1 x 1 Silberauszeichnung von Phorgo

Seiten, die aus reiner Langeweile entstehen und einen viel zu langen Titel haben

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Aus reiner Langeweile geht in der Regel hauptsächlich Blödsinn hervor. Jener sogenannter Blödsinn wird auf verschiedenen Internetadressen ersichtlich, ein hervorragendes Beispiel bildet diese Seite. Um zu kurz erscheinende Einleitungen zu verlängern, schreibt ein Autor häufig mehrere abschließende Sätze an das Ende des zu bearbeitenden Textes. Abschließende Sätze ergeben häufig noch weniger Sinn als der restliche Inhalt eines Artikels. Zudem treten Nebenerscheinungen wie Wortwiederholungen und Themenwechsel oftmals auf. Ein Themenwechsel ist ein Erscheinen größerer Beschreibungen anderer Themen während der Besprechung eines Themenbereiches.

Nutzen

Der Nutzen von aus Langeweile entstandenen Seiten begrenzt sich auf die Unterhaltung des Autors sowie der Leser. Sollte die Bedienung der Unterhaltung nicht erfüllt werden, dienen sie lediglich der Zeitverschwendung. Teilweise mit Humor erfrischende Bereiche sollen den Leser zum Weiterlesen auffordern, ohne ihm das direkt zu sagen. So lesen nur die klugen Leser mit Sinn für wahren Witz einen Artikel dieser Art nach kurzem Überfliegen weiter. In diesem Text haben sowohl Leser als auch Autor bereits erfolgreich Zeit verschwendet.

Nachteile

Mit dem Schreiben eines Artikels verliert der Verfasser Zeit. Zeit kann für wertvollere Dinge (beispielsweise Schlaf) genutzt werden. Sollte der Autor seinen Artikel während der Nacht schreiben, kann es zu Symptomen des Schlafentzugs, der Ideenlosigkeit und der Dummheit führen. Zudem besteht die Möglichkeit einer vollkommenen Starre, auch Schlaf genannt, am PC oder Notebook. Neben üblichen Problemen (Speichel auf Tastaturen, andauernd gedrückten Tasten, etc.) kann dies für auf dem Schoß gelagerte Notebooks bis zum Tod durch Herunterfallen führen.

Abschließende Sätze

Mit dem Lesen eines Artikels durchschnittlicher Länge verbraucht ein erwachsener, mit normalem IQ ausgestatteter Mensch 3 Minuten unter der Bedingung, dass die Sätze des Artikels des mit Langeweile erfüllten Autors nicht zu lang und verschachtelt erscheinen. Sollte dies der Fall sein, kann es vom mehrmals Lesen bis zu unkoordinierten Wutausbrüchen und dem Tod des Notebooks kommen. Notebooks kommen laut einer unbeobachteten Studie von niemandem sowieso oft um. Auch wenn die Fachsprache nachlässt, eins ist klar: Hühnchen schmeckt gut.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso