Sorben

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Zwei junge Sorben deren Trachtenkleid noch nicht vollständig ausgebildet ist.

Der Sorbe , im lateinischen „Hohus Maurus Baurus“ genannt, ist ein Lebewesen das dem Homo Sapiens sehr ähnelt, jedoch nicht mit ihm verwandt ist. Er ist ein sehr scheues Wesen und versucht sich jeglichen Blicken zu entziehen, meist lässt nur sein Bau auf seine Existenz schließen.

Der Name

Viele Sprachforscher älterer Generation meinen, dass der Name „Sorbe“ in älterer Zeit nicht verwendet wurde, sondern das der eigentliche Name „Sorbiantinamer“ war, was im lateinischen „Ei’us bemalus“ heißt und somit eine Verwandtschaft mit dem Homo Sapiens 100% ausschließt. Eine Vermutung warum der Name so plötzlich geändert wurde stellten Gynäkologen erst vor kurzem auf, sie denken das „Sorbiantinamer“ für viele Menschen einfach zu schwer auszusprechen war und so der ähnlich klingende Name „Sorbe“ eingeführt wurde, um jedem Menschen die Aussprache zu ermöglichen.

Die Merkmale

Der Sorbe ist ein eierlegendes Säugetier, das seine Eier, wie der männliche Kaiserpinguin unter seinem Federkleid, unter seinem Trachtenrock trägt und ausbrütet. Jedoch übernimmt im Falle des Sorben das weibliche Muttertier die Aufzucht der Jungen.

Ein weiteres Merkmal ist sein Trachtenkleid, das absoluten Schutz vor natürlichen Feinden gewährleistet. Leider ist die Zahl der Sorben durch den Menschen in kurzer Zeit stark dezimiert worden, der sie wegen ihrer schönen Trachtenkleider jagte: Im November 1945 wurde er deswegen unter Naturschutz gestellt. Seitdem steigen die Geburtenraten der Sorben und es leben wieder mehr Rudel auf der Welt. In der deutschen Lausitz ist der größte Anteil an Sorben anzutreffen, was nicht zuletzt am Sorbenschutzgebiet im Dreieck Schleife - Bautzen - Kamenz liegt.

Der Sorbe legt seinen Bau oberhalb der Erdoberfläche an, den er durch hohe Mauern und Tore zu schützen versucht. Seine Bauten ähneln einem Biberdamm und dienen als Sichtschutz, da der Sorbe möglichst vermeiden möchte, gesehen zu werden. Die Spezies besitzt die merkwürdige Eigenschaft, das Aussehen anderer Lebewesen noch zu verbessern und so hübscher zu wirken als manch andere Spezies. Diese Merkmale deuten auf eine Verwandtschaft mit verschiedenen Tierarten hin.

Einige verwandte Arten des Sorben:

Die natürlichen Feinde der Sorben sind der gemeine Schaufelrad- bzw. Eimerkettenbagger, sowie die F60 Förderbrücke des Tagebaus Nochten und Augen, die die Sorben beobachten könnten. Immer mehr Sorben werden selbst zu Gefahr, weil sie sich sehr genau an andere Spezies anzupassen versuchen, sodass man sie weder erkennt noch klar identifizieren kann.

Das Rudel der Sorben

Der Aufbau des sorbischen Rudels ist ähnlich dem Ameisen- bzw. Bienenvolk. An oberster Stelle steht die Königin, sie ist die fetteste und älteste Sorbin im Rudel, aber nicht die einzige, die Nachwuchs gebähren kann und gebährt. Ihre Hauptaufgabe besteht hauptsächlich darin, faul auf ihrem fetten Arsch rumzusitzen und immer fetter zu werden.

Nach der Königin ist die zweitwichtigste Einheit im Rudel der Maurer. Dieses meist männliche Geschöpf ist für den Mauerbau zuständig und hat die Aufgabe das Territorium der Sorben zu verteidigen.

Die unterste, aber nicht minder nützliche Einheit ist der Eiermaler. Sein Beschäftigungsfeld besteht darin, zu Weihnachten Eier (die sog. Christbaumeier) anzumalen und sich zu Ostern zu erholen. Während der nachweihnachtlichen Erholungsphase wird meist, wenn nötig, eine neue Königin ernannt, da sich unter ihnen die fettesten und faulsten Sorben befinden. Die bemalten Christbaumeier haben sich in aller Welt einen festen Stammplatz in den Haushalten der 08/15 Bürger gesichert. Um an die Eier zu kommen werden Sorbenablenkungshunde eingesetzt, um so die Eier unter den Trachtenröcken entfernen zu können. Neben den Eiern wird neuerdings auch immer häufiger Christbaumeierspitze angeboten. Ist der Eiermaler nicht ausgelastet wird er anderweitig auch als Produzent des Ostermannes oder des Weihnachtshasen eingesetzt.

