Spiegelwelten:UM-Spiel 2014 Fußballallianz der Despoten - Aerica (Viertelfinale)

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Intendant: Hrchhhmmmm.... VEREHRTE ZUSCHAUER! Ich bin stolz Ihnen heute dieses Spiel der Despoten gegen äh... Erika? Nein? Aerica? Gegen Aerica zu präsentieren! Aufgrund einiger äh... Sicherheitslücken mussten wir das Spiel leider aufzeichnen und unter verschluß bewahren, weil... ähm... also... Ja... Tja.... hehe... VIEL SPASS!!!

Vorgeschehen

Jörg Wontorra: Herzlichwillkommenmeinesehrverehrtendamenundherren, hier, im Armeestadion in Moskau, wo das Viertelfinalspiel um die Universumsfußballmeisterschaft ausgetragen wird, zwischen der Fußballallianz der Despoten und der Nationalmannschaft von Aerica. Und während die Mannschaften auflaufen, begrüße ich meinen Kom-Kommentator, Uli Hoeneß!
Uli Hoeneß: Ja, danke Jörg.
Jörg Wontorra: Uli, wie ist es für dich, mal so 90 Minuten raus aus dem Knast? Hoffst du auf eine Verlängerung?
Uli Hoeneß: Wollen Sie mich verarschen?
Jörg Wontorra: Schon gut. Die Mannschaften begrüßen die wenigen anwesenden Fans. Ungefähr 500 Aericaner sind mitgereist. Demgegenüber stehen null Fans der Mannschaft der Despoten. Die Anhängerschaft des Heimteams wurde wegen den Szenen im Achtelfinalspiel ausgeschlossen. In diesem Stadion hätten noch 50.000 weitere Fans platz. Die 500 Fans des Gastteams gehen komplett unter in der Größe des Stadions.
Uli Hoeneß: Darf ich auch mal was sagen?
Jörg Wontorra: Aber immer doch.
Uli Hoeneß: Mir wurde hier Catering versprochen.
Jörg Wontorra: Da. Vor dir, auf dem Tisch.
Uli Hoeneß: Entschuldigen Sie mal, aber das ist ein Teller mit Keksen.
Jörg Wontorra: Und eine 0,5 l-Flasche mit stillem Wasser.
Uli Hoeneß: ...bei dem ihr's auch an der Kohlensäure gespart habt. Da kriege ich ja im Knast bessere Verpflegung.
Jörg Wontorra: Die Despoten erhalten den Anstoß und machen sich bereit. Das Team ist heute stark geschmälert. Für die Verletzten und gesperrten Spieler aus dem Achtelfinalspiel gegen das Team von Pazifisten 04 durften keine Spieler nachnominiert werden.
Uli Hoeneß: Kein Wunder, wenn die sogenannten Fans sich so gehen lassen!
Jörg Wontorra: Auch das Trainer- und das Physioteam wurden gesperrt.
Uli Hoeneß: Ja warum eigentlich?
Jörg Wontorra: Nach dem Platzsturm der Despoten-Fans im Achtelfinale kam es im Innenraum des Stadions zu unschönen Szenen und der Trainer hat einen Offiziellen vom Universumsfußballverband...

Anpfiff

Durch Sperren und Verletzungen fehlen Turkmenbashi, Pol Pot, Ramses und Hoxha.

