, you got your price. Take it, or let it. You are not in the position to stelling Forderungen to us. - Lord Shellington SwEnglandflagge.png New England
        • Seid froh, dass wir uns nicht im Krieg befinden. Dann hättet ihr nämlich recht schnell festgstellt, dass das kein Haufen Elektroschrott ist, der blöd im Weg rumsteht. Na gut, bau ich mir die halt selber nach. Xaver Süderbit, Präsident von ELT Flagge.png Electronia
          • Sure? Your Ship was destroyed bei a MÜLLSCHIFF! What do you think, would our Royal Navy do with that stuff? You are very, very funny, mate. Aber keine Ursache. Wir können ihnen auch gerne eine Stoß Pläne von die Vorgängerversion of our Ships entsenden. Maybe then you can build a type of ship, we can nehm ernst.... - Lord Shellington SwEnglandflagge.png New England
          • You are a funny Jung. Meine Schiffe sind deiner Royal Navy weitaus überlegen, oder habt ihr z. B. einen Wurmlochgenerator? Ihr konntet die Schiffe nur verschrotten, weil wor nicht im Krieg miteinander sind/waren Sgt. William Mockturtle, Verteidigungsminister von ELT Flagge.png Electronia
            • Wenn ich mich einmischen dürfte, bevor es hier ausartet? Als König von England kann ich dir versichern, Mockturtle, dass die englischen Schiffe den deinen überlegen sind. Und einen Wurmlochgenerator... nein, so etwas primitives benutze ich nicht mehr, seit ich eine Fernbedienung dafür habe. Wo ist denn das alte Ding, welches ich damals nicht mehr brauchte? Ach ja. Das ist ja der, auf den ihr euch gerade bezieht^^. Also halte den Ball flach. Du willst Schiffe? Ich schnippe mit dem Finger und du bekommst sie. Du weißt ja, wo du knien müsstest, hättest du Knie... Hauke Ackermann Ackermann Island flag.PNG Ackermann Island
              • Entschuldige, du weißt ja, wie Sgt. William Mockturtle ist. Kein Problem, die Schiffe krieg ich auch noch selber hin. Und nochmal danke für den Wurmlochgenerator, hat schon einiges an Lava transportiert und das super überstanden. Xaver Süderbit, Präsident von ELT Flagge.png Electronia
  • Na, wenn wir das gewusst hätten, hätten wir mit dem Verkauf unserer Flotte noch ein paar Wochen gewartet! - Anonymer Beamter im Verteidigungsminiterium von Flagge Luxusburg1.png Luxusburg
    • Mist, ihr habt sicher keine weiteren Restbestände? - Ein weiterer Anonymer Beamter im Verteidigungsministerium von ELT Flagge.png Electronia

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Kinderland und Verdinga wollen sich versöhnen. Welche Rolle spielt dabei die LRU?

Sind Waffenlieferungen an Kinderland politisch korrekt?

Toys 'R' us-City Kinderland.PNG Kinderland 22.11.2015:
Kurz vor den Methangasexplosionen auf Newtopia sind zwei Schiffe der LRU Richtung Süden abgefahren (wir berichteten). Nun ist klar, dass ihr Ziel wohl Toys 'R' us-City in Kinderland war. Wie Sarina Uele Mall, vorübergehende Präsidentin der LRU, mitteilte, wurden in Verhandlungen ein umfangreiches Joint Venture zwischen Newtopia, Kinderland und offenbar der SECS ausgearbeitet. Demnach organisiert die SECS zukünftig den Warenaustausch beider Länder. An Kinderland werden iPad-Halter fürs Töpfchen geliefert, Ortungssysteme für Mutterbrüste, Spielplatzüberwachungsdrohnen oder selbststeuernde Kinderwagen, um nur einiges zu nennen. Kinderland wird Windeln mit integrierter Biogasanlage liefern, verkochten Babybrei, infantile Lebenspläne für nicht altern wollende Erwachsene und Adoptivlinge für kinderlose Ehepaare.
Die Übereinkunft bindet Kinderland quasi über Nacht an die spiegelweltweiten Märkte an, wobei die SECS beim Warenaustausch eine Schlüsselrolle einnimmt. In diesem Zusammenhang ist wohl auch die Bereitschaft Kinderlands zu einer Versöhnung mit den einstigem Erzieher, dem Imperium Verdinga zu sehen. Sie wird von der SECS gefordert, da Handel sichere Handelswege benötigt.
Welche Rolle die LRU in diesem politisch-wirtschaftlichen Kalkül spielt, ist unklar. Beobachter vermuten, dass es auch eine militärische Zusammenarbeit beider Nationen geben soll. Es wird von Schreianfallbomben gesprochen, aber auch von biologisch-chemischen Waffen, wie indianische Windpockendecken, Quengelserum oder "Ist-das-Kind-aber-süß"-Gehirnblocker, die zusammen entwickelt werden sollen.

England schließt Umweltvertrag mit Müllschieberinsel

New London (SwEnglandflagge.png New England), 19. November 2015. - Nach kurzer Verhandlung haben die Regierungen von New England und der Müllschieberinsel heute einen Vertrag über eine Zusammenarbeit zur weitreichenden Verbesserung der internationalen Wasserqualität geschlossen. Gegenstand der Abmachung ist ein Programm zur Entmüllung der Ozeane.

Im Detail bedeutet dies, dass New England mit speziell ausgerüstete Schiffe entsendet, welche die in den letzten Jahrzehnten auf den Weltmeeren entstandeden Müllteppiche aufsammeln. Die dabei aufgelesenen Reststoffe sollen dann zur Müllschieberinsel gebracht werden, wo sie fachgerecht aufbereitet und/oder vollständig entsorgt werden. Beide Seiten versprechen sich daraus eine deutlich steigende Wasserqualität bis zum Jahre 2020 und daraus folgend eine deutlich höhere Lebensqualität in den Anrainerstaaten, sowie für die Flora und Fauna selbst.

Der müllinsulanische König Wlogga (71) zeigte sich von der Abmachung höchst erfreut und begrüßte es sehr, mit England einen Partner für dieses Projekt gefunden zu haben, der über das technische Know-How verfügt, diese vor allem organisatorisch schwierige Aufgabe sicher durchführen zu können. Dafür entsprechend ausgestattete Schiffe seien für die Müllschieberinsel selbst leider finanziell nicht zu stemmen, daher konnte sich die Idee, die Wlogga selbst wohl bereits seit Jahren vorgeschwebt sei, bisher nicht realisieren lassen. Auch England zeigte sich von der Realisierung des Projekts erfreut. "Wir haben nach derzeitigem Kenntnisstand ja nur noch die eine Welt. Als einzig wahre Weltmacht sollte es daher das Anliegen Englands sein, sich um den Erhalt eben jener Welt zu kümmern.", lautete das offizielle Statement der Queen.

Die ersten Schiffe wurden mittlerweile auf die Reise geschickt. Mit ersten Erkenntnissen, wie schlimm es um die Verschmutzung der Ozeane tatsächlich steht, ist in den kommenden Tagen zu rechnen.

Englische Händler in Kobane eingetroffen

Kobane (Kalifat), 16. November 2015. - Unerwarteter Besuch im FKK: Am heutigen Nachmittag trafen zwei englische Schlachtschiffe mit gehisster weißer Flagge im Hafen von Kobane ein. Die Engländer gaben sich als Handesgesellschaft zu Erkennen und boten dem Kalifat ein offizielles Handelsabkommen an, deren Hauptgegenstand eine beträchtliche Anzahl englischer Wandteppiche aus dem 16. Jahrhundert war. Die Teppiche - laut Etikett absolut betbeständig und Prophetentüvgeprüft - wurden mit großer Begeisterung aufgenommen.

Nach kurzen Verhandlungen jedoch ein Problem: Die Verhandlungspartner konnten sich auf keine Währung zur Bezahlung der Teppiche einigen. Auf Anregung der englischen Händler einigte man sich auf einen Warentausch. In dessen Folge überließen die Militärführer Kobanes sämtliche Waffen des Kalifats den Engländern, welche nach gütiger Auslieferung der wertvollen Teppiche mit den Waffen wieder ausliefen. Beide Seiten zeigten sich mit dem Geschäft zufrieden und werden auch in Zukunft gern zu weiteren Zusammenarbeiten bereit sein.

Reaktion

  • Ich begrüße diese Beschleunigung des Friedensprozesses auf Newtopia. Wir haben eingewilligt, die Verteidigung des Kalifats bis auf Weiteres zu unternehmen - dafür haben die Kurden sich dazu bereit erklärt, an einer eventuellen Friedenskonferenz zu beteiligen. - Schanklaut der Junker Flagge Luxusburg1.png Luxusburg

Insel im Chinesischen Archipel in Besitz genommen

Insel Minett

Portus Mata (Insel Newtopia), 15. November 2015. Nachdem sich heute auf ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Neoutopiern und Jenchuern geeinigt werden konnte, kam am Abend die Meldung, dass die Inselrepublik Luxusburg im Chinesischen Archipel eine Insel in Besitz genommen hat.
In Portus Mata äußerten sich Verantwortliche: "Es handelt sich um eine kleine Insel südlich von Freidenau. Die luxusburgische Flagge konnte heute um 19:25 Uhr wie geplant gehisst werden, Sekunden später wurde eine Flasche besten luxusburgischen Crémants gegen einen Felsen geschlagen und die Insel damit auf den Namen Minett getauft.
Die Insel gehört nicht zu luxusburgischem Hoheitsgebiet, sondern stellt ein eigenes Territorium unter der Verwaltung der BKSS Archipelkompanie SA dar, einer luxusburgischen Aktiengesellschaft, die eigens zu diesem Zwecke gegründet wurde. Bis auf weiteres sind Minett und Luxusburg in Personalunion miteinander verbunden, was bedeutet, dass die Inselrepublik Aufgaben wie die Verteidigung übernimmt."

Es wird vermutet, dass sich unter den Inseln des Chinesischen Archipels große Rohstoffvorkommen befinden.

Reaktion

  • Hey Schätzchen, um die Stimmung ein bisschen aufzuheitern, kann ich bekanntgeben, dass in Newtopia/Catir keine Gefahr mehr vom Unterwasservulkan ausgeht. Meine Roboter vor Ort haben 95% Magma ausgepumpt, von dem Rest können die Leute vor Ort ein schönes und (fast) ewiges Lagerfeuer machen. Einen guten Appetit wünscht Xaver Süderbit, Minister von ELT Flagge.png Electronia

Das Wunder von Wernerstadt

Wernerstadt, 15.11.2015
Wenerstadt gehörte in den letzten Tagen wieder zu einem der am heftigsten umkämpften Schauplätze im ständig hin und her wogenden Kampf zwischen den jenchuischen Kolonialstreitkräften und der LRU. Inzwischen steht im kulturellen Zentrum der Dodeker wohl kein Stein mehr auf dem anderen. Aber in dieser Trümmerwüste, zwischen Steinhaufen, die einmal Häuser gewesen waren, zwischen den Leichen tausender Utopier, Australier, Dodeker und Jenchuer, kam es heute zu einer alles verändernden Entscheidung.
Um 10:00 Uhr wurde eine fünfköpfige Abordnung teils schwer verwundeter Jenchuer auf persönlichen Befehl Großadmiral Thlens losgeschickt, um offiziell einen Waffenstillstand auszuhandeln. Die Jenchuer liefen unbewaffnet den Dodekahedron Boulevard, die Hauptverkehrsachse der Stadt, entlang und damit direkt auf die utopischen Straßenstellungen zu. Da die Abordnung die schwarze, orange-gepunktete Flagge schwenkte - das völkerrechtlich annerkannte Signal für "Bereitschaft zu Waffenstillstandsverhandlungen" - wurde nicht auf sie geschossen.
Und tatsächlich glückten die Verhandlungen. Bis auf weiteres schweigen die Waffen an der gesamten Front. In der jenchuischen Staatspropaganda wurde dies als "Vorbildhafter Akt der Menschlichkeit des einzigartigen Brutan Thlen gegenüber dem weit unterlegenen Feind" bezeichnet. Inoffiziell gab der Großadmiral jedoch zu, dass ihm schlicht und einfach die Munition ausging, da der Nachschub vom Mutterland nur sehr schleppend wieder anläuft.
Auf der ganzen Insel schlug die Nachricht bereits Wellen. In Uerdrabahou wurden die Wiederaufbaumaßnahmen unterbrochen, um spontan den vorläufigen Friedensschluss zu feiern, der den Krieg zwar noch nicht beendet, aber zumindest die Richtung vorgibt. Auf die Frage hin, wie man die Verhandlungen mit Jenchu begehen wollte gab Sarina Uele Mall geheimnisvoll zurück, man werde sich da etwas ausdenken.

Reaktionen

Dieses unermessliche Blutvergießen muss zu einem Ende geführt werden. Ergreifen wir die Flamme der Hoffnung, entzünden wir damit den Willen nach Frieden, auf dass er den Mut wärmt, der allein die Kälte der Lieblosigkeit überwinden kann. Alle die weitsichtigen Führer ihrer großen Völker in Jenchu und Newtopia können als Fackelträger dieser Hoffnung das Licht sein und damit ihrer Größe gerecht werden. Kommt nach Dea Asa, unterzeichnet den Waffenstillstand und lasst uns gemeinsam einen Ort für Friedensverhandlungen finden, denn auch unsere Mullbinden gehen zur Neige. Bláthnad, OM (Südsee Flagge.png Südsee)

  • Es war nie ein Krieg, den wir wollten. Es war die Freiheit, die wir wollen. Lassen wir die Götter und die Große Göttin per Losentscheid entscheiden, wer auf Newtopia in Freiheit leben darf. Wir vertrauen auf die Weisheit der Großen Göttin Sarina Uele Mall, LRU für die freie Nation aller Utopier

Nachrichten aus Newtopia

UUR5.png

Uercathir, 12.11.2015
In Uercathir ("frisches" Cathir) sind die siegreichen Truppen der LRU von Freidenau eingetroffen und verstärkten die Bemühungen an der Front zu Jenchu. Dabei konnte einiger Boden gewonnen werden. Allerdings zeigt sich auf beiden Seiten ein Defizit an Kriegsmitteln. Demnach wird an einigen Bereichen der Front nur mehr mittels nervtötender Handyklingeltöne der Gegner bekämpft.
Anders sieht es im Gebiet der Volksfront Dodeka aus: Dort konnten Truppen aus Jenchu weiter Richtung Wernerstadt vorrücken. Jenchuische Generäle verbrannten die Vorräte im Rücken ihrer Truppe, so dass diese von Hunger getrieben, den Troß der Dodekaner vor ihnen angriffen und eroberten.
Inzwischen ist aus dem Vulkan vor Uercathir eine stattliche Insel geworden, welche die LRU unter den Namen Aedey (Insel des Feuers) in Besitz nahm und an die SECS verpachtete. Der Boden der Insel ist aber noch zu heiß, um ihn zu betreten. Lediglich Tauchroboter aus Electronica saugen zur Zeit das Magma ab, um die Abkühlung zu forcieren.
Zudem gab die LRU bekannt, dass das ehemalige Nova Drabahou als Uerdrabahou mit Hilfe der SECS wieder errichtet werden soll. Dazu dient auch der neu entstandene, schiffbare Meereskanal, den man zum Gedenken an die verdinger Truppen, die dort ihre Pflicht erfüllten und starben, Cladverdinga (Graben von Verdinga) nannte.

der Junker über die Situation im Chinesischen Archipel

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 11. November 2015. Mit luxusburgischer Unterstützung haben die Neokurden der FKK in Kobane heute einen Flughafen fertiggestellt. Ebenfalls sind es luxusburgische Soldaten, die sich momentan in der Hauptstadt des Kalifats einquartieren. Wir fragen uns: Was treibt Luxusburg auf der Insel Newtopia? Und wie sieht es im Kalifat aus, diesem mysteriösen Staatsgebilde, aus dem so wenige Informationen an die Öffentlichkeit dringen?
Zu uns ins Studio geschaltet ist deshalb heute Schanklaut der Junker, der Präsident der Inselrepublik Luxusburg. Herr der Junker, guten Abend.

der Junker: Guten Abend.
SNC: Herr der Junker, heute kam die Nachricht, dass es in Kobane jetzt einen Flughafen gibt. Luxusburg hat maßgeblich dazu beigetragen, dass dieses Projekt umgesetzt werden konnte. Wieso?
der Junker: Wir bemühen uns, im Kalifat eine anständige Infrastruktur aufzubauen. Auch wenn der Flughafen momentan nicht brauchbar ist.
SNC: Wie meinen Sie das?
der Junker: Nun, durch den Vulkanausbruch an der Westküste von Newtopia gibt es ein sehr hohes Risiko für Flugzeuge. Wegen dem Staub, Luxusburgische Maschinen jedenfalls werden demnächst in dieser Region nicht starten oder landen können. Die Flughäfen in Portus Mata und Kobane stehen still. Außerdem wurden als Sicherheitspersonal in Kobane US-Amerikaner eingesetzt, was... (seufzt) zu Verzögerungen führt.
SNC: Verzögerungen?
der Junker: Ja. Der Verantwortliche vor Ort hat bereits verlauten lassen, dass er "jeden einzelnen dieser arabischen Terroristen" eigenhändig kontrollieren wolle. Sobald wieder Flugzeuge abheben können, versteht sich.
SNC: Kurden und Araber sind doch zwei komplett verschiedene Völker!
der Junker: Mir müssen Sie das nicht erzählen! Aber erklären Sie den Unterschied einem Amerikaner! Eine andere Hautfarbe, ein zu langer Bart, womöglich noch ein Koran im Gepäck: da ticken die sofort aus.
SNC: Interessante Zustände also in Kobane. Sie haben Ihre Truppen aus Portus Mata abgezogen?
der Junker: Nicht alle. 400 Soldaten bleiben in der Stadt und ihrer Umgebung, um die Truppen der Mata Dea KG zu unterstützen, die sich dort noch zu befinden. Da handelt es sich aber hauptsächlich um Logistik. Den Rest unserer Marine haben wir nach Kobane evakuiert, dem Vulkanausbruch wegen. Oh, und in Dea Asa unterstützen wir ebenfalls die Mata Dea KG.
SNC: Was denken Sie über die rezenten Entwicklungen auf Newtopia?
der Junker: Nun, erst einmal haben die rezenten Explosionen wieder einmal gezeigt, dass unbedingt an einem Waffenstillstandsabkommen gearbeitet werden muss. Vor allem Jenchu müsste inzwischen an einer solchen Lösung liegen, da sie die stärksten territorialen Verluste zu verzeichnen haben. Aber auch die Führung in Kobane ist dem Frieden nicht abgeneigt. Ich erinnere daran, dass das Kalifat bisher an keinen kämpferischen Auseinandersetzungen teilgenommen hat. Obwohl sie die Ausrüstung dazu ja durchaus hätten.
SNC: Apropos. Woher stammt dieses High-Tech-Equip der Neokurden?
der Junker: Da fragen Sie den falschen. (lächelt kalt)
SNC: Was sind die luxusburgischen Ambitionen für den Chinesischen Archipel?
der Junker: Kurzfristig das Ende der Kämpfe. Unsere Ethikkommission hat jüngst dazu geraten, in den Frieden auf Newtopia zu investieren, damit die Flüchtlinge sich dort eine neue Zukunft aufbauen können. Ansonsten werde die Migration auf Luxusburg auf lange Sicht ökonomische Auswirkungen haben, die wir bis jetzt nicht einschätzen können. Menschenwürdige Zustände schaffen wir auch durch die Aufbauhilfen im Kalifat und indem wir die Mata Dea KG in ihren Lazaretten unterstützen. Die Flüchtlingskonferenz succurrere, an der Luxusburg ja auch teilgenommen hat, würde ich nicht unbedingt als Erfolg bezeichnen, aber wir konnten uns immerhin auf kleine Zugeständnisse einigen. Auf lange Sicht ist der Chinesische Archipel ein sehr attraktiver Markt, den es zu erschließen gilt. Unternehmen wie die BKSS arbeiten bereits eng mit den Organisationen vor Ort und der SECS zusammen.
SNC: Ein letztes Wort, Herr der Junker?
der Junker: Ich bin zuversichtlich, dass man sich auf Newtopia auf Frieden einigen kann. Ich appelliere da an alle beteiligten.
SNC: Vielen Dank.
der Junker: Ich danke Ihnen.

