Spiegelwelten:Dallas

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Dallas ist die Hauptstadt von Bushland in Ozeanien.

Geschichte

Timothy Planckert, Gründer der Stadt Dallas

Dallas wurde Anno 1716 (OZR) vom berühmtesten Pionier Bushlands, Timothy Planckert gegründet.
Der Legende nach soll er drei Tage lang durch absolut flaches Land geritten sein. Irgendwann gleitete er erschöpft aus dem Sattel und ließ sein Gesäß ungebremst in den Staub plumpsen. Zu seiner großen Überraschung und entgegen jeder empirischen Wahrscheinlichkeit, fiel er dabei weder auf einen Kaktus, noch auf einen Skorpion. Ja noch nicht mal auf eine Klapperschlange! Nur in relativ weichen Staub.
Ein Wunder!
"Da lass ich mich nieder" soll er darauf gerufen haben. "Und so soll die Stadt denn auch DA-LAS heissen."

Mit Hilfe einer Extra-Lieferung Sklaven wurde die Stadt innert weniger Monate aus dem Boden gestampft. Erster Bürgermeister wurde Jebbediah Bush, der auch die Sklaven spendiert hatte. Noch während der Bauabeiten erfuhr Jebb Bush vom Dallas der diesseitgen Welt, in US-Amerika. Dieses "andere" Dallas inspirierte ihn sehr. Insbesondere, so seine Worte, "Die großen, frommen Taten, die dort vollbracht wurden".

"Auf dass sich dieser Ruhm mit Gottes Hilfe hier wiederholen möge" so Jebb Bush, "soll die Prachtmeile unseres Dallas Lee Harvey Oswald Plaza heißen". Diesem Projekt wurde absoluter Vorrang eingeräumt und in der Tat konnte der mondäne Platz Anno 1733 mit einer feierlichen, großangelegten Bücherverbrennung eingeweiht werden.

Jebb Bush wurde im selben Jahr Präsident von Bushland. Gleich zu seinem Amtsantritt erklärte er Dallas zur Landeshauptstadt.

Wirtschaft

Kirche und Karre - des Dallaser liebste Kinder.

Erdöl, Rinder, Waffen und der Druck von Bibeln bilden die wirtschaftlichen Standbeine des Großraumes Dallas. Aber auch die blühende Hinrichtungsindustrie hat die Stadt reich gemacht. Ein Teil des Erfolges lässt sich darauf zurückführen, dass alle diese Wirtschaftszweige nahtlos ineinander verzahnt sind.
So sind die riesigen Hochsicherheitsgefängnisse mit ihren Todestrakten synergetisch sinnvoll mit den großflächigen Schlachthöfen verzahnt. In diesen wiederum arbeiten die Insassen der Todeszellen, bis sie mit der bereits in den Schlachtbetrieben genutzten Technik hingerichtet werden.

Genauso harmonisch ergänzen sich Öl- und Waffenindustrie: Mit den Einnahmen aus der Ölförderung wird der gigantische Rüstungshaushalt subventioniert. Die Ölfirmen wiederum rüsten ihre Arbeiter mit Gewehren aus, damit diese die auf den Ölfeldern herumstreunenden Koyoten, Penner und Indianer abschiessen können.

Da allgemeine Bibel-Mitführpflicht herrscht, ist sichergestellt, dass die zwei großen Bibeldruckereien der Stadt ebenfalls gut ausgelastet sind.

Einwohner

Wabbash Bush, der fetteste Ölbaron und amtierende Bürgermeister von Dallas

Dallas wird von den reichsten und mächtigsten Familien des Landes bewohnt. Etwa zwei Drittel der Stadt gehört dem Bush-Clan und dessen Anverwandte. Die Einwohner der Stadt sind sehr Ortsverbunden und halten ihre Traditionen hoch:
So hat jeder Ölbaron auch eine Rinderranch, auch ganz ohne einen Funken Kenntnis in Sachen Viehzucht zu haben - einfach, weil sich das halt so gehört.
Umgekehrt hat jeder Rinderzüchter wenigstens eine kleine Ölquelle im Garten, als Tribut an den Lokalkolorit. Waffen und Bibeln besitzt ohnehin jeder.

Sehenswürdigkeiten

Die bereits oben erwähnte Prachtmeile "Lee Harvey Oswald Plaza" sollte auf keiner Besichtigungstour ausgelassen werden.
Auf dem zentralen Platz, wo die Houston Street in die Elm-Street mündet, steht das School-Book Depository Haus, der Amtssitz des Bushländischen Präsidenten, George W. Bush.

Links und rechts des Regierungsgebäudes befinden sich zwei beeindruckende Brandrichtstätten: Die Stätte rechts des Palastes wird regelmäßig für Bücherverbrennungen genutzt: So finden jährlich mindestens einmal Erzeugnisse der Schundliteratur, wie die Evolutionstheorie oder Pamphlete von Bürgerrechtlern, ihr verdientes Ende in den Flammen.
Die Richtstätte links des hohen Hauses beherbergt einen zwar fertig aufgeschichteten, aber noch nicht genutzten Scheiterhaufen. Er ist einem ganz besonderen Ehrengast gewidmet.
Der Volksglaube erzählt, dass an dem Tag, wo dieser Scheiterhaufen in Betrieb genommen werden kann, Gott sein Reich auf Erden errichten wird. Ein Besuch sind auch die zahllosen Kirchen wert: Sei es die Saint George Church, die Holy walker Cathedral, die Blessed Bush Chapell oder die Allmighty St. Dubbya Kirche - jede von ihnen besticht durch architektonische Vollendung.

Rindfleisch - Das Grundnahrungsmittel der Bewohner von Dallas

Sport

Die Einwohner von Dallas sind in der Regel sehr sportlich: Rodeo ist ein beliebter Kampfsport für richtig harte Kerle. Dabei wird einem Pferd der Leib so kräftig zugeschnürt, bis ihm die Luft wegbleibt. Dann setzt man sich drauf und freut sich an den lustigen Bocksprüngen, bis das Vieh tot umfällt und zur Seifenfabrik gekarrt werden kann.
Wer es etwas geruhsamer mag, fährt am Wochenende ins Umland um sich am fröhlichen Hirsch-schiessen zu ertüchtigen. Diesen Sport kann man vom Auto aus betätigen.

Des Weiteren ist die Bushländische Fußballnationalmannschaft in Dallas beheimatet. Sie besitzt dort ein eigenes Stadium, das Dallas St. Bush Soccerdrome.

Die UM 2008

Als die FIFA am 1. Februar 2008 bekanntgab, dass Bushland der Gastgeber der UM 2008 sein würde, kam es allein in Dallas zu über 300 spontanen Dankesgottesdiensten. George Bush nannte die Entscheidung "Ein Zeichen Gottes, dass unser Land wahrhaftig das Licht der Welt ist. Das Endspiel, welches in Dallas stattfinden wird, wird nicht nur ein Fest des Sports, sondern vor allem ein Fest der Christianisierung und der heiligen Mission."

Dallas bereitete sich fieberhaft auf das Großereignis vor. Hotels renovierten ihre Zimmer und in den Bibeldruckereien werden Überstunden geschoben. Die ganze Stadt war ein Meer von Fahnen. Am Sonntag dem 29. Juni 2008 fand das Finale der UUm zwischen Aquanopolis und Amerikanien statt. Amerikanien gewann den Titel.

UM2008-size3.png Universumsfußballmeisterschaft 2008
Die Stupi berichtet vom Sport-Ereignis des Jahres
Siehe auch: UM 2010
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