Slime Scheiß

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Sir Regonald Harringston im zarten Alter von 16 Jahren. Er sollte den größten Medienkonzern der Welt erschaffen, ohne es zu wissen.

Gründung

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Die Firma Slime Scheiß Ldt. wurde 1942 in London gegründet. Der Brite Sir Regonald Harringston beschloss angesichts der Bedrohungen Londons durch die V2-Raketen Hitlers die Entwicklung einer Verteidigungswaffe. Als Verlag für VHS-Kasetten und DVD's mit in Hauptsache Filmen obskuren Inhaltes wollte man der Gefahr aus Nazi-Deutschland begegnen.

Leider bedachte Harringston in seinem jugendlichem Wahn nicht, das es bis zur Erfindung des VHS-Recorders noch gut 40; bis zur Marktreife des DVD-Players noch an die 50 Jahre vergehen werden. Nahe dem Konkurs blieb der findige Engländer auf seinen Produkten sitzen und starb voller Gram am 21. Dezember 1988 im schottischen Lockerbie, als ihm eine Boing der Linie Pan-Am auf den Kopf fiel.

Wiederentdeckung und erste Erfolge

Harringstons Enkel Sir LLoyd Harringston entdeckte die nicht verkaufte Ware auf dem Dachboden des walisischen Landgutes seines Großvaters und bot, nun, da die passenden Geräte erfunden waren, diese Preziosen der Filmgeschichte auf Flohmärkte und Bahnhofstoiletten feil.

Rasanter Aufstieg als Medienimperium

Am 16.08.1990 traf Fred Kugel, damals Chefredakteur beim Privatsender Pro 7, auf dem Bahnhofsklo von Bonn auf diese Auswahl an Spitzenprodukten. In Unkenntnis der früheren Bedeutung als Vergeltungswaffe und in Ermangelung von gebuchten Werbespots in seinem Sendeangebot bot er Harringston jr. begeistert an, diese per Fernsehwerbung in seinem Programm anzubieten. Der Deal war perfekt. Die deutsche Fernsehnation wurde von diesem Tage an mit den Neuestem aus dem Hause Slime Scheiß konfrontiert.

Dies war der Beginn des rasanten Aufstiegs des Unternehmens als Medienimperium. Die Zuschauer verlangten nach immer mehr und neuen Werbefilmen. Man kam der Nachfrage kaum nach. Auch andere Sender bettelten bei Slime Scheiß, man möge doch Werbezeiten bei ihnen buchen. Freilich lies sich die Firma, deren Produkte reißenden Absatz fanden und damit nicht wusste wohin mit der Kohle, nicht zweimal bitten. Der Hype um die Werbung trieb die Preise auf dem Markt für Commercials in den Keller. Es kam dazu, das die Sender für die Sendeinhalte Geld boten. Als die Finanzmittel der Sender Pro 7, Sat.1 und RTL zur Neige gingen, wurden Aktienanteile in das Portfolio von Slime Scheiß transferiert.

Letzter Stand der Aktienanteile an deutschen Sendern:

  • Beteiligung ab 1987 zu 103% am deutschen TV-Marktführer und Monopolist der Deutschen Hochkultur RTL.
  • Kompletter Besitz der Sat.1-Pro7-Kabel Eins-Gruppe.
  • 0,2 Prozent von ARTE (niemand weiß, wie das passieren konnte).

Auswahl an Produkten


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