Reaktionen:

  • Ich bin auch ganz eindeutig für ein Frieden auf Newtopia. Dann muss ich keine Angst mehr um meine Schiffchen haben. Ach ja, an Bord sind übrigens auch noch ein paar Hilfegüter für die Überlebenden der Explosion. Wieviel Magma der Vulkan hat, wird aktuell noch gemessen. Ansonsten reißt euch zusammen und setzt euch an einen Tisch, Schätzchen, wie wärs? Ein Waffestillstand kann doch nur allen helfen. Xaver Süderbit, Minister von ELT Flagge.png Electronia

Freudentaumel auf Newtopia

Portus Mata, 11.11.2015
Gestern noch Empörung und Wut, ja Abwendung von der LRU und Sarina Uele Mall, heute Freudentaumel und Tanzen auf den Straßen im Gebiet der LRU, Sympathie und Solidarität zur LRU. So kann man die Situation beschreiben, die nach den gestrigen gewaltigen Explosionen entstand und heute von der Meldung der Verhaftung von Gregor von Störtenbeck verursacht wurde.
Was war geschehen? In einer wagemutigen und von langer Hand vorbereiteten Aktion im Hafen von Freidenau, die wohl von der LRU unterstützt wurde, verhaftete man den Betreiber der angeblichen Flüchtlingsinsel Gregor von Störtenbeck. Zudem wurde die jenchuische Flotte im Chinesischen Archipel erheblich beschädigt.
Nach der Bekanntwerdung dieser Nachricht rief Sarina Uele Mall zum Zusammenhalt aller Utopier, Australier und Dodekaner, ja aller unterdrückter und der Freiheit beraubter Menschen nicht nur auf Newtopia auf. Die gestrige Methangasexplosionen, so Sarina Uele Mall, waren notwendig, um die Unterdrücker endgültig in die Schranken zu weisen und den Sieg herbeizuführen. "Wir gedenken all der Märtyrer für die Freiheit und sie werden ihren besonderen Platz in Religion und Kult erlangen. Macht keine gemeinsame Sache, mit jenen, die Schuld daran sind, dass ihr hier gestrandet seid. Vergesst nie, was Jenchu euch angetan!", rief sie den Menschen auf Newtopia und in Portus Mata zu.
Sowohl in Wernerstadt, als auch in Portus Mata hörte man daraufhin die Rufe: Uf Verivas, uf verivas!, für die Freiheit und "LRU, LRU". Die neu gegründete Volksfront von Dodeka bat Sarina Uele Mall, die jenchuischen Besatzer und Zerstörer ihrer alten Heimat zusammen mit der LRU so lange zu bekämpfen, bis jeder in Freiheit und Frieden leben könne.
Anscheinend wurden zudem die Bohranlagen nicht nur für die Methangasumleitungen genützt, sondern auch zur Schaffung unterirdischer Bunker für die Bewohner, so dass zwar einige Hundert, aber nicht Hunderttausende Menschen im Gebiet ums Leben kamen.
Die LRU scheint zudem mit Verdinga, Luxusburg und der Mata Dea KG Verhandlungen zu führen über das weitere Schicksal der jenchuischen Besatzungsmacht auf Newtopia.

LRU Terrorgruppe ? Anhänger wenden sich in Scharen ab

Ob Jenchu die neue Situation auf Newtopia nutzt, bleibt abzuwarten...

Dea Asa 10.11.2015
Im Verlauf des heutigen Tages ging die Nachricht von der Vernichtung der Verdingischen Armee durch die Widerstandsgruppe LRU um die Welt. Die Rebellen hatten unterirdische Methangaslager unter den Städten Cathir und Nova Drabahou gesprengt, um die vorrückten Truppen des Imperiums aufzuhalten.
Bei der folgenden Explosion wurden neben dem Expeditionskorps auch die beiden Rebellenstädte, sowie etliche Dörfer und Gehöfte auf dem Marschweg der Armee zerstört.Außerdem brach im ehemaligen Cathir ein Unterwasservulkan aus. Die Detonation der Gaskammern rissen die Erde auf und spalteten einen Großteil Newtopias. Die gesamte Marschroute der Verdingen ist nun ein Kanal, der entstand, als Meerwasser die geborstenen Kammern flutete.

Die unverhältnismäßige Brutalität, die die Anführerin der Rebellen, Sarina Uele Mall hier anwandte, um den Imperialen Vormarsch zu stoppen, blieb allerdings nicht ohne Folgen. Denn nicht nur Unzählige verdingische Soldaten starben in der Explosion. Auch Hunderttausende Utopier kamen bei der Sprengung der Gaskammern ums leben, die zwei ganze Städte in kurzer Zeit vom Antlitz der Erde fegte. Überlebende sind auszuschließen, da die aus der Luft anrückenden Imperialen Truppen eine heimliche Evakuierung unmöglich gemacht hätten. Auch ist das Ausmaß der Schäden an der verdingischen Zeppelinflotte zu bedenken. Obwohl sich diese nicht in Nova Drabahou selbst befand, reichte das Ausmaß der dortige Explosion aus um sie fast vollkommen zu vernichten. Damit lassen sich auch Überlebende am Boden ausschließen.
Den Lohn für ihr menschenverachtendes Vorgehen erntete die LRU schon kurz nach der Tat. In Scharen flohen Utopier, Australier und Dodeka aus dem Gebiet der LRU um sich ins sichere Portus Mada oder auf das Gebiet des Kalifats zu retten. Selbst Jenchuische Truppen berichten von zahlreichen Überläufern aus den Rängen der LRU, die sich trotz besserem Wissen den dortigen Truppen ergeben haben sollen.

In Wernerstadt sagten die Dodekaner sich von der LRU los und Gründeten die Volksfront von Dodeka. Mit diesem Schritt wolle man sich ein für alle Mal von dem Utopischen Joch lösen, unter dem man schon damals in der alten UUR zu leiden gehabt habe. Die Führung der VFD bemüht sich nun allem Anschein nach darum, ein Bündnis mit Jenchu gegen die LRU zu schließen, unter der Bedingung, dass das Unfreie Großreich die Unabhängigkeit der Volksfront anerkenne.

Eine Reaktion des Luxusburgs und der Mata Dea KG bleiben bislang aus. Es ist jedoch so gut wie ausgeschlossen das diese ihre Unterstützung für die Rebellengruppe, im Angesicht eines solchen Genozids, aufrecht erhalten können.

SNC vor Ort: Newtopia

Hier ist die Redaktion. Aufgrund der dramatischen Entwicklungen auf Newtopia schalten wir um zu einer Konferenzschaltung unserer Reporter in Portus Mata und Dea Asa.
Dea Asa: Heute hörten wir hier zwei gewaltige Detonationen, die sich kurz hintereinander ereigneten.
Portus Mata: Ja, hallo, chrchrch… sind wir on ….. ja, …. Auch hier hörten wir diese Detonationen, eine war nördlich von uns Richtung Cathir, wir fahren dort mal hin.
Redaktion: Danke, PM, wir bleiben auf Sendung.

… hallo, hallo, wir sind gerade im Jeep unterwegs nach Norden, nach Nova Drabahou, eine gewaltige Staubwolke dort, wir melden uns.

… hier PM. Unglaublich, was sich hier in Cathir zugetragen hat. Dort, wo einst die Siedlung war, ist nur noch Wasser, eine sichelförmige Bucht, nichts mehr da, nichts mehr…

…totale Verwüstung hier bei Nova Drabahou, hier scheint das unterste nun oben, schrecklich…

Hallo, hier ist die Redaktion, wir erhalten gerade ein Bekennerschreiben der LRU über Fax mit folgenden Wortlaut: „Wir heißen die verdingischen Verbrecher am Ort ihres Todes in Cathir und Nova D. willkommen, denn wir verteidigen nicht ein Land, sondern unsere Freiheit. Leider konnte niemand von uns an eurer Begräbnisfeier teilnehmen, unsere tapferen Kämpfer hat nun etwas besseres vor, gezeichnet Sarina Uele Mall“ Es scheint tatsächlich etwas schreckliches dort in Newtopia geschehen zu sein, allein die Grammatikfehler des Bekennerschreibens sind fürchterlich.

…chrrrrrrr…chrr.. hallo, hier PM aus Nova Drabahou. Ich weiß nun näheres über die Umstände der Verwüstung: Anscheinend benutzten die bereits im Bau von unterirdischen Grabmälern versierten Utopier die gelieferten Bohranlagen der SECS dazu, unterirdische Methanvorkommen anzubohren und in Hohlräumen unter Cathir und Nova Drabahou zu leiten. Dann führten sie Sauerstoff zu und die ganze Umgebung flog wie ein Sektkorken in die Luft.

Hallo, hier noch einmal aus Cathir. Die Methanexplosion ist korrekt. Ich habe hier einen Augenzeugen, der berichtet, dass die ganze Gegend samt einen ankerten Schlachtluftschiff und einer Dampflegion der Verdinger in die Luft flog. Auch die Fury Sea aus Hurricania ist durch die Explosion nach oben gerissen worden, sie konnte aber dann in großer Höhe nach Westen abdrehen. Ich sehe hier vor der Küste eine große weiße Rauchsäule, könnte Wasserdampf sein.

…brrrrrrr…brrrrr.. chr.. hallo, hier Nova Dr..chr.. Augenzeuge…chrrrr.. gesamte chrrr… Landungsschlachtschiff, Dampflegion und mechanische Infanterie aus Verdinga vernichtet. Nur ein Transportluftschiff und ein großes Jagdflugzeug der Nachhut konnte Richtung Westen abdrehen. Es ist unheimlich still hier. Eigentlich könnte die LRU nun angreifen und die spärlichen verdingischen Reste dieses Infernos zusammekehren, aber ich sehe hier in einiger Entfernung nur zwei Späher der LRU. Sie sind aber sofort vom Erdboden verschwunden, als ich sie entdeckte. Warum halten sie sich zurück? Es kommt gerade ein Pickup mit vier Ordensfrauen des OM von der Mata Dea KG hier an. Sie winken mir heftig zu, zu ihnen zu kommen, ich muss beenden, over and out.

Ja hallo, hier noch einmal die Redaktion. Uns erreicht eine Meldung aus Dea Salvatio. Demnach sind bereits gestern zwei Schiffe nach Süden an Salvatio vorbeigefahren, Richtung Afrikanischer Ozean. Sie hissten eine utopische Flagge.

Redaktion, Redaktion, hier aus Cathir. Aus der weißen Dampfsäule ist nun eine Feuersäule geworden. Anscheinend hat die gewaltige Methanexplosion einen Riss in der Erdkruste verursacht. Hier scheint gerade ein Unterwasservulkan auszubrechen. Ich muss mich zurückziehen, schnell…. chrrrr…Ascheregen. Ende. Zurück zur Redaktion.

Ja danke. Unglaublich dramatische Geschehnisse heute auf Newtopia. Fast die gesamte Invasionsarmee von Verdinga vernichtet, zwei verwüstete Orte, ein ausbrechender Unterwasservulkan, wir bleiben dran für sie.

Reaktionen:

  • Hey, wenn da wirklich ein Unterwasservulkan ist, könnte mein Land die Magma gut brauchen. Ich würde sie mit meinen Magma-Tauchrobotoren absaugen, hat jmd. was dagegen? Xaver Süderbit, Minister von ELT Flagge.png Electronia
    • Tun sie, was sie nicht lassen können, aber verbrennen sie sich nicht ihre Finger dabei. Sie bewegen sich im Kriegsgebiet, für die Feinde kann ich nicht garantieren. Sarina Uele Mall
    • Dankeschön. Und keine Angst, meine Robotorschiffe können schon auf sich aufpassen. Xaver Süderbit, Minister von ELT Flagge.png Electronia

Cathir Erobert ! Ankunft Imperialer Truppen im Archipel

Vorstoß der Verdingischen Truppen auf Nova Drabahou

Cathir, Verdinga Flagge.png Imperium Verdinga, 09.11.2015
In den frühen Morgenstunden riss der Klang hunderter Fanfaren die Bewohner der Hafenstadt Cathir aus dem Schlaf. Aus dem wolkenverhangenem Himmel über der Hafenstadt schälten sich mehrere schwere Kriegszeppeline, welche unverzüglich das Feuer eröffneten. Oder vielmehr den Dampf. Geballte Ladungen ätzenden Smogs setzten die wenigen Kämpfer der LRU außer Gefecht, die zur Verteidigung der Stadt zurückgeblieben waren. Die Rebellengruppe hatte mit ihren beispiellosen Großoffensiven der vergangenen Tage ihr Truppenkontingent wohl erheblich ausgedünnt und so nur wenige Soldaten zur Verteidigung ihres Territoriums zurückgelassen. Lediglich die chinesischen Guerillas zeigten sich durch den Gasangriff mehr als unbeeindruckt. Daraufhin beschoss die Bellum Servile die Siedlung mit ihren Orgienkanonen. Die leicht bekleideten Sklavinnen lenkten die Widerstandskämpfer noch ab, als die Schlacht schon längst vorbei war. Schwere Imperiale Truppen, welche in der Zwischenzeit gelandet waren, mussten die LURler mit Wasserzerstäubern und Zeitungen von den Frauen trennen. Die Legionäre sicherten die Stadt, verhinderten erneute Orgien und richteten ein vorübergehendes Hauptquartier ein. Ganz Stilecht in einem großen Zelt mit Adlerbanner vor der Tür und Bärenfellen auf dem Boden. Die Bewohner konnten von den Besatzern zum Aufbau von Verteidigungsstellungen überredet werden, nachdem man ihnen schicke neue Halsringe verpasst hatte. Die Verdingischen Techniker wiesen die Sklaven mehrmals an, dass Klicken und Summen der Accessoires zu ignorieren und sich besser nicht zu weit zu entfernen. Nachdem die Stadt befestigt war, brach ein Großteil der Truppen gen Nova Drabahou auf. Man plant wohl die LUR durch eine rasche Gefangennahme ihrer Anführerin Sarina Uele Mall außer Gefecht zusetzen.
Reaktionen: *Take THAT, Menschenrechte! Großadmiral Brutan Thlen, militärischer Oberbefehlshaber von Jenchu Flagge 01.png Jenchu

Die Schlacht um die Brutan-Thlen-Halbinsel

Thlens Offensive stellt den wohl größten Erfolg in der Geschichte der Jenchuischen Armee dar

Distrikt Admiral-Brutan-Thlen-Halbinsel, Tehankiljorland.png Jenchuisch-Osteurafrika, 08.11.2015
Fast zwei Tage dauerte das erbitterte Ringen um die Herrschaft auf der Admiral-Brutan-Thlen-Halbinsel an. Nachdem es utopischen Landungstruppen am gestrigen Morgen gelungen war von Antaripa aus in die jenchuische Kolonie überzusetzen, hatte sich schnell der Gegenschlag formiert. Brutan Thlen war fest entschlossen dieses Stück Land, das seinen Namen trägt, nicht preiszugeben. Vorallem nicht, nachdem man zuvor schon Wernerstadt und die propagandistisch wichtige Division Dodeka an den Feind verloren hatte.
Thlen zog den Großteil der neu eingetroffenen Truppen aus Jenchu in seiner Festung Jenchuica zusammen und stellte eine Verteidigunglinie auf. Eine mehrere Dutzend Kilometer lange Barrikade, hauptsächlich bestehend aus Müll, toten Bäumen und Tierkadavern, die die Utopia allein durch den Ekelfaktor zurückschlagen sollte.
Doch soweit kam es nicht. Denn die Jenchuer drangen tatsächlich mit aller Macht nach Westen durch und sorgten heute 16:50 Uhr schließlich für eine Evakuierung des Brückenkopfes Qobiouni. Die meisten Utopier zogen sich nach Antaripa zurück oder an die Westküste der Newtopischen Republik. Etwa 20 befinden sich laut Schätzungen in Kriegsgefangenschaft.
Entscheidenden Anteil am Sieg der Jenchuer dürfte die "motvierende Rede" Großadmiral Thlens gehabt haben, die er kurz vor beginn der Kampfhandlungen hielt:
"Söhne Jenchus, seid euch bewusst, dass ich NICHT für eure Freiheit kämpft und NICHT für den Frieden. Seid euch bewusst, dass ihr einzig und allein für euren Führer und eure Nation kämpft und sterbt. Am besten denkt ihr garnicht darüber nach, lebend wieder nach Hause zu kommen und eure Lieben wiederzusehen. Dann seid ihr nicht ganz so enttäuscht, wenn ihr einem utopischen Rebellenschwein in die Waffenmündung blickt und feststellen müsst, dass das nie geschehen wird. Und nun: Viel Glück, Männer. Auch wenn die wenigsten von euch lange genug leben werden, um etwas damit anzufangen". Direkt danach zog sich der Großadmiral in seine Privatgemächer in der Festung zurück und genoss bei einer Tasse Darjeeling-Tee einen Roman von Norman Bertram. Welchen genau konnte unser Paparazzi-Fotograf leider nicht erkennen.
Update zum 09. November:
Uns erreicht eine Meldung, dass der bis dato ungehinderte Vorstoß der Truppen der LRU wohl auch an der Harkanas-Front gestoppt ist. Jedenfalls zogen sich die LRU hinter einen Flusslauf zurück, den sie bereits überschritten hatte. Ob dies nur ein taktisches Manöver ist oder es Nachschubschwierigkeiten gibt, konnte nicht endgültig eruiert werden. "Die Baumwollhosen, die unsere Truppe in Wernerstadt aus jenchuischen Bestand erbeuteten und anzogen, wurden beim überqueren des Flusslaufs nass und gingen dermaßen ein, dass sie unsere Bewegungsfreiheit gerade im Schritt erheblich einschränkten", sagte uns ein LRU-Soldat mit ziemlich hoher Fistelstimme, bevor er sich schmerzverzerrt die Hosen aufschnitt. Vielleicht ist dies tatsächlich der wahre Grund des Rückzugs.

