Spiegelwelten:Kommunistischer Krieg

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den Kommunistischen Krieg. Für den Sozialistischen Krieg ("Sopror-Konflikt") s. Sozialistischer Krieg.
Kommunistischer Krieg
300
Kampfgebiet Ostfriesland, die beiden Inseln nördlich von Verdinga, Schwedien, Molldurien und Florentia (außerhalb der Karte)
ATV = Voreifel Flagge 01.png Autonome Teilrepublik Voreifel
OFL = Ostfriesenland Flagge.PNG Ostfriesland
VER = Verdinga Flagge.png Imperium Verdinga
SCO = Scoutopia Flagge Neu.png Scoutopia
AZT = Aztekenreichfahnemitwappen.png Aztekenreich
Datum 20. Februar 2011–18. März 2011
Ort Ostfriesenland Flagge.PNG Ostfriesland, Schwedien Flagge.png Schwedien, MolldurienFlagge.svg Molldurien
Ursache/Auslöser Wiederholte Expandierungswut Ostfrieslands
Ausgang Niederlage Ostfrieslands, Sezession Florentias
Folgen Werden durch eine Friedenskonferenz entschieden
Friedensschluss 18. März 2011
Konfliktparteien
Ostfriesenland Flagge.PNG Ostfriesland WSR-Flagge.png Weltsicherheitsrat
VGGBT.PNG Terrorstaat
Flagge Affen.png Affenreich (hat geplündert)
FlaggeFlorentia.png Florentia
Befehlshaber
Kinkotou Mumba (Ostfriesenland Flagge.PNG Ostfriesland, gebürtig Flagge der KVA.svg Kommunistische Volksrepublik Afrika) Petr Wlogga Schieberinsel-flagge.JPG Freies Königreich Müllschieberinsel (stellvertretend für den kompletten WSR)
Alf Keider (VGGBT.PNG Terrorstaat)
Mascarin II. (FlaggeFlorentia.png Florentia)
Mascarin III. (FlaggeFlorentia.png Florentia)
Truppenstärke
2.500.000 Soldaten
Ein Flugzeug Marke Eigenbau
Unbekannt, da zu viele Nationen beteiligt. Auf alle Fälle mehr. Ca. 25.000 Personen
Verluste
keine Ein franzoséländisches Aufklärungsflugzeug
Ein Hinterwalder Küchenjunge (fiel über die Reling)
27 Passagiere einer ustbekischen Maschine (Absturz)
8.425 Kurdistanische Soldaten (In Schwedien gefallen)
(noch) keine

Der Kommunistische Krieg ist ein Krieg, der (wie schon so oft zuvor) durch Ostfriesland ausgelöst wurde. Aufgrund der hohen Anzahl der musikalisch ausgetragenen Schlachten wird er auch umgangssprachlich Kommusikalischer Krieg genannt.

Vorgeschichte

Ostfrieslands Systemwechsel

Begonnen hat die Vorgeschichte zum Krieg mit den Missionierungsversuchen von Tim Ooten aus der Kommunistischen Volksrepublik Afrika (KVA). Nach zwei gescheiterten Versuchen, den Kommunismus in Port Julland und Imperium Verdinga einzuführen, schaffte es Ooten, den ostfriesischen Präsidenten Lightening zum Systemwechsel zu überreden. Es war außerdem der elfte Regierungswechsel innerhalb eines halben Jahres.
Die KVA schickte daraufhin den zum Obersten Sowjet ernannten Kinkotou Mumba nach Ostfriesland, der seine Aufgabe, den Kommunismus vollends in Ostfriesland einzuführen, möglicherweise missverstand: Er stürzte den Präsidenten Lightening, ernannte sich selbst zum Regierungschef und unterdrückte Proteste der ostfriesischen Bevölkerung mit Musik aus den 80er Jahren.
Ab da beriet sich auch der Weltsicherheitsrat (WSR) mit diesem Thema; vor allem, weil Ostfriesland zu diesem Zeitpunkt noch Mitglied in dem internationalen Gremium war.

