Spiegelwelten:Englische Fußballnationalmannschaft

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Teamdaten

Englandtrikot.JPG

Verband OAOFA (One And Only Football Association)
Spitzname Three Lions
Trainer Ferris Chapel
Erstes Länderspiel 30.11.1872 (gegen sich selber)
Rekordnationalspieler Peter Hilton (125 Spiele)
Rekordschütze Charlie Bolton (49 Tore)
Höchster Sieg 13:0 gegen die eigene A-Jugend (18.2.1882)
Höchste Niederlage darüber wird geschwiegen
Größter Erfolg Wir haben Fußball erfunden, ihr Bitches! UM 2012: Halbfinale

Die Englische Fußballnationalmannschaft ist die Fußballnationalmannschaft New Englands. Überraschung!


Geschichte

Erfindung des Fußballs

Irgendwo in den Englischen Hügeln erfanden schlaue Köpfe den Fußball...

Anfang des 19. Jahrhunderts schwamm England in Geld. Ein großer Teil der Bevölkerung schmückte sich mit albernen, ellenlangen und dazu noch gekauftem Adelstiteln, erfreute sich an der eigenen Dekadenz und langweilte sich den größten Teil des Tages.

Alsbald suchte die feine Gesellschaft sich eine Beschäftigung – Man begann miteinender zu wetten, um sich die Langeweile geschickt (und vor allem möglichst ohne eigenes Zutun) zu vertreiben. So setzten sich Tausende von wettbegierigen Briten tagtäglich in die Pferderennbahnen des Königreichs, um gemeinsam das im Überfluss vorhandene Geld aus dem Fenster zu werfen.

Da jedoch nie genügend Pferderennbahnen für die unglaubliche Anzahl von Neureichen Wanna-be-Adeligen verfügbar waren, wetteten selbsternannte Ehrenmänner bald um jeden noch so unwichtigen Kram. Es wurden Unsummen darauf verwettet, welches Essen welcher Ehefrau die meisten ausländischen Gäste zum Erbrechen bringen würde oder in wie vielen Minuten der schräg an der Wand stehende Kehrbesen umfallen würde. Die Wettsucht wurde bald zu einer Volkskrankheit, der die Engländer bis heute völlig verfallen sind.

Um die Wettsucht etwas zu kanalisieren, kam man um das Jahr 1845 herum auf eine gute Idee – Die einfache Bevölkerung solle bitteschön ein Mannschaftsspiel vorführen, um die höhere Gesellschaft zu unterhalten – und gleichzeitig eine Plattform für geordnetes Wetten bieten. So setzten sich die schlausten Köpfe des Königreichs zusammen um ein Spiel zu entwickeln, das einerseits spannend genug ist, um Tausende von Menschen ewig fesseln zu können, aber auch einfach genug strukturiert ist, dass jeder Idiot es verstehen kann. Nach Monaten der Überlegungen gründeten sie den Britischen Fußballverband (FA) und entwickelten schließlich das heute bekannte Fußballspiel, mitsamt aller Regeln – ausgenommen der Karten, der Abseitsregel und des Elfmeterschießens.

Gründung der Nationalmannschaft

Nachdem das Spiel sich mit den Jahren verfestigt und zu einem Volkssport entwickelt hatte, wurden die Rufe im Volk immer größer, die besten Spieler des Königreiches zu einem Team zusammenzufassen und gegen andere Mannschaften antreten zu lassen. Eine tolle Idee, dachte sich die FA und schaltete sofort Zeitungsanzeigen, auf die sich die besten Spieler des Landes in London zusammenfinden sollten, um herauszufinden, wer von ihnen wirklich würdig sei, die Farben Englands zu vertreten.

Und so kam es auch. Ende November des Jahres 1872 war mit der Englischen Nationalmannschaft die erste Fußballnationalmannschaft der Welt(en)geschichte geboren und spielbereit. Was aber auch gleichzeitig das Problem war - es gab keinen Gegner. So spielte die Englische Nationalmannschaft am 30.11.1872 das erste Länderspiel der Fußballhistorie gegen sich selber aus. Das Spiel endete 0:0, da sich die Spieler 90 Minuten lang nicht einigen konnten, auf welches Tor sie spielen sollten.

Aus diesem kleineren Detailfehler lernten die Engländer natürlich schnell. Bald fand sich eine zweite Englische Nationalmannschaft zusammen und schon kurz darauf auch eine Juniorennationalmannschaft. In den folgenden Jahren fochten diese drei Teams jedes Jahr ein kleines Fußballturnier aus und spielten friedlich gegeneinander. Und so endete das 19. Jahrhundert auch bald.