Die letzte Fahrt der JMS Inferno

Straße von Salvatio
Doch neben diesem großen Erfolg hatte Jenchu heute auch eine schreckliche Katastrophe zu verbuchen: Die JMS Inferno, die seit einigen Tagen durch die ansteigenden Methanvorkommen in der Umgebung Tehan'Kiljor-Lands zusammen mit ihren Schwesterschiffen in der Straße von Salvatio feststeckte, wagte gestern einen Fluchtversuch. Auf minimalsten Geschwindigkeit schleppte sich das kleine Schiff davon, in der Hoffnung, den neutralen Hafen von Freidenau zu erreichen. So nahm die Katastrophe ihren Lauf. Heute morgen wurde der Rumpf des Schiffes offenbar leicht beschädigt, wahrscheinlich nicht mehr als ein Kratzer in der Hülle, aber es reichte. Das aufsteigende Methan gelangte durch den Riss ins Schiffsinnere, genauer gesagt in den Maschinenraum. Da jenchuische Schiffe noch immer mit altmodischen Dampfmaschinen angetrieben werden, fand das Gas mehr als genug Möglichkeiten, sie zu entzünden.
Das Innere des Kreuzers explodierte. Wo der Kiel sich befunden hatte, zog sich nur noch ein ausgefranstes Loch vom Bug zum Heck. Die Inferno wurde mehrere dutzend Kilometer in die Höhe katapultiert. Ein Aufwind, der von unten in den nun hohlen Schiffskörper fuhr, trug das Schiff wie eine riesige, explodierte Libelle stetig nach Norden. Schließlich stürzte sie nahe des Bauendorf Alka'Sel im Distrikt Harkanas in Jenchuisch-Osteurafrika ab. Die Suche nach Überlebenden läuft.
Reaktionen:

  • Ach Gott, schade um das schöne Schiff. Wenn ihr euren kleinen Streit mit Luxusburg beiseite legt, bauen wir euch ein neues. Na, was haltet ihr davon? Xaver Süderbit, Minister von ELT Flagge.png Electronia

Kurznachrichten

Die derzeitige Lage auf Newtopia

Portus Mata, Newtopia, 07.11.2015
Die Mata Dea KG zieht sich von Newtopia zurück. In Verhandlungen mit Luxusburg wurde der Flughafen und Hafen Portus Mata samt einem Sicherheitsstreifen an der Küste an Luxusburg übergeben. Im Gegenzug bleibt die Stadt für Hilfslieferungen an Dea Asa geöffnet. Die LRU stimmte dem nur zu, wenn ihr das Gebiet nördlich von Portus Mata zugesprochen wird, was auch geschah. Dort soll die Zwillingsstadt von Portus Mata mit dem Namen Finnduine (Ort der Freunde) entstehen. Die Mata Dea begründet diesen Schritt damit, dass es nicht ihre Aufgabe sei Krieg zu fördern, sondern Leid zu lindern und die frohe Botschaft der Mata Dea zu bringen, deshalb wird sie den Kurdenstaat vorerst nicht anerkennen.
Nova Drabahou, Gebiet der LRU, 07.11.2015
Die SECS und die LRU haben sich auf einen Vertrag zum Aufbau von Infrastruktur und Förderung des Energiesektors geeinigt. Er beinhaltet auch die umfangreiche Lieferung von Bohranlagen.
Wernerstadt, Gebiet der LRU, 07.11.2015
Sarina Uele Mall sicherte den Dodekanern in Wernerstadt eine autonome Provinz in einem neu zu gründeten utopischen Staat zu. Daraufhin beendeten die Dodekaner ihren Widerstand in Wernerstadt. "Nun ist zusammen, was zusammengehört", so Sarina Uele Mall.
Erstmals scheinen auch Truppen der LRU in den Distrikt Harkanas eingedrungen zu sein, sie stießen aber auf Widerstand von jenchuischen Truppen. Von Antaripa aus startete indes der "D-Day", eine groß angelegte Invasion der LRU zur Errichtung eines Brückenkopfs (Qobiouni, Stätte des Siegs) auf der Thien-Halbinsel. Dies sei nun möglich gewesen, so ein Sprecher der LRU, weil sich die Methangasaufwallungen vermindert haben.
Dea Gratia, Südsee Flagge.png Südsee
Erstmals kam in Dea Gratia auf Ganynendra in der Südsee der Internationale Gerichtshof zu einer Sitzung zusammen aufgrund einer Antragstellung von Luxusburg. Über den Inhalt des Antrags konnte aus der geheimen Sitzung nichts erfahren werden. Ein Vertreter von Luxusburg sagte lediglich: "Kein Kommentar, alles wird gut".

Luxusburg erkennt Kalifat als Staat an

Das Kalifat im Süden der Insel Newtopia.

Kobane (Kalifat), 7. November 2015. Soeben erreicht uns die Nachricht, dass Luxusburg das neokurdische Kalifat, das am 29. Oktober von Abu Bakr al-Hurria, dem Führer der FKK und selbsternannten Kalifen, ausgerufen wurde, als unabhängigen Staat in seinen Grenzen vom 2. November 2015 anerkannt hat.
Luxusburgische Soldaten waren bereits gestern nach Kobane aufgebrochen, um die Neokurden beim Aufbau eines Flughafens zu unterstützen. Von hier sollen die luxusburgischen Aktivitäten im Chinesischen Archipel zukünftig koordiniert werden. In Güldstadt widersprach man dem Gerücht, die moderne Ausrüstung der FKK stamme aus der reichen Inselrepublik.
Diese Aktion kann als politischer Affront gegenüber Jenchu gewertet werden, schließlich schworen die FKK der Kolonialmacht jüngst "ewige Rache". Die Grenzen des Newtopischen Staats der LRU und der Sicherheitszone der Mata Dea KG werden hingegen respektiert. Um das Einhalten dieses Versprechens zu überwachen, patrouillieren an den Grenzen des Kalifats luxusburgische Truppen.

Der Kalif Abu Bakr al-Hurria kündigte an, sobald der Flughafen in Kobane fertig gestellt und die Methanwerte im Bambusmeer wieder auf normale Werte gesunken seien, werde sein Land gerne jeden Flüchtling aufnehmen, der sich Allah und dem heiligen Kampf gegen "die Ungläubigen im Norden dieser Insel" verschrieben fühle, ihm Nahrung und einen trockenen, warmen Platz zum Schlafen geben und ihn im Kampf ausbilden. Außerdem soll dann eine neokurdische Delegation nach Portus Mata geflogen werden, um dort diplomatische Verbindungen zur Mata Dea KG herzustellen.

SNC vor Ort. Heute: Dea Salvatio

Bláthnad - Ordensgroßmeisterin des OM. Hier beim Sammeln von Heilkräutern

Dea Salvatio auf Salvatio 06.11.2015 Exklusiv-Interview mit Bláthnad, Großmeisterin des Ordens der Heilerinnen (OM) vom Inselreich Südsee.

Reporter: Ihr Orden ist nun schon einige Zeit hier tätig, wie ist die derzeitige Lage?
Bláthnad: Durch die Unbefahrbarkeit der Gewässer im Chinesischen Archipel aufgrund der Methanaufwallungen sind in letzter Zeit sehr wenige Flüchtlinge angekommen, ich befürchte sie sind größtenteils havariert. So entspannte sich die Lage etwas. Leider konnten wir so nach Freidenau per Schiff bis jetzt nur wenige Flüchtlinge auslagern, denn es existiert dort kein Flughafen. Dies wird sich aber ändern, denn unsere Geo-Wahrsagekugel hat uns geweissagt, dass die Gefahr von Methanaufwallungen zurückgeht und Schiffsverkehr wieder möglich wird, natürlich sehr risikobehaftet. So werden wir ab heute den Schiffsverkehr nach Freidenau wieder umfangreich aufnehmen und weitere Fertigmodule für Häuser liefern und Menschen auslagern. Bis jetzt sind die bereits gelieferten und montierten Häuser die einzigen Bauten vor Ort.
Reporter: Das ist sehr erfreulich. Warum avancierte eigentlich Dea Salvatio zur einzigen Drehscheibe für Flüchtlinge und Waren in der Region?
Bláthnad: Hier ist der einzige Flughafen der Region für größere Frachtmaschinen, Portus Mata ist bis jetzt nur ein Militärflughafen, Dea Asa hat noch keinen. Zudem ist dieser Umstand ein Ergebnis der Konferenz "succurrere".
Reporter: Ach, gab es da ein Ergebnis?
Bláthnad: Ja, zwar waren nur das VKWK, die Müllschieberinsel, Luxusburg und die Mata Dea KG bereit Flüchtlingskontingente aufzunehmen, aber die Mata Dea KG hat sich dann dazu entschlossen die Prämienzahlung pro aufgenommenen Flüchtling auszuweiten und nicht nur Hurricania für Freidenau anzubieten. Absicht war, dass Dea Salvatio zu einem Erstaufnahmelager wird, in dem Flüchtlinge versorgt, geheilt und einer vielleicht neuen Heimat zugeführt werden können. Wir bezahlen praktisch die Schleuser dafür, dass sie die Menschen straffrei hierher bringen. Das ist besser, als würden die Menschen irgendwo im Meer ertrinken.
Reporter: Ich sehe hier einen regen Flugverkehr und auch jede Menge ankommender Menschen. Wer sind diese?
Bláthnad: Zunächst danke ich dem luxusburgischen Militär und den dortigen Fluglinien für die Bereitstellung von Flugzeugen. In ihnen werden natürlich Hilfsgüter eingeflogen, unter anderem die Fertighausmodule und seit neuesten auch Flughafenmodule Marke "BER" der SECS für Freidenau und Dea Asa. Außerdem wird die Hilfsmannschaft wöchentlich ausgewechselt, um die Belastung der meist freiwilligen Helfer zu reduzieren. Das alles wird über Flughäfen in Luxusburg und dem Flughafen auf Garnivera abgewickelt.
Reporter: Vielen Dank für das Gespräch. Ich sehe gerade einen Mitarbeiter der SECS. Auf ein Wort: Was sind ihre Pläne im Chinesischen Archipel?
Irgendein Hiwi der SECS: Fertighausmodule und Flughafenmodule liefern, den Immobilienmarkt hier leerfegen und ein Methangaskraftwerk bauen.
Reporter: Ein was?
Irgendein Hiwi der SECS: Ein Methangaskraftwerk und ein Methangasfluxkonverter, gespeist aus den unterirdischen Methanlagern am Meeresboden, ist das nicht bekannt? Energie bedeutet Wohlstand, Wohlstand ist prosperierendes Leben und das wollen wir in die Region bringen, natürlich exklusiv. Infrastruktur und Energie, ohne diese Dinge scheitert jedes Unternehmen.
Reporter: Ein Methanflux-was? Naja, würde ich eh nicht verstehen. Ich schicke da lieber unseren Harald Lesch vom SNC, der kann wenigstens so tun, als wüsste er Bescheid. Danke für die Worte, danke für die Energie.

Reaktionen:

  • Ein Flughafen ? Für umsonst ? Scheiss die Wa... Ich meine: Natürlich würden wir uns geehrt fühlen, so das Schicksal der Flüchtlinge verbessern zu können. Auf Freidenau ist genügend Platz, für all die Notleidenden Seelen und ich wäre überglücklich, wenn wir sie aufzunehmen könnten. Werfen Sie den Bausatz einfach über der Insel ab, um den Aufbau kümmere ich mich. - Gregor von Störtenbeck, Minister von Hurricania Flagge.png Hurricania
    • Die Flughafen- und Fertighausbausätze sind per Schiffsfracht unterwegs. Natürlich ist der Aufbau des Flughafens mitinbegriffen. Wir haben den Sechskantimbusschlüssel dafür, damit alles einfacher geht. Die Schiffe mit den Flüchtlingen müssten ja bereits eingetroffen sein. Irgendein Hiwi der SECS, Südsee Flagge.png Südsee

Womit drohen die FKK?

Portus Mata, 3. November 2015.
Wie uns berichtet wird, haben sich die luxusburgischen Streitkräfte, die sich bisher an der nördlichen Grenze des Kalifats aufgehalten hatten, inzwischen nach Portus Mata zurückgezogen. Hier wurde ein gemeinsames Operationszentrum der luxusburgischen Truppen und der Allg. Öyer Gebürgsschützen eingerichtet. Die Belagerung des Hafens durch die FKK dauert indes an.
Die luxusburgischen Truppen, die während mehreren Tagen Truppen der FKK beobachten konnten, gehen davon aus, dass es mindestens 50.000 neokurdische Kämpfer gibt. Die teilweise hochmoderne Ausrüstung der FKK und ihr Ursprung gibt den Luxusburgern weiterhin Rätsel auf. Inzwischen schließt man nicht mehr aus, dass die Truppen von außerhalb versorgt wurden oder werden.

Ein erstes Drohvideo der FKK gibt es jetzt übrigens auch. In einer anderthalbminütigen Videobotschaft schwor der selbsternannte Kalif Abu Bakr al-Hurria den jenchuischen Truppen ewige Rache am angeblichen "Raub an der Freiheit und am Land". Außerdem bekundete er Sympathien für den neu gegründeten Newtopischen Staat der LRU und forderte die Mata Dea KG und Luxusburg auf, ihre Truppen von "seinem" Territorium zu entfernen.

LRU ruft Newtopischen Staat aus!

Das derzeit effektiv beherrschte Gebiet der Utopischen Unionsrepublik Newtopia (UUN)

Nova Drabahou, Utopiaflag.jpg Utopische Unionsrepublik Newtopia, 02. November 2015 "Es ist ein Freudentag für uns, aber wir dürfen weder die Opfer vergessen, die gebracht werden mussten, noch den langen Weg, der noch vor uns liegt", so drückte sich Sarina Uele Mall heute um 15:00 Uhr aus, als sie im kürzlich durch die utopische Befreiungsarmee LRU eroberten Nova Drabahou zu ihrem Volk sprach. Wenige Sekunden darauf folgte jene Verkündung, die alle bereits sehnlich erwartet hatten: "Um das Erbe meines Vaters, des letzten Präsidenten der alten UUR, und der Völker Utopias, Australiens und Dodekas fortzuführen, rufe ich in dieser schweren Stunde die Utopische Unionsrepublik Newtopia aus!". Der Beifall der Menge, die sich unter dem Balkon des schwer beschädigten Verwaltungsgebäudes von Nova Drabahou versammelt hatte, konnte es an Lautstärke leicht mit einer Horde explodierender Wale aufnehmen. Sarina Uele Mall übernahm damit provisorsisch das Amt der Staatspräsidentin. Nach dem Ende der Konflikte soll das politische System der alten Heimat vollständig wiederhergestellt werden, inklusive der föderalen Struktur. Die Planungen sehen vor, nach und nach Gebiete von Newtopia abzuspalten, aus denen die neuen Republiken der Dodeker und Australier werden sollen, um schlussendlich eine Neue Union Utopischer Republiken zu gründen.
Nun liegen erst einmal schwere Zeiten vor der jungen Republik, denn obwohl Jenchus Macht auf der Insel deutlich bröckelt, wehrt es sich wie ein sterbendes Tier mit aller Macht gegen den Verlust seiner einzigen Kolonie. "Dieses fruchtbare Land ist ein Geschenk der Götter nach dem endgültigen Verlust der alten Heimat. Doch zuvor müssen wir uns beweisen, müssen es gewinnen und am Schluss wird es endlich unser sein, der Boden durchtränkt mit dem Blut der jenchuischen Unterdrücker!", fuhr Mall fort. "Tod Jenchu! Tod den Unterdrückern!", skandierte die begeisterte Menge daraufhin.
Im "Niemandsland" toben zur Stunde immernoch die Kämpfe zwischen der LRU und den jenchuischen Kolonialstreitkräften, von denen derzeit jedoch immer mehr aus dem sinnlosen Konflikt fliehen, in dem sie die Seiten wechseln. Wir trafen einen jenchuischen Leutnant, der lieber anonym bleiben will, im Flüchtlingslager Dea Asa: "Das Grauen dieses Krieges ist unbeschreiblich. Unsere Generäle treiben uns wie Vieh zur Schlachtbank. Immer nur vorwärts, vorwärts, um ein paar nutzlose Meter Boden nach Süden hin zu gewinnen. Und dann dieser Abfall, den sie uns zu essen geben. Mir wurde klar, dass der Führer wohl doch nicht so unfehlbar ist, wie ich mein Leben lang dachte. Jetzt hoffe ich, in diesem neuen Land ein neues Leben beginnen zu können".
So wie ihm geht es augenscheinlich vielen der knapp 5.000 Überläufer, die, teils schwer verletzt und entkräftet, in diesem Lager versorgt werden. Nicht ganz problemlos, denn viele Utopier misstrauen den ehemaligen Feinden. Manche sehen sie als Doppelagenten, die hinter den feindlichen Linien Sabotageakte verüben sollen. Andere sind der Meinung, jeder Jenchuer sei von Grund auf ein böser Mensch. Die provisorische Regierung kündigte bereits an, sich auch dieses Problems anzunehmen. In den kommenden Tagen soll eine Kampange gestartet werden, um die Utopier zum toleranteren Umgang mit den Jenchuern zu bewegen.

Live: Die Situation im Bambusmeer

Chinesischer Archipel, 30. Oktober 2015. Das Bambusmeer wurde heute morgen von einem Erdbeben erschüttert, die Situation in dem Krisengebiet verschärft sich weiterhin. Verfolgen Sie mit dem Stupid News Channel live die Geschehnisse.

