Sub:Südseezauber/Regierungspalast

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In nur wenigen Monaten konnte mit Hilfe luxusburgischer Firmen der Regierungspalast „Zauber der Südsee“ auf Ganynendra im Inselreich Südsee verwirklicht werden (Abbildung links oben: Regierungspalast Westseite; Abbildung links unten: Hotelkomplex Ostseite. Im Vordergrund Regierungstaxis; Abbildung rechts oben: Regierungspalast Nordseite).
Seine Besonderheit: Neben den notwendigen Versammlungsräumen steht den Abgeordneten und Staatsgästen ein 6-Sterne-Hotel zur Verfügung. Auch die ausländischen Botschaften sind im Gebäudekomplex oder in separaten Villen auf dem Gelände untergebracht. Die Anlage ist um einen künstlichen See gruppiert, der durch eine Brücke oder Regierungstaxis überquert werden kann.

Ein Wellnessbereich gehört ebenso zum Angebot des Hotels, wie der eigene Jachthafen (Abbildung rechts unten) mit Valet-Parking-Service. Kulinarisch wird den Gästen und Diplomaten in 11 Restaurants die ganze Vielfalt der Spiegelwelt angeboten. Selbst eine Roboterwaschanlage für Besucher aus Electronia ist vorhanden, sowie kostbare Betriebsöle mit unterschiedlichem Schmiergrad. Besucher aus Katastrophilia haben die Möglichkeit ihre müden Knochen zu sortieren.

Alkoholabhängige Gäste finden ein breitgefächertes Angebot erlesener Biere und Spirituosen. Bei jedem Barbesuch ist der Heimtrageservice und eine Brechhilfe inklusiv. Wer will kann einen Mi(e)tsäufer buchen, der sich für einen betrinkt. Mit diesem können dann lustige Spielchen vollführt werden.
In der "Russenbar" werden ausschließlich frisch gepresste, leckere Gemüsesäfte angeboten.

Die 4 verschiedenen Nachtclubs sind mit den angesagtesten Hits der Spiegelwelt beschallt. Besonders beliebt ist die "Allg.Öy Alm", in denen die heißesten Nasalgesänge gespielt werden. Aber auch atemberaubende Okarina-Beats und Maultrommel-Riffs sind zu hören.
In der "Shantybar" hingegen wird der Freund ostfriesischer und anderer Eingeborenengesänge auf seine Kosten kommen. Hier müssen "Lightenings" allerdings draußen bleiben.

Die Freizeitangebote beinhalten eine Wii-Station-Rumhüpfhalle, mehrere schalldichte Karaokeräume und ein Protzboulevard, auf dem sich geltungssüchtige Gäste ungeniert präsentieren können. Es gibt eine Sonderspur für Kaiser und Könige aus Florentia, Port Julland oder Al Andalus. Damit verbunden ist eine Lästerlounge zum gemeinsamen Ablästern in angenehmer Umgebung, natürlich getrennt nach Damen und Herren. Neben weiteren Betätigungsmöglichkeiten ist das Funkloch zu erwähnen, in das sich bei Seitensprüngen ertappte Männer und Frauen flüchten können, um vor Anrufen des Partners gefeit zu sein.

Beliebt in der Productplacementarea ist die Nerdbrillenboutique, in der großrandige hässliche Seehilfen zu erwerben sind. Gerade bei Politikern vermitteln sie aufgesetzte Integrität und Intelligenz. Viele Hersteller edelster Produkte sind ebenso vertreten, wie professionelle Bewunderer, die beim Kauf solcher Artikel den Neider spielen und so ein Gefühl der Erhabenheit über den sonstigen Pöbel hervorrufen.

Innovativ ist die Energieversorgung des gesamten Areals. 40 % davon stammen aus der heißen Luft, die in den Tagungsräumen produziert wird, weitere 40 % aus Biogas, bestehend aus unausgegorenen Gesetzen und explosiven Enthüllungen. Die restlichen 20 % werden aus der Verbrennung von abgelehnten Gesetzesvorlagen, Memos und sonstigen Bürokratenmüll gewonnen, vorwiegend aus Hinterwald. Die Konzeption der Anlage stammt von der Müllschieberinsel.

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Der Hotelkomplex - Inneneinrichtung

