Spiegelwelten:Albert von Gallenstein

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Albert von Gallenstein war ein dunkeldeutscher Feldherr und Kriegsunternehmer in Ozeanien des 17. Jahrhunderts. Seine militärischen Erfolge und außerordentliches Geschick auf dem Schlachtfeld wie auch in Handel und Wirtschaft machten ihn zu einem der reichsten Männer seiner Zeit.

Ölgemälde des dunkeldeutschen Feldherren aus dem 17. Jahrhundert

Kindheit und Jugend

Albert Wenzel Eusebius Theodor von Gallenstein (so sein Taufname) wurde in den 1570ern im Norden Dunkeldeutschlands geboren. Sein Vater Albrecht Malcom von Gallenstein gehörte zum niederen Landadel was die Erziehung seines ältesten Sohnes allerdings umso härter machte. Mit 13 Jahren musste der junge Albert eine Militärakademie besuchen wo er in der Kampfkunst mit Degen und Muskete, aber vor allem in militärischer Taktik und Kriegsführung geschult wurde.

Mit 20 Jahren verließ er die Akademie mit einem sehr guten Abschluss und begab sich auf die Burg seines Vaters zurück. Dort trat er der Armee seines Vaters bei, obwohl er der älteste Sohn war musste er als einfacher Rekrut beginnen und sich mühsam in der militärischen Hierarchie nach oben vorarbeiten.

Politischer Aufstieg

Mit 24 hatte er bereits drei Feldzüge und sechsunddreißig Scharmützel hinter sich, in zwischen war er zum Vizegeneral in der Armee seines Vaters aufgestiegen. Er hatte auch geheiratet und zwar die Tochter eines reichen und wohlhabenden Händlers die Anna-Margarete hieß und im drei Söhne schenkte.

Als Gallenstein 30 Jahre alt wahr starb sein Vater auf unerklärliche weiße, der Chronik der Familie Gallenstein zufolge war er mit einigen Männern auf der Jagd von der er nicht zurückkehrte. Der Leichnam wurde drei Tage später in einem sumpfigen Gebiet aufgefunden und wies Spuren von Hieb- und Stichwaffen auf man begnügte sich mit der Annahme der Vater Alberts von Gallenstein sei überfallen und im Kampf getötet worden.

Für Albert selber war der Tod seines Vaters kein tragischer Verlust, denn es vielen ihm, als ältestem Sohn, alle Landgüter und Besitztümer seines Vaters zu. Doch Gallenstein wollte mehr, um seine Macht zu vergrößern stellte er sich direkt in den Dienst des amtierenden Kaisers Ferdinand den I. um für ihn zu kämpfen, so erhoffte er sich die Gunst des Hofes. Der Kaiser wahr skeptisch und wollte Gallenstein testen ob er überhaupt tauglich für den Offizierskreis des dunkeldeutschen Reichs sei, deshalb schickte er ihn und seine kleine Armee in abgelegene Territorien Dunkeldeutschlands wo er gegen wilde Stämme kämpfen sollte die die ansässigen Bauern um ihr Vieh brachten. Gallenstein überraschte den kaiserlichen Hof mit bahnbrechenden und unerwarteten Erfolgen. Und bald war der ehemalige Sohn eines niederen Adligen vom Land einer der wichtigsten Generäle in der Armee des Kaisers. Der Kaiser belohnte Gallenstein mit Gold und Ländereien die der General als lukrative Unternehmen laufen lies, auf seinem Land wurde alles hergestellt was man so benötigte. Vieh wurde gezüchtet, Felder angelegt, Stoffe gewebt und Geschütze gegossen. Durch den Handel und die Kriegsführung wurde Wallenstein einer der reichsten Männer seiner Zeit.

Der Russisch-Amerikaniesische Krieg

Hauptartikel: Der Russisch-Amerikanensische Krieg

Als die Truppen Ivan des Gewissenlose 1611 Dunkeldeutschland attackierten stand Albrecht von Gallenstein dem Kaiser mit Rat und Tat zur seite. Der Plan des Kaisers war eigentlich den russischen Invasoren entgegenzutreten und sie in einer heroischen Schlacht zu schlagen oder heldenhaft unterzugehen, er sah den Krieg als eine Fortsetzung des Kriegs zwischen dem schwarzen Peter von Dunkeldeutschland und Igor von Russland der etwa 100 Jahre vorher stattgefunden hatte und zum Leidwesen beider Länder unentschieden ausging als beide Autokraten im selben Jahr den Weg allen Irdischen gingen.

Gallenstein konnte den Kaiser von seinem Vorhaben abbringen und entwickelte die Taktik der verbrannten Erde, gnadenlos lockten die dunkeldeutschen Truppen die ahnungslosen Russen in die lebensfeindliche dunkeldeutsche Wildnis wo sie jämmerlich zu Grunde gingen.

Gallensteins "Lebensabend"

Gallenstein führte noch einige Feldzüge gegen die Feinde seines Kaisers und wurde ein mächtiger einflussreicher Mann. Zu einflussreich und zu mächtig für manche, die alteingesessenen Adelshäuser in Dunkeldeutschland neideten Gallenstein seinen Erfolg. Hinter seinem Rücken sprachen sie verächtlich über den Gegenral der, Zitat: "Herumstolziere wie ein altehrwürdiger Adliger bei Hofe, obwohl er doch nur dem niederen Landadel angehöre, ja mehr Bauer als Graf sei."

