Serienselbstmörder

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Serienselbstmörder sind Menschen, die sich selbst gleich mehrfach umbringen. Oft machen sie das nur, weil ihnen gerade langweilig ist oder sie in die Nachrichten kommen möchten. Das Phänomen des Serienselbstmords gehört zu den 10 unnützesten Weltwundern 2014.

Serienselbstmorden für Anfänger

Das mehrfache Selbsttöten ist ein kreativer und komplexer Vorgang. Manchmal begehen Leute einen in ihrem Land illegalen Selbstmord und werden dann gehängt. Dadurch werden sie zu Mehrfachtätern. Eine Zeitlang kam es vor, dass sich Leute in den USA auf elektrische Stühle mit Wackelkontakten setzten. Sie starben, wurden wiederbelebt, starben, wurden wiederbelebt,... Um es kurz zu machen, Strom ist eine tolle und nützliche Erfindung.

Mittlerweile existiert ein vollständiges Buch übers Self-terminating, es heißt Das ABC des Mehrfachsterbens. Dort werden auch Methoden, wie das Springen von einer Brücke in einen Rasierklingenfluss mit gleichzeitigem Zyankalischlucken angepriesen.

Gute Gründe

Langeweile oder der Wunsch in die Nachrichten zu kommen können Gründe zum Serienselbstmord sein. Andere wollen damit dem öden Alltag im Diesseits entkommen und den öden Alltag im Jenseits kennenlernen. Sie können sich aber nicht entscheiden, also müssen sie wiederkommen, um sich erneut zu töten. Genau genommen sind die Gründe die gleichen wie die für normalen Selbstmord, nur ist der den Tätern zu normal. Das heißt Gründe sind: Das falsche Interpretieren des Wortes Egoshooter, Jesus zu Ostern zu besuchen, Hitlers Beispiel folgen, ebenso wie zahlreiche Phobien und soziale Störungen.

Folgen für die Menschheit

Obschon Serienselbstmörder gemeinhin als unfähige Trottel stigmatisiert werden, die nicht einmal zum Suizid taugen, leisten sie einen kleinen, aber keineswegs unbedeutenden Beitrag zur Wirtschaft, da Anverwandte, Freunde und Heuchler nach dem misslungenen Selbstmord gerne Glückwunschkarten, Schokolade oder Blumen schenken, um dem Fast-Verstorbenen neuen Mut zu machen. Dieses Phänomen ist so bedeutend geworden, dass Floristen und Trafiken auch eigene Serienselbstmörderartikel mit Sprüchen wie »Beim nächsten Mal schaffst du es« oder »Hitler brauchte nur einen Versuch« im Sortiment haben. Tatsächlich profitieren Bestatter von Serienselbstmördern, wie die Bestatterin Girs Lund zu berichten weiß: „Die Hinterbliebenen sind sehr darauf bedacht, dass die Familienschande unter der Erde liegt, bevor sich herumspricht, dass es Selbstmord war, sodass oftmals schon der Sarg oder der Grabstein gekauft ist, bevor man merkt, dass der Bastard gar nicht tot ist, sintemal er statt dem Föhn die Haarbürste ins Badewasser geschmissen hat.

Titten und Tragödien sind die Standbeine jedes erfolgreichen Medienunternehmens. Letztere liefen Serienselbstmörder zu Hauf, weshalb sie eine verlässliche Quelle für voyeuristische und tendenziöse Berichterstattung darstellen. Sie bekämpfen sogar die Überbevölkerung, da es der Arzt mit dem Totsein nicht so genau nimmt, wenn das Achterl Wein oder der gemütliche Ohrensessel lockt, und gerne auch einen Totenschein auf Verdacht ausstellt, selbst wenn statt Blut nur Tränen fließen, weshalb es passieren kann, dass der Serienselbstmörder, obgleich nur einmal geboren, fünfmal gestorben ist. Mit anderen Worten verbessern diese Leute die Welt mit ihrem Tod und das gleich mehrmals.

Wer begeht Serienselbstmord?

Die meisten wiederholenden Selbsttöter neigen zu Theatralik und Übertreibung. Sie sind oft gelangweilt oder wollen es ganz einfach in die Nachrichten schaffen. Depressionen und noch viele andere Dinge können am Dauer-Eigen-Kaputtmachen auch Schuld sein. Nun eine Aufzählung typischer mehrfach Draufgänger.

  • Terroristen mit fehlerhaften Bomben
  • Depressive Hippies
  • Dramatiker ohne Lebensfreude
  • Magier denen die Tricks ausgehen
  • Gelangweilte Scheiche
  • Konsumenten von Depressiva

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Beipiel

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