Die 11 Restaurants des Hotels sind im Stil verschiedener Kulturen und Staaten der Spiegelwelt ausgestattet. Auch die darin angebotenden kulinarischen Köstlichkeiten orientieren sich an den jeweiligen Küchen (Abbildung oben: Restaurant "Al Andalus"). Ein speziell amerikanisches oder englisches Restaurant fehlt interessanterweise, allerdings gibt es einen Automatenraum dessen Geräte Schokoriegel, Kartoffelchips oder sonstiges mit Nahrlosem gefülltes Verpackungsmaterial anbietet. Gerne gezogen werden Gurkensandwiches mit Löschpapiergeschmack.
Im Restaurant "Garretts" wird zu gepflegter Fahrstuhlmusik "Käse mit Musik" oder "Spaghetti andante" serviert. Beliebt sind die molldurischen Heimatabende mit Liedern von Elton John und den Wildecker Herzbuben.
Eine Besonderheit ist das Restaurant "Südsee", das um ein Aquarium konzipiert ist, in welchen man das Unterwasserreich des Ozeans bestaunen kann (Abbildung links). Bestellt man ein Walsteak kann man sich seinen bevorzugten Wal zuvor im Aquarium auswählen. Das Hotelmanagement weist ausdrücklich darauf hin, dass keine Gerichte mit Männerfleisch angeboten werden.
Auf den Showbühnen der Restaurants finden typische, traditionelle Aufführungen aus den einzelnen Ländern statt. Sehenswert sind die Flamenco-Shows aus Santiago und das Kindergekreische aus Kinderland. Das Franzosé-Musical "Jesus Christoph - Superstar" läuft seit Jahren äußerst erfolgreich. Weniger erfolgreich, aber von den Besuchern aus Saga gerne angenommen ist das Musical "Metal Hero". Da es in völliger Dunkelheit aufgeführt wird und die Musik eine Lautstärke besitzt, die handelsübliche Trommelfelle nach kurzer Zeit außer Funktion setzt, sind die meisten anderen Besucher entweder Taubblinde oder Profipolitiker, die gelernt haben wegzusehen und wegzuhören.

Die Zimmer der Gäste sind ausschließlich Suiten mit meist mehreren Schlafzimmern und mindestens zwei Bädern. Diese sind prachtvoll mit Marmor ausgestattet (Abbildung rechts). Das umfangreiche Frühstücksbuffet umfasst auch das typische, schmackhafte "English Breakfast", das bekanntlich aus aufgewärmten Erbrochenen besteht. Vor allen Besucher aus New England fühlen sich damit wie zu Hause.
Auch die Suiten folgen in ihrer Inneneinrichtung einem Thema, welches sich an den Staaten und Kulturen der Spiegelwelt orientiert. Einige der Suiten sind mit Computerports für Roboter aus Electronia versehen und mit Käfigen für Gäste aus Animalien. Ganz in schwarz gehalten ist die "Saga-Suite", natürlich durch Schatten verdunkelt. Molldurische Gäste haben die Möglichkeit auf unbequemen Holzklappstühlen im großen Konzertsaal zu nächtigen.


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Der Regierungspalast - Inneneinrichtung

Repräsentativer Blickfang im Innern des Regierungspalast ist zunächst das gewaltige Foyer (Abbildung oben). 12 goldene Säulen tragen die unteren 4 Stockwerke. Die Abgeordnetenbüros bieten einen Blick ins Innere des Foyers. Architektonisch geschickt wurden jedoch deren Plumpstoiletten nach außen angebracht, um das prachtvolle und ästhetische Gesamtbild auch geruchsspezifisch nicht zu stören. Im Foyer symbolisieren zehn Stufen, mit Springbrunnen miteinander verbunden, die 9 Hauptinseln der Südsee sowie Öy. Das Wasserspiel ist nicht etwa die Toilettenspülung, sondern versinnbildlicht den azurblauen Ozean der Südsee.

Über den "Saal der Ganynendra" (Abbildung links) gelangt man zu den unteren Tagungsräumen des Westflügels. Der Saal besitzt Wandgemälde, die Sagen um das Leben der Muttergöttin Ganynendra bildlich festhalten. Der polierte Marmor des Fussbodens und der Säulen stammt aus dem Hetenland.

Die oberen Tagungsräume sind über das wendelförmige Treppenhaus vom Foyer aus erreichbar (Abbildung rechts). Die Marmorsäulen werden von Steinskulpturen der Mata Dea bekrönt und tragen die oberen Stockwerke.

Dort befinden sich auch die Privatgemächer der Heiligen Drei Königinnen von Öy und der Hohepriesterinnen der Südsee, ebenso die Ritual- und Altarräume zu Ehren der Muttergöttin. Besonders prachtvoll und geräumig ist der Schuhsaal der Kaspa mit der angeschlossenem Handy-Auflad-Basilika und dem Schminksaal. Für etwaige Endphasen von gewollten oder ungewollten Schwangerschaften steht eine Entbindungsstation zur Verfügung.

Der Muttergöttin sind auch die umfangreichen unterirdischen Kellerräume gewidmet. Dort werden die geheimen Mysterien der Mata Dea vollzogen und erhalten die Nachwuchspriesterinnen ihre Einweihung oder Initiation.
Speziell für Gäste aus dem Vatikan wurde eine Krypta angelegt. In ihr können Messen der christofschen Religion gelesen werden, Beichten gehört und Reliquien verwahrt. Auf der Südsee in lustvoller Umgebung verstorbene vatikanische Priester finden hier ihre letzte Ruhestätte. Besucher aus Katastrophilia haben keinen Zutritt, da sonst die Knochenansammlungen zu Wiederbelebungen missbraucht würden.


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