Schwitzkasten

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So gemütlich sehen Schwitzkästen nur in den Prospekten aus!

Ein Schwitzkasten ist eine gesundheitschädlicher Backofen für menschliche Wesen, mit der ganz fiese Abzocke betrieben wird. Oftmals findet man Schwitzkästen in Kombination mit Kälteschocks hervorgerufen durch Duschen mit kaputter Heizung (welche man auch in Umkleiden in der Turnhalle findet) und berauschendem Nebel.

Arten von Schwitzkästen

Es gibt viele verschiedene Arten von Schwitzkästen. Das Schwitzen in einem einfachen Holzkasten war den meisten todesmütigen Menschen zu langweilig, weshalb sie sowohl mit verschiedenen giftigen Dämpfen als auch mit diversen edlen Hölzern erweitert wurden, um den Preis in die Höhe zu treiben.

Normale Schwitzkästen

Unter FKK-Fanatikern und Perverslingen: Im Schwitzkasten, gerne auch zusätzlich im heilendem Infarot-Licht, wird es wahrlich heiß.

Normale Schwitzkästen sind auf quaderförmige hölzerne Gebilde. Diese beinhalten eine Vielzahl ungemütlicher Holzbänke, die so beschissen angelegt sind, dass man seinen Mitschmorern entweder in den Rücken tritt oder auf Kopf rumtrampelt. Zudem existiert ein Heizkörper, der oft mit Kohle betrieben wird, um den Schadstoffgehalt in der sowieso schon stickigen Kammer zu erhöhen und gleichzeitig die Unkosten niedrig zu halten.

Dabei ist diese Kammer beängstigend klein. Die Bänke sind meisten nach oben hin kegelförmig angelegt, was ein Steigen der Temperatur pro Höhe zur Folge hat.

In einem Schwitzkasten herrscht Kleidungsfreie Zone. Dies lockt nicht nur Notgeile, sondern auch FKK-Liebhaber und Hartz-4-Empfänger an, die sich keine Badesachen leisten können. So verdienen die Betreiber an der Vielfalt der Besucher.

Woran die Betreiber denn noch verdienen:

  1. Im Schwitzkasten laufen sämtliche Textilien ein. Deshalb sind die Betreiber so "großzügig" und verleihen eigene Handtücher für 10 die Minute.
  2. In jedem Schwitzkasten gibt's versteckte Kameras...
  3. Der Preis sagt über das Gehalt der Mitarbeiter schon viel aus...

Wer liegt wo im Schwitzkasten:

Oben: Frauen und reiche fette Männer (die eigentlich immer oben liegen wollen). Sie wollen sich freiwillig braten lassen.
Mitte: Gaffer. Meistens kleben sie am Handtuch fest, setzen sich an die Seite, um die Mitbruzzler aus jedem Winkel betrachten zu können.
Unten: Badelatschen, Handtücher und ähnliche Spacken.

Dampfkästen

Bei den Dampfkästen handelt es sich um die erste Erweiterungstufe in der wunderbaren Welt der Schwitzkästen. Hier werden der für Kreislaufkollapse benötigten Hitze zusätzlich schädliche Dämpfe beigefügt. Dabei ist die Kreativität so groß, dass es unmöglich ist, hier alle Formen von Rauch, Abgasen und sonstigen benebelden Dämpfen aufzuzählen. Im Folgenden soll jedoch ein kleiner Überblick über die brutale Fantasie der Schwitzkastenbetreiber erfolgen.

Die einfachste Art, Dampf zu erzeugen, lässt sich mit regelmäßigem Kippen von Wasser oder anderen giftigen Flüssigkeiten auf die Kohle realisieren. Damit werden die wichtigsten Sinnesorgane systematisch ausgeschaltet. Jeder, der schon einmal in den Grill gepisst hat, kennt dieses Gefühl in den Augen und in der Nase. Und in der Tat werden in manchen Städten in Ostfriesland sogar Abwässer und so auf die Grillkohle gekippt.

Zugegebener Maßen ist diese "Methode" schon ziemlich brutal. Es geht aber noch schlimmer: Abgase, brennende Zigarettenkippen (5 Stück/min), ... Man fragt sich, wer sich das freiwillig antut. Die Lösung liegt nahe: Am Anfang verherrlichende Prospekte und am Ende abschließbare Türen.