1900-1950

Anfang des 20. Jahrhunderts war der Fußball auch in anderen Teilen der Welt angekommen, wofür sich die Engländer natürlich feiern ließen. Trotzdem sahen sie die Bestrebungen anderer Nationen, eine eigene Mannschaft zu stellen und mit dem Rest der Welt im Wettstreit zu treten sehr kritisch. Schließlich sollte der ganzen Welt klar sein, dass der Englische Fußball allen anderen Nationen um Längen überlegen sei und Wettkämpfe mit dem Zweck, die beste Mannschaft der Welt zu ermitteln, daher vollkommen sinnlos seien.

Zu Beginn des Jahrhunderts stimmte dies auch. Dafür spricht beispielsweise das erste Aufeinandertreffen der Englischen Nationalmannschaft mit der Altweltdeutschen, das am 13.3.1909 mit 9:0 für die Engländer endete. Wohlgemerkt war es die Englische B-Mannschaft. Die A-Mannschaft weigerte sich damals "mangels Herausforderung" gegen Ausländische Teams anzutreten und machte erst am den 1920ern Ausnahmen in Einzelfällen. Dabei gewann sie auch immer.

Natürlich waren die Engländer dann auch nicht dabei, als andere Nationen die ersten Altweltmeisterschaften um den Titel ausspielten. In England weigerte man sich schlicht und ergreifend, daran zu glauben, dass die Ausländer mit ihrer mittlerweile doch teilweise vom Englischen Fußball stark abgewandelten Form des Fußballs mittlerweile stark aufgeholt hatten.

Und so sahen die Engländer belustigt zu, wie sich andere Teams (namentlich eine Brasilianisch/Al Andalusisch-gemischte Elf im Jahre 1930 und Italien in den Jahren 1934 und 1938) sich als Altweltmeister feiern ließen und schenken den Turnieren keine Beachtung.

1950 aber wollten die Engländer beweisen, dass sie die Besten sind. Zum AWM-Turnier in Brasilien traten sie erstmals gegen die gesamte damalige Weltspitze an - und verloren bereits ihr Vorrundenspiel gegen eine US-Amerikanische Football-Mannschaft mit 0:1 durch ein Field-Goal. Das saß....

Seit 1950

Charlie Bolton - Rekordschütze und einer der legendärsten Spieler der Englischen Nationalmannschaft

Dieses Aus bei der AWM 1950 sorgte nur kurzfristig für ein Umdenken. Man beschloss, ab jetzt an diesen Amateurwettbewerben der Unflätigen Nachahmer teilzunehmen und sie vernichtend zu schlagen. Alles andere blieb aber beim Alten. Dieses Selbstverständnis sorgte dafür, dass England immer weiter zurückgereicht wurde. Den absoluten Tiefpunkt erreichten sie 1953, als eine Mannschaft Russischer Zigeuner als erstes Ausländisches Team in Wembley gewann - mit 6:3!

Bei den folgenden Turnieren spielte man keine Rolle. Doch man wollte lernen. Man verbesserte die Trainingsmethoden und holte die AWM 1966 ins eigene Land. Und siehe da - Eine goldene Mannschaft um Kapitän Bobby More, Torhüter Barry Gordons, Spielmacher Charlie Bolton und Mittelstürmer Jeff Horse besiegte im legendären Krimi vom Wembley die Altweltdeutsche Elf mit 4:2, wobei vor allem das irreguläre 3:2 durch Horse, das legendäre Wembley-Tor, das bis heute nur Engländer hinter der Torlinie gesehen haben, in die Fußballgeschichte einging.

Dieser Titelgewinn blendete die Engländer noch mehr. Daher konnte der Erfolg von 1966 nicht mehr wiederholt werden. Spätestens seit der Erfindung des Elfmeterschießens hatten die Engländer keine größeren Chancen mehr, bei großen Turnieren eine nennenswerte Rolle zu spielen.

Mannschaft

Torhüter

Stammkeeper Daisy, das Maultier

England und die Torhüter... Seit dem legendären Torwart der 1966er Weltmeister, Barry Gordons (und der hatte bezeichnenderweise nur ein Auge) und dessem Nachfolger Peter Hilton, der aber nach 20 Jahren Nationalmannschaft als Rekordnationalspieler durch einen Herzinfarkt während des AWM-Halbfinales 1990 aus dem Rollstuhl kippte und damit seine Karriere beendete, hatte England eigentlich nie wieder einen unumstrittenen Stammkeeper. Genau genommen folgten danach nur noch Flaschen. Absolute Flaschen.

Nachdem man diverse zweitklassige Keeper getestet hatte und dabei ein Spiel nach dem nächsten verlor, stellte man einfach ein Maultier namens Daisy ins Tor, da es ja eh nicht schlimmer werden konnte. Und siehe da - Daisy war zumindest in der Lage, den ein oder anderen Ball von der Linie zu kicken, was den menschlichen Keepern zumeist nicht gelungen war.