Die Rudel der Sorben sind verteilt in der ganzen Lausitz. So findet man auch ab und zu noch sorbische Metropolen, wie zum Beispiel Radibor, Ralbitz, Nebelschütz, Crostwitz, Panschwitz-Kuckau. Diese Metropolen sind nicht immer freundlich zueinander und bekriegen sich auf der verbalen Ebene. Die größte Feindschaft besteht wahrscheinlich zwischen den Radiborern und den Crostwitzern.

Die Geschichte

Die Geschichte der Sorben beginnt sehr früh, schon vor etwa 3,5 Milliarden Jahren traten sie im Meer auf. Damals noch als einzelliger Organismus, wies er jedoch schon typische sorbische Merkmale auf, z.B. fand man versteinerte Cyanobakterien (Sorbobakterien). Diese Versteinerung setzte ein, als der Sorbe andere nicht sorbische einzellige Organismen entdeckte und sich ihren Blicken entziehen wollte.

Als dem Sorben das Meer zu voll wurde, entwickelte er sich zu einem Reptil weiter und begann seinen Siegeszug an Land. Diese Entwicklungsstufe dauerte bis zum Meteoriteneinschlag vor ca. 65 Millionen Jahren der das Ende der Dinosaurier bedeutete. Der Sorbe verdankt sein Überleben seiner geringen Größe und der Robustheit seines Baus, der damals schon einen hohen Entwicklungsstatus aufwies und absoluten Schutz bot

Als sich das Leben auf der Erde erholte und erste Affen auf ihr wandelten, erkannte der Sorbe die positiven Eigenschaften einer solchen Lebensform und nutzte seine Mimikryfähigkeit um diese Vorteile nutzen zu können. Durch diese Umwandlung in ein affenähnliches Geschöpf verbesserte er seine körperlichen Fähigkeiten.

Da der Mensch, der sich nachweislich aus dem Affen entwickelt hat, mit der Zeit auch Zähne ausbildete, so vermuten Forscher, kam es zu einer Fortpflanzung zwischen Sorben und Affen, da jedoch nur das Zahnchromosom des Sorben dominant genug war um zu bestehen, sind heutzutage keine weiteren Merkmale der Sorben mehr an Affen und Menschen zu erkennen.

Die Spuren des Sorben verloren sich für lange Zeit, bis sie vielerorts nur noch als Mythos galten und so in Vergessenheit gerieten erst seit dem 18. Jahrhundert wurde über neue Sichtungen berichtet, was die Forschung über die Sorben ankurbelte. Bei dieser Forschungsarbeit wurde entdeckt, dass der Sorbe in dieser „Zeit des Vergessens“ ein hohes Wissen ausgebildet hatte. Durch dieses Wissen und den ewigen Drang, allen Blicken im Universum zu entfliehen, gelang es den Sorben, erste Pläne zu entwickeln um ferne Welten zu bereisen oder wenigstens ersuchen auf den Mars umzusiedeln.

Der Tagebau Sorbenland

Sollte die planmäßige Abreise der Sorben stattfinden, so wird auf dem neu erschlossenen Gebiet der neue Tagebau „Sorbenland“ entstehen, so ein Sprecher des Energieriesens Vattenfall. In seiner vollen Größe wird er der flächenmäßig größte und mit einer Tiefe von 1042 Metern auch der tiefste Tagebau auf der Erde sein. Die voraussichtliche Beendigung des Abbaus der Braunkohle, bei planmäßigem Start des Vorhabens, wird höchstwahrscheinlich im Jahre 2085 der Fall sein. Nach der Ausschöpfung des fossilen Brennstoffes wird die dabei entstandene Abraumkippe nie wieder bewohnbar sein.