Unmut im WSR

Einige Staaten wollten schon zu diesem Zeitpunkt den WSR um eine militärische Intervention bitten, allen voran Samuel Pukkad aus Kurdistan. Die Stimmung im WSR kippte schnell und so flogen häufiger Beleidigungen (unter anderem bezeichnete Mumba den hochtechnologisierten Staat Electronia als "Entwicklungsland"), so auch gegen Florentia. Im vermeintlichen Irrglauben, die Bewohner von Florentia verteidigen sich nur durch das Werfen von Tulpen, schickte Mumba fünf Ostfriesen mit Baseballschlägern in das Land, um den Staat zu unterwerfen, was jedoch gründlichst fehlschlug.
Übermütige Soldaten der ostfriesischen Armee haben quasi schon im Reflex zeitgleich Schwedien erobert, da dies in den vorhergehenden beiden Kriegen ebenfalls die erste Aktion eines neuen, die Weltmacht haben wollenden Regierungschefs Ostfrieslands war. Mumba trat daraufhin mit den Worten "Leckt mich, Leute, ich geh' nach Hause" aus dem WSR aus.

Kampfabstimmung

In einem Blitzverfahren wurde nun ein Antrag auf einen militärischen Rückschlag gegen Ostfriesland gestellt, der mit rekordverdächtiger Zustimmung genehmigt wurde. Obgleich einige Staaten keine Soldaten aufgrund ihrer pazifistischen Einstellung schickten, gelang es dem WSR, innerhalb kürzester Zeit eine schlagfertige Armee zusammenzustellen.
Die KVA hielt sich nach der Abreise Ootens aus Ostfriesland aus diesem Konflikt vollständig heraus.

Kriegsgeschehnisse

21. Februar: Ostfriesland baut aus, WSR baut Basis

Schon am ersten "richtigen" Tag des Krieges gab es wichtige strategische Überlegungen beider Seiten. Nach einer Überlegung von Jesus Christoph sollten die beiden nördlich im Imperium Verdinga gelegenen Inseln einen Stützpunkt des WSRs bilden, um dort Kräfte für einen Angriff auf Ostfriesland sammeln zu können. Am gleichen Tag kam Ralle, König des Vereinigten Königreiches Wanne-Eickel (VKWE) bereits auf den Inseln an, da er deutlich näher dran wohnte und bot Bratwürste für alle Ankömmlinge an.

Überdimensionale Boxen lassen Trommelfelle fliegen

Ostfriesland befürchtete hingegen einen Angriff von der Voreifel aus und baute Meter hohes, eingefettetes Panzerglas auf die Grenzen, sodass diese nicht mehr überwunden werden konnte. An den Küstenlinien stellten die Ostfriesen überdimensionale Boxen auf, um evtl. Gegner mit Musik der Grashüpfer-Enten-Mutation JAN DELAY zu vertreiben.
Dem SNC gelang es, unbemerkt den Reporter Iggy Guttapercha ins Land zu schmuggeln, der von dort aus ab sofort berichtete. Dank eines dunklen Pappstreifens, den er sich über die Augen geklebt hatte (hierzulande besser als Zensurbalken bekannt) konnte er in Ostfriesland unerkannt bleiben.
Luxusburg hatte währenddessen zu Beginn des Krieges noch mit einer chronischen Austrocknung des angrenzenden Meeres zu tun gehabt. In dessen Folge konnte die komplette luxusburgische Flotte nicht ausrücken. Durch ein bisher unerklärbares Phänomen, bei dem "Der HERR" nicht ohne Einfluss gewesen sein soll, wurde eine Art "Wasserbrücke" errichtet, über die die Schiffe schippern konnten.
Am Abend entschloss sich der Oberbefehlshaber der ostfriesischen Truppen Mumba dazu, Demonstranten, die auf dem Kirchdorfer Liberationsplatz ihre Meinung kund tun wollten, zur Wehrpflicht heranzuziehen. Durch diese Maßnahme stieg die Armee sprunghaft um zwei Millionen Soldaten an.

