Spiegelwelten:Heldenbucht

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Das Wappen der Heldenbucht mit dem Stadtmotto

Die Heldenbucht war eine zu Aquanopolis gehörige Stadt auf Isla di Grumba. Sie wurde nach dem Ozeanienkonflikt zu Ehren und zur Erholung der Veteranen errichtet. Früher war die Heldenbucht auch ein Kur- und Ferienort für die Bürger Aquanopolis und deren Familien. Zur heutigen Zeit existiert die Stadt genau wie Aquanopolis nicht mehr.

Geschichte

In der jungen Geschichte der Heldenbucht kam es zu wenigen nennenswerten Ereignissen. Erwähnenswert ist, dass in der Heldenbucht während des Finalspiels der UM 2008 beim Stand von 4:2 für die Squadra Aqua eine Ehrentafel für die vermeintlichen Universumsmeister errichtet werden sollte. Da aus diesem Spiel wegen Manipulation Amerikaniens letztendlich eine Niederlage resultierte, steht in der Heldenbucht eine unbeschriftete Ehrentafel. Diese Ehrentafel sollte erst dann beschriftet werden, wenn die Squadra Aqua einen Titel für ihr Land holt, was jedoch nie der Fall war.

Stadtmotto

Das Stadtmotto der Heldenbucht lautete "ad gloriam meritam militium veteranorum", was lateinisch ist und "Für den verdienten Ruhm der alt gedienten Soldaten" bedeutet. Das Stadtmotto war auch im Wappen zu finden und sollte die eigentliche Absicht der Gründung der Stadt unterstreichen.

Gewerbe

Die Haupteinnamequellen der Heldenbucht-Bewohner lagen in der Gastronomie. Der größte Teil des Touristenaufkommens urlaubte im ATK. Kleinere Kneipen genossen besonders bei den Kriegsveteranen große Beliebtheit, durch die verschiedenen Kulturen der Menschen, die durch Tore nach Aquanopolis kamen oder immigrierten, war die Gastronomie der Heldenbucht sehr vielfältig. Trotz der großen Beliebtheit des ATK-Essens bei den Aquanopolitanern, existierten in der Heldenbucht einige erwähnenswerte Lokale. Für den Nachwuchs der Aquanopolitaner gab es auch einen militaristischen Freizeitpark, genannt Navy-Park.

Zum tanzenden Mammut

Unmoralische Tat: Verzehr eines Hamburgers!

Der amerikanesische Immigrant Jonathan C. Fingerknacker war der Inhaber des Lokals "Zum tanzenden Mammut". Der Name resultierte aus der großen Verbundenheit der Amerikanenser zu den Mammuts. Die Spezialität des Hauses waren Spareribs, Pommes Frites und verschiedene Arten von Hamburgern (Beefburger, Cheeseburger, Chickenburger, Chiliburger, Fischburger, Hawaiiburger uvm.), aber auch anderes Fastfood standen auf der Speisekarte. Die aquanopolitanischen Behörden versuchten mehrmals vergeblich das Lokal zu schließen, mit der Begründung, dass Fastfood amerikanesisches Gift für die Gesellschaft sei, um Tugenden wie Tüchtigkeit, Gesundheit, Einsatzfähigkeit und Sportlichkeit einzuschränken. Fingerknacker wurde oft unterstellt amerikanesischer Spion zu sein und mit seinem Fastfood die Moral der aquanopolitanischen Truppen zu sabotieren, er wies aber alle derartige Vorwürfe zurück und trat stattdessen freiwillig als Reservekoch in die aquanopolitanische Marine ein. Durch diese patriotische Gesinnungstat sowie die einfühlsame Umstellung seiner Speisenkarte durch Hinzunahme meeresbiologischer typischer aquanopolitanischer Speisen gelang es ihm, dass sein Lokal bis zum Untergang des Landes bestand.

Aqua-Döner Ayaçraul

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Der von Kazim Ayaçraul geführte Dönerladen Aqua-Döner erfreute sich bei den aquanopolitanischen Touristen immer größerer Beliebtheit. Kazim Ayaçraul war neben seinem Bruder Abdulaziz der einzige Türke, der durch ein Portal von der alten Welt in die Spiegelwelten gelangte. Somit war Aqua-Döner die einzige Dönerbude im gesamten Universum, weshalb auch die Nachfrage nach Dönern außerhalb der Heldenbucht stieg und Kazim Ayaçraul ein reicher Mann wurde. Aqua-Döner exportierte sogar in das weltfremde Scoutopia, aber nur Stockbrot-Döner, da Scoutopianer niemals einen normalen Döner anrühren würden. Einwohner von Bushland versuchten mehrmals vergeblich, Döner mit Schweinefleisch zu importieren, nach jahrelangen Erklärungen bestellten sie Chicken-Döner, den sie aber verschmähten und versuchten Kazim Ayaçraul wegen fehlenden Ketchups anzuklagen. Die Klage wurde von einem aquanopolitanischen Gericht abgelehnt, Bushland boykottierte seit diesem Vorfall aquanopolitanische Döner.

Navy-Park

Das fröhliche Logo des Navy-Parks

Der Navy-Park war einer der größten Themenparks des Universums. In dem sehr militaristischen Park konnten die aquanopolitanischen Kinder beispielsweise militärische Taktiken beim Paintball erlernen oder konnten beim Sportschießen ihren Umgang mit Waffen schulen. Eine der größten Attraktionen war der Bombing-Twister, ein Karussell dessen Kabinen Langstreckenbombern nachempfunden waren. Ebenfalls sehr beliebt waren der Tank-Coaster (eine Achterbahn mit Panzern) und der Bullet-Ride (eine Wildwasserbahn, die einem Gewehr ähnelt, in dessen Kugeln man fahren kann). Für die älteren Besucher des Parks gab es eine Miniaturlandschaften, auf denen man mit funkferngesteuerten Panzern und anderem Kriegsgerät Kämpfe austragen konnte. Im ganzen Park gab es Imbissbuden, die die Form einer Handgranate hatten und ausschließlich zum schnellen Muskelaufbau abgestimmte Nahrung verkauften. Im Navy-Park gab es außerdem ein großes Kino, in dem primär Kriegs- und Actionfilme gezeigt wurden. Der gesamte Park hatte die Form eines großen Flugzeugträgers.

Aquanopolis Tourismus Kombinat

Ein Block des ATK

Das Aquanopolis Tourismus Kombinat (kurz: ATK) war eine staatliche Institution Aquanopolis, die für die [Diverses:Meine Urlaubsreise durch die Spiegelwelten|[aquanopolitanischen Urlauber]] den kompletten Urlaub ausfüllen konnte. Sie war Schlafgelegenheit, Verpfleger und Unterhalter zugleich. Das ATK besaß sehr große, vorbildlich angelegte Sportanlagen und war in mehrere Plattenbauten (Blöcke genannt) aufgeteilt. Alle Blöcke des ATK hatten direkten Zugang zum Meer und einen sehr aufgeräumten Strand. Einige Urlauber nutzten ausschließlich das Angebot des ATK und verließen jenes nicht, zu dem man nur als wohlverdienter Bürger Zutritt erlangt. Die Mehrheit der Urlauber besuchten aber auch andere Orte in der gesamten Heldenbucht. Die Ähnlichkeit des ATK mit einer Kaserne war beabsichtigt, damit Aquanopolitanern der Aufenthalt in Kasernen positive Gefühle hervorruft.


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