Uli Hoeneß: Ach schau, da peifen's an.
Jörg Wontorra: Und das Spiel geht los, meine Damen und Herren. Die Despoten im anfänglichen Ballbesitz, Bonaparte bedrängt von zwei aericanischen Spielern, Pass auf Stalin, der gibt rüber zu Nero, verfehlt seinen Mitspieler, Aerica im Ballbesitz in Strafraumnähe, Chaplin stört, stolpert und landet auf der Nase und Kabila bolzt den Ball vom Tor weg.
Uli Hoeneß: Das ist typisch für Chaplin. Der Mann kann kein Fußball spielen.
Jörg Wontorra: Das kann keiner aus dem Team. Chaplin ist für den lebenslang gesperrten Adolf Hitler dabei und dürfte eigentlich gar nicht spielen, da er kein Despot ist, sondern diese nur verarscht.
Uli Hoeneß: Es kann doch nicht sein, dass dieser Chaplin in einer Mannschaft spielt, für die er keine Spielberechtigung hat! Da muss doch der Verband auch was machen!
Jörg Wontorra: Bleiben wir beim Spielgeschehen. Da wird es grad spannend, als...
Uli Hoeneß: Da wird gar nichts spannend! Die kicken da nur planlos in der Gegend rum und kommen nichtmal in Tornähe! Beide Mannschaften!
Jörg Wontorra: Nun kann man ja natürlich auch nicht erwarten, dass...
Uli Hoeneß: Schauen Sie sich Stalin an! Da foult er, kriegt 'ne gelbe Karte und wer hat Schuld daran?
Jörg Wontorra: Stalin also mit Gelb vorbelastet, Aerica im Ballbesitz, mit leichtem Druck in Richtung Mittellinie, Bonaparte versucht sich den Ball zu holen, doch mit ein paar Glückspässen halten die Aericaner den Ball in ihren eigenen Reihen. Uli Hoeneß: Und so geht das die ganze Zeit. Da ist doch Hopfen und Malz verloren. Kann man da keinen Spielfilm zwischenschalten?
Jörg Wontorra: Es ist vielleicht nicht das spannendste Spiel...
Uli Hoeneß: Ja sicher nicht! Das ist doch unterstes Amateurniveau! Wo bleibt mein Catering? Man hat mir Catering versprochen!
Jörg Wontorra: Nimm Kekse.
Uli Hoeneß: Ich will Lachsschnittchen!

9. Minute

Jörg Wontorra: Und so zieht es sich dahin.
Uli Hoeneß: So zieht es sich und ich möchte wirklich mal wissen, wer solche Teams zu einem internationalen Wettbewerb zulässt! Es kann doch nicht sein, dass...
Jörg Wontorra: Die Qualifikation hat sich recht unkompliziert gestaltet und so stehen die beiden hier jetzt auf dem Platz. Ein Zwangloses Rumgekicke in steter Näher zur Mittellinie. Ja von mir aus könnte man dann so langsam wirklich mal einen Spielfilm zwischenschalten, damit wir hier noch was zu sehen bekommen. Herr Hoeneß. Haben Sie im Gefängnis auch Fernsehen?
Uli Hoeneß: Ich bin reich. Ich habe im Gefängnis alles was ich brauche.
Jörg Wontorra: Brauchen Sie Fernsehen?
Uli Hoeneß: Nein.
Jörg Wontorra: Und trotzdem werden Sie's nicht verhindern?
Uli Hoeneß: Richtig.
Jörg Wontorra: Schauen wir doch nochmal auf den Platz, da stürmen die Despoten auf das gegnerische Tor zu, lassen sich den Ball abnehmen, Kabila und Stalin grätschen in den ballführenden Spieler. Der liegt am Boden und krümt sich vor Schmerzen. Der Schiri zückt seine Karten, Gelb-Rot für Stalin und Rot für Kabila.
Uli Hoeneß: Ja das ist auch recht so! Brutalität hat im Fußball nichts zu...
Jörg Wontorra: Die Despoten jetzt nur noch zu neunt, aber am Spiel scheint das nicht zu ändern. Nach wie vor kicken beide Mannschaften müde hin und her und werden nur selten gefährlich. Da tritt ein Krawattentyp aufs Spielfeld, nachdem er mit dem vierten Offiziellen gesprochen hatte. Unser Reporter am Spielfeldrand ist mit einem Mikro live dabei und folgt dem Krawattentypen, der jetzt auf den Schiedsrichter zuschreitet.
Krawattentyp: Schiri?
Schiedsrichter: Ja, bitte?
Krawattentyp: Ich komme als Ausführender Mitarbeiter des Fußballverbands der Spiegelwelten. Angeregt durch die Liveübertragung dieses Spiels, hat eine Recherche zu der Tatsache geführt, dass der Spieler Charles, genannt Charly, Chaplin, kein Despot ist, sondern selbige nur verarscht, weshalb er auch das ganze Spiel über dumm auf die Nase fliegt. Er ist nicht spielberechtigt und ist direktestens des Feldes zu verweisen.
Schiedsrichter: Rot?
Krawattentyp: Schwarz.
Schiedsrichter: Schwarze Karte?
Krawattentyp: Ja.
Schiedsrichter: Hab' ich nich'.
Krawattentyp: Hier, bitte. Nimm diese.
Schiedsrichter: Danke.
Jörg Wontorra: Und der Schiri zeigt Chaplin die Schwarze Karte, die ihn für den Rest des Turniers sperrt. Die Despoten jetzt nur noch zu acht auf dem Feld. Aerica jetzt etwas in der Überhand aber nicht wirklich gefährlich. Die Pässe erreichen nicht den Mitspieler oder gehen direkt ins Aus.