22. Februar: Demonstranten auf ostfriesischer Seite

Kinkotou Mumba, Oberbefehlshaber der ostfriesischen Armee

Die anfängliche Hoffnung, die Demonstranten in Ostfriesland würden sich nicht der hiesigen Armee anschließen, zerplatzte bald wie eine Seifenblase: Nach einer Rede von Mumba (die nicht gerade wenig Lügen enthilet), brachte er die zwei Millionen Demonstranten gegen den Weltsicherheitsrat auf.
Am frühen Nachmittag gab dann Napoléon, General der französischen Armee, bekannt, dass Aufklärungsflugzeuge über Ostfriesland hinwegfliegen sollten. Ein Flugzeug stürzte bei der Mission über Ostfriesland ab, da eine Bananenschale, die wütende Ostfriesen von unten her geworfen haben, in eine Düse geriet.
Am selben Tag ist auch der Präsident der USA, Hussein Obama, verschwunden. Sein Heißluftballon, mit dem er alleine und nur mit einer Wasserpistole bewaffnet gereist ist, wurde 5.000 Seemeilen von der WSR-Basis entfernt im Ozean gefunden. Eine Suche nach dem Präsidenten blieb erfolglos; seitdem gilt er als verschollen. Dadurch bekam John Rämbó den Oberbefehl über die US Army.

23. Februar: Wut und HBO

Treffpunkt der Truppen: Grillplatz

Die blinde "Hau-Drauf-Taktik", um die Ostfriesen zu besiegen, wurde vom Präsidenten des Weltsicherheitsrates, Petr Wlogga, schnell verworfen, da er keine durch Lügen zum Kämpfen gebrachte Demonstranten (und somit noch de facto Zivilisten) in Gefahr bringen wollte. Diese Demonstranten machten seit dem 22. Februar vier Fünftel der ostfriesischen Armee aus. Florentia, vorher von Mumba stark beleidigt, forderte weiterhin eine "radikale Auslöschung" der Ostfriesen, um den Kriesenherd ein für alle Mal zu beseitigen. Dies stieß bei nahezu sämtlichen WSR-Mitgliedern auf Widerstand.
Eine sich selbst nennende "HBO"-Ein-Mann-Armee hat gegen Mittag die ostfrisische Insel Guterjoog im Alleingang befreit und sich in einem örtlichen Bunker verbarrikadiert; kurz danach wurde er jedoch von ostfriesischen Einheiten umzingelt und vierundzwanzig Stunden am Stück mit Musik von JAN DELAY und Lightening beschallt.

24. Februar: Molldurien in Bedrängnis und ein Schlachtplan

Molldurische Polizisten gehen gegen die ostfriesischen Demonstranten vor

Am frühen Nachmittag des 24. Februars überfielen wütende ostfriesische Demonstranten die molldurische Halbinsel Capella mitsamt der Hauptstadt Woodstock. Mit Graffitis machten die Demonstranten ihren Unmut über den WSR, immer noch beeinflusst durch Mumbas Rede vom 22. Februar, Luft. Ein Hupkonzert seitens der Molldurier, um die Ostfriesen zu vertreiben, blieb erfolglos.
Nach dem Angriff auf Molldurien entwickelte der Wanne-Eickel'sche König Ralle, der Rote einen Schlachtplan, der an sich ziemlich simpel war: Ein Angriff von Norden sollte es richten. Luxusburg, Electronia und Molldurien sollten in den Süden und dort die "Bananen werfenden Vandalen" vertreiben.

25. Februar: Planschmiede und ein unbekanntes Flugzeug

Nach der Übernahme Mollduriens konstruierten die ostfriesischen Demonstranten fix ein Flugzeug, in dem 50.000 Leute passten. Voll besetzt hob es in Molldurien ab und flog über die Südsee in Richtung Osten. Ein Abfangkommando Hinterwalds, das das Ziel des Flugzeuges auf die Müllschieberinsel vermutete, schlug fehl.
Derweil wurden zahlreiche Terminabsprachen zwischen den WSR-Mitgliedern getroffen, wann die geplante Intervention gegen Ostfriesland beginnt. Die Einteilung der Truppen war folgende:

Überregional tätig: Franzosébundflag.PNG Franzosébund, Hinterwald Flagge Neu.png Hinterwald, Schieberinsel-flagge.JPG Freies Königreich Müllschieberinsel
Französische Infanterie vor der Abreise Richtung Voreifel

Während der Franzosébund die Glasmauer im Süden Ostfrieslands zur Grenze der Voreifel brechen sollte, sollte die VKWE'sche GSG Viereinviertel als Nachhut dienen. Sobald das Vorland erobert sei, würden sie dann Kirchdorf attackieren. Borkum und Florentia sollten von Norden aus die Insel Guterjoog befreien und, unterstützt durch eine amerikanische und electronianische Sontereinheit, HBO retten.
Die Amerikaner und die Kurden versetzten ihre Truppen in die Nähe der Westküste Schwediens, um da anzugreifen.
Electronia, Luxusburg und Molldurien wollten von Norden aus die molldurische Halbinsel Capella zurückerobern.
Der Franzosébund und Hinterwald bildeten mit mehreren Kreuzern zeitgleich eine Seeblockade, während die Müllschieber auf das Kriegsende warteten, um anschließend aufräumen zu können.
Am Abend kam dann die überraschende Nachricht: Dr. Bibo, allseits beliebter Wissenschaftler, hat es zusammen mit einem gezähmten JAN DELAY und seinem (nicht gezähmten) Vater geschafft, HBO im Alleingang zu befreien. Dazu wurde der echte JAN DELAY eingesetzt, der die ostfriesische Armee kurzerhand zur Aufgabe zwang. HBO, der sich im Nachhinein als der amerikanische Staatschef Hussein Barack Obama zu erkennen gab, schloss sich Bibo an und ging mit ihm zurück zur WSR-Basis.

26. Februar: Militärische Interventionen beginnen

Hinterwald bombardiert

Um viertel vor Drei begonnen dann zahlreiche französische Soldaten, die Panzerglasmauer, die auf der Grenze zwischen der Autonomen Teilrepublik Voreifel und Ostfriesland stand, zu untergraben. Dies schien die einzig effektive Lösung zu sein, um an dieser Mauer vorbei zu kommen, da sie nur 25 Zentimeter tief im Boden steckte. Währenddessen tauchten zahlreiche Ostfriesen an der Grenze auf und bewarfen das Panzerglas aus unerfindlichen Gründen mit Bananen.

Die IMS Krummer Hund nach dem Angriff
Eine Viertelstunde später wurde bekannt, dass die Hinterwalder Marine die ostfriesische Küste mit Musikliteratur bombardierte, um die Musik, die nachwievor aus den Boxen an der ostfriesischen Küste dröhnte, derart "in die Knie zu kritisieren", sodass keine Gefahr mehr von ihnen ausgehen würde. Einige Stunden später reagierten die Ostfriesen mit Möwen, denen sie Sprengstoffgürtel anbrachten. Die Möwen flogen zur IMS Krummer Hund und explodierten dort. Das schwer beschädigte, jedoch nicht gesunkene Schiff fuhr nach Electronia, um dort repariert zu werden.