02:20 Uhr
Ein schweres Erdbeben hat den Chinesischen Archipel erschüttert. An Land entstanden zum Teil schwere Schäden, vor allem Jenchuisch-Osteurafrika scheint hart getroffen. Erste Meldungen über große Verluste bei der jenchuischen Schutztruppe machen die Runde.

13:51 Uhr
Die jenchuische Regierung legt einen Teilungsplan für die Insel Newtopia vor und annektiert die Insel Rockall. Die neo-utopische Miliz LRU verwirft den Vorschlag umgehend. Auch unter den Truppen der LRU soll das Erdbeben viele Menschenopfer gefordert haben.

16:45 Uhr
Die neo-kurdischen Truppen des Kalifats sprechen sich ebenfalls gegen den Teilungsplan Jenchus aus.

16:59 Uhr
Das luxusburgische Verteidigungsministerium gibt bekannt, dass es während des Erdbebens wie durch ein Wunder bei den luxusburgischen Streitkräften auf Newtopia nur zu leichten Verletzungen gekommen sei. Überraschende Meldung: das luxusburgische Schiff RS Jacqueline ist der jenchuischen JMS Glorreich zu Hilfe geeilt, die bei dem Versuch, das methanhaltige Wasser in der Straße von Salvatio zu verlassen, in Seenot geriet. Es gelang beiden Schiffen, sich nach Freidenau zu retten.

17:17 Uhr
Pioniere der Öyer Gebürgsschützen melden die Errichtung eines provisorischen Hafens und eine Landebahn für Flugzeuge am Strand von Portus Mata auf dem Gebiet des Kalifats. Nun können direkt Hilfsgüter nach Newtopia eingeflogen werden und Verwundete nach Salvatio evakuiert.

17:39 Uhr
Das erste Flugzeug aus Luxusburg landet auf dem neu errichteten Flugplatz und der Pilot wundert sich, dass die Landebahn aus Gebetsteppichen besteht. Ein Gebürgsschütze: Man muss nehmen, was man kriegt, Prost! Zu den Gebetszeiten findet deshalb kein Flugbetrieb statt, weil die Landebahn anderweitig verwendet wird.

19:35 Uhr
Der Hurricanische Flottenverband, den das Inselreich in das Bambusmeer entsandte, konnte vor sich den aufsteigenden Methanblasen in einer Bucht am unteren Ende des Kalifats retten. Matrosen beginnen damit Ausrüstung von der Galeone Händlerzorn auf das Schlachtschiff Fury Sea zu verladen.

20:20 Uhr
Der Gitarist der Fury Sea spielt ein atemberaubendes Solo und unter dem Jubel Tausender Slumbewohner fährt das Schlachtschiff einen gigantischen Rotor aus. Mit ohrenbetäubendem Lärm schwingt sich der Koloss in die Luft und fliegt gen Norden davon.

Jenchuische Regierung legt Teilungsplan vor

Pjonjun, Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 30.10.2015

Der jenchuische Vorschlag für die zukünftige Aufteilung der Insel und ihrer Umgebung

Der frischgebackene Oberste Generalsekretär Tehan'Kalcheng machte vor wenige Minuten eine eilige Verkündung vor internationalen Journalisten. Anscheinend hat das Beben heute früh in der jenchuischen Kolonie einigen Schaden angerichtet. Unter anderem sollen auch viele Soldaten der Schutztruppe ihr Leben verloren haben.
Seit dieser Meldung sei der Kontakt mit der Insel abgebrochen. Um den Fortbestand der Kolonie zu sichern, sie jetzt erstmal ein (zumindest vorzeitiges) Ende der Konflikte nötig, die dort seit Wochen toben. Zu diesem Zweck legte der Diktator einen persönlich ausgearbeiteten Teilungsplan für die Insel vor, um den Frieden zu schaffen und zu erhalten. Er erklärte, dass der vorgesehene Flüchtlingsstaat von Jenchu nichts zu befürchten habe, sofern man sich nur an die Grenzen halte und Jenchu als Schutzmacht der Region respektiere.
Der Plan sieht eine Teilung Newtopias in Nord und Süd vor, wobei die wichtigsten Städte des Nordens, Wernerstadt und New Warudhar, internationalisiert werden sollen. Eine entmilitarisierte, neutrale Zone soll die Kolonie und den neuen Staat voneinander trennen. Zum Ausgleich für den Verlust Südnewtopias beasprucht Jenchu einen sogenannten "Sicherheitsaußenposten" an der Südspitze der Insel.
Die kleine Nebeninsel Antaripa, derzeit unter der Kontrolle der LRU stehend, soll von der jenchuischen Kolonialverwaltung mitverwaltet werden. Schlussendlich annektiert Jenchu noch die bislang ungenutzte Insel Rockall im Norden, die als "Seefestung" die Nordküste der Kolonie sichern soll.
Zum ersten Mal in seiner außenpolitischen Geschichte ist Jenchu bereit, zumindest irgendwie einzulenken. Ob es etwas bringt, ist die andere Frage.

Reaktionen

  • Weder auf die Südspitze von Newtopia noch auf Antaripa hat je ein jenchuischer Fuß gestanden und so wird es bleiben. Und dort wo ein jenchuischer Fuß auf Newtopia steht, wird er entweder bald tot oder verschwunden sein. Jenchu ist eine Besatzungsmacht und hat hier keine Ansprüche. Wir Utopier haben bereits alles verloren und können nichts mehr verlieren. Uns ist die Ehre und das Leben geblieben, beides werden wir für ein freies Utopia bis zum Letzten einsetzen. Wir rufen alle Jenchuer auf: Schließt euch der LRU an, ein freies Land in Wohlstand mitzugestalten oder ertrinkt in eurem Blut! Sarin Uele Mall, LRU
  • Ich bitte im Angesicht der Tragödie im Chinesischen Archipel alle Beteiligten um Mäßigung. In unserer Station in Dea Asa sind inzwischen desertierte Soldaten aus Jenchu und der LRU eingetroffen. Sie berichten von unzähligen Toten durch das Beben, nachdem die LRU bis vor Wernerstadt vordrang und von einem jenchuischen Gegenangriff aufgehalten wurde. Zur Zeit scheint niemand irgendetwas mit irgendwelchen Truppen besetzt zu halten, es geht nur um das nackte überleben. Wir werden ein M.A.S.H. in den Distrikt Newtopia senden, um dorthin Hilfe zu bringen. Ich lade alle Verantwortlichen aus Jenchu, Luxusburg, den Kurden und der LRU ein nach Dea Asa zu kommen, um einen Waffenstillstand auszuhandeln und Hilfen zu koordinieren. Wir danken Flagge Luxusburg1.png Luxusburg für die Luftunterstützung. Bláthnad, OM Großmeisterin Südsee Flagge.png Südsee

Lage im Chinesischen Archipel wird dramatisch

Dea Salvatio auf Salvatio Südsee Flagge.png Südsee, 30.10.2015

Die derzeitige politische Lage auf Newtopia

Um 02:20 Uhr langweiliger Zeit bebte im Chinesischen Archipel erneut die Erde. Anscheinend handelte es sich um eine geologische Nachwirkung jener gewaltigen Explosion, welche die Chinakrise und den Flüchtlingsstrom auslöste. Das Dramatische dabei ist, dass nun immer wieder große Methanblasen unter dem Meeresboden freigesetzt werden, nach oben quellen und damit die Gewässer im Chinesichen Archipel für Schiffe auf längere Zeit hin unbefahrbar machen, sonst entsteht hier ein "Bermudaviereck der Spiegelwelt". Ob einige der Kriegsschiffe verschiedener Nationen in den Gewässern havarierten, weil Methanblasen ihren Auftrieb störten, konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Jedenfalls raten wir allen Schiffskapitänen auf schnellsten Weg zum nächsten Hafen zu navigieren.
Diese neue Situation könnte auch erhebliche Auswirkungen auf den gerade schwelenden Konflikt und den Flüchtlingsstrom im Chinesichen Archipel haben. Der einzige Flughafen der Gegend liegt auf Salvatio, der bisher zur Versorgung der Lazarette auf Newtopia und Freidenau verwendet wurde. Gerade die Versorgungslage auf der nun isolierten Insel Newtopia wird wohl bald kritisch. Zur Zeit wird eine luxusburgische Luftbrücke zwischen dem Flughafen Dea Salvatio und der Station Dea Asa auf Newtopia eingerichtet, wobei hier die wichtigsten Versorgungsgüter mittels Fallschirmen abgeworfen werden. Es wird auch geprüft, ob die luxusburgischen Luftkissenschiffe die Gewässer gefahrlos befahren können, da sie ihren Auftrieb quasi serienmäßig an Bord haben.
Die Mata Dea KG öffnete jedenfalls den Flughafen Dea Salvatio für Hilfsgüter für alle Nationen, auch für Jenchu, um eine weitere humanitäre Katastrophe zu verhindern.

Flüchtlinge gründen eigenen Staat

Chinesischer Archipel, 29. Oktober 2015. Seit der verheerenden Explosion im Juli dieses Jahres kommt das Bambusmeer, der westliche Teil des Atlantischen Ozeans, nicht mehr zur Ruhe. Inzwischen haben Jenchu, die Südseeinseln und Hurricania hier Territorien in Besitz genommen, die Flüchtlingskrise dauert an, in den Gewässern des Chinesischen Archipels kreuzen Marineschiffe mehrerer Staaten.
Mehrmals hat es in der Vergangenheit Zwischenfälle gegeben: Luxusburgische und jenchuische Schiffe kamen sich in die Quere, Jenchu blockiert nach wie vor die Straße von Salvatio und seit Kurzem gibt es die "Laga Recko Utopia (LRU)", eine Miliz, die von Sarina Uele Mall aus der ehemaligen UUR angeführt wird und einen Guerillakrieg im Süden Jenchuisch-Osteurafrikas führt.

Chinesischer Archipel politisch.png

Heute wurde diese komplexe Situation um ein weiteres Element reicher. Auf der jenchuischen Gefängnisinsel Rügen schrie heute in einem Steinbruch ein versklavter Flüchtling aus dem ehemaligen Kurdistan die dort verbotenen Worte "Freiheit", "Revolution" und "Kurdistan". Der Mann wurde am Versuch gehindert, sich selbst anzuzünden und von jenchuischen Militärs weggebracht.
Unmittelbar darauf folgte die Meldung, dass im Chinesischen Archipel ein neuer Staat ausgerufen wurde. Kurdische Flüchtlinge, die sich selbst Freiheitskämpfer Kurdistans (FKK) nennen, gründeten demnach ein Kalifat. Der Anführer dieser Kurden, Abu Bakr al-Hurria, der sich selbst "Der Kalif" nennt, rief alle Flüchtlinge zum Kampf gegen die Kolonialmächte im Chinesischen Archipel auf.

Die FKK bekannte sich zu dem oben genannten "Anschlag" auf Rügen und gab bekannt, die Befreiungsarmee LRU in ihrem Kampf gegen Jenchu unterstützen zu wollen.
Reaktionen:

  • Dieser kleine kurdische Sitzstreik sollte bald aufgelöst sein... Allein schon deshalb, weil ein Staat mit einer derart lächerlichen Abkürzung gegen den guten Geschmack verstößt. - Großadmiral Brutan Thlen, Militärischer Oberbefehlshaber von Jenchu Flagge 01.png Jenchu
    • Unsere Truppen sichern die Grenze des Kalifats bis auf Weiteres ab und unterstützen auch die Hilfskräfte der Mata Dea KG in Dea Asa. Wir legen Admiral Thlen nahe, seine nächsten Schritte genauestens zu überdenken. Der Flüchtlinge wegen. - Verteidigungsministerium Flagge Luxusburg1.png Luxusburg


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Die größte Bedrohung des 21. Jahrhunderts?

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg, 23. Oktober 2015. Seit Juli 2015 gibt es die sogenannte Ethikkommission, die der luxusburgischen Regierung beratend zur Seite steht. Eine der Hauptmissionen des Gremiums ist es zum Beispiel, "vermeintlich gute Geschäfte, die jedoch auf lange Sicht eine Gefahr für den Wohlstand Luxusburgs darstellen, als solche zu erkennen und zu verhindern".
Am 11. Juli 2015 fällte die Ethikkommission erstmals eine Entscheidung. Damals ging es um luxusburgisches Kriegsmaterial, das zum Verkauf stand. Es sollte zwischen mehreren Staaten, die als Käufer infrage kamen, entschieden werden. Die Ethikkommission in Güldstadt verfuhr nach dem IRAK-Prinzip, das besagt, dass Krieg rentabel ist, wenn er weit genug weg stattfindet. Erst wegen diesem Ratschlag wurde das luxusburgische Kriegsgerät nach China verkauft, eine Entscheidung, die vor allem Hurricania stark verurteilte.
Aber Hurricania baut ja inzwischen selbst massiv sein Militär aus und sieht freudentrunken dem nächsten Krieg entgegen... ähm, zurück zum Thema.

Nach der Chinadeal-Entscheidung kümmerte sich die luxusburgische Ethikkommission vor allem um Fragen von nationalem Belang und arbeitete dabei eng mit der Kirche der Zeugen Kapitalisti zusammen. Von der internationalen Presse wurde diese Phase nicht weiter beachtet. Heute kam es jedoch am frühen Nachmittag zu einem neuen Eklat.
Während einer Pressekonferenz wurde ein Mitglied der Ethikkomission gefragt, was nach Meinung des Gremiums die größte Bedrohung für Frieden und Wohlstand im 21. Jahrhundert darstelle. Die Antwort kam prompt: Nichts anderes als der Kommunismus! Um jede Zweifel aus dem Weg zu räumen, wurde Jenchu als explizites Beispiel genannt. Auch kommunistische Diktaturen in Eurafrika und Staaten und Organisationen, die mit solchen "Schurkenstaaten" kooperieren, fallen demnach in die Kategorie der eminenten Bedrohung.
Luxusburg sei als kapitalistischstes aller kapitalistischen Länder bereit, die Werte der freien Marktwirtschaft und der demokratischen Grundrechte des Menschen zu verteidigen. Dies müsse ab sofort die Priorität des luxusburgischen Staates sein, so das Mitglied der Ethikkommission.
Für den SNC aus Güldstadt, Ihr Jhemp Tutebatti.

Hurricania rüstet Flotte auf

Schees Hurricania Flagge.png Hurricania 22.10.2015
Auf Hurricania fand heute der Stapellauf von vier Kriegsschiffen statt, die Teil einer neuen maritimen Rüstungspolitik des Inselstaats sind. Die Bevölkerung beging das Ereignis mit einem Volksfest, bei dem unserer Reporter vor Ort die Gelegenheit hatte, den momentanen de facto Herrscher des Landes, Gregor von Störtenbeck zu interviewen.

Der Hafen ist im Ausnahmezustand. Es wimmelt von betrunkenem Stadtvolk und fahrenden Händlern. Mitten in der Menge steht Gregor von Störtenbeck mit seinem Bauchladen. Jeder der ihm zu nahe kommt, wird von dem dicken Verdingen dazu genötigt, ein Souvenir zu kaufen. Matrosenmützen, Schiffsmodelle und unzählige Schalen abgelaufener Polenta wechseln für Unsummen den Besitzer. Übertönt wird der Lärm der Masse, von dem infernalischen Dröhnen einer D-Gitarre

SNC-Reporter: Minister, haben Sie kurz Zeit für ein Interview ? Der SNC hat einige Fragen zu ihrer neuen Flottenpolitik.

Gregor von Störtenbeck: Immer doch mein Lieber, immer doch. Hier wie wärs mit einer Matrosenmütze ? Ihre Kollegen werden grün vor Neid, wenn sie diese unbezahlbare Rarität ihr eigen nennen . Für sie mein Bester macht das nur 40 Electronia-Dolla.

SNC-Reporter: WAS ! 40 Dolla für eine Mütze !?

Gregor von Störtenbeck: Wer nicht kauft, bekommt kein Interview.

SNC-Reporter: Na schön, hier nehmen sie ihr Geld. Was ist das eigentlich für ein schrecklicher Lärm ?.

Gregor von Störtenbeck: So leiten sie ein Interview ein ? Meinetwegen. Das ist diese Schönheit dort. (Deutet über das Wasser auf das grösste der Schiffe) Ist ein Militärischer Prototyp, ein schwerer Metalkreuzer der Fury Sea Klasse. Die Grundform basiert auf der JMS Blutsturm, einem Kreuzer Jenchus der im Bürgerkrieg über Hurricania abgeschossen wurde. Wir haben die aufbauten durch circa 120 Musikboxen und Trommeln ersetzt, sowie einen Flammenwerfergitarre spielenden Warlord auf einem Podest befestigt, dass die Kommandobrücke ersetzt.

SNC-Reporter: Dieses Monster schicken sie auf See ? Was ist mit den anderen drei Schiffen ?

Gregor von Störtenbeck: Ebenfalls Prototypen nur etwas kleiner als der Kreuzer. Drei Zerstörer der neuen Baxxter-Klasse. Die sind ebenfalls mit Boxentürmen ausgerüstet und auf der Brücke sitzt ein Mann, der dort festgebundenen Katzen, Schweinen und Eseln rhythmisch am Schwanz zieht. Dadurch entsteht diese gewöhnungsbedürftige "Musik", die sie hören. Die Stripperinnen auf den seitlich befestigten Trampolinen dienen übrigens als teil der psychologischen Kriegsführung zur Verwirrung des Gegners.

SNC-Reporter:Sind das Slumbewohner an Bord ? Haben Sie im Angesicht der hinlänglich bekannten Instabilität ihres Landes keine Angst, das sich diese Truppen gegen ihre Regierung wenden könnten ? Das ist Ihnen ja schon einmal passiert.

Gregor von Störtenbeck: Nein, denn sehen Sie, Hurricanias Problem in der Vergangenheit war seine Isolation. Die Aggressionen der Slumbewohner konnten sich gegen niemand anderen richten als die Regierung, da es keine anderen Gegner gab. Nun da wir international agieren, ist es ein Leichtes diese Primaten in ihrer Zerstörungswut auf ein anderes, ausländisches Ziel zu hetzen. An den Flüchtlingsgegnern in Altwestdeutschland kann man ein solches Verhalten sehr gut beobachten. Wir Planen die Marine noch weiter zu vergrößern und dabei die Slumbewohner noch stärker einzubeziehen.

SNC-Reporter: Heute sind vier Schiffe in See gestochen, wie sie sagen, planen sie die Marine noch weiter aufzurüsten. Glauben sie nicht das, könnte im Ausland missverstanden und als Hurricanische Aggression angesehen werden ? Plant Hurricania einen Krieg ?

