Schwert des Wissens

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Glückliche Ahnungslose
Das war zuviel des Guten. Intelligenzbestie.

Das Schwert des Wissens ist eine Jagdwaffe und ein beliebtes Folterwerkzeug. Es zählt neben Gift- und Liebespfeilen zu den am weitesten verbreiteten Waffen der Welt und wird vorrangig zur Jagd auf Dummköpfe eingesetzt.

Geschichte

Der Urzustand des Menschen ist Unwissenheit. Damit lies es sich hervorragend Leben, denn man kannte ja nichts anderes. Als Lebensgrundlage dienten Sex, Drugs und Rock and Roll. Hin und wieder frühstückte ein vorbeikommender Löwe einen Menschen oder ein Dinosaurier trat einem auf die Füße. Aber ansonsten war das Leben sorgenfrei.

Tja und dann? Am Anfang war das Feuer. Warum auch immer, es war plötzlich da. Und damit war auch das Schwert des Wissens geboren. Schluss mit Lustig. Es traf schließlich einen bisher glücklichen Ahnungslosen, denn der wusste nun, wie man Feuer machte und musste es auch noch hüten. Bereits da reifte das erste Wissen und damit die Erkenntnis: Wer viel weiß, muss viel machen. Also, wollte er es wieder los werden. Deshalb gab er das Schwert des Wissens in der Hoffnung weiter, damit sein altes glückliches Leben zu erlangen.

Wie uns die Geschichte lehrt, diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Denn wer einmal mit dem Schwert des Wissens in Berührung kommt, hat das Ding am Hals und ist verloren. In der Folgezeit kam es dann auch zu einer regelrechten Seuche. Das Feuer verbreitete sich unter den Menschen. Sie krochen aus ihren Höhlen. Sex machte man nicht mehr vor allen Leuten. Aus Drug wurden Bonbons, aus Rock and Roll sogar DSDS. Mit der Erfindung des Buchdrucks, Rundfunk und Fernsehen und durch die Erschaffung des Internets, verbreitete sich das Schwert des Wissens schließlich unaufhaltsam über die ganze Welt und letztlich auch darüber hinaus.

Anwendung und Wirkungsweise

Das Schwert des Wissens kann als Hieb- und Stichwaffe eingesetzt werden. Auch mit der Erzeugung von Schall können Verletzungen an der Zielperson hervorgerufen werden.

Verletzungen durch das Schwert des Wissens sind furchtbar, aber im Allgemeinen nicht tödlich. Recht präzise kann damit die Dummheit vom Leib getrennt werden. Nicht selten werden allerdings die Opfer enthauptet oder sogar in den Wahnsinn getrieben.

Beliebt und weit verbreitet wird es auch als Folterwerkzeug eingesetzt. Bis vor etwa 100 Jahren geschah die Anwendung meist noch in Schulen, Universitäten und Kirchen. Nur mittels Schlaf war der Folter zuentgehen. Mit der Erfindung von Rundfunk, Fernsehen und Internet kamen allerdings weitere vielfältige Anwendungsformen hinzu, was ein Überleben als glücklicher Ahnungsloser schwieriger macht.

Trivia

Wird ein Opfer zu häufig mit dem Schwert des Wissens drangsaliert, entsteht eine Intelligenzbestie. Wenn es weiter übertrieben wird, ein Wikipedianer.


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