Der exzessive Missbrauch von Bananen rief auch die affländische Armee auf den Plan. Das Militär des erst kürzlich gegründeten Staates kamen durch ein Wurmloch minutenschnell nach Voreifel, wo sie sich mit Napoléon, dem Stabsgeneral der französischen Armee, um die Führung bei der Interventionsoperation stritten. Die Soldaten, perplex von der Situation, blieben demnach an diesem Tag an der Glaswand stehen und haben nicht weiter gearbeitet, um die Situation, teils mit heiterer Belustigung, zu beobachten.
Um halb 9 kam dann die Nachricht, dass ostfriesische Demonstranten mit einem selbstgebauten Flugzeug nach Florentia geflogen sind und dort die Stadt Lyonceaux eingenommen hätten. Mit schockgefrorenen Tulpen haben sie aus Freude ein paar Denkmale de Örtlichkeit zerstört.
Kurz danach wurde bekannt, dass nahe der WSR-Basis eine ustbekische Maschine abgestürzt ist. 27 Personen kamen bei diesem Unglück ums Leben.

27. Februar: Weiter geht's

Ex-Präsident Lightening

Nun schaltete sich auch die Vereinigung ganz ganz böser Terroristen, kurz VGGBT, in den Krieg ein: In einer Nacht-und-Nebel-Aktion stellten sie in der ostfriesischen Hauptstadt Kirchdorf zahlreiche Vogelscheuchen im Ku-Klux-Klan-Stil auf. So, so glaubten sie, sollte Mumba aus dem ostfriesischen Präsidentenamt verscheucht werden, denn dieser sei ja bekanntlich schwarz. Die Antwort: Mumba fuhr die Vogelscheuchen mit einem Mähdrescher platt.
Außerdem kaufte Alf Keider, Oberterrorist der VGGBT, bei Aldi Holländer ein, die dort gerade im Sparangebot günstig zu erstehen waren. Man schickte sie nach Florentia, wo sie die florentinische Armee mit Tulpen beiseite stehen sollten.
Am Abend tauchte Lightening, ostfriesischer Ex-Präsident, aus bisher ungeklärter Ursache mitten in der ostfriesischen Hauptstadt auf, wo er sich in einer jubelnden Menge wiederfand. Anhänger Lightenings, insgesamt 100.000 Soldaten, folgten ihm bedingungslos. Damit hatte der WSR einen wichtigen strategischen Punkt erobert.

28. Februar: Florentia kommt aus der Klemme und Ostfriesland in selbige

Mit Wohnwagen fuhren die Holländer nach Florentia

Die Holländer, die Tags zuvor noch vom VGGBT "erworben" wurden, griffen die von den Ostfriesen eingenommene Stadt Lyonceaux stande pede an und lieferten sich eine Schlacht, indem Tomaten und Tulpen flogen. Um Gebietseroberungen zu kennzeichnen, ließen sie in den entsprechenden Flächen ihre Wohnwagen stehen.
Unterdessen verlor der WSR durch Lightenings mangelnde Erfahrung für Kriegstaktiken die Stadt Kirchdorf, da er erfuhr, dass es nördlich von Verdinga die WSR-Basis gab - und er da prompt hin wollte. Mit ihm zogen die 100.000 Soldaten. Der einzige Gewinn, der durch diese Aktion zu verbuchen war, war nur die Schwächung der Armee um eben diese Anzahl von Soldaten.
Derweil vermeldeten die Franzosén einen erfolgreichen Tunnelbau unterhalb der Panzerglasmauer an der Voreifeler-Ostfriesischen-Grenze. Napoléon hat das Kommando für alle militärischen Einheiten übernommen, nachdem er jeden Affen einzeln gewürgt und ihn überzeugt hat, dass er der bessere Anführer sei.

1. März: Schwedien und ostfriesisches Vorland fallen

Du willst mehr? Hauptartikel: Spiegelwelten:Die Landung in Schwedien
Hauptwaffe der Ostfriesen in Schwedien: Melonen

