Studentenzecke

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Als Studentenzecken werden Studenten, die linke Ideale vertreten, genannt. Sie kleiden sich niveauvoller als normale Zecken (Sprich:Punks), weil sie eben Studenten sind „mit einem aufgeklärten Geiste und der Fähigkeit die Welt zu verbessern“.

Ziele

Mit einem gesunden Selbstbewusstsein und dem Glauben intelligenter und wichtiger für und als der Rest der Gesellschaft zu sein, wollen sie eine sozialistische, nachhaltige Gesellschaft kreieren (Im Fachjargon auch stupider Egoismus). Sie leben zum großen Teil auf Kosten der eigenen Eltern und der Allgemeinheit. Studentenzecken betrachten sich selbst als autonom, sprich unabhängig von der Industrie, Politik und den Medien. Dies ermöglicht ihnen unabhängig das nach ihrer Meinung Beste zu tun, z.b. den Umsturz der marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsform. Tatsächlich kann jedoch schwerlich von einem autonomen Denken gesprochen werden, denn Studentenzecken werden zum einen stark durch kommunistische Dogmen (entstanden in der kubanischen Revolutionsbewegung und der UDSSR) beeinflusst. Zum anderen eint ihr Gedankengut Antimainstream-Ansichten. Dies bedeutet, dass sie eine bestimmte Meinung annehmen, wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese ablehnt. Beispielhaft sei hier die Forderung nach Einrichtungen von sogenannten „SZVV“ (StudentenZeckenViertelfürVeteranen). „SZVV“ sind Stadtviertel, welche ausschließlich Veteranen der Studentenzecken beherbergen (Veteran: Studentenzecke, welche mindestens 7 Tage eine Uni besetzt hat, mindestens 6 Monate aus Protest gegen die Marktwirtschaft arbeitslos war, und mindestens 14 Semester studiert hat)

Ihr Patentrezept, ihre Ideen durchzusetzen, ist der Aufruf zu absurden Streiks und Auf-märchen. („Stellt euch vor es ist Uni... und niemand geht hin!“ „Zweiter Mai, es ist nicht vorbei!“) Durch ihre hohe Bildung, können sie dann eine noch höhere Argumentationskette aufketten und damit „die großen Fischen“ zu Tode reden und langweilen.

Alltagsprobleme von Studentenzecken

Als radikale Denker müssen sie ständig über alles denken, alles überdenken und anschließend alles anprangern. Durch diesen Bildungsauftrag haben sie weder Zeit zu arbeiten noch um Geld zu verdienen. Folgerichtig konzentrieren sie sich darauf wie sie die Pläne der aktuellen Regierung zu Studiengebühren kontern können. Hauptsächlich mit Barrikaden und Streiks. Oder wie die Subventionen für die Rüstungsindustrie abgeschafft werden können (Sie wollen ja eine höhere Subventionierung des Bildungssystem... für die Allgemeinheit, versteht sich).

Darüber hinaus stellt für sie der Umgang mit dem Rest der Gesellschaft ein großes Problem dar. Durch ihr Selbstbewusstsein gebildeter und wichtiger zu sein, fällt es Ihnen äußerst schwer, Gespräche verständlich, in Alltagssprache (d.h. ohne Fremdwörter gespickte Sätze) mit einem Mann des Volkes (z.B. einem Maurer) zu führen. Zur besseren Verständigung wurde von der bekannten Studentenzecke „Theodor von und zu Quārtus Hartz“ der Leitfaden „Kommunikation mit dem Plebs, Der Alltagsführer für den Umgang mit minderwertigen Menschen“ herausgegeben. Dieses Büchlein soll Studentenzecken einen möglichst reibungsloses, kurzen Umgang mit Max Mustermännern ermöglichen.

Außerdem stellt die spätere Anpassung an die Marktwirtschaft für Studentenzecken im Nachhinein ein Problem dar. So arbeiten die meisten nach ihrem Studium doch für davor angeprangerte Kapital orientierte Unternehmen und Organisationen. Dabei ist ihr Ziel möglichst viel Geld abzusahnen und richtig Karriere zu machen (Hier scheint wieder der oben angesprochene Egoismus durch). Um ihren neuen Lebensstil zu rechtfertigen, leugnen und lehnen sie sogar die eigentlichen Ziele und Meinungen der Studentenzecken ab (Ihr Argument, warum sie früher so lebten ist meist: „Damals waren wir ja noch jung und brauchten Abwechslung“)

Kommunistische Kritische Lesungen nicht verpassen!

Abseits des Campus' wollen sich Studentenzecken natürlich auch weiterbilden. In Fächern wie 'Kritische Geographie' wird versucht die 'gar-gar-nicht-so-kritische-wie-wir-es-wollen Theorie' von Max Hoorkheimer zu widerlegen. In Selbstversuchen sollen neue philosophischen Ebenen erforscht werden, auf die man nach 4 Joints kommt, und was für einen Wertesystem man dann hat. Dieses Wertesystem wird dann als neues Manifest für die Soziologie und Gesellschaft insgesamt verkauft.

Weblinks

Außerhalb der Realität, ändert sich die politische Auffassung der Studentenzecke schlagartig. Er wird Web-links. Beispiele gefälligst? Bitte sehr:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso