Schlacht bei Kursk

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Die Schlacht bei Kursk war eine Auseinandersetzung deutscher Darsteller und Kamerateams mit ihren sowjetischen Kollegen der R.O.T.E.A.R.M.E.E., bestehend aus Heimatfilmern und Kamerateams für sowjetische Hardcore - Propaganda. Die Schlacht bei Kursk fand vom 5. bis zum 16. Juli 1943 statt und ist unter dem Decknamen Unternehmen Frikadelle fester Bestandteil in Adolf Hitlers Filmreihe Der Zweite Weltkrieg. Da Regisseur Guido Knopp bereits wusste, dass Unternehmen Frikadelle wohl der letzte große Akt im Hauptthema Die Ostfront - der Tragödie erster Teil sein wird, beendete er das Schauspiel mit der größten Panzerschlacht der Weltgeschichte. Unabsichtlich und aus Versehen.

Vorgeschichte

Nachdem die Dreharbeiten in Stalingrad abgebrochen wurden, konnte die R.O.T.E.A.R.M.E.E. die stets unerwünschten deutschen Kamerateams, Schauspieler und Statisten mitsamt ihren Requisiten immer weiter aus ihren sowjetischen Landen drängen. Doch Star - Regisseur Guido Knopp ließ sich von diesem herben Rückschlag nicht beeindrucken. Ebenfalls aus dieser Zeit und im Zuge der Verschlechterung der deutschen Film - Situation stammt Knopps berühmtes Zitat: "The Show Must Go On!". Adolf Hitler nahm sich dieses Zitat besonders zu Herzen und schrieb prompt ein unveröffentlichtes, unbekanntes und (un-)existentes Buch namens "Im Osten nichts Neues". Hitler, der sich mit der Gesamtsituation nach dem Verlust seiner 6. Armee und dem Stress, den er durch das Schreiben seines Romans auf sich genommen hat, maßlos überfordert fühlte, gab die volle Befehlsgewalt an Erich von Manstein, einem guten Kollegen Knopps. Manstein war selbst in Hollywood als erbarmungsloser und zugleich brillanter Schauspieler und Co - Regisseur bekannt. Ein Meister seines Fachs. Schon kurze Zeit später verzeichneten sich erste Erfolge: die Deutschen konnten die sowjetischen Amateurfilmer aus Charkow mit einem hinterlistigen und hinterhältigen Hinterhalt vertreiben und wunderbare Aufnahmen der zerstörten Stadt machen. Doch nun rückte ein Frontvorsprung in den Fokus des Dreamteams "Manstein & Knopp", der sich um die Stadt Kursk gebildet hatte.

Planung

Manstein witterte eine gelungene Szene und ließ einen Angriff von Norden und Süden auf den Frontvorsprung vorbereiten. Währenddessen ordneten Josef Stalin und ein ebenfalls weit über die Grenzen der UdSSR hinaus bekannter Schauspieler und Regisseur, Georgi Schukow, an, Kursk für ein Mekka des Propagandafilms auszubauen. Dieser Wallfahrtsort musste natürlich entsprechend beschützt werden. Eine Festung mit drei Verteidigungslinien entstand. Die Deutschen horteten Versorgungsgüter und Material, denn Eines stand für die deutschen Kamerateams fest: "Wir wollen Kursk für unsere Propaganda nutzen!!!!1!"

Komplikationen

Am Tag vor Beginn der Schlacht fand die alljährliche Zwergenweitwurf - DM (Deutsche Meisterschaft), bei der auch Mansteins "Kameragruppe Süd" (fälschlicherweise oft immer mit "Heeresgruppe Süd" verwechselt) teilnahm, statt. Da jedoch keine Zwerge vorhanden waren, entschied man sich, Kameras zu werfen. Is' ja praktisch das Selbe (dachte man zumindest). Mittelmäßige Ergebnisse wurden erzielt, bis ein gewisser Gangwolf Beinhohl an der Reihe war. Obwohl Herr Beinhohl noch nicht einmal Teil der Wehrmacht war, geschweige denn geboren war, war er da. Einfach so (Sachen gibt's...). Besagter Beinhohl warf die Kamera allerdings zu weit und musste sie anschließend holen. Auf dem Weg dorthin wurde er von sowjetischen Heimatfilmern, die gerade ihre besten Szenen der Natur machten, entdeckt. Bei einem Verhör gab Beinhohl preis, dass am nächsten Morgen ein Angriff stattfinden würde (auch hier findet man bis heute keine Antwort darauf, woher er das wusste). Aber nun waren die Einheiten der R.O.T.E.A.R.M.E.E. vorgewarnt.

Verlauf

Das passiert also, wenn Tiger Woods einen Panzer fährt!