Nun ist also "Daisy das Maultier" Stammkeeper der Englischen Nationalmannschaft. Die Englischen Fans freut es - dass ihr Torhüter stumm und desinteressiert auf der Linie steht und keinen Ball fangen kann (weil keine Arme zum Fangen da sind) stört sie überhaupt nicht, denn alles andere, was in den letzten 20 Jahren im Tor stand, war da auch nicht anders. Und da Daisy fürs Fußballspielen kein Geld verlangt und zudem in wirklich jedem Spiel Gras frisst hat sie sich unter den Englischen Anhängern längst zum absoluten Lieblingsspieler gemausert.

Abwehr

Abwehrchef und Kapitän Joe Perry erwartet seinen Gegenspieler.

Abwehrchef und Mannschaftskapitän ist Joe Perry, der zusammen mit John Butress die Innenverteidigung bildet. Beide gelten als gnadenlose Zweikämpfer, die rustikal in jedes Duell mit dem Gegner gehen und dabei meist die Knochen der Gegenspieler viel interessanter finden als den Ball. Trotz dieser großen körperlichen Stärken sind die beiden Innenverteidiger aber nicht unbedingt ein großer Pluspunkt der Nationalmannschaft, denn Perry und Butress spielen sich weder gegenseitig an, noch reden sie auch nur ein Wort miteinander. Seit Jahren nicht. Genau genommen ist es ein Wunder, dass sich die beiden nicht in jedem Spiel gegenseitig an die Gurgel gehen, seitdem Perry vor drei Jahren ein Verhältnis mit der Ehefrau von John Butress hatte und dieser im Gegenzug Perrys Schwester schwängerte - Die jedoch ist mit Linksverteidiger Andy Cold verheiratet, weshalb dieser sofort die Scheidung einreichte, was für Cold jedoch zum Eigentor wurde, da seine Exfrau mittels einiger hochbezahlter Anwälte Abermillionen an Unterhalt verlangte und Recht bekam. Cold hasst seinen Kollegen Butress seitdem wie die Pest und Perry kann er nicht in die Augen sehen, weil sie denen seiner Schwester so ähnlich sind und bricht ständig in Tränen aus, wenn er an das verlorene Geld denkt.

Diese Beziehungskrise der Englischen Abwehrspieler führt natürlich immer wieder zu Kommunikationsproblemen in der Englischen Abwehr. Rechtsverteidiger Richie Micards muss jedenfalls andauernd seinen Posten verlassen, um dem Kollegen auf der anderen Seite beizubringen, was die Herren in der Mitte von ihm wollen und andersrum. So kann man nicht immer auf die Gegenspieler aufpassen.

Mittelfeld

"Spielmacher" Frank Bulbhard

Im Mittelfeld vertrauen die Engländer auf eine klassische Viererkette. Selbsternanntes Herzstück des Mittelfelds ist dabei Frank Bulbhard, der sich schon seit Jahren als Spielmacher der Nationalelf sieht. Dumm nur, dass er es allen anderen bislang nicht gesagt hat, denn eigentlich gilt Bulbhard schon seit ebenso vielen Jahren als zu langsam für Profifußball und wird als Verfechter des Kurzpassspiels im von langen Bällen geprägten Spiel der Engländer ohnehin ignoriert. Dennoch ist er einer der wichtigsten Spieler des Nationalteams. Warum? Er ist der einzige Engländer, der tatsächlich ein sicherer Elfmeterschütze ist und steht damit auf der Liste der bedrohten Arten. Dies berechtigt ihn für einen Stammplatz in der Nationalmannschaft.

Ihm zur Seite steht Jerry Stevens, der Kapitän des FC Liverpool, der bei Länderspielen an der Anfield Road daher stets stundenlang vom Publikum gefeiert wird. Stevens gilt als beinharter Mittelfeldstratege, spielt genaue lange Bälle und besitzt einen harten Distanzschuss.

Den rechten Flügel beackert Wally Thocott, der pfeilschnell die Linie hinauf und hinunter rennt und auf Grund seiner großartigen Balltechnik als ein "Wunderkind des Englischen Fußballs" gilt. Auch sein Pendant auf der linken Seite, Ashley Old, gilt als pfeilschneller und gefährlicher Flügelspieler... Zu schade, dass beide meist in der Luft hängen, weil das Englische Spiel zu 90% durch die Mitte verläuft...

Angriff

Johnny Roon - entweder auf dem Weg zum Tor oder auf dem Weg in die Weichteile des Gegenspielers.

