Sonnenmilch

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Sonnenmilch ist ein seit längerem bekanntes pharmazeutisches Produkt. Sonnenmilch wird einerseits, in ihrem ursprünglichen Sinne, oral eingenommen und verschafft ein sonniges Gemüt. Neuerdings kommt Sonnenmilch jedoch auch zur äußeren Anwendung auf der Haut. Sonnenmilch ist sehr heiß (rund 10.000 Kelvin), kurzes Pusten vor der Anwendung ist daher empfehlenswert!

Entdeckung

Die Sonnenmilch wurde vor Jahrtausenden von den ersten Raumfahrern, den Sunniten, entdeckt, welche sie zunächst nur Kälbchen als Milchersatz gaben. Die Sunninten haben erkannt, dass es sich bei unserer Sonne und eine weibliche Sonne handelt (vgl. DIE Sonne). Zudem bemerkten Sie, dass man die Sonne sogar melken kann. Der erste Liter reiner Sonnenmilch war gezapft. Bald erkannte man viele positive Effekte der Sonnenmilch und machte Sie sich zu Nutze. Es gab noch kein Fernsehen und keine Stupidedia, also trank man Abends in der Bar oder zu Hause ein oder mehrere Gläser Sonnenmilch und ward recht happy.
Der Verbrauch an Sonnenmilch stieg ins Unermessliche, da der Genuss von Sonnenmilch starke Abhängigkeiten verursacht. Es kam zu großen Kriegen zwischen den Völkern der Erde. An der Milchstraße, auf der ja bekanntlich die Sonnenmilch zur Erde transportiert wurde, lauerten Wegeräuber, die man als Milchpiraten bezeichnete. Sonnenmilch wurde aufgrund dieser blutrünstigen Konfrontationen ( 2 Verletzte, 4 Millionen Unversehrte) verboten.

Heute können wir uns deshalb nur noch sehr diffus an damals gängige Berufe, wie dem des Milchmannes oder des Milchmädchens erinnern. Nur die sprichwörtliche Milchmädchenrechnung ist überliefert.

Das mittlere Jahrhundert

Vom Tag des Verbotes der Sonnenmilch an, wurde an einem synthetischen Verfahren zur Herstellung von Sonnenmilch gearbeitet. Der bahnbrechende Erfolg kam zufällig zustande, als Bauer Horst seine Frau Elfriede mit einer seiner Milchkühe verwechselte und mit eben dieser ein Solarium besuchte. Die Milch, die die Kuh von diesem Moment an gab, ähnelte in der Wirkweise der echten Sonnenmilch. Forscher konnten den komplexen Prozess nicht ganz entschlüsseln, jedoch zumindest ein komplexes Verfahren entwickeln, wie man Sonnenmilch auf der Erde herstellen kann:

Man nehme:

Eine Kuh, stelle sie für vier Stunden in ein Solarium und *tatarata* Die Kuh gibt Sonnenmilch.

Mit Entdeckung dieses äußerst komplexen Verfahrens wurde über eine Legalisierung der Sonnenmilch nachgedacht, welche in Künstler- und Musikerkreisen besten Absatz fand. Die synthetische Herstellung sorgt auch für einen annehmbaren Preis pro Liter, denn das Kopfsteinpflaster der Milchstraße wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch der Hausfrau soll nun in einer neuen Bewegung die Sonnenmilch schmackhaft gemacht werden, denn diese enthält bekanntlich viel gesunde Strahlung, welche der Ausstrahlung zu gute kommt. Im mittleren Jahrhundert kam auch das Gerücht auf, der Genuss von Sonnenmilch führe zur vermehrten Ausbildung von Milchzähnen, dafür liegt jedoch bis heute kein endgültiger Beweis vor.

Nebenwirkungen

  • starke Verbrennungen durch hohe Temperaturen (Es besteht die Möglichkeit, dass Sie bei 10.000 Kelvin schmelzen)
  • vollständige Eiweißdenaturierung, Tod
  • Akute Strahlenkrankheit
  • Erregung von Entnervtzuständen bei Fremden, aufgrund Ihres Dauerstrahlens

Linktipps: Faditiva und 3DPresso