Amerikanische und Kurdistanische Truppen kämpften Seite an Seite bei der Eroberung von Schwedien. Während die Amerikaner über die Westküste Bornholms Schwedien erstürmten, drangen die Kurden über Neu-Schwedien und Neu-Indien von Osten in Richtung Stockombay. Die Hauptstadt Schwediens fiel mithilfe von Justin Bieber und der Kurdistanischen Polka-Band Mod-Ahn-Toking, sowie den Prominenten Livebericht-Erstattern Tom Hanks, Matt Damon und Nicholas Cage, ebenso nahmen Bruce Darnell und Mahmut Achwardatnetschad am Kriegsverlauf teil.
Zudem konnte sich die französische Armee bis zur ostfriesischen Großstadt Reel vorkämpfen, wo sich 400.000 verängstigte Soldaten verschanzten. Da eine friedliche Lösung um die Stadt erfolgen sollte, fanden Verhandlungen statt, die jedoch kurzzeitig abgebrochen wurden, als die ostfriesische Seite fünf Tonnen Schokolade für jeden Soldaten forderte.

2. März: Durchfall statt Krieg

Hinterwalder Kriegsflagge

Eine Epidemie des siebten Hinterwalder Panzerbalettes zwang die Besatzung der IMS Eisener Otto mitten im Kriegsgebiet an der westlichen Küste Ostfrieslands an Land zu gehen, um dort Toiletten und Klopapier zu suchen. Aufgrund eines Missverständnisses seitens der Ostfriesen wurden die Hinterwalder nicht als Kriegstruppen, sondern als Anhänger einer bekannten Non-Profit-Gesellschaft gefeiert. Mundwitt wurde innerhalb kürzester Zeit eingenommen; die örtlichen Preise für Toilettenpapier stiegen um 1.500%. Die Armee Ostfrieslands verschwand also allmählich - und damit auch Mumbas Verteidigung.

3. März: Im Westen nichts Neues

Ja, es ist wirklich nichts passiert. Unglaublich, aber wahr.

4. März: Bier wie Spülwasser

Schmeckte wie Spülwasser: Ostfriesisches Gesöff

Wegen den anhaltenden Verhandlungen zwischen Napoléon und den Ostfriesen um die Stadt Reel ging der Eroberungsfeldzug keinen Stück voran. Dies hatte zufolge, dass die Bierreserve der wanne-eickelschen Spezialeinheit GSG Viereinviertel zuneige ging. Sozusagen in Notwehr stürmte die GSG Reel und graste alles ab, wo auch nur ansatzweise Alkohol vorhanden sein könnte, doch das ostfriesische Spülwasser, welches vor Ort tatsächlich Bier genannt wird, brachte den Promillewert der Einheit nicht einmal über 0,5. Die 400.000 Ostfriesen selbst versteckten sich angesichts der Lage in den Häusern Reels, wo sie fortan von Franzosén bewacht wurden.

5. - 9. März: Operationen im Moor

Wanne-Eickeler GSG übt fleißig

Um einen Sturm der franzoséländischen Armee auf Kirchdorf zu verhindern, zog Kinkotou Mumba die ostfriesische Armee aus Molldurien ab. Damit war auch zeitgleich Molldurien kampflos erobert worden. Die Franzosén sahen jetzt allerdings das Problem, dass sie gegen eine Armee, bzw. Demonstranten, von 1,2 Millionen Personen kämpfen musste. Zudem steckte Napoléon mit seiner Armee im ostfriesischen Moor fest, sodass es erst einmal kein Weiterkommen gab.
Lightening annektierte am fünften März im betrunkenen Zustand alle Landstriche von Ostfriesland. Ein netter Gag - Auswirkungen hatte dies jedoch nicht. Tags darauf machte sich Lightening mit seiner Armee von mittlerweile 400.000 Soldaten ebenfalls auf den Weg nach Ostfriesland.
Währenddessen tobte der Hurrikan "Doof" auf der Spiegelwelt und schnitt unter anderem die Müllschieberinsel von der Außenwelt ab - und somit auch den Sitzungssaal des Weltsicherheitsrates in deren Hauptstadt Neu Neapel. Notgedrungen wurde auf der WSR-Basis ein Bierzelt als Ersatztagungsort aufgebaut - Wirt, Kellnerinnen und Bier inklusive. Als das die Mitglieder der GSG Viereinviertel aus Wanne-Eickel, die die Franzosén bisher begleitet hatten, spitz bekamen, desertierten sie stehenden Fußes und kehrten zur WSR-Basis zurück, da sie schon mehrere Tage ohne Alkohol auskommen mussten.
Zur selben Zeit zog sich die USA wegen anhaltender Religionskonflikte aus dem Krisengebiet zurück und machte sich auf in die Heimat, um die dortigen Aufstände zu besänftigen. Dummerweise mussten daher weiterhin 20.000 eingeschlossene Infanteristen im schwedischen Krater warten.