Gregor von Störtenbeck: Die momentane Lage im Chinesischen Archipel ist es, die uns zu diesem Schritt bewogen hat. Sehen sie Hurricania ist von jäher eine Insel und nun müssen wir uns auch noch um den Schutz unserer Überseebesitztümer kümmern. Unsere Flotte ist allerdings eher klein und hat sich in der Vergangenheit als höchst ineffektiv erwiesen. Deshalb müssen wir aufrüsten, um den Frieden gewähren zu können. Außerdem stehen, falls Sie es nicht bemerkt haben die Zeichen im Chinesischen Archipel eh auf Krieg. wir wollen für ein Kräftegleichgewicht Sorgen.

SNC-Reporter:Wie können Sie sich solche Ausgaben eigentlich leisten ? Ihre Insel verfügt doch über keinerlei natürlichen Ressourcen, sieht man einmal von Holz, Tabak und Bier ab.

Gregor von Störtenbeck: Wir konnten vor Kurzem eine sehr ergiebige Rohstoffquelle erschließen. Unsere Fachkräfte dort produzieren Unmengen an Stahl und fördern Tonnen an Edelmetallen, wodurch wir über einen unerschöpflichen Ressourcennachschub verfügen.

SNC-Reporter: Vielen dank für das Interview, Herr Minister.

Gregor von Störtenbeck: Ich danke ihnen. Hier nehmen Sie eine Polenta aufs Haus. Macht 20 Electronia-Dolla.

SNC-Reporter: Wie ? Sie sagten die geht aufs Haus!. Sind das Maden !?

Gregor von Störtenbeck: Ah, ich habe ihnen Ausversehen eine Portion mit Extra Fleisch gegeben. Das macht dann 35 Dolla.

SNC-Reporter: Das ist doch...! Ach, wie sie wollen, hier. Ich gebe zurück ins Studio und sehe zu das ich von dieser Insel wegkomme, solange ich die Fähre noch bezahlen kann.


Ein exklusives Interview mit Norman Bertram

Wer?

SNC-Reporter: Viele von Ihnen fragen sich jetzt sicherlich:Wer zur Hölle ist Norman Bertram? Und das nicht zu Unrecht. Norman Bertram gilt zwar als der bedeutenste Autor der jenchuischen Literaturgeschichte, ist aber in der restlichen Spiegelwelt eher unbekannt. Ein Mann, der durch seine wichtige moralische Wirkung auf die jenchuische Bevölkerung ein individuelles Recht auf Redefreiheit erhalten hat und sich als Minister für Literatur in den höchsten Regierungskreisen bewegt hat. Doch seit mittlerweile fast einem Jahr lebt der Literat hier auf einem Landsitz in der Schweiz. Warum?

Norman Bertram: Sie fragen ernsthaft, warum ich Jenchu verlassen habe? Aber gut, um einen von vielen Gründen zu nennen: Ich war mit der Enge meines politischen Postens unzufrieden. Ich glaube, die haben dieses Ministerium immer noch keinem anderen übergeben. Wahrscheinlich haben sie vergessen, dass es überhaupt existiert...

SNC-Reporter: Aber am meisten interessiert uns natürlich Ihre Sicht auf die jüngsten Entwicklungen in Jenchu und International. Wie nehmen Sie die jüngste Nachricht vom Tod des jenchuischen Diktators Tehan'Kiljor auf?

Norman Bertram: Mit gemischten Gefühlen. Natürlich bin ich froh, dass die Sau endlich über den Stüüx gegangen ist – ich kannte ihn ja persönlich und kann ihnen sagen, er fraß wirklich wie eine Sau – auf der anderen Seite aber auch besorgt um die Zukunft. Sein Nachfolger ist Tehan'Kalcheng, sein zweitältester Sohn. Gerade 15 Jahre alt. Ein dicker, pickeliger, frustrierter Teenager, dem unpraktischer Weise nun eine der größten Armeen der Welt zur Verfügung steht und ein ganzes Land, dass ihm sklavisch ergeben ist. Wir können nur hoffen, dass er schon weiß, wie man masturbiert, ansonsten prophezeie ich das Ende der Welt für nächsten Samstag.

SNC-Reporter: Und wie schätzen Sie die Zukunft Jenchus ein?

Norman Bertram: Militaristisch.

SNC-Reporter: Darauf hätte ich auch kommen können...

Norman Bertram: Nein, Sie verstehen nicht. Das, was wir bisher von Jenchu kennen ist nichts im Vergleich zu dem, was nun auf uns zu kommen könnte. Tehan'Kalcheng ist jung und beeinflussbar. Und Admiral Brutan Thlen ist alt, erfahren und beeinflussend. Er wird seine Interessen problemlos durchsetzen. Wir stehen am Beginn der, wie ich es nenne, Thlenschen Ära Jenchus, in dem dieser Ultra-Militarist alle Fäden in der Hand hält und der Oberste Generalsekretär nur noch eine Marionette darstellt.

SNC-Reporter: Damit bedanken wir uns bei Norman Bertram für dieses düstere Gespräch und...

Norman Bertram: Moment, ich habe Ihre Interview-Anfrage eigentlich nur angenommen, um meine neue Trilogie politischer Sachliteratur zu promoten. Passend zum aktuellen Tagesgeschehen: „Die Chinakrise: Das Versagen Jenchus“, “Die Flüchtlingskrise: Wie Jenchu versagte“ und “Die Kolonialkrise: Vom jenchuischen Versagen“, insgesamt 1200 Seiten. Garantiert bald in einer Buchhandlung in Ihrer Nähe! Reaktionen:

Der SNC vor Ort: An der Grenze zum jenchuischen Besatzungsgebiet im chinesischen Archipel

Dea Salvatio Südsee Flagge.png Südsee 18.10.2015 Eine unserer Journalistinnen war bei der Sondermission der Allg. Öyer Gebürgsschützen, die zusammen mit einigen Ordensfrauen der "Orden der Heilerinnen" vom Inselreich Südsee zum Grenzzaun des jenchuischen Besatzungsgebiets vorrückten. Hier ihr Kurzbericht:
Die Mission hatte die Aufgabe das Flüchtlingselend zu erkunden, dass sich am jenchuischen Grenzzaun abspielt, den immer wieder Menschen in die Freiheit überwinden wollen. Als inbedded Reporter innerhalb der Allg.Öyer Schützen konnten wir feststellen, dass diese Grenze keineswegs friedlich und gesichert ist, wie jenchuische Berichte es darlegen wollen. So formierten sich aus utopischen Flüchtlingen und Überlebenden der Chinakrise die "Laga Recko Utopia (LRU)" (idg. Gemeinschaft der Recken Utopias), eine Befreiungsarmee, die seither immer wieder in den Distrikt Newtopia des jenchuischen Besatzungsgebiets eindringt und Guerillaaktionen und Eroberungen durchführen. Ihr Ziel ist die Befreiung aller Utopier von der jenchuischen Besatzungsmacht und die Errichtung einer neuen utopischen Unionsrepublik "Newtopia", so die Anführerin der LRU Sarina Uele Mall, die Tochter des verstorbenen ehemaligen Staatspräsidenten der UUR Huan Uele Mall. Dabei kommt der LRU die Erfahrungen der chinesischen Besatzungszeit zu gute, die sehr gute Ausbildung der Kämpfer und moderne Waffen. Die Frage woher die Waffen stammen, wollte Sarina Uele Mall nicht beantworten. Bevor wir zurückkehrten, errichtete der Orden der Heilerinnen eine Lazarettstation und eine Missionsstation, die von einem Schützenfest der Gebürgsschützen und durch eine Weihezeremonie für die Große Muttergöttin Ganynendra eingeweiht wurden.

Luxusburgische Militärpräsenz im Chinesischen Archipel

Chinesischer Archipel, 18. Oktober 2015. Beobachter auf den Inseln Salvatio und Freidenau im Chinesischen Archipel berichten seit gut zwei Wochen von luxusburgischen Schiffen, die im Atlantik unterwegs sind. Demnach handelte es sich bisher um das Transportschiff RS Jacqueline, das am 9. Oktober bereits in einen Zwischenfall mit einem jenchuischen Kampfkreuzer verwickelt war. Damals hatten sich beide Schiffe bis auf wenige hundert Meter genähert, ohne dass die Situation eskaliert wäre.
Inzwischen, so neutrale Beobachter, ist ein weiteres Schiff der luxusburgischen Marine im Chinesischen Archipel angekommen. Die schwer bewaffnete RS Lehman Brothers sei seit zwei Tagen westlich von Jenchuisch-Osteurafrika unterwegs. Damit befindet sich nun ein Großteil des luxusburgischen Militärs in diesem Teil der Spiegelwelt.
Die Situation im Chinesischen Archipel darf als angespannt beschrieben werden. Die Straße von Salvatio wird seit dem 9. Oktober von jenchuischen Schiffen blockiert. Eine gemeinsame Operation zwischen den Staaten Hurricania, Luxusburg und der Mata Dea KG sichert derweil Warenlieferungen zwischen Freidenau und Salvatio während luxusburgische Truppen ebenfalls auf Salvatio selbst Hilfe leisten.
Das Ziel der luxusburgischen Schiffe ist derweil nicht bekannt. Sie scheinen bisher keinen präzisen Ort anzusteuern. Die Präsenz der Luxusburger in der Nähe des von Jenchu beanspruchten Territoriums wurde zuletzt von Hurricania heftig kritisiert.
Reaktionen:

  • Das anhaltende Verlangen Luxusburgs, sich in die Angelegenheiten des Großreiches einzumischen, wird es noch teuer zu Stehen kommen. Der Chinesische Archipel ist jenchuische Einflusssphäre. Bilden Sie sich nur nicht ein, Sie könnten Ihre perversen, kapitalistischen Unterdrückungsmethoden hier installieren. Das Osteurafrika-Geschwader ist jederzeit bereit Ihre Flotte aus Spielzeugschiffen auf den Meeresboden zu schicken. - Admiral Brutan Thlen, Militärischer Oberbefehlshaber von Jenchu Flagge 01.png Jenchu

Flüchtlingskonferenz "succurrere" gerät ins Stocken

Der Regierungspalast in Ganynendra. Ort der Flüchtlingskonferenz succurrere

Ganynendra Südsee Flagge.png Südsee 16.10.2015
Die Teilnehmer der Konferenz succurrere in Ganynendra, die sich mit dem Flüchtlingsstrom aus dem Chinesischen Archipel befassen, sind sich offenbar uneins, ob es konkrete Aufteilquoten für Flüchtlinge innerhalb der Spiegelweltstaaten geben soll. Borbet Baltha von Öy wird sogar vorgeworfen, sie würde eine Art "Willkommenskultur" etablieren, die Flüchtlinge erst den Anreiz verschafft flüchten zu wollen. Gleichzeitig pocht gerade die Mata Dea KG und Luxusburg darauf die Lasten gerechter zu verteilen und die Not der Menschen im Blickfeld zu behalten. Deshalb regen beide Staaten auch die Schaffung eines Fonds an, in den Spiegelweltstaaten einzahlen und aus dem die Hilfen finanziert werden. Ein weiterer Vorschlag ist Jenchu Geld zu geben, damit das Land im Gegenzug den Flüchtlingsstrom in ihrem Besatzungsgebiet aufhält. Dies lehnen jedoch einige Staaten ab.
Zur Zeit sind die Verhandlungen deshalb ins Stocken geraten, eine Solidargemeinschaft innerhalb der Spiegelwelt zeichnet sich nicht ab. Beunruhigend sind auch Meldungen, dass es bereits zu Toten an der Grenze der von Jenchu besetzten Insel gegeben hat. Einige Mitglieder des "Ordens der Heilerinnen" vom Inselreich Südsee sind zusammen mit Allg.Öyer Gebürgsschützen gerade unterwegs zum Grenzzaun des jenchuischen Besatzungsgebiets um humanitäre Hilfe zu leisten. Die Konferenz wird morgen mittag fortgesetzt.

Peter von Ankerhagen im SNC-Interview

Peter von Ankerhagen (Archivbild)

Königspalast WanneVKWE.BMP Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel, 13. Oktober 2015. - Lange haben wir nichts gehört aus dem VKWE. Seit den tragischen Ereignissen im Sommer des letzten Jahres ist es aussenpolitisch sehr ruhig geworden um das einst so laute, kleine Ländchen im Herzen Eurafrikas. Nun aber hat sich Regierungssprecher Peter von Ankerhagen bereit erklärt, dem SNC ein exklusives Interview zu geben. Herr von Ankerhagen, erstmal vielen Dank dafür.

PvA: Ich habe zu danken.

SNC: Herr von Ankerhagen, die Spiegelwelt ist aktuell in Aufruhr. Die Chinakrise hält alle in Beschlag, Jenchu zeigt sich als neue Weltmacht im Aggressorentum - Von Ihnen gab es diesbezüglich keine Äußerungen. Wieso?

PvA: Nun ja, wir müssen zugeben, diese Ereignisse haben auch uns sehr bewegt. Wir verurteilen das Verhalten Jenchu zutiefst, aber sind wir ehrlich, was sollen wir tun? Militärisch eingreifen und zu allem Überfluss einen Krieg in der Region forcieren? Ich bitte Sie. Zuerst einmal, wir haben keineswegs das militärische Know how, das in einer solchen Art der Krise angebracht wäre und zum anderen ist die ganze Region voll mit Menschen, die bei der Explosion alles verloren haben. Wollen wir dort militärisch aktiv werden? Keinesfalls!

SNC: Womit Sie ein wichtiges Thema ansprechen. Westeurafrika ist das Ziel vieler Flüchtlinge, die in den Resten, die von ihrer Heimat noch übrig sind, keinen Platz zum Überleben finden. In Teilen Ostaltweltdeutschlands formieren sich bereits Gegenbewegungen. Wie ist die Lage im VKWE?

PvA: Derartige Bewegungen, wie es sie zuletzt in Ostaltweltdeutschland gegeben hat, haben wir hier Gott sei Dank noch nicht feststellen dürfen. Auch in Wanne-Eickel sind zahlreiche Flüchtlinge angekommen und da wir in unserem kleinen Land nun einmal von Natur aus etwas beengt sind, fehlen uns leider die landschaftlichen Ressourcen, die für eine perfekte Aufnahme aller Flüchtlinge notwendig wären. Wir haben die letzten Wochen und Monate darin investiert, unsere Infrastruktur und die bürokratischen Wege dahingehend zu optimieren. Keiner, der Hilfe braucht, wird an unserer Grenze abgewiesen, sondern wird die bestmögliche Hilfe erhalten. Das Gelbe vom Ei ist es allerdings leider noch nicht, aber wir arbeiten daran.

SNC: Wie ist die Stimmung in der Bevölkerung?

PvA: Wir haben das große Glück, eine Vergangenheit zu haben, die grundsätzlich von Einwanderung und Gastarbeitertum geprägt ist. Wir haben eine gewisse Leitkultur, sind jedoch ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, die sich über einen langen Zeitraum allmälich gemeinsam in diese Leitkultur einfügten. Das funktioniert auch jetzt überraschend gut. Wir haben dafür gesorgt, dass die Flüchtlinge schnellstmöglich integriert werden, indem wir Arbeitserlaubnisse unvorzüglich erteilen und die Leute zügist an die Schippe bringen. Über die Arbeit haben sich auch schon diejenigen intergriert, die hier vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten herkamen. Das ist auch jetzt der Weg, den wir bestreiten wollen - Die Leuten sollen arbeiten und sich selbst versorgen dürfen und mit dieser Grundlage ist es auch viel leichter, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Wer den ganzen Tag mit Menschen arbeitet, geht nach Feierabend eher mit diesen Menschen ein Bierchen oder was auch immer trinken und findet sich ein, als jemand, der isoliert in einem Lager sitzt. Kommunikation schaffen, so lautet die Geheimformel.

SNC: Gelangt man so nicht irgendwann an die Grenzen des Möglichen?

PvA: Ich fürchte, dass ist unvermeidlich, wenn man selbst nur ein kleines Land ist. Daher muss ich das Ausland dringend dazu aufrufen, ähnlich mit der Krise zu verfahren, damit sich der Strom ein wenig besser aufteilt...

SNC: Das ist so notiert. Zur Innenpolitik - Herr von Ankerhagen, seit dem Tod von Ralf dem Roten, um den sich noch immer hartnäckige Gerüchte halten...

PvA: ...zu denen ich mich auch an dieser Stelle nicht äußern werde...

SNC: ..jedenfalls, seit dem Tod des Königs wurde lange bezüglich der Nachfolge geschwiegen. Jede Kommunikation bezüglich der Außenpolitik läuft noch immer über Sie. Sind Sie jetzt das offizielle Staatsoberhaupt?

PvA: Mitnichten. Anders als im Falle von Günters Tod im Jahre 2011, haben wir uns dieses Mal dazu entschlossen, die Nachfolge erst im regulären Wahlgang anlässlich der Cranger Kirmes im August zu regeln. Dies ist eigentlich Tradition. Da Ralf Anfang September 2014 verstarb, hat dies dann nun einmal fast ein ganzes Jahr gedauert, in welchem ich in meiner offiziellen Vertreterfunktion agiert habe. Auch, wenn es mich selber eher wenig begeistert hat.

SNC: Also gibt es einen König?

PvA: Es gibt einen regulären, rechtmäßig gewählten König, der seit August diesen Jahres die Amtsgeschäfte führt. Er hat sein Hauptaugenmerk jedoch bis jetzt auf die Innenpolitik verlegt, da diese ihm besonders am Herzen liegt. Eine offizielle Meldung für das Ausland wollten wir bislang nicht machen... und nun ja... Ehrlich gesagt, hier kennt ihn sowieso schon seit langer Zeit jeder, da war die Meldung nicht von Nöten...

SNC: Lassen wir uns über den neuen König reden. Ist er?

(Die Tür zum Konferenzraum öffnet sich. Ein großer Mann mittleren Alters, mit langen, lockigen, schwazen Haaren, Lederkluft und einem überdimensionalen Zylinder mit angehängter Fliegerbrille auf dem Kopf lugt in den Raum hinein.)

Mann: Peter? Ich bin dann mal rüber inne Klinik auffe Kinderstation. Hier soweit allet in Butter?

PvA: Ja, Majestät. Singen Sie nicht zu laut. Die Komapatienten haben sich letztes Mal beschwert.

Mann: Is ihr gutes Recht (lacht und winkt zum Abschied mit einer Gitarre. Dann schließt sich die Tür wieder)

SNC: War das...?