Am 5. Juli 1943 startete Unternehmen Frikadelle. Günther von Kluge, Generalfeldmarschall der Kameragruppe Mitte, startete den Angriff von Norden. Die R.O.T.E.A.R.M.E.E. wusste allerdings von dem Angriff und bald entfachte ein riesiger Kampf, um den Vormarsch deutscher Kamerateams aufzuhalten. Guido Knopp und Erich von Manstein erkannten schnell, dass sich daraus ein gelungener Actionfilm machen ließe. Sie weihten Kluge in ihren perfiden Plan ein - unwissend darüber, dass solch Aufgabe die Kamerateams überfordern würde. Doch Günther "Günni" Kluge (wie er in der Branche auch gerne genannt wird) übersah diesen sich anbahnenden fatalen Fehler und willigte mit Aussicht auf ein Beitreten oder Dazugehören in das Dreamteam "Manstein & Knopp" ein.

Multitasking war für die Kamerateams nun angesagt. "Filmen und Kämpfen" entwickelte sich schnell zum Leitsatz. Doch die R.O.T.E.A.R.M.E.E. gab nicht nach. Schhukow schickte immer mehr Truppen in Richtung Kluge. Aber die Deutschen hielten sich wacker: trotz Überforderung mit dem Filmen und gleichzeitigem Kämpfen und der stetig sinkenden Versorgung brachen sie durch die erste von drei Verteidigungslinien. Nun machte Manstein sich bereit. Er wollte Kursk um jeden Preis für Propaganda und diverse andere Filmchen (und definitiv keine Komödien) nutzen. Schon die Titel der Filme standen fest. Titel wie "Fifty Shades of Kursk" und "Sex and the Soviet City" sollten die prüde deutsche Filmlandschaft zu neuem Leben erwachen. Tage vergingen und der Vorrat wurde allmählich knapp. Doch Co - Regisseur Manstein konnte eine Niederlage nicht in Kauf nehmen. Ebenso wenig Knopp. Die Beiden wussten, wenn sie diese Schlacht verlieren würden, würde das eine baldige Beendigung des Hauptthemas Die Ostfront nach sich ziehen. Ihr Plan war es allerdings, aus der sogenannten Ostfront einen Zweiteiler zu machen. Knopp spielte sogar mit dem Gedanken, komplett mit Hitler zu brechen und aus der Ostfront einen eigenen Kino - Epos zu machen. Action in Schlachten wie dem Kampf um Moskau, Romanzen wie bei Vergewaltigungen von Zivilpersonen und Komödien bei besoffenen deutschen Soldaten, es sollte alles dabei sein. Doch dazu kam es nie. Ein baldiger Sieg der sowjetischen Verteidiger zeichnete sich ab und auch in der Luft schien der Kampf aussichtslos. Die Sowjets hatten zwar nur kleine, wendige Papierflieger und große, sperrige Dampfmaschinen gegen die Deutschen im Einsatz, trotzdem war die Luftwaffe unterlegen (Experten vermuten, dass die deutschen Flieger schon unterlegen in den Kampf gegangen sind, da Hermann Göring in einem Fressanfall die Ruder und Flügel der Flugzeuge anbiss und somit beschädigt hat). Erich von Manstein hatte jedoch ein Ass im Ärmel: den Panzerkampfwagen IV Tiger (oftmals auch Panzerkamerawagen IV Tiger). Aufgrund des gleichen Namens durfte Tiger Woods (der zwar noch nicht geboren war - who cares, es sind Nazis!) den Panzer steuern, schießen und generell alles machen. Schukow nutzte die nicht vorhandene Erfahrung seines Möchtegern - Panzerfahrer - Gegners aus und antwortete mit dem T-34. Erbitterte Kämpfe und hohe Verluste begleiteten die letzten Tage von Unternehmen Frikadelle. Hitler konnte es vor Spannung nicht mehr aushalten und schrieb ein weiteres Buch: Mein Mampf: Eine kulinarische Reise durch Großdeutschland. Manstein, Knopp und "Günni" Kluge kauten sich gegenseitig die Fingernägel ab, bis sie keine mehr hatten. Das Schicksal der gesamten deutschen Filmindustrie stand auf dem Spiel. Die zweite Verteidigungslinie war fast durchbrochen, doch nun ging nichts mehr. Die deutschen Vorräte waren aus, die Kamerabänder voll und die Kamerwagen so gut wie zerstört. Manstein und Knopp sahen sich gezwungen, aufzugeben und somit das Ende des Hauptthemas Die Ostfront - Der Tragödie erster Teil zu markieren. Sie hofften, im zweiten Teil ein paar mehr schönere Bilder und Videoaufnahmen zu bekommen, doch dem sollte nicht so sein. Im Gegenteil.

Folgen

Die Deutschen hatten ein Trauma erlitten, von dem sie sich nur schwer erholen konnten. Die alliierte Landung auf Sizilien wenige Tage vor dem 16. Juli machten die Lage nicht besser. Der Verlust italienischer Kamerateams zog eine Verstärkung durch deutsche Filmausrüstung nach sich, wodurch Mansteins Projekte im Osten weiter geschwächt wurden. Im zweiten Teil von Die Ostfront sollte es noch schlechter für die Deutschen ablaufen: der Wegfall Rumäniens und Ungarns als Unterstützer, die es immerhin versucht haben und der Verlust von Belgrad sowie Ostpreußens bis hin zur endgültigen Befreiung Polens brachten den deutschen Filmagenturen nur schlechte oder verwackelte Aufnahmen, den Sowjets hingegen wunderbare Propagandafilme.


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