Selbstmordraten

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Also, die Waffe war hier schon mal nicht Todesursache, denn Waffen machen das Leben sicherer

Selbstmordraten (in Fachkreisen auch Suizid-Black-Stories genannt) ist ein bei Gerichtsmedizinern beliebtes Spiel, um lange Nächte in der Pathologie zu verkürzen. Es wurde im Zweiten Weltkrieg von einem englischen Gerichtsmediziner erfunden, was nicht verwundert, da England ja sowieso für diverse seltsame Erfindungen bekannt ist ("Die spinnen, die Briten"). Dieses Spiel gibt es in drei aufeinander aufbauenden Varianten.

Die Grundvariante

Bei der Grundvariante geht es lediglich um das Erraten der Todesursache. Dabei dürfen die Mitspieler die Leiche aus einem Meter Entfernung begutachten. Die Vermutungen werden einfach in den Raum gerufen; es gilt das Prinzip: Wer am schnellsten die richtige Antwort nennt, gewinnt. Einer der Anwesenden verfügt über die richtigen Lösungen (er ist der Mörder) und rät dem entsprechend nicht mit, sondern ist der Spielleiter.

Die erweiterte Variante

Die erweiterte Variante bietet zusätzlich die Möglichkeit, Bonuspunkte zu erspielen, indem man den Todeszeitpunkt sowie den Todesort errät.

Das Expertenspiel

Beim Expertenspiel gelten die Regeln der ersten beiden Varianten. Allerdings können hier noch weitere Bonuspunkte für das Erraten der Beweggründe für den Suizid und dem Emotionslevel der Hinterbliebenen erspielt werden.

Das Spielende

Das Spiel ist zu Ende, wenn alle zu erratenden Fakten erraten wurden (das heißt, wenn alle Punkte vergeben sind). Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt. Als Preis gibt es traditionell am nächsten Werktag um halb 10 ein Knoppers.


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