Mini-Schwitzkasten (Solarium)

Hier wird das Schwitzen noch um zwei angenehme Faktoren erweitert: Platzangst und schöne rote Haut. Hier gilt besonders: Je länger je lieber! Das ist teurer und das Rot leuchtet schöner...

Schwitzkasten für Zuhause

Diese nicht-gewerbliche Variante der Schwitzkästen sind eine Erfindung von stark abhängigen Schwitzern. Cleverer Weise versucht man die Kosten zu senken, indem man sich einfach einen Schwitzkasten in den eigenen Garten setzt. Ein tiefer Keller tut's auch. Manche netten Eltern, die man täglich in der Zeitung erleben kann, benutzen für ihr Kind auch einfach den Backofen.

Die Heimschwitzkästen kommen immer mehr in Mode. Das missfällt zum Einen den Betreibern gewerblicher Schwitzkästen (ist wohl klar warum...), zum anderen boomt dadurch eine ganzer Wirtschaftszweig: Unzählige Firmen haben sich auf häusliche Schwitzkästen spezialisiert. Es kaufen sich sogar Leute so einen Scheiß, die noch nicht mal einen Garten besitzen. Diese Leute gehören aber höchstwahrscheinlich den Illuminaten an.

Eine weitere Variante der Heimschwitzkästen stellen auch Strahlen-Schwitzkästen dar. Bei diesen wird man von radioaktiven Strahlen durchstrahlt. Zusätzliche Infrarotstrahlen vermitteln den Eindruck von Wärme.

Neuerdings stellt ein Unternehmer namens Paul Panzer auch Schwitzkästen für die Katze her. Das arme Haustier wird darin besonders schonend und mit viel Dampf gedünstet.

Gesundheitliche Risiken

Die naheliegendste Gefahr ist das simple Austrocknen durch den enormen Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen. Es gab schon unzählige Todesfälle von Menschen, die zwei Tage ununterbrochen in Schwitzkästen gesessen haben, ohne etwas zu trinken. So etwas ist unverantwortlich - von den Betreibern dieser Tötungsapparate. Die meisten Opfer sind jedoch der enormen Belastung des Kreislaufs zuzuschreiben. Wenn man sich zehmal hintereinander den gefährlichen Schwitzkästen ausgibt und sich zwischendurch mit eiskaltem Duschwasser quasi einfrieren lässt, halten die meisten älteren Menschen dies nicht aus. Schuld daran sind sogenannte Schwitzlandschaften, bei denen man sich einen Tag lang allen möglichen Arten von Schwitzkästen aussetzen kann. Dies war den Betreibern jedoch viel zu harmlos, sodass giftige Dämpfe, mangelnde Hygiene, und giftige Strahlungen die meisten Todesopfer fordern.

Ein weiteres gesundheitliches Risiko (mit allen folgenden obigen) ist der starke Suchtfaktor. Hat man einmal die wohlige Wärme gespürt, kann der Organismus nicht mehr ohne - im Gegenteil: Er verlangt nach mehr. Eine Umfrage des finnischen Schwitzkastenexperten Saunaa Kraankäi hat ergeben, dass 99% der Menschen abhängig nach Wärme sind. Macht man den Selbsttest, erkennt man, dass man die warmen Jahreszeiten den kalten vorzieht. Theoretisch ist also die ganze Welt gefährdet. Doch die Sucht lässt sich unterdrücken, indem möglichst früh auf Wärme verzichtet wird (Im Niger gibt es ein Gesetz, dass Minderjährigen das Besuchen von Schwitzkästen verbietet). Je weniger Wärme dem Körper zugeführt wird, desto schwächer ist die Sucht. Wahrscheinlich ist es andersrum umgekehrt.

Die Stupidedia-Gesundheitsminister warnen:
Schwitzen macht stark abhängig und führt unmittelbar zum Tod. Schützen sie sich jetzt, indem...
  • Sie keinen Sport mehr treiben
  • Sie nicht mehr in die Sonne gehen
  • Sie pro Tag eine Stunde Kühlschrankaufenthalt einplanen

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