Das Englische Angriffsspiel läuft einzig und allein über Mittelstürmer Johnny Roon, genannt "Die Bulldogge", was zum einen an seinem bissigen, intensiven Spiel, zum anderen an seiner dämlichen Fresse liegt. Der bullige Stürmer gilt als beste Waffe der Engländer, denn dank eines harten Schusses und seinen höchstens vom legendären Wanner Stürmer Steffen Pflanz übertroffenen Kenntnissen im "körperlich intensiven Angriffsspiel" gilt er als einer der besten Spieler der Welt. Seine Trefferquote spricht für ihn und sein Fußballerisches Talent ist eindeutig. Problematisch ist manchmal sein Temperament. Denn es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Roon komplett ausrastet, wenn ihn jemand auf seine doch sehr schüttere Haarpracht anspricht und deshalb häufig vom Platz gestellt wird.

Die zweite Spitze Peter "Storch" Croud.

Dies ist dann das Zeichen für Englands zweiten Mittelstürmer, Peter Croud. Da das Englische Spiel komplett auf Roon ausgerichtet ist, steht dieser meist dumm an der Eckfahne rum, um Roon bloß nicht im Weg zu stehen, wenn dieser sich durch die Englische Abwehr wühlt. Er wurde vor einigen Jahren nämlich bei einer solchen Aktion von Roon umgerannt und brach sich beide Beine. Daraus hat er gelernt.

Dank seiner Körperlänge von 2,11 Metern ist auch Croud ein kopfballstarker, gut anspielbarer Mittelstürmer, der häufig Torgefahr ausstrahlen kann - seine Qualitäten im Zweikampf sind jedoch umstritten. Dies liegt vor allem daran, dass 160 seiner 211 Zentimeter Körperlänge aus den dürren Beinen bestehen, er gerade einmal 67 Kilogramm wiegt und er seinem Spitznamen "Storch" mehr als gerecht wird.


Trainer

Trainer Ferris Chapel

Trainer der Englischen Mannschaft ist Ferris Chapel. Er hatte sich zuvor als erfolgreicher Vereinstrainer in mehreren Ländern hervorgetan, galt aber trotzdem schon seit Beginn seiner Amtszeit als unbeliebt.

Das "wieso" liegt auf der Hand. Chapel gilt als knorrig, ewig schlecht gelaunt und wenig innovativ. Niederlagen schiebt er gern mal höheren Mächten in die Schuhe und alle Teams, die besser spielen als England, tun dies ganz sicher nur, weil sie bescheißen oder ihre Eltern definitiv Geschwister sind. Typisch Engländer halt...

Spielweise und Taktik

England spielt ein klassisches 4-4-2 mit zwei Viererketten. Vorne würde man lieber mit einem Stürmer agieren, weil Johnny Roon den ganzen Platz für sich allein braucht, aber da man auf die zwei Viererketten besteht und auf einen elften Spieler auch nicht verzichten möchte muss dieser halt vorne als Alibistürmer an einer Eckfahne herumstehen und warten, bis Roon mal wieder vom Platz fliegt.

Ohnehin spielen die Engländer gerne körperbetont. Rempeleien, Prügeleien und Blutgrätschen gehören zum Guten Ton und Ellbogenschläge werden ohnehin nicht gepfiffen. Was dafür verpönt ist sind Schwalben. Dafür kann man in England vom Platz fliegen.

England favorisiert das klassische "Kick and Rush", spielt also hauptsächlich lange, hohe Bälle nach vorn, wo der Mittelstürmer dann einfach das Beste draus machen soll. Dies macht das Englische Spiel natürlich sehr statisch und ausrechenbar, doch das wollen die Engländer natürlich nicht hören. Ohnehin lassen sie gerade in den letzten Jahren nichts auf ihr Spiel kommen, da die momentan erfolgreichste und anerkannt beste Mannschaft der Welt, Universumsmeister Wanne-Eickel, einfach nur den Englischen Stil, körperbetontes Spiel mit langen Bällen, einfach nur kopiert haben und (laut Englischen Medien) nur deshalb den Gegnern überlegen sind.

Trivia

  • Die Engländer haben ein spezielles Problem mit Elfmetern. Ihre momentane Trefferquote liegt bei 9,09% - und die heißen Frank Bulbhard.
  • Englische Fans trinken im Schnitt pro Spiel bis zu 5 Liter Bier. Deshalb sind in sämtlichen Englischen Stadien Kneipen integriert.
  • Die letzten Länderspiele der Engländer endeten nie ohne Platzverweis. In jedem zweiten Spiel erwischte es Johnny Roon und/oder Joe Perry, in jedem ersten hingegen von Pattensen und von Kolbermoor.

siehe weiterhin: Wichtige Fragen, die sich die englische Nationalmannschaft einmal stellen sollte


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