PvA: Ja, das war der König. Graf Hotte. Er ist jetzt unterwegs ins Krankenhaus, weil er dort regelmäßig für die Kinder auftritt und auf Knochemarkspenden Aufmerksam machen möchte. Er ist seit Jahrzehnten einer der bekanntesten Musiker des Landes und sozial sehr engagiert, daher kennen ihn die Leute...

SNC: Und diese Tätigkeit führt er weiter fort?

PvA: Offensichtlich. Gibt schlechteres, was man im Amt machen kann. So etwas habe ich zuletzt bei Günter gesehen. (lächelt). Gut. Wollen Sie noch etwas wissen? Ich habe noch eine Besprechung mit den Leitern der Verkehrbetriebe, wie gesagt, wir sind gerade dabei, die Infrastruktur zu optimieren. Da ist das Nahverkehrssystem natürlich ein wichtiger Punkt...

SNC: Alles klar. Wir danken für das Gespräch.

PvA: Danke schön.

Hurricania verurteilt Luxusburgs Vorgehen in der Chinakrise

Hurricanische Würdenträger übergaben der Luxusburgischen Regierung eine drei Meter hohe Diplomatische Note aus Büchsenblech.

ScorpionpalastHurricania Flagge.png Hurricania, 11. Oktober 2015. Bei einer Pressekonferenz im Regierungsitz Hurricanias, verurteilte Minister von Störtenbeck heute das aggressive Vorgehen Luxusburgs in der Chinakriese.
Grund hierfür war die beinahe Auseinandersetzung eines luxusburgischen Transportschiffes und eines jenchuischen Kampfkreuzers in der Straße von Salvatio vor zwei Tagen.

Der Minister zeigte sich in seiner Rede bestürzt darüber, dass:„Die Versorgung der Flüchtlinge im Chinesischen Archipel die Jenchu leistet, von Luxusburgs unnötigen Drohgebärden gestört werde. In der momentanen Situation geht es darum Menschenleben zu retten, was die Regierung Tehan'Kiljors nachweislich tut. Es wird Zeit, dass man in Güldstadt einsieht, dass sich die gegenwärtige Situation nur mithilfe Jechus lösen lässt, da so viele andere Staaten das leid der Flüchtlinge einfach ignorieren “.
Des Weiteren gab er zu bedenken, dass man die Schuldigen an der Chinakriese weniger in Jenchu, als viel eher in Luxusburg suchen sollte. Die dortige Regierung habe bei der|Vergabe des Waffendeals bewusst friedfertige Staaten abgelehnt, um maximalen Profit aus den verkauften Militärposten zu schlagen.
Zeitgleich zu der Rede des Ministers übergaben Hurricanische Abgesandte in Güldstadt eine diplomatische Note aus Blech an die Regierung Luxusburg, um diese zu einem Umdenken in ihrer Krisenpolitik zu bewegen.

Reaktionen

  • Unfug. Die jenchuische Führung hat zugegeben, für die Chinakrise verantwortlich zu sein. Außerdem haben unabhängige Reporter berichtet, dass es in Jenchuisch-Ostafrika zugeht wie im schlimmsten Gulag. Kein Wunder, dass die Flüchtlinge versuchen, von dort wegzukommen. Flagge Luxusburg1.png Luxusburgisches Außenministerium
  • Jenchu trägt Schuld an der Chinakrise, aber nicht alleine. Der Luxusburgische Ethikkommision die bei der Vergabe des Waffendeals nach dem IRAK-Prinzip (Immer Rentablere Ausbeute durch Krieg) vorging klebt ebenfalls Blut an den Händen. Sie überging bewusst friedliche Länder wie die Müllschieberinsel und beschränkte den Käuferkreis bewusst auf Staaten mit einer fragwürdigen Auffassung von Menschenrechten wie China und Jenchu. Hätte Luxusburg weniger egoistisch gehandelt, wäre es nie zur Chinakrise gekommen. Des Weiteren ist lediglich die Insel Rügen, von wo die erwähnten SNC Berichte stammen ein Gulag. Dort sitzen aber nur Straftäter und Aufrührer ein. - Gregor von Störtenbeck, Minister von Hurricania Flagge.png Hurricania
  • Aufgrund der Überlastung der Helfer vor Ort im Lager Dea Salvatio bietet die Mata Dea KG der Regierung von Hurricania an über die SECS kostenlose Fertigbauwohnhäuser für Flüchtlinge nach Freidenau zu liefern. Zudem sichert sie der Regierung eine Prämie für jeden aufgenommenen Flüchtling zu, der freiwillig dorthin ausreisen will. Damit will die Mata Dea KG die großartige Barmherzigkeit von Hurricania unterstützen, welche sie durch die Einrichtung von Freidenau bewies. Die jenchuische Regierung wird gleichzeitig gebeten die Dampfschiffe der Mata Dea KG zur Versorgung der Insel Salvatio passieren zu lassen, um unnötige Umwege zu vermeiden, gerade wenn rückkehrwillige Flüchtlinge in das jenchuische Besatzungsgebiet an Bord sind. Baldur vom Norden, Hörführer der Allg.Öyer Gebürgsschützen aus Flaggeoeykl.png Öy
  • Ich nähme gerne die in Aussicht gestellte Prämie an. Die kostenlosen Häuser natürlich auch. Ich danke der Mata Dea KG für ihre großzügige Unterstützung und hoffe das es uns gemeinsam gelingt die Situation der Flüchtlinge zu verbessern. - Gregor von Störtenbeck, Minister von Hurricania Flagge.png Hurricania
    • Zur Zeit geht es nur darum die Not zu lindern, politisches oder militärisches Kalkül darf nicht bestimmend sein. Morgen werden die ersten 50 Hausmodule für 1200 Personen nach Freidenau geliefert, die in Salvatio nicht mehr aufgebaut werden konnten. Wir bitten Hurricania um Sicherung der Gewässer um Freidenau, falls jenchuische oder andere Schiffe unser Dampfboot blockieren wollen. Wenn die Häuser stehen, werden die Flüchtlinge dorthin verlegt und die Prämienzahlung kann beginnen. Sollten sie zudem Unterstützung beim Auffinden von Rohstoffen auf Freidenau benötigen, steht die SECS gerne mit know-how und Geräten zur Verfügung. Baldur vom Norden, Hörführer der Allg.Öyer Gebürgsschützen aus Flaggeoeykl.png Öy
  • Die Entscheidung der Ethikkommission war die einzig richtige. Das IRAK-Prinzip funktioniert. Man kann der Inselrepublik Luxusburg nicht die Schuld dafür geben, dass Jenchu das beleidigte Kind spielen musste. Das hier ist die freie Marktwirtschaft, Störtenbeck, werden Sie erwachsen. China bot die höchste Summe, China erhielt den Zuschlag. Sogar das Volk der Tibetaner wollten wir noch befreien. Jenchu hat die Sprengung manipuliert, Jenchu ist Schuld. Sagen sie ja selbst. Flagge Luxusburg1.png Luxusburgisches Außenministerium

Militärischer Zwischenfall in der Straße von Salvatio

Während immer mehr Staaten den Chinesischen Archipel kolonisieren, kam es dort heute erstmals zu einem militärischen Zwischenfall.

Salvatio (Südsee Flagge.png Südsee, 9. Oktober 2015. Das luxusburgische Verteidigungsministerium gibt bekannt, dass es am 9. Oktober 2015 um 18:47 Uhr in der Straße von Salvatio, der Wasserstraße zwischen den Inseln Salvatio und Jenchuisch-Osteurafrika, zu einem "Zwischenfall" kam. Demnach hätten sich das luxusburgische Transportschiff RS Jacqueline und der jenchuische Kampfkreuzer JMS Inferno bis auf wenige hundert Meter genähert.
Während dem "Zwischenfall", so der luxusburgische Bericht, wäre die RS Jacqueline in Richung Westen gefahren, als die JMS Inferno begann, sich schnell zu nähern. Erst in einer Entfernung von 600 Metern habe das jenchuische Schiff auf luxusburgische Warnfunksprüche reagiert und sei später wieder abgedreht. Das Ganze dauerte 7 Minuten. Den jenchuischen Botschafter für Luxusburg konnte man indes nicht einberufen, er wurde bereits am 28. Juli des Landes verwiesen.
Das leicht bewaffnete Transportschiff RS Jacqueline ist seit zwei Tagen im Chinesischen Archipel unterwegs. Sein Auftrag ist nicht bekannt. Die JMS Inferno blockiert zur Zeit zusammen mit zwei weiteren Kampfkreuzern die Straße von Salvatio, um den Flüchtlingsstrom von Jenchuisch-Osteurafrika nach Salvatio zu unterbinden. Das Verhältnis zwischen Luxusburg und Jenchu ist seit der Chinakrise angespannt. Reaktionen:

Minister richtet private Flüchtlingsinsel ein

Scorpionpalast Hurricania Flagge.png Hurricania 07.10.2015

Freidenau, die private Lazarettinsel des Hurricanischen Wirtschaftsministers

Der Hurricanische Minister von Störtenbeck, ließ heute verlauten, dass man mit dem Aufbau einer Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge im Chinesischen Archipel begonnen habe. Die Insel, der man den Namen "Freidenau" gab, liegt westlich der Kolonie Tehankiljorland.pngJenchuisch-Osteurafrika.
„Durch die Einrichtung einer privaten Flüchtlingskolonie, die ich finanziere sowie zu Publicityzwecken nutze, möchte ich meinen Beitrag zur Verbesserung der katastrophalen Situation im Chinesischen Archipel leisten“. äußerte Ratsherr von Störtenbeck gegenüber dem SNC „Im Angesicht der Besorgnis erregenden Situation auf der Lazarettinsel der Mata Dea KG halte ich es für notwendig das man sich des Flüchtlingsproblems auf profitable humane Weise annimmt“.
Der gebürtige Verdinge, beorderte seine persönliche Flotte zu der neuen Lazarettinsel, wo seine Männer mit dem Aufbau einer Stadt sowie der Lokalisierung von Rohstoffvorkommen begannen. Die Überwachung der Anlage übernahmen die Söldner des Ministers. Bislang gelangten hunderte Überlebende der Chinakrise auf die Insel, die, bis Sie ihre Unterkünfte fertigstellt, haben, in einer behelfsmäßigen Zeltsiedlung leben. Der Händler brachte abschließend zum Ausdruck, er hoffe das: „ Diese geschundenen Seelen auf der Insel eine neue Bleibe finden und sich in ihren erzreichen Bergen hoffentlich von den erlittenen Strapazen erholen können“.

!!Eilmeldung!! Offenbar Kriegshandlungen im Verwaltungsgebiet Borbetsund ausgebrochen

Verwaltungsgebiet Borbetsund Südsee Flagge.png Südsee 06.10.2015
Borbetsundkarte.png

Im Verwaltungsgebiet Borbetsund, welches seit 17.09.2015 von der SECS für die Mata Dea KG verwaltet wird, kam es heute zu heftigen Schusswechsel. Offenbar landeten schwarz gekleidete Ninja-Kämpfer des einst in Garnivera regierenden Yakuzabundes mittels Flugdrachen in der Missionsstation Borbetsund. Von wo aus sie operierten, ist unbekannt. Vom Boden aus schossen Mitglieder des Mafiabundes zurück, die zuvor die Brummelmädchen aus Öy vertrieben und das Verwaltungsgebiet aufgrund mafiöser Strukturen innerhalb der SECS okkupierten. Damit scheint der Bandenkrieg, der einst auf Garnivera begann und zwischenzeitlich befriedet wurde, wieder zu entflammen. Unter den Kämpfern der Yakuza sind überraschend zahlreiche Frauen.
Der Bericht stammt von evakuierten Mitarbeitern der SECS, die von einem Versorgungsschiff des Inselreich Südsee aufgenommen wurden. Zur Zeit sind keine weiteren Berichterstatter vor Ort, weshalb nähere Details unbekannt sind. Reaktionen:

So geht es zu in der Strafkolonie Rügen!

Distrikt Rügen, Tehankiljorland.pngJenchuisch-Osteurafrika, 04.10.2015
Getarnt als jenchuischer Bauer mit krimineller Vergangenheit ist es einem SNC-Reporter, der lieber anonym bleiben will gelungen, sich in die jenchuische Strafkolonie Rügen einzuschleusen und wieder aus dieser Hölle zu entkommen. Hier der SNC-Exklusive Bericht:

Der Zweck des sogenannten P.R.O.O.R.A. bleibt unbekannt

Verstörter SNC-Reporter: Ich kann mir kein quälenderes Drecksloch auf Erden vorstellen. Auf Rügen haben die Gefangenen mittlerweile einige Städte errichtet, mit seltsamen, fremdartigen Namen: Bergen, Sasnitz, Sellin... In all diesen Orten leben die Menschen wie Tiere, auf engstem zusammengefercht und werden gezwungen, abstruse, sinnlos wirkende Gebäude zu errichten. Beispielsweise eine sogenannte "Seebrücke", die einige hundert Meter ins Meer ragt, nur um plötzlich zu enden. Die Hauptanstrengungen der Arbeiter in ihren 20-Stunden-Schichten konzentrieren sich derzeit auf den Bau eines Projektes namens P.R.O.O.R.A., eine Abkürzung für Propagandistisches riesiges Objekt ohne rentable Anlagemöglichkeiten. Es war mir nicht möglich herauszufinden, wozu dieses riesige Betonmonster errichtet wurde.
Der Rest der Bewohner, der nicht mit der Errichtung dieses kilometerlangen Ungetüms beschäftigt war, waren dabei Erze aus den Untiefen der Insel herauszuschlagen. Vor allem Kupfer ist offenbar momentan sehr begehrt. Tonnenweise wurde das Roherz in Bergen oder Sellin auf Schiffe verladen und abtransportiert. Keiner weiß genau, wohin, aber wahrscheinlich auf die Hauptinsel der Kolonie. Viele vermuten, es hat irgendwas mit neuen Aufrüstungsplänen der Nationalen Armee zu tun.

Dem Reporter gelang schließlich nach sieben Tagen auf Rügen die Flucht auf einem Boot aus Blättern und Gradhalmen ins Verwaltungsgebiet Salvatio. Er kämpft derzeit mit den schweren Folgen seines Aufenthalts.

Reaktionen

Der Hörführer der Allg.Öyer Gebürgschützen gibt bekannt, dass es am 5. Oktober eine weitere militärische Konfrontation zwischen seiner Truppe und einer wohl jenchuischen Sondereinheit gegeben hat. Diese drang in das Lager Dea Salvatio ein und wollte offensichtlich einen SNC-Reporter töten. Der Anschlag konnte verhindert werden, weil ein Oktoberfestumzug der Gebürgsschützen die Attentäter von ihrer Zielperson abdrängte. Die Jenchuer konnten mit geklauten Masskrügen flüchten, obwohl einige Gebürgsschützen "Hoid auf!" hinterher riefen und nach dem Eintausch ihrer Biermarken sowie dem Verzehr der Getränke sofort den Flüchtlingen nachsetzten.
Baldur vom Norden, Hörführer der Gebürgsschützen von Flaggeoeykl.png Öy auf Salvatio

England bestätigt Entdeckung eines neuen Kontinents!

New London, SwEnglandflagge.png New England, 22. September 2015
Sensationelle Neuigkeiten! Wie das Englische Königshaus vor wenigen Minuten verlauten ließ, wurde auf einer englischen Forschungsexpedition, angeführt vom englischen Freibeuter Sir Francis Drake, ein neuer Kontinent im Osten der Spiegelwelt entdeckt. Der Kontinent, den die Entdecker "Terra Nova" getauft haben, soll sich demnach in der Region um die östliche Schweißnaht der Spiegelwelt befinden. Bestätigt wurde dies laut englischen Angaben von einem Bushländer, der zur Expedition um Drake gehörte und mit einem Segelflugzeug aus der neuen Region entsendet wurde, um die Nachricht in die Welt zu bringen. Da die Forschungsexpedition selbst mutmaßlich auf Terra Nova festsitzt, wird England in den nächsten Tagen eine Expedition zur Unterstützung aussenden.

Experten zeigten sich von der Entdeckung überrascht, konnten die Existenz dieses Kontinenten jedoch nicht vollständig ausschließen. Da Terra Nova offenkundig unter dem Einfluss der magnetisch problematischen Spalte steht, war ein Überflug der Region faktisch bisher nicht möglich. Gleiches gilt auch für die Anfahrt mit technisch modernen Gerät, weswegen die zeitgenössische Forschung eine genaue Untersuchung der Region bisher nicht in Angriff genommen hatte.

Der SNC wollte zu dieser höchst interessanten Thematik gern den Allzweckwissenschaftler Dr.Bibo befragen, er war jedoch leider nicht erreichbar. Falls es weitere Neuigkeiten bezüglich des neuen Kontinents gibt, werden wir Sie an dieser Stelle jedenfalls auf dem Laufenden halten.

Zusätzliche Helfer eingetroffen

Verwaltungsgebiet Salvatio, Südsee Flagge.png Südsee, 15. September 2015
Eine Gesandtschaft der Müllschieberinsel ist heute Nachmittag auf der Lazarettinsel der Mata Dea KG eingetroffen, um im Kampf gegen die sich weiter verschärfende Flüchtlingskrise in der Region Unterstützung zu leisten. Die Delegation, die vom müllinsulanischen König Petr Wlogga persönlich angeführt wird, hat große Menge an Decken, Kleidung und Lebensmittel im Gepäck, sowie hunderte Spezialisten, die sich hauptsächlich um die zweckgemäße Entsorgung der Abfälle kümmern soll. König Wlogga machte sich direkt nach seiner Ankunft direkt an die Arbeit, entschuldigte sich zuvor aber in einer kurzen Stellungnahme für die Verspätung. "Ja, Wlogga etwas spät gekommen, aber das ist große Aktion. Große Krise sich nur bewältigen lässt mit Vorplanung, sonst ist blinder Aktionismus ohne Weitsicht und nach drei Tagen du sehen plötzlich ganz andere Probleme. Und jetzt entschuldigen, Wlogga müssen organisieren Trinkwasserverteilung."

Reaktionen

Vielen Dank an die Müllschieberinsel. Nun haben alle Flüchtlinge mollig-warme orange Warnwesten. Die Flüchtlinge wollen nicht auf Salvatio bleiben, die meisten drängen darauf weiter nach Borkum, Wanne-Eickel, Voreifel, Ostfriesland und interessanterweise Altweltdeutschland zu reisen. Es wäre notwendig über Einreisen und Verteilquoten zu sprechen.
Baldur vom Norden, Hörführer der Gebürgsschützen von Flaggeoeykl.png Öy auf Salvatio

Nun auch noch Flüchtlingskrise im Chinesischen Archipel!