10. März: Überfressene Affen und ein annektiertes Gebiet

Mit Motorrädern übers Moor

Die Affen, die die französische Armee bisher mit begleitet hat, blieb als Nachhut vor dem Moor. Die französische Armee selbst bastelte sich Motorräder und fuhr damit die engen Wege, die über die Moorlandschaft führten, nach Kirchdorf entlang. Dort wurden sie mit faulen Äpfeln und Bananen begrüßt.
Aus Rache an den Ostfriesen über den Missbrauch der gelben Frucht zogen die Affen nach dem Abzug der französischen Soldaten los und plünderten reihenweise Dörfer und kleinere Städte und konfiszierten jede Banane, die sie finden konnten. In einer anschließenden Fressorgie nahm fast jeder der Affen um fünf Kilo zu.
Am späten Nachmittag annektierte Mascarin II., Staatsoberhaupt Florentias, die ostfriesische Insel Guterjoog offiziell als florentinisches Staatsgebiet, da auf dieser Insel sowieso keine Ostfriesen mehr wohnen würden. Dies rief Unmut im WSR hervor; man drohte zeitweilen sogar mit militärischen Mitteln.
Lightening, der zur Zeit mit einer dreihunderttausend Mann starken Armee unerkannt nach Kirchdorf kam, nahm die Nachricht weniger gelassen auf und stürmte mit seiner Streitmacht nach Guterjoog, wo er laut Presseberichten wie ein "geisteskranker Irrer" Florentiner jagte. Zahlreiche Kinder sangen das Lied I Like The Flowers vor einem kürzlich errichteten florentinischen Tempel, wo sich mehrere Soldaten verschanzten. Einige kamen nach wenigen Minuten mit Tinnitus nach draußen und ergaben sich.
Kinkotou Mumba musste derweil Foxtrott-Tanzstunden nehmen, da das siebte Panzerbataillon Hinterwalds eine Aufführung in Kirchdorf plante, um Verwirrung zu stiften. Als Haupttänzer sei dabei Mumba genannt worden. Dieser wollte die Bevölkerung nicht verärgern und übte daraufhin fleißig mit Elitelehrern. Mumba reagierte auf die Nachricht der Annexion mit der Entsendung von 500.000 Soldaten in Richtung Guterjoog.

11. März: Einer kommt, einer geht

Auf nach Kirchdorf!

Die Emotionen waren mittlerweile so hoch gekocht, dass nach Ablauf des von Hinterwald und Luxusburg gestellten Ultimatums, Kurdistan im WSR einen Ausschlussantrag von Florentia anstieß, der nahezu in Rekordgeschwindigkeit mehrheitlich angenommen wurde. Florentia wurde damit aus dem WSR geworfen. Zeitgleich bat Animalien um eine Aufnahme in den WSR, welcher in ebenfalls atemberaubender Geschwindigkeit quasi einfach nur abgenickt wurde.
Am Abend stellte der Franzosébund dann noch den Antrag, man möge Schwedien als Sondermitglied aufnehmen, um diesem Land im Falle einer erneuten Expansionswut Ostfrieslands auch rechtlich beistehen zu können. Bisher war es so, dass die WSR-Mitgliedsstaaten keinem Konflikt beistehen konnten, in dem kein WSR-Mitglied involviert ist.