Der Adel versuchte mit zunehmendem Druck einen Keil zwischen Kaiser und General zu treiben, selbst die wichtigsten Berater des Kaisers versuchten ihn loszuwerden.

Die Gelegenheit kam im Jahre 1634 OZR, es wahr einer der kältesten Winter in der dunkeldeutschen Geschichte und die wilden Tiere trieb es aus den Wäldern in die Dörfer um dort nach Nahrung zu suchen. Auch die Stämme in den Bergen kamen in die Ebenen um die Dörfer zu überfallen damit sie über den Winter kamen. Der Kaiser benötigte jemanden der den Wilden Einhalt gebieten sollte, er wendete sich an seinen fähigsten General, Albert von Gallenstein. Dieser jedoch lehnte ab. Er betonte dass es absolut unmöglich sei in diesem Winter einen Feldzug zu starten, die Versorgungslage wäre auf Feldzügen schon immer ein Problem gewesen aber im Winter wäre es unmöglich die Armee mit Nahrungsmitteln zu versorgen, selbst wenn er die Armee zusammenhalten könne würden ihm die Hälfte der Soldaten noch vor dem ersten Scharmützel verhungern, so waren Gallensteins Argumente als er am Weihnachtsabend 1634 vor dem Kaiser stand. Der Kaiser akzeptierte die Situation, doch als Gallenstein per Kutsche wieder auf dem Weg nach Hause war wurde der Kaiser von einem seiner korrupten Beratern umgestimmt, viel schlimmer noch der Berater des Kaisers, wahrscheinlich Maximilian von Leberweh, beschuldigten Gallenstein des Verrats an der Krone und forderten ihn für vogelfrei zu erklären. Der Kaiser stimmte mit geteilten Gefühlen zu.

Gallensteins Tod

Gallenstein wusste dass die Adligen bei Hofe ihn zu gern loswerden wollten, und die Reaktion auf den geplanten Feldzug als Vorwand nehmen würden ihn für vogelfrei erklären zu lassen, und kehrte daher nicht zu seinem Landgut zurück sondern begab sich auf ein kleines Gut im Westen Dunkeldeutschlands. Er hatte nicht damit gerechnet dass Maximilian von Leberweh schon bei der Ankunft des Kriegsunternehmers dessen Stellvertreter und Vetter Karl-Heinz von Gallenstein, für einen Beutel Gold, dazu bewegt hatte seinen Cousin auf der Rückfahrt zu töten. In der Nacht vom 24.12. auf den 25.12.1634 tötete Karl-Heinz von Gallenstein seinen Vetter in dem Wirtshaus in dem sie übernachteten. Doch noch mit der Hellebarde, mit der sein Vetter Albert von Gallenstein tötete, im Bauch erwachte er und stieß einen Fluch gegen seinen Cousin aus. Dieser dachte sich nichts dabei, doch genau ein Jahr später an dem Sterbetag Alberts von Gallenstein starb sein Vetter plötzlich und unerwartet.

Der Leichnam Alberts von Gallenstein fand seine ewige Ruhe in der Familiengruft derer von Gallenstein, diese letzte Ehre wollte Karl-Heinz von Gallenstein seinem Cousin dann doch nicht verwehren.

Bücher und sonst. Werke

-Der Marsch zur Macht Gallensteins Biografie

-Die Entscheidung auf dem Schlachtfeld Ein Buch über militärische Taktik

-Seines Glückes Schmied Ein Buch über Handel und Wirtschaft zur Zeit Gallensteins

-Argumentationshilfen aller Art Ein Buch über Waffen und Waffentechnik zur Zeit Gallensteins

Nachfahren

Albert von Gallenstein hatte wie schon erwähnt drei Söhne.

Der älteste hieß, wie er Albert, Albert von Gallenstein Junior führte nach seinem Tod das Wirtschaftsimperium derer von Gallenstein weiter und heute noch gehören seine Nachfahren zu den erfolgreichsten Geschäftsleuten Dunkeldeutschlands und nehmen auch eine entscheidende Rolle im Weltmarkt ein.

Der zweit Sohn Alberts von Gallenstein hieß nach seinem Großvater (also dem Vater Alberts von Gallenstein Senior) Albrecht von Gallenstein, er wurde ein wichtiges Mitglied der kaiserlichen Armee und noch heute zählen seine Nachfahren zu wichtigen Generälen in der dunkeldeutschen Armee.

Der dritte Sohn wurde nach einem entfernten Onkel benannt nämlich Michael, er war wie seine Brüder ein wichtiges Mitglied am kaiserlichen Hof.

Nachwort

Albert von Gallenstein war mit Sicherheit einer der fähigsten Unternehmer und Feldherren seiner Zeit, doch keiner ist ein besseres Beispiel für das alte Sprichwort: Wer hoch steigt der fällt tief. Sein Ehrgeiz und seine Gier wurden ihm schließlich zum Verhängnis. Die dramatische Geschichte Gallensteins ist bis heute Thema und Vorlage zahlreicher Theaterstücke und Filme.


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