Verwaltungsgebiet Salvatio, Südsee Flagge.png Südsee, 13. September 2015
Nach einer großen Anzahl von Überlebenden der Chinakrise treffen nun auf der Lazarettinsel der Mata Dea KG immer mehr Flüchtlinge von einer Insel im Norden ein, die von Jenchu Flagge 01.png Jenchu illegal annektiert wurde. Einige der Flüchtlinge berichten, dass die jenchuische Kolonialarmee mit brutaler Gewalt versucht die Bevölkerung zu versklaven. Der Orden der Heilerinnen, der die Lazarettinsel leitet, ist an die Grenze seiner Möglichkeiten angelangt, zumal außer Flagge Luxusburg1.png Luxusburg keine der Spiegelweltstaaten Hilfe bereit stellt.
Der Hörführer der Öyer Gebürgsschützen, welche den Polizeidienst auf Salvatio ausüben, meldet zudem einen militärischen Zwischenfall auf hoher See nördlich der Nachbarinsel von Salvatio. Dabei wurde ein Öyer Dampfschiff mit rosa Glitzi von einem jenchuischen Kriegsschiff aus beschossen. Verletzt wurde niemand, die Öyer Schiffsmannschaft freute sich jedoch über diese hübsche Dekoration für das nächste Spanferkelessen zu Ehren der Mata Dea. Der Hörführer berichtet, dass Jenchu anscheindend versucht sein Kolonialgebiet auszuweiten. Dies berichten auch Immobilienscouts der SECS, die in der Gegend preiswerte Grundstücke erwerben wollen.

Reaktion

  • Wie lange will die Staatengemeinschaft diesem Unrecht noch tatenlos zusehen? - Mahatma Aang Gyatso

Mysteriöser Mann fordert Gerechtigkeit!

Dea Gratia, Südsee Flagge.png Südsee, 12. September 2015.
Einige Wochen nach der Chinakrise, dem wohl verheerendsten Ereignis seit dem Untergang Amerikaniens, bleiben immer noch viele Fragen zu beantworten.
Experten zeigen sich vor allem über eines erstaunt: Außer Luxusburg hat bisher kein Staat der Spiegelwelt Sanktionen gegen Jenchu verhängt, obwohl Tehan'Kiljor öffentlich die Schuld an der Chinakrise zugegeben hatte. Anscheinend hatte man sich besonders von den Franzosé heftigere Reaktionen erwartet, da bei der Katastrophe auch die Franzosébund-Mitgliedstaaten Burgen und Rakete vernichtet wurden.

Mahatma Aang Gyatso

Nun könnte jedoch neuer Wind in die Chinakrise kommen: Seit einigen Tagen harrt ein Mann im Hungerstreik vor den Türen des Internationalen Gerichtshofs in Dea Gratia aus. Der SNC konnte ihn exklusiv interviewen.

SNC: Wer sind Sie, und was wollen Sie mit diesem Hungerstreik bezwecken?
Mann: Mein Name ist Mahatma Aang Gyatso. Ich bin ein tibetischer Flüchtling und fordere Gerechtigkeit!
SNC: Sie stammen also aus Tibet? Wie sind Sie hierhergelangt?
Mann: Ist die viel wichtigere Frage nicht, wieso ich hier bin?
SNC: Wieso sind Sie denn hier?
Mann: Als möglicherweise letzter überlebender Tibeter vertrete ich mein ganzes Volk und fordere, dass die Verursacher dieser Katastrophe zur Rechenschaft gezogen werden!
SNC: Und wie wollen Sie das erreichen?
Mann: (deutet auf das Gebäude des INGE) Na, ist denn das da nicht der Internationale Gerichtshof?


Jetzt gibt's einen Internationalen Gerichtshof!

Dea Gratia, Südsee Flagge.png Südsee, 20. August 2015.

Das Gebäude des INGE.

Auf Ganynendra, der Hauptinsel des Inselreichs Südsee, wurde heute der Internationale Gerichtshof eingeweiht. Zu dem Event luden Verantwortliche Luxusburgs und der Mata Dea KG.

Der Internationale Gerichtshof (INGE) werde in Zukunft dafür Sorge tragen, dass die Spiegelwelt ein gerechter und sicherer Ort bleibe, erklärte man während der eigens einberufenen Pressekonferenz. Mit dem unabhängigen Gremium gebe es zudem in Zukunft eine Möglichkeit mehr, Streit zwischen Staaten friedlich beizulegen.
Auf Nachfrage erklärten uns die Verantwortlichen, wieso der Friedenspalast, das Gebäude des INGE, ausgerechnet in Dea Gratia stehe: "Die Insel Ganynendra wurde nach der mystischen Figur Ganynendra benannt, die angeblich die Zeit entdeckte. Mit dieser Sage beginnt die Ozeanische Zeitrechnung - es steht wohl nichts mehr für den Anfang einer neuen Ära als diese Figur. Und die Einweihung des Internationalen Gerichtshofs soll ja nichts weniger einläuten als eine neue Ära des Friedens. Hinzu kommt, dass Dea Gratia eine relativ sichere Stadt ist. Sie gehört politisch zum Südseereich, wird jedoch von Luxusburg verwaltet und es gibt hier sogar eine kleine Borkumer Exklave. Damit ist auch die Stadt Sinnbild einer Völkerverständigung, wie sie der Internationale Gerichtshof in Zukunft fördern will."

Die Mata Dea KG richtet Lazarettinsel ein

Ganynendra, Südsee Flagge.png Südsee, 17. August 2015

Lage von Salvatio, der Lazarettinsel der Mata Dea KG

Die Regierung der Mata Dea KG gab bekannt, dass sie auf einer Insel ein Lazarett für Überlebende und Flüchtlinge der Region nach der Explosion während der China-Krise einrichtete. Das Lager Dea Salvatio wird von Ordensfrauen des "Ordens der Heilerinnen" geführt, die seit dem 4. Mai 2012 in Ost-Al Kurdistaniyan zur Bekämpfung des Zombie-Virus eingesetzt waren. Inzwischen sind 3 Versorgungsschiffe mit weiteren Ordensfrauen, eine Schützenkompanie der Öyer Gebürgsschützen und ein Imbissbuden-Schiff des Inselreichs Südsee eingetroffen.
Eine Ordensfrau erzählt: Nach dreijähriger intensiver Heilungsarbeit konnten wir den letzten Zombie-Virus-Kranken in unserem unterirdischen Höhlenlazarett heilen, denn sie vertragen kein Tageslicht. Dann machte es einen großen Rumms und der Topf mit den Kartoffeln fiel mir vom Herd. Als ich und meine Schwestern außerhalb der Höhle nachschauten, was geschehen war, sahen wir dort, wo zuvor unser Runkelrübenfeld lag, einen schönen Sandstrand. Nach ein paar Tagen kamen einzelne Boote an Land mit schrecklich zugerichteten Insassen. Wir beschlossen Hilfe von unserer Baltha anzufordern und die Verletzten zu heilen. Sehr schön sind auch die Häkelmuster, die Schwester Silva für ihre Nachtischdeckchen verwendet und ...
Wir danken der tapferen Ordensfrau für ihren Bericht. Inzwischen ist das Lager auf über 1500 Überlebende angewachsen. Ein Sonderkommando des Geheimdienstes der Mata Dea KG nimmt zur Zeit die Augenzeugenberichte in ihre Wahrsage-Glaskugeln auf.

Erster Microblogging-Dienst der Spiegelwelt

Port Monnaie, Flagge Luxusburg1.png Luxusburg, 11. August 2015
Die Börsianer in Güldstadt, der Hauptstadt Luxusburgs, frohlockten heute: eine kleine Firma aus Port Monnaie schaffte es auf Anhieb, an der Börse Fuß zu fassen. Es handelt sich um einen sogenannten Microblogging-Dienst, den ersten seiner Art spiegelweltweit. Das Unternehmen heißt Jäiz - so werden auch die Posts "Jäiz" bzw. im Plural "Jäizes" genannt. Das Verb "jäizen" werde schon bald in aller Munde sei, so ein euphorischer Sprecher.
Der erste "Jäiz" stammte im Übrigen von dem 3. Präsidenten der Inselrepublik Luxusburg, Schanklaut der Junker. Er zeigte sich erfreut über die neue Plattform.


Eine Ehre, als erster Mensch überhaupt jäizen zu dürfen! #Jäiz #Startup #Luxusburg
11:16 | 11. Aug. 2015 | Jäiz
Schanklaut der Junker
Schanklaut der Junker


Tehan'Kiljor gibt Statement zur Chinakrise ab

Pjonjun, Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 29.07.2015
Heute Morgen rief die jenchuische Regierung alle ausländischen Journalisten, die sich derzeit in der Reichshauptstadt aufhielten dazu auf, an einer spontanen Pressekonferenz im Goldpalast zu erscheinen. Das Ergebnis kann als ernüchternd bezeichnet werden: Ein Luxusburger, ein Franzosé, zwei Russen und ein Florinter. Das klingt wie der Anfang eines schlechtes Witzes, aber tatsächlich hatten sich bis 13:00 Uhr lediglich diese fünf Pressemenschen eingefunden und sich willkürlich über die zahlreichen Stühle des riesigen Saals verteilt. Dem SNC liegt nun folgende Zusammenfassung des Gesagten vor:

Die Chinakrise und die jenchuische Beteiligung

Am 26. Juli wurde die chinesische Mauer gesprengt. Hintergrund war die Befreiung des Volkes der Tibeter, dass Allerdings mit einer Intensität, die nicht von den Chinesen beabsichtigt war und die zur Vernichtung von neun Ländern im Bereich des Atlantischen Ozeans führte. Der Oberste Generalsekretär bezog nun als erstes Stellung zu den Anschuldigungen aus der Inselrepublik Luxusburg. So sei die Sprengung lediglich als Druckmittel geplant gewesen, um die Chinesen doch noch zum Umdenken zu bewegen und Jenchu den Vorzug im Militärdeal mit Luxusburg zu lassen.
Der aufgebrachte luxusburgische Repoter rief dem Staatschef daraufhin zu, er würde unmenschliche Politik betreiben. Wütend zog Tehan'Kiljor seinen Stiefel aus und warf nach dem Mann. Der Stiefel löste sich jedoch, bedingt durch seine jenchuische Qualität in der Luft auf, bevor er den Mann treffen konnte.
Der Oberste Generalsekretär fuhr fort, Luxusburg als „raffgieriges Kapitalistenbollwerk“ zu bezeichnen. Schanklaut der Junker wurde persönlich aufgefordert, Oberstleutnant Pjerie R'jodan vom SSD und seine Begleiter freizulassen. In einer Funknachricht hatte R'jodan seinen Vorgesetzten mitgeteilt, dass die 16 Chinesen, die sich an Bord des Luftschiffes „Futschi Kato IV“ befanden, Jenchu die Treue geschworen hätten. Tehan'Kiljor betrachtete daher auch diese Menschen als Angehörige des jenchuischen Militärs und damit als Kriegsgefangene. Das Luftschiff bezeichnete er als Staatseigentum. Bis genannten Personen samt Fahrzeug sich wieder bedingungslos auf jenchuischem Boden befänden, würde man auf keinerlei Verhandlungen mit Luxusburg in Betracht ziehen. Weiter rief der Diktator die Staaten, mit denen Jenchu in der Vergangenheit intensiver zusammengearbeitet hatte, namentlich Hurricania Flagge.png Hurricania, FlaggeFlorentia.png Florentia und Flaggeoeykl.png Öy dazu auf, dem Großreich in dieser schweren Zeit beizustehen. Außerdem noch alle anderen Staaten, die „sich der schändlichen Irrlehre von Demokratie und den sogenannten 'Menschenrechten' widersetzen“. Tehan'Kiljor nannte sich in diesem Zusammenhang den „Führer der unfreien Spiegelwelt“.

Jenchuische Kolonialpläne im Chinesischen Archipel

Zum Schluss gab Tehan'Kiljor noch bekannt, dass sich derzeit das stärkste jenchuische Schlachtschiff, die JMS Tehan'Kiljor in Begleitung der JMS Glorreich, im Chinesischen Archipel bei einer Insel befinde, die „Tehan'Kiljor-Land“ getauft wurde.

In Rot das beanspruchte Territorum "Tehan'Kiljor-Land"

Dort sei man bereits vollauf mit dem Aufbau einer Kolonie beschäftigt, die aus zwei Distrikten bestehen soll: Das Territorium auf der größeren Insel soll als Militärstützpunkt und zum Anbau von Agrarprodukten genutzt werden, während die kleine, vorgelagerte Insel als Strafkolonie dienen soll, um den völlig überfüllten Vitusland-Gulag zu entlasten. Auch hier lud Tehan'Kiljor die oben genannten Staaten ein, in die junge Kolonie zu investieren, beispielsweise Strafkolonisten aus den eigenen Reihen zu schicken.

Reaktionen:
Nachdem Jenchu sich öffentlich dazu bekannte Verursacher der Katastrophe im Atlantischen Ozean zu sein, muss nun verhandelt werden, welche weiteren Schritte von der Spiegelwelt (zu der auch Jenchu gehört) unternommen werden müssen, um einen gerechten Ausgleich für diesen schrecklichen Verlust an Wesenleben in der Region zu schaffen. Die Mata Dea KG und damit Öy distanzieren sich von jeglichen Gewalttaten gegen Leben, das von der Großen Mutter geschenkt wird. Sie fordert zudem den großen Diktator Tehan'Kiljor auf eine Spaltung der Spiegelwelt in Kapitalisten und Kommunisten zu verhindern, denn beide können voneinander profitieren. Nirgends woanders können doch Kapitalisten ihren Ramsch so billig produzieren und woanders überteuert weiterverkaufen, wie in einem Land voller ausgemergelter Billigarbeiter. Und Produktion in Jenchu bedeutet Kapital für weitere Goldpaläste und Kriegsschiffe für den großen Diktator! Die Mata Dea KG und die SECS stehen dabei als Vermittler zur Verfügung.
Borbet Baltha von Flaggeoeykl.png Öy

Aus dem Chinadeal ist die Chinakrise geworden

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 27. Juli 2015. Was bisher geschah:

  • Das 1895Flag of Taiwan.jpg Kaiserreich China hatte vor, Militärgerät aus Flagge Luxusburg1.png Luxusburg zu kaufen. Als Bedingung musste das Volk der Tibetaner freigelassen werden - was die Sprengung der Chinesischen Mauer erforderte.
  • Von luxusburgischer Seite wurde inzwischen bestätigt, dass diese Sprengung gestern Abend um 19:00 hätte stattfinden sollen.
  • Gestern Abend ab 19:15 erreichten uns Nachrichten aus mehreren Ländern, die von verheerenden Katastrophen berichteten. Nach und nach zeichnete sich ein Bild ab: irgendetwas musste bei der Sprengung der Chinesischen Mauer SEHR schief gelaufen sein.
  • Inzwischen lieferten Aufklärungsflüge die traurige Gewissheit: die Staaten Flaghamunaptra.jpg Atlantis, Brasilien-Flagge.svg Brasilien, Republik Burgen Flag.png Burgen, das 1895Flag of Taiwan.jpg Kaiserreich China, Dystopien Flagge.png Dystopien, KsrFrankreichflagnew.png Kopfhaut, Kurdistan Flagge 2.png Kurdistan, Rakete flag mid.png Rakete und die Utopiaflag.jpg Union der utopischen Republiken existieren nicht mehr. Die Suche nach Überlebenden geht weiter.
Die Karten müssen wohl neu gezeichnet werden.

Die Chinakrise ist noch nicht vorbei. Nun muss sich gefragt werden, wie es zu einer Katastrophe diesen Ausmaßes kommen konnte. Besonders Luxusburg, das gestern seine gesamte, noch nicht bezahlte Marine verlor, wird wohl eine treibende Kraft bei der Aufklärung dieser Frage sein. Erste Entwicklungen gibt es auch hier schon:

  • Gestern Abend kurz nach 20:30 wollen Zivilisten im Norden ELT Flagge.png Electronias die Notlandung eines luxusburgischen Militärflugzeugs beobachtet haben. Es wird vermutet, dass das Fluzeug zum luxusburgischen Kriegsgerät gehörte, das gestern im Atlantik zerstört wurde.
  • Quellen im luxusburgischen Verteidigungsministerium berichten, dass der Pilot dieses Flugzeugs heute gestorben sei. Er habe bis zum Schluss die Worte "Zeppelin" und "Futschi" gestammelt. Anscheinend ist man sich in Dudelange nicht sicher, was das zu bedeuten habe. "Futschi" könnte für "zerstört" stehen und mit den Regionen in Zusammenhang stehen, die der Pilot gestern überflog. Auf den "Zeppelin" kann sich jedoch niemand einen Reim machen.
  • Vor einer halben Stunde erreichte uns eine anonyme Meldung, dass die luxusburgische Luftwaffe ein von Norden kommendes Flugobjekt abgefangen und bis zu einer Basis auf der Insel Grollendug eskortiert habe. Das luxusburgische Verteidigungsministerium dementierte umgehend.

Reaktionen:
Ich habe die traurige Pflicht, der Weltöffentlichkeit, mitzuteilen, dass auch zwei Hurricanischen Schiffe, die sich auf dem Weg in das Kaiserreich China befanden, im Atlantik spurlos verschwunden sind. Umso tragischer ist, das unser geliebter König Scorpio mit der Flottille reiste. Die Schiffe sollten ihn eigentlich zu einem Treffen zwecks diplomatischer Verhandlungen mit dem Mao bringen. Bis zu seiner hoffentlich baldigen Rückkehr übernehme ich hiermit die Staatsgeschäfte.- Gregor von Störtenbeck, Minister von Hurricania Flagge.png Hurricania

  • Moment mal, meine Frau war auf Kopfhaut! ...Freiheit! \o/ - Franzosé


+++ Live: Erdbeben oder Explosion? +++

26. Juli 2015 - 19:15
Den SNC erreichen seit wenigen Minuten verwirrende Meldungen. Soeben berichteten die Autoritäten im KsrFrankreichflagnew.png Franzoséland, dass der Boden im Osten des Landes um Punkt 19:00 Uhr zwei Minuten lang gebebt habe. Ob es sich tatsächlich um ein starkes Erdbeben, wie erst am 28. Juni eines das Mystische Meer erschüttert hatte, oder um eine Explosion handele, ist unklar. In Paris und anderen franzoséländischen Städten konnte man einen lauten Knall hören.
Aus Lyon meldet man, dass die Stadt von einer Springflut oder ähnlichem heimgesucht wird und inzwischen 2 Meter Wasser in den Straßen stehen. Ähnliche Berichte von einer Flutwelle erreichen uns aus den USA flag invert.jpg United States of America, dem Legolandflag.jpg Legoland und von den zu den USA gehörenden Hawaii-Inseln. Bisher ist es anscheinend bei Sachschäden geblieben.