Der Tagebau Sorbenland soll in 3 verschiedene Bereiche unterteilt werden, so liegt ein Gebiet bei Bautzen, wo der berühmte Bautzener Senf gefördert werden soll. Bei Großenhain wiederum liegt das Abbaugebiet NICHTS, das in besonderen Verarbeitungsanlagen zu GAR NICHTS umgewandelt wird, um daraus überhaupt nichts, im Volksmund auch GANZ UND GAR NICHTS, herzustellen. Um Schleife hingegen liegt der Grund, aus dem man diesen Tagebau erschlossen hat, die Braunkohle. Diese wird in speziellen Kohlekraftwerken mit einem Wirkungsgrad von 0,0000005% verbraucht, um die Luft noch mehr zu verschmutzen, damit die Klimaerwärmung uns auch endlich in Deutschland erreicht und alle Motorradfahrer ihr Motorrad im Winter anmelden können, um damit zu fahren.

Bauformen und Bauwerke

Im Laufe der Zeit errichteten die Sorben berühmte Bauwerke, die zum Teil bis heute überdauert haben. Ein umstrittenes, Bauwerk der Sorben ist die Berliner Mauer. Diese Mauer entstand während des kalten Krieges zwischen Ost- und Westdeutschland im Auftrag der UdSSR. Da die Sorben zu dieser Zeit auf dem Gebiet der damaligen sowjetischen Besatzungszone lebten, wurden sie zum Bau herangezogen. Im Jahre 1990 wurde diese Mauer wieder abgerissen, was unterschiedlich aufgenommen wurde. Die ostdeutsche Bevölkerung war anfangs sehr glücklich, wünschte sich jedoch kurze Zeit darauf den Wiederaufbau der Mauer da sich viele Ostdeutsche nicht an die Dummheit der Westdeutschen gewöhnen konnten. Daraufhin wurden schon einige geheime Verhandlungen mit den Sorben abgehalten, in denen der Wiederaufbau besprochen wurde, diese Pläne wurden jedoch bis auf weiteres verworfen, da die Sorben sich in jetziger Zeit hauptsächlich nur auf ihre eigenen Auswanderungspläne konzentrieren möchten und nur Kleinaufträge annehmen.

Im Jahr 1995 sicherten sich die Sorben jegliche Rechte am Mauer- und Torbau, was nur Sorben berechtigt solche zu bauen. Sie bieten Mauern und Tore aus jedem Material an, bauen jedoch nie aus anderen Sorben sondern bevorzugen die klassische Form aus Backstein. Ohne ausdrücklichen Wunsch bauen sie nur Mauern im „Mauer-in-Mauer Verfahren“, dabei wird zuerst eine Mauer errichtet, die dann durch Querverstrebungen mit einer weiteren Mauerschicht verbunden und somit verstärkt wird. Durch einen kleinen Abstand zwischen den einzelnen Mauerschichten ist ein Luftzirkulieren möglich und die Mauer kann bei Wassereinfluss im Winter, durch Frost, nicht beschädigt werden. Des Weiteren darf nach sorbischer Bauvorschrift der prozentuelle Wert des Tores zur Mauer 11,96382% nicht über- und 4,80274% nicht unterschreiten, ansonsten müsste eine Tür eingebaut werden, deren Größe sich unter diesem Prozentsatz befinden darf. Sollte der Toranteil über der Grenze liegen müsste man die Mauerlänge erweitern, um den gewünschten Prozentanteil zu erreichen, was die Baukosten aber deutlich erhöhen würde.

Mögliche Annäherungen an Sorben, die ein Gegenübertreten ermöglichen

Die Geschichte zeigt, dass die Sorben eine sehr ängstliches und scheues Völkchen sind und eine Beobachtung bzw. eine Annäherung sehr schwierig ist, sie beweist aber auch, dass es möglich ist, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Die effektivste Methode, um mit einem Sorben in Verbindung zu treten, ist es, ein Sorbe zu sein. Da sich Sorben über ihren Geruch erkennen ist so zu tun, als ob, auch die anspruchsvollste Methode.

Die zweiteffektivste und einfachere Methode ist es, sich per Brieftaube bei einem sorbischen Brieftaubenamt zu melden und einen Besucherantrag zu stellen, wird dieser bewilligt steht einem Kontakt nichts mehr im Weg.

Dritte und letzte Methode ist die „Gewaltmethode“, bei der man mit allen Mitteln versucht, in den Bau des Sorben einzudringen.

Schutz der Sorben

Der Verband zum Schutz der Sorben e.V., unterstützt den Erhalt der Sorbischen Existenz. Um ihre Arbeit zu bewältigen, sind Sie auf Spenden angewiesen. In jüngster Zeit entschied man sich, die Jugendkultur der Sorben zu unterstützen und rief deshalb die "Aktion Sorbenkind" ins Leben.


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