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Schneepflug

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Der Schneepflug ist ein Symbiont der sich bevorzugt zu kalten Jahreszeiten an LKWs oder an starken technisch Objekten, z.B. Zügen oder anderen Triebfahrzeugen entwickelt. Gesichtet wurde der erste Schneepflug (damals noch als Schneeschieber bezeichnet) im Hochgebirge Anfang des frühen 20. Jahrhunderts, wo er von einem Schneewalzer betrieben wurde.

Sichtungen

Vor allem in kalten Regionen und im Winter ist er häufig an einem LKW-Wirt mitten auf der Straße anzutreffen, da er Menschen nicht scheut. Typischerweise bildet sich der Schneepflug in den wärmeren Monaten gänzlich zurück - vermutet wird das er eine Art Winterschlaf, korrekterweise als Sommerschlaf bezeichnet, hält. Nur in sehr hohen Bergregionen und in ganzjährlich kalten Regionen kann er auch vereinzelt in den Sommermonaten angetroffen werden.

Entwicklungstheorie

Ein Wirt, in diesem Fall ein LKW, welcher durch einen Schneepflug befallen wurde

Genetikforscher glauben, der Schneepflug entwickelte sich durch Mutation des Bullenfängers/Frontschutzbügel des LKWs, um diesen vor neuen bevorzugt im Gebirge auftretenden natürlichen Feinden zu schützen.

Eine andere Ideologie wird von anderen Forschungszweigen vertreten. Diese behaupten, basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild, dass er ein großes, monströses Wesen sei und ähnlich wie "Frankensteins Monster" durch einen Menschen erschaffen wurde, der Maschinenteile zusammensetzte, um ihnen dann mit einem Motor Leben einzuhauchen.

Obwohl die Forscher über die Entstehung des Schneepfluges uneinig sind, gilt es unter beiden Parteien als faktisch bewiesen, dass sich der ursprüngliche Schneepflug durch Infektion anderer technischer Objekte vermehrt hat. Aus diesem Grund existieren verschiedenen Rassen, die sich in Größe und Fellfarbe unterscheiden.

Forscher arbeiten intensiv daran dieses geheimnisvolle Wesen völlig zu verstehen.

Genetiktheorie

In der umstrittenen Genetiktheorie wird behauptet, dass sich der Schneepflug durch Mutation aus der ursprünglichen Form des Frontschutzbügels entwickelt hat. Ein infiziertes Objekt war durch diese Symbiose jedoch in der Lage den Wirt vor seinen Feinden in kalten Regionen zu schützen, weshalb einmal infizierte Objekte besser den rauen Bedingungen widerstehen konnten.

Neben den auch im Flachland bekannten Feinden des LKWs, u.a. dem gemeinen Betonwall und der Leitplanke, traten in der lebensfeindlichen Bergregion der Schnee und das Eis zunehmend als Feinde des frei lebenden LKWs auf. Am Anfang wurde beobachtet, dass einige LKWs Geweihe am Kühlerteil ausbildeten - diese Geweihe wurden später als Pflug bezeichnet. Nach einträglichen Forschungen wurde ermittelt das es sich bei den Ausbildungen um einen Symbionten handelt.

Durch ihre enormen Pflugausbildungen an der Front konnte diese Abart des LKWs den Schnee durch rohe Krafteinwirkung wegpflügen bzw. wegschieben, daher wird dieser Geweih-Typus des LKWs als Schneepflug bezeichnet. Später konnten Schneepflüge auch an Zügen entdeckt werden.

Rudelverhalten

Dieses Foto zeigt einen befallenen Wirt, deutlich sichtbar ist das nachfolgende Rudel

Ein typischer LKW der durch den Symbionten "Schneepflug" befallen wurde, wird von einem kleinen bis mittlerem Rudel von 5-10 unbefallenen LKWs und PKWs als Leittier anerkannt und von diesen stets verfolgt. Dabei ist ein inkonstanter, sensibler Zusammenhalt des Rudels erkennbar. In zeitlich nicht fest definierbaren Abständen sondern sich einige Mitglieder vom Gesamtrudel ab und wiederum kommen andere hinzu. Ebenso konnte festgestellt werden, dass andere wesentlich kleinere Wesen den natürlichen Schutzinstinkt des Schneepfluges ausnutzen und sich ebenfalls vereinzelt im Bereich des Rudels aufhalten, u.a. auch Menschen und Motorräder.

Mutationen

In letzter Zeit wurden auch durch Schneepflüge befallende LKWs gesichtet, die am Heck über ein weiteres zusätzliches Organ, vermutlich ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, verfügen, welches weiße kleine kugelförmige Pheromone aussondert. Die Pheromone/Duftstoffe decken einen weiten Bereich hinter dem befallenen LKW ab und haben zwei offensichtliche Auswirkungen:

  1. Auch der Lebensraumfeind Eis wird durch diese Duftstoffe zuverlässig vertrieben.
  2. Ebenso wird die sexuelle Anziehungskraft des Wirtes durch diese Duftstoffe verstärkt. Das Gesamtrudel vergrößert sich. Sichtungen mit mehreren Duzend LKWs und PKWs sind in diesem Fall keine Seltenheit.

Diese Art der Schneepflüg-Symbionten ist häufig auf Autobahnen anzutreffen.


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