17. Minute

So siehst du gerade aus.

Uli Hoeneß: Und die Scheiße kommt im Fernsehen?
Jörg Wontorra: Ruhe! Wir müssen das am Stück senden!
Uli Hoeneß: Welcher Sender ist denn so blöd...
Jörg Wontorra: Aerica im Angriff, erste Tormöglichkeit des Spiels, Schuss! Pfosten! Schuss! Drüber weg. Abstoß.
Uli Hoeneß: Der liegt da am Boden.
Jörg Wontorra: Erich Mielke scheint sich verletzt zu haben. Der Torwart der Despoten, der für den gesperrten Enver Hoxha in der Startelf steht, scheint sich, beim Versuch einer Parade, verletzt zu haben.
Uli Hoeneß: Der Mann wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
Jörg Wontorra: Das erinnert mich an das Championsleague-Finale 1999...
Uli Hoeneß: RUHE!
Jörg Wontorra: Ok, ok. Erich Mielke wird vom Platz getragen und ganz offensichtlich geht jetzt Mao Zedong inst Tor, denn er zieht sich ein Torwarttrikot an.
Uli Hoeneß: Eine andere Wahl haben die Despoten nicht. Zedong kann nicht mehr rennen. Der Mann hat keine Ausdauer. Da bietet es sich an, ihn ins Tor zu stellen.
Jörg Wontorra: Kim Jong-un ist auch schon am Rande sein Kräf...
Uli Hoeneß: Kim Jong-un ist kleiner als Zedong, darum steht Zedong im Tor.
Jörg Wontorra: Die Despoten also nur noch zu siebt.

29. Minute

Jörg Wontorra: Und es wird nicht besser auf dem Spielfeld die elf Aericaner sind zwar deutlich stärker als die sieben Despoten, doch erarbeiten sie sich keine ausschlaggebenden Torraumszenen.
Uli Hoeneß: Mir reicht es jetzt wirklich. Ich hole mir jetzt mein Catering. Das wird mir zu blöde...
Jörg Wontorra: Herr Hoeneß...
Uli Hoeneß: Nein, ich gehe in die Lounge, zum Buffett!
Jörg Wontorra: Sie haben Bewährungsauflagen! Sie können nicht einfach...
Uli Hoeneß [aus dem Flur]: Ich kann was ich will!
Jörg Wontorra: Wir dürfen gespannt sein, ob Uli Hoeneß wiederkommt. Aerica jetzt mit dem Ball am Strafraum aber drüber weg, ohne gefährlich zu werden. Die Despoten jetzt, mit Zawahiri auf Nero, der passt quer zu Iwan dem Schrecklichen, der jezt im Alleingang, nein, Kony kommt mit, Iwan bedrängt von Aericanern, Pass auf Kony, Kony schießt und weit über das Tor und...AUS DEM STADION!! Joseph Kony hat den Ball aus dem Stadion geschossen!!!
Und jetzt ist guter Rat teuer, meine Damen und Herren. Ich sehe es auch erst jetzt, aber es sind keine Balljungen im Stadion und entsprechend auch keine Ersatzbälle. Große Fragezeichen bilden sich über den Köpfen der Spieler. Mit so einer Spielunterbrechung hat keiner gerechnet. Der Schiri will sich an den Trainer der Heimmannschaft wenden, doch der ist gesperrt und steht entsprechend nicht für Fragen zur Verfügung.
Die ersten Spieler machen es sich auf dem Spielfeld gemütlich. Warum auch nicht. Ist ja kein Ball da.