12. und 13. März: Vorbereitungen

Napoléon bereitete seine Truppen auf eine mögliche Invasion in Kirchdorf vor: So ließ er vor den Stadtmauern Kirchdorfs große Boxen aufstellen, wie sie auch die Ostfriesen an den Küsten hatten bzw. zum Teil immer noch haben. In Molldurien wurde ein fünftausendköpfiges Orchester organisiert, welches spielen sollte. Die Musik sollte zum Angriffszeitpunkt live übertragen werden.
Die Ostfriesen selbst verbarrikadierten sich in Kirchdorf und sicherten die Stadt. Inwiefern, ist nicht bekannt.
Die fünfhunderttausend Mann starke Armee Ostfrieslands, die Guterjoog eigentlich befreien sollte, verlief sich allerdings auf den Weg dahin.

14. März: Letzte Schlacht?

Napoléon bläst zum Angriff

Gegen 16 Uhr gab Napoléon den Befehl zum Angriff. Mit Aufklärungsflugzeugen, die noch in der WSR-Basis rumgammelten, warf man Soldaten, natürlich mit Fallschirmen, über Ostfriesland ab. Ein Verlauf des Krieges ist zum Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Als Reaktion auf die begonnene Invasion schickten die Galatonier ihre Truppen zur Verstärkung ebenfalls nach Kirchdorf.
Ebenfalls an diesem Tag eroberten die ALDI-Holländer der VGGBT Florentia für den WSR. Die luxusburgischen Schiffe, die vorsorglich Position vor der florentinischen Küste bezogen hatten, übernahmen die Verwaltung. Mascarin II. wurde abgesetzt und vorerst in ein Kriegsgefangenenlager auf Grollendug gebracht. Piet Fischteich reiste per Helikopter an, um die Situation besser analysieren zu können.

15. - 17. März: Let's Dance!

Szene aus der Schlacht: Massentanzveranstaltung

Um einer friedlichen Lösung des Konfliktes näher zu kommen, gab man Mumba vierundzwanzig Stunden Zeit, sich zu ergeben. Das Ultimatum führte letztendlich zu einer Forderung eines Tanzcontests, der über drei Tage ging. Die Alliierten gingen als Sieger vom Platz, nachdem Dr. Bibo mit JAN DELAY, einer Enten-Grashüpfer-Mutation, auftauchte. Dieser sang so schrecklich, dass die ostfriesische Armee reihenweise zusammenbrach und Napoléon Mumba daher einfach nur noch einsammeln brauchte.

Nach dem Krieg

Präsidialfrage

Noch während der Festnahme von Mumba sprach sich Napoléon für eine Friedenskonferenz aus. Teilnehmen sollten alle Staaten, die an dem Krieg beteiligt waren - mit Ausnahme vom Affenreich und Florentia, da sie nichts sinnvolles geleistet hätten. Lightening wurde als "Präsident auf Abruf" vorläufig wieder ins Amt des ostfriesischen Staatsoberhauptes gehoben. Eine endgültige Entscheidung in der Präsidialfrage sollte durch die Castingshow Der WSR sucht den neuen ostfriesischen Präsidenten, kurz DWSRsdnoP, erfolgen. Nach einer Verletzung von Lightening bei der Castingshow musste Ersatz für den Ersatzpräsidenten gefunden werden - ein Hutständer übernahm die Position und repräsentierte fortan den Staat.

Bestrafung Mumbas

In einer insgesamt einwöchigen, chaotischen Gerichtsverhandlung in der franzoséländischen Hauptstadt Paris wurde Mumba zu fünfzehn Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Eine eindeutige Schuld sei nicht festzustellen gewesen, weshalb er auch keine Freiheitsstrafe bekam.

Friedenskonferenz

Nach einem Vorschlag von Napoléon sollte eine Friedenskonferenz einberufen werden, die unter anderem das Strafmaß Ostfrieslands beinhalten sollte - wie viel Reperationen musste Ostfriesland an wen zahlen? Letztendlich hat man dies jedoch vergessen und man trank nur Tee miteinander. Ostfriesland kam straffrei aus.

Siehe auch


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