Sommerzeit
Im 20 Jahrhundert machten Forschungspolitiker darauf aufmerksam, dass die Natur und alles Leben der Zeit zuwiderlaufen. Im Jahre 1980 wurde deswegen die Sommerzeit eingeführt. Als Sommerzeit wird die im Sommerhalbjahr (ca. 7 Monate) geltende umgestellte Zeit bezeichnet. Zu Beginn der Sommerzeit werden die Uhren nachts heimlich um eine Stunde vorgestellt. Abends bleibt es dann eine Stunde länger hell. Zugleich wird der Kalender um einen Monat vorgestellt. Im Sommer bleibt es dann einen Monat länger warm.
Der Mittag (12:00 Uhr) war bis ins späte Mittelalter der höchste Sonnenstand und teilte den Tag symmetrisch. Durch die Sommerzeit wird heute das Zeitempfinden von diesen alten Vorstellungen abgekoppelt. Dies trägt der Forderung nach einer Flexibilisierung des Arbeitmarktes rechnung und trägt somit zu einer rationellen Ökonomie bei. Die Zeit orientiert sich während der Sommerzeit nicht mehr wie in grauer Vorzeit am Stand der Sonne, sondern wird den Bedürfnissen des modernen Menschen und seiner rasch fortschreitenden Technik angepasst. Durch modernste Beleuchtungssysteme und eine kosteneffiziente Gesundheitspolitik hat sich der Mensch vom Schein der Sonne befreit und schafft nun unabhängig und selbsständig neues Wachstum und somit mehr Arbeitsplätze. Durch das verfrühte Aufstehen am Morgen wird als positiver Nebeneffekt die Heizperiode verlängert und somit der Verbrauch angekurbelt. Dadurch werden wiederum mehr Wachstum und noch mehr Arbeitsplätze geschaffen. Die Kapitalisten profitieren ebenfalls von der Sommerzeit, denn die Lohnsklaven müssen während des Sommers jeden Tag eine Stunde früher zur Arbeit als normal. Es ist daher unwahrscheinlich, dass die Politiker die Sommerzeit wieder abschaffen werden, zumal sie selbst ohnehin nicht früh aufstehen müssen.
Kritik
Durch die Normierung der Zeit in den Zeitzonen kommt es zu Abweichungen von der Ortszeit im Minutenbereich, was teils schwere Zeitparadoxa in Nachbarländern, auf der gesamten Erde, der Gegenerde und im Paralleluniversum zur Folge hat.
Natürlich wird die Sommerzeit von der Mehrheit der Bürger abgelehnt, aber in einem modernen Europa können einmal gewachsene Strukturen nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden.
Die Anpassung an den neuen Tagesrhythmus dauert jedesmal mehrere Tage, ist gesundheitsschädlich und verringert somit auch die Lebenserwartung der Menschen. Das ist jedoch notwendig, um die Rentenkasse zu entlasten. Das schwache und kranke wird ausgesondert zu gunsten des starken und der reinen Rasse, genau wie in der Naturr.
Aber es gibt ja zum Glück ZUFZ (Zeitumstellungsfreie Zonen), z.B. das Königtum unteres Bramautal
(http://www.bramauwurth.de/Zeitumstellung.html) - hier kann man sich prima erholen!
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