34. Minute

Uli Hoeneß: So. Da bin ich wieder.
Jörg Wontorra: Habe ich nicht mehr mit gerechnet.
Uli Hoeneß: Wie siehts auf dem Platz aus?
Jörg Wontorra: Aerica hat elf Spieler, die Despoten haben sieben. Außerdem scheint es keinen Ball mehr im Stadion zu geben. Uli Hoeneß: Was ist mit dem alten Ball passiert?
Jörg Wontorra: Der wurde aus dem Stadion geschossen. Und nun stehen sie da oder sitzen. Der ein oder andere legt sich schlafen, die eigentlich leere Ersatzbank der Despoten wird von herumlungernden Halunken belegt, die sich von ihrem Spiel ausruhen. Uli Hoeneß: Scheiße. Jetzt bewegen die sich wirklich nicht mehr?
Jörg Wontorra: Sieht ganz danach aus. So lange kein Ball verfügbar ist...der Schiri pfeift...er pfeift zur Halbzeit! Es ist Pause in Moskau und wir freuen uns, Sie zur zweiten Halbzeit zurückbegrüßen zu dürfen, nachdem Sie den jetzt folgenden Werbeblock weggeschaltet haben.

Halbzeit

Ein bisschen reduzierter endet die erste Hälfte.

Uli Hoeneß: Sag mal du... ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass unsere Existenz sich im Moment auf eine Kombination von Schriftzeichen beschränkt und ein damit zusammenhängendes Gedankenbild des Lesers?
Jörg Wontorra: Wie?
Uli Hoeneß: Nun, schau mal an dir herunter. Wir bestehen nur aus Buchstaben!
Jörg Wontorra: Oh! ...Sag mal... heißt das, dass wir nicht mehr realitätsgebunden sind?
Uli Hoeneß: Gewissermaßen ja.
Jörg Wontorra: Das freut mich. Ich wollte nämlich schon immer ein Schabrackentapir sein!
Uli Hoeneß: Und ich schon immer rei... Das ist jetzt aber ungewöhnlich!
Tapir: (...)
Uli Hoeneß: Ja, äh... Also... wenn du was dagegen hast, dass ich mich an deiner Vesper vergreife, dann sag es einfach.
Tapir: (quietscht)
Uli Hoeneß: Danke! (bedient sich) Muss ich das ganze jetzt alleine kommentieren?
Ein Applaus von unsichtbaren Rängen startet und die Wetten, dass-Melodie beginnt
Ansager: Und hier ist der Mann, der alle Fäden in der Hand hält: Thooomas Gottschalk!
Thomas Gottschalk: (tritt plötzlich ein) Guten Tag! (räkelt sich im geisterhaften Beifall) Guten Tag Moskau! Und herzlich willkommen zu ähh... dem Länderspiel zwischen den Despoten und Aerica!
Ansager: Und an seiner Seite... Uliiiiii Hoeneß!
Uli Hoeneß: Jetzt wird das aber albern.
Ansager: Hiermit begrüßen wir dann auch schon unseren ersten Gast: Den Tapir!
Uli Hoeneß: Bei der Scheiße kann doch kein Mensch essen!
Ansager: Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß bei Wet... In der zweiten Halbzeit!
Uli Hoeneß: Ich hoffe mal, dass das alles dann mal normaler wird. Wenn ich nicht nur aus Pixeln auf dem Bildschirm eines x-beliebigen Users bestünde, dann würde ich den Scheiß selbst in die Hand nehmen wie in den guten alten Zeiten!