19:18
Aus dem 1895Flag of Taiwan.jpg Kaiserreich China, Kurdistan Flagge 2.png Kurdistan und Brasilien-Flagge.svg Brasilien gibt es noch keine Berichte über ein mögliches Erdbeben – was jedoch wenig verwunderlich ist, da es aus diesen Staaten allgemein selten Berichte über irgendwas gibt.

19:24
Besorgniserregend ist die Situation auf den Inseln des Atlantiks. Ein Sprecher des Franzosébundflag.PNG Franzosébunds erklärte vor wenigen Minuten, dass der Kontakt zu den Staaten Rakete flag mid.png Rakete, KsrFrankreichflagnew.png Kopfhaut und Republik Burgen Flag.png Burgen abgebrochen sei. Auch unsere Korrespondenten in Flaghamunaptra.jpg Atlantis und der Der Parameter „UUR“ ist der Vorlage unbekannt! können wir zur Zeit nicht erreichen.
Inzwischen wird auch bei uns in der Redaktion heftig darüber diskutiert, ob es sich bei den Geschehnissen um eine Explosion handelt oder nicht – und wenn ja, ob sie in Zusammenhang mit der geplanten Sprengung der Chinesischen Mauer steht.

Spiegelwelt.PNG


19:41
Der Königshof Flag of Animalia.png Animaliens ließ soeben verlautbaren, dass die tierischen Bewohner seines Landes vor einer halben Stunde instinktiv die Küstenregionen verlassen haben. Dadurch retteten sie sich vor einer kurz danach auf das Land treffenden Flutwelle.
Bei einem Anruf im Haus am See, dem Regierungssitz der Ruplackisch Russland.PNG Versoffenen Folksrepublick Ruplackisch Russland, ging der Anrufbeantworter ran. Das bedeutet, dass das Handy wenigstens noch funktioniert.
(In einer früheren Version dieser Meldung des SNC hieß es, wir hätten ein Telefon angerufen. Das war falsch, tatsächlich gehört die Nummer zu einem Mobiltelefon. Auf Ruplackisch Russland gibt es keinen Strom und damit auch keine Festnetztelefone. Wir bitten, unseren Fehler zu entschuldigen.)

20:20
Das Verteidigungsministerium Flagge Luxusburg1.png Luxusburgs hat uns soeben mitgeteilt, dass der Kontakt zur verkauften Flotte, die auf dem Weg nach China war, abgebrochen ist. Der letzte Funkspruch kam um 19:29 Uhr, als die Schiffe östlich von KsrFrankreichflagnew.png Kopfhaut nach Norden fuhren.

20:37
Augenzeugen berichten, dass vor wenigen Minuten ein Militärflugzeug an einem Strand im Norden ELT Flagge.png Electronias notlanden musste. An der Maschine habe man eindeutig luxusburgische Hoheitszeichen erkennen können. Kurz darauf hätten dann electronische Soldaten den Piloten sowie das Flugzeug abtransportiert. Die irritierten Touristen hofften vergeblich auf eine Erklärung. Weder in Wacken noch in Dudelange war man für eine Stellungnahme zu dem Vorfall zu sprechen.

Gigantische Flotte auf dem Weg nach China

Archivfoto aus dem Kommunistischen Krieg. Zu sehen sind unter anderem zwei der drei luxusburgischen Flugzeugträger.

Dudelange (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 24. Juli 2015. Das luxusburgische Verteidigungsministerium bestätigte am Nachmittag gegenüber dem SNC, dass das verkaufte Militärgerät nach China unterwegs ist. Erstmals wurden Details zum Umfang des Deals, den die Inselrepublik mit dem Kaiserreich China abgeschlossen hat, öffentlich gemacht. Insgesamt wechseln drei Flugzeugträger, ein U-Boot, 3 Fregatten, 3 Zerstörer, 2 Aufklärungsschiffe, über 400 Kampfflugzeuge und Geräte für den Kampf an Land den Besitzer.
Die luxusburgische Nichtregierungsorganisation Moneywatch verlangte, dass die von China gebotene Summe veröffentlicht werde, auf eine Reaktion wartet man jedoch bisher vergeblich.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums stellte unterdessen klar, dass die Sprengung der Chinesischen Mauer unmittelbar bevorstehe. Bis zu diesem Zeitpunkt fahren die Schiffe unter luxusburgischer Flagge.

Durchbruch bei Militärgerät-Deal

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg), 14. Juli 2015. Nachdem das luxusburgische Verteidigungsministerium am 6. Juli verkündet hatte, dass große Teile des luxusburgischen Militärs verkauft werden sollen, und zwischenzeitlich 6 Staaten ihr Interesse am Gerät erklärt hatten, ist heute nach tagelangen Verhandlungen entschieden worden, an wen verkauft wird.

Ein Sprecher der luxusburgischen Regierung erklärte am Nachmittag in Güldstadt, dass das Kaiserreich China in letzter Sekunde eine unglaublich hohe Summe geboten habe, was schlussendlich die Entscheidung herbeigeführt haben soll. Dabei hatte man wohl vor allem in Jenchu, das ebenfalls an der Militärtechnologie interessiert ist, damit gerechnet, dass die kürzlich geleakten "China-Akten" vor einem Deal mit China abschrecken würden.
"Wir haben die "China-Akten" gründlich ausgewertet und auch mit unseren chinesischen Verhandlungspartnern darüber gesprochen. Es besteht kein Zweifel an der Echtheit der Informationen.", so der Sprecher der luxusburgischen Regierung. Das Kaiserreich China hält also tatsächlich hinter der chinesischen Mauer das Volk der Tibetaner gefangen. "Unter diesen Umständen würde ein Deal natürlich unserem Ansehen und im Endeffekt unseren Handelsbeziehungen in aller Spiegelwelt schaden. Das wäre nicht hinnehmbar." Deshalb, erklärte der Sprecher in Güldstadt, habe man die chinesische Führung aufgefordert, die chinesische Mauer zu sprengen und Tibet somit zu befreien. "Dies war unsere Bedingung für den Deal. Und China hat angenommen."

Aus dem chinesischen Kaiserreich selbst gab es keine Kommentare zum Deal. Auch machte man keine Angaben dazu, wann die Sprengung der chinesischen Mauer stattfinden soll.

Müllschieberinsel steigt in Verhandlungen ein

Möchte ein Zeichen setzen: Petr Wlogga

Neu Neapel, Schieberinsel-flagge.JPG Müllschieberinsel, 11.07.2015
Nach China, Jenchu, Hurriciana und der Mata Dea KG ist nun auch die Müllschieberinsel in die Verhandlungen um das Luxusburgische Kriegsgerät eingestiegen. Der König der Müllschieberinsel, Petr Wlogga (71) bestätigte dies offiziell und befindet sich bereits auf dem Weg in die Luxusburger Hauptstadt Güldstadt.

Vertreter der Internationalen Beobachter zeigten sich überrascht, dass ausgerechnet die als erzpazifistisch geltende Müllschieberinsel sich für Kriegsgerät interessiert. Auf dieses offensichtliche Paradoxon angesprochen, lieferte Wlogga jedoch eine logische Antwort. "Wlogga Waffen und Geräte kaufen um mitzunehmen und zu verschrottten. Davon Müllschieberinsel leben. Außerdem Zerstörung von Kriegsgerät ist gutes Zeichen für Frieden und gegen Gewalt auf der Welt. Deshalb Wlogga interessiert zu kaufen. Um es außer Gefecht zu setzen."

Reaktionen

Die Mata Dea KG bietet der Müllschieberinsel an zusammen die Verhandlungen mit Luxusburg durchzuführen. Sicherheit und Abrüstung im Südsee-Raum, dass sind unsere Ziele, wir spielen immer mit offenen Karten. Sicherheit kostet Geld, was die Mata Dea KG besitzt, Abrüstung benötigt Know-how bei der Vernichtung von Waffen, was die Müllschiebeinsel besitzt. Zusammen besitzen wir aber den Mut zum Frieden und gegenseitiges Vertrauen. Sprecherin der SECS, Südsee Flagge.png Südsee

  • Ah, das ist gutes Angebot. Wlogga gerne geht darauf ein. Wenn wir alle sind vor Ort, wir setzen zusammen und arbeiten aus Angebot! Petr Wlogga, Schieberinsel-flagge.JPG Müllschieberinsel

Hurricania will Waffendeal mit Luxusburg

Schees, Hurricania Flagge.png Hurricania, 11.07.2015
Dem SNC liegen Berichte vor, das sich nun wohl auch die Regierung Hurricanias an dem Bieterstreit um Luxusburger Militärposten beteiligt. Der Hurricanische Minister Störtenbeck und andere hochrangige Regierungsvertreter, seien für Verhandlungen nach Luxusburg gereist. Ein Mitglied der Hurricanischen Delegation ließ verlauten, man plane keinesfalls das gesamte verfügbare Arsenal Luxusburgs zu kaufen. Vielmehr gelte das Hurricanische Interesse ausschließlich den Flugzeugträgern der Marine, die das Land abrüsten und für humanitäre Zwecke nutzen wolle. Ebenfalls warnte er die Regierung davor, ihr Kriegsgerät an einen einzigen Bieter zu verkaufen und so die Sicherheitslage im Südseeraum zu destabilisieren.

Reaktionen

  • Jetzt wollt ihr uns den Deal auch noch versauen? Das ist also der Dank für unsere großzügige Hilfe in EUREM Bürgerkrieg? Wollt ihr mich verarschen!?! - Tehan'Kiljor, Oberster Generalsekretär von Jenchu Flagge 01.png Jenchu
  • Es war nie die Absicht der Hurricanischen Regierung Südsee oder gar unsere Verbündeten aus Jenchu zu brüskieren. Allerdings ist die Sicherheit oberste Priorität unserer Regierung. Und gerade der vergangene Konflikt hat gezeigt, dass unser Land aufrüsten muss, um sich bei Konflikten nicht auf die großzügige Hilfe Dritter verlassen zu müssen. Ich gebe auch zu bedenken das Jenchu von einem starken Hurricania profitieren würde.- Gregor von Störtenbeck, Minister von Hurricania Flagge.png Hurricania

Mata Dea KG bietet für luxusburgisches Kriegsgerät!

Dea Gratia, Südsee Flagge.png Südsee, 10.07.2015
Völlig überraschend nahm die Regierung der Mata Dea KG, welche die Länder Südsee und Öy vertritt, mit der Regierung von Luxusburg Verhandlungen über das zu verkaufende Kriegsgerät auf. Dies geschah am Rande der Eröffnungsfeier der vom Bokassa-Imperium geplanten und fertiggestellten Öko-Stadt Dea Gratia auf der Hauptinsel der Südsee, Ganynendra. Die Sprecherin der SECS, die auf der Seite der Mata Dea die Verhandlungen leitet, bestätigt ein fruchtbares und entspanntes Gespräch. "Die Mata Dea KG hatte schon immer eine freundschaftliche Beziehung zu Luxusburg, schließlich erhielten sie die größten Aufträge beim Projekt Südseezauber. Wir haben das Geld und sie wollen unser Geld", so die Sprecherin. Bekanntlich verfügt Öy über große Goldvorräte aufgrund von obsoleten Weihegaben und die Südsee über gewaltige Einkünfte aus ihren Casinos, Hotelanlagen und Vergnügungsparks.
Die Gerüchte, die Mata Dea KG wolle ein Inselimperium in der Südsee errichten, widersprach die Sprecherin vehement. "Obwohl wir zur Zeit die Insel Garnivera besetzt halten, darf man dies nicht als koloniale Bestrebung der Mata Dea KG auslegen. Wir streben mit Luxusburg eine Art Joint Venture an, bei dem wir die Kosten der Kriegsmarine und des Kriegsgeräts übernehmen und damit ein Verteidigungsbündnis mit Luxusburg anbieten. Wir wollen reiche und vor allen zufriedene Nachbarn als Südseeanrainer", so die Sprecherin weiter.
Die Verhandlungen werden derzeit weiterhin hinter verschlossenen Türen fortgeführt und man kann gespannt sein, welche Ergebnisse daraus resultieren. Sollte es zu einer Einigung kommen, würde dies die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse im Südsee-Raum, ja in der gesamten Spiegelwelt verändern. Der Cocktailschirmchen-Aktienkurs des Inselreichs Südsee ist jedenfalls nach Bekanntgabe der Verhandlungen bereits um 200 % gestiegen.

SSD leakt sogenannte "China-Akten"!

Pjonjun, Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 09.07.2015
Nachdem China auch nach drei Tagen keine Anstalten gemacht hat, aus den Verhandlungen um das luxusburgische Militärarsenal auszusteigen, hat die jenchuische Regierung hat am heutigen Tag ihre Drohung wahr gemacht. Die Dokumente, die der SSD im Verlauf der letzten Jahre in China anfertigte, genannt "China-Akten", liefern erschütternde Details über die Vorgänge jenseits der geheimnisvollen chinesischen Mauer. Der folgende Auszug stammt aus einem Bericht des SSD-Agenten Oberstleutnant Pjerie R'jodan.

„Jenseits der Mauer liegt das sagenumwobene Tibet, ein Land, von dem man allgemein annimmt, es sei bloß eine Legende. Doch Tibet ist eine Realität. Hier lebt, auf den Gipfeln eines Gebirges, das Volk der Tibetaner. Friedliebende, einfache Menschen. Wir mischten uns unter sie und stellten dabei fest, dass sie ähnlich friedliebende, tüchtige Menschen zu sein scheinen, wie die Jenchuer. Sie leben in aufwendigen Tempelbauten und beten offenkundig goldene Statuen an, von denen viele einen beleibten Skinhead darzustellen scheinen.
Doch das wirklich erschreckende ist die chinesische Verwaltung dieses sonst so schönen Landes. Die Mauer macht das Ganze zu einem Freiluftgefängnis von unerhörten Ausmaßen. Niemand kommt rein, niemand kommt raus. Mit Ausnahme der gelegentlichen chinesischen Patrouillen. Die Verhältnisse sind allgemein schlecht. Tibetaner haben kaum zu essen und müssen sich im Winter auf offener Straße selbst verbrennen, um andere vor dem Erfrieren zu bewahren. Unter der Herrschaft unserer geliebten Führers wäre es natürlich nie zu derartig unmenschlichen Verhältnissen gekommen“.

Admiral Thlen droht der chinesischen Regierung!

Admiral Thlen: Ein zäher, gestählter Hund

Pjonjun, Jenchu Flagge 01.png Jenchu 06.07.2015
In einer Radioansprache verkündete der Oberbefehlshaber des jenchuischen Militärs, Minister für Angriff und ehemaliger stellvertretender Staatschef, Admiral Brutan Thlen offiziell, man befinde sich "seit einiger Zeit in Verhandlungen mit der Regierung Luxusburgs". Es gehe dabei um den Verkauf von luxusburgischem Kriegsgerät. Außerdem hätte, neben Jenchu, auch das bislang in der internationalen Politik eher wenig aktive China Kaufinteresse. Schlimmer noch: Es sähe so aus, als würde China den Zuschlag erhalten. Dazu Thlen:
"Es wäre für China das Beste, es würde sich so schnell wie möglich von den Kaufverhandlungen zurückziehen. Der SSD befindet sich im Besitz von Beweisen für gewisse Vorgänge in China, die dem Ansehen des Kaiserreichs empfindlich schaden könnten. Sollte Jenchu nicht der Vorzug gelassen werden, der unserer glorreichen Nation gebührt, sieht sich die Regierung gezwungen, diese Beweise zu veröffentlichen!"

Scharfe Protestnote aus Memmert

Memmert, 01.07.2015
Die Piraten der de facto unabhängigen, de jure staatenlosen Insel Memmert haben heute nach eigenen Angaben eine scharfe Protestnote nach SwEnglandflagge.png New England geschickt. Grund dafür ist ein Raubzug der "englischen Hupfdohle Francis Drake", der den Piraten etliche Ressourcen kostete. Der Rote Baron merkte dazu an:

Warum überfällt uns ein selbsternannter Sir, wenn er uns beim Abendessen als "Berufskollegen" bezeichnet und auch so begrüßt? Er hat Mundraub begangen! Scheiß was auf das in Flammen aufgegangene Beiboot, ich will meinen wertvollen Château-Rotwein zurück, den der Kerl direkt aus der Flasche gesoffen hat! Nur die Flasche ist noch da! Der Rote Baron

Jack, der zusammen mit dem Roten Baron auf der kleinen Insel wohnt, merkte dazu an, dass die scharfe Protestnote in die von Sir Francis Drake zurückgelassene Flasche gesteckt und ins Meer geworfen wurde. Da momentan die Postbeamten streiken würden, könne man dies nicht auf dem postalischen Mittel überbringen. Fax und Internet seien auch keine Möglichkeit, weil die technisch notwendigen Vorrichtungen dafür auf dem Beiboot installiert worden sein sollen - ein naiver Fehler, wie beide selbst zugeben. Der SNC merkt hierzu an, dass Memmert gar kein Postsystem hat, da der Rote Baron und Jack die einzigen Bewohner der Insel sind. Wenn sie sich etwas mitteilen wollen, sagen sie es sich; dafür benötigen sie keine Briefe.

Seebeben im Mystischen Meer sorgt für Millionenschäden

Mystisches Meer und Anliegerstaaten, 28.06.2015

Ein Seebeben der Stärke 8,5 erschütterte heute Vormittag die Region des östlichen Mystischen Meeres, wobei das Epizentrum nach Angaben der internationalen Beobachter in die Gegend um die mystische Nahtstelle, welche eine Umrundung der Spiegelwelt verhindert, vermutet wird. Ein anschließender Tsunami verwüstete Teile der Ostküsten Fernostfrieslands und der Schweiz, wobei hohe Sachschäden entstanden. Über menschliche Verluste gab es bis jetzt keine Angaben - die Schweizer verweigerten jede Aussage und die Fernostfriesen können nicht zählen.

Als Ursache für das Beben werden seismische Aktivitäten im Zusammenhang mit der Plattentektonik unterhalb des Ozeans vermutet. Die Stärke des Bebens überraschte die meisten Experten dennoch. Mit Nachbeben muss zum jetzigen Zeitpunkt wohl gerechnet werden. Berechnungen über deren vermutliche Stärke konnten bislang jedoch nicht angestellt werden.


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