46. Minute

Uli Hoeneß: Schau mal, die haben einen neuen Ball gefertigt. Der sieht so frisch aus, wenn man sich anstrengen würde, könnte man sicher noch die salzigen Tränen des Kinderarbeiters schmecken.
Thomas Gottschalk: Die zweite Halbzeit wird jeeetzt angepfiffen, ja. Währenddessen wettet Harold Schmidt aus Steinfurt, dass er in einer Minute sieben Wassermelonen in den Vorgarten seines Nachbarn werfen kann. Glauben Sie, Herr äh... Tapir, dass er das schafft?
'Tapir: (quietscht)
Thomas Gottschalk: Ohoooo! Ihr Wetteinsatz ist dabei Folgendes: (kramt in seinen Moderationskärtchen) Wenn Sie Ihre Wette verlieren, müssen Sie... einen gespiegelten Text über die Unzulänglichkeiten von Platons Utopia in "Der Staat" schreiben, ohne Worte wie Gerechtigkeit, seniler Knacker und Rasur zu benutzen!
Hiermit sage ich dann.... Top, die Wette gilt aaaab jetzt!
Uli Hoeneß: Er scheint das äußerst geschickt zu tun, er hat anscheinend die Technik raus, jetzt verpasst er seinem Nachbarn eins mit der Baggerschaufel und Aaaaaah.... Aerica hat den Ball irgendwie aufs Tor geschossen bekommen! Für Zedong kam das so unerwartet, dass seine Reflexe ihn daran hinderten, den Ball ins Tor zu lassen! Der Schuss wurde wohl von dem Aericaner abgegeben, der ein Unterhöschen aus Fuchsfell trägt. Das scheint frisch zu sein, auf jeden Fall hat der Fuchs gerade traurig gejault.
Thomas Gottschalk: Psst! Nicht den Kandidaten ablenken! Herr Schmidt hat übrigens schon 3 Wassermelonen befördert, 2 in die Blumenbeete und eine durch ein Buntglasfenster.
Uli Hoeneß: Auch wenn es langweilig ist, es ist immer noch Fußball. Jetzt kommt der Abstoß... oh ja, der fliegt gut, der fliegt weit, der fliegt zu Kony. Der scheint das irgendwie falsch zu verstehen. Er versucht, den Ball mit einem Kindersoldaten weiterzuleiten. Das klappt. Ball zu Iwan dem Schrecklichen. Nein, halt... Iwan ist abgelenkt und plaudert mit dem Bratwurstverkäufer, der Ball rollt ins Aus.
Thomas Gottschalk: Sie können vielleicht langweilen... Harold Schmidt ist nun mit der letzen Melone zugange. Geschickt nimmt er sie mit der Schaufel auf und zielt. Noch 10 Sekunden... 9... Er wartet noch... 6... 5... Er holt aus... 3... 2... Er hat es geschafft! Das Ding ist drin! Mitten ins Gewächshaus! Damit hat Herr Schmidt die Wette gewonnen und eine Anklage wegen Sachbeschädigung und unsachgemäßem hantieren mit Baufahrzeugen am Hals!
Uli Hoeneß: Faszinierend.

52. Minute

Uli Hoeneß: Schauen Sie mal von Ihren Pappkärtchen auf, Herr Gottschalk! Da passiert etwas! Auf dem Platz!
Thomas Gottschalk: Wetten, dass Aerica gerade irgendwie den Ball geradeaus getreten hat?
Uli Hoeneß: A-aber ja... Woher...?
Thomas Gottschalk: Ich höre mir die Radioübertragung an, die ist interessanter als dein komafördernder Stuss.
Uli Hoeneß: Ruhe! Irgendein Aericaner, der hat, glaube ich, schon im letzten Spiel getroffen hat, rennt dem Ball hinterher und AU! Böses Foul von Kim Jong Un im Strafraum! Das gibt zu Recht rot und Elfmeter!
Thomas Gottschalk: Den könnte ich ja mal in meine Show einladen.
Uli Hoeneß: Sie sind zurückgetreten. Nach Ihnen kräht kein Hahn mehr. Also: Der Aericaner im Fuchshöschen tritt zum Elfmeter an. Er geht ein paar Schritte zurück... und noch ein paar... und noch mehr... jetzt verlässt er das Spielfeld... das Stadion... der Schiri lässt sich das nicht gefallen und zeigt Gelb. Jawoll! Hart durchgegriffen! Ein zweiter Spieler muss antreten. Der macht das ganz cool, läuft an und...
Thomas Gottschalk: Tja, das ist schade. Daneben!
Uli Hoeneß: Aber sowas von. Weit nach rechts in die Zuschauerränge. Irgendeiner... sag mal, zerlegt der da gerade ein Reh auf der Tribüne?
Thomas Gottschalk: Nein. Er täte es aber gerne. Aber jetzt liegt der Ball bei ihm. Er wirft ihn zurück in den Strafraum. Ja, jetzt steht da ein Spieler, der fängt den auch. Könnte man als Wette verwur...
Uli Hoeneß: Der Schiri pfeift Elfmeter! Handspiel! Vollkommen zu Recht! Und das ist der zweite Elfer! Und Nero hat ihn verursacht. Klare rote Karte meiner Meinung nach!
Thomas Gottschalk: Das sieht der Schiri auch so. Roter Karton, Platzverweis! Nun heißt es 5 gegen 10.
Uli Hoeneß: Unser Fuchshöschen ist zurück, um den Elfer zu schießen. Dieses mal bleibt er direkt stehen. Zedong wirkt hochkonzentriert. Der Aericaner schießt LINKS VORBEI!
Thomas Gottschalk: Das ist jetzt statistisch gesehen ein Tor.
Uli Hoeneß: Und auch das scheint der Schiri genauso zu sehen. TOR!!! 1:0 für Aerica! Nicht, dass ich daran geglaubt hätte! Die kennen noch nicht einmal die Regeln!
Thomas Gottschalk: Ist ja auch plausibel. Nur Napoleon scheint nicht zufrieden. Er geht zum Schiedsrichter und reklamiert. Dieser zeigt Gelb. Und der hat doch schon Gelb! Damit müssen wir das Spiel abbrechen, es sind einfach zu wenig Spieler auf dem Platz! Tragisch!
Uli Hoeneß: Ist ja kein Jammer bei dieser Scheißpartie. Außerdem kennst du dich doch inzwischen etwas aus mit Sendeabbrüchen...
Thomas Gottschalk: RUHE! Ja, verehrte Zuschauer, das war das Spiel. Vielen Dank, dass Sie eingeschaltet haben.
Tapir: (quietscht)
Uli Hoeneß: Können wir den nicht an den Zoo verkaufen?

Allianz der Despoten
(Vermischtes)
Viertelfinale der UM 2014 Aericanische Nationalmannschaft
(Aerica)
Fussballallianz der Despoten Logo.svg 20.11.2014, Moskau

Zuschauer: um die 500
Schiedsrichter: unbekannt

Aerica.svg
Tore:
Soccerball.svg Statistisch gesehen zwei halbe Aericaner
Tore:
Beste Spieler:
Mao Zedong
Beste Spieler:
Aericaner mit Fuchsfellunterhöschen
Karten:
Yellow card.svg Josef Stalin
Yellow card.svg Joseph Kony
Red card.svg Joseph Kabila
Red card.svg Kim Jong Un
Red card.svg Kaiser Nero
Yellow red card.svg Josef Stalin
Yellow red card.svg Napoleon Bonaparte
Schwarz rechteck.JPG Charlie Chaplin
Karten:

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