Schalwurm

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Ein wahrhafter Schnappschuss: Der gemeine Schalwurm streift durch die tiefsten Wälder Bayerns.

Der Gemeine Schalwurm (vgl. Schal, Wurm), auch bekannt als Mr. Schal oder Mr. Wurm oder Schlingus Wurmus Magnus Schalus, ist eine seltene Lebensform, die vor allem in Gaderoben und bayerischen Wäldern beheimatet ist. Der Schalwurm wurde 2013 von Reiner Zufall entdeckt, als er auf der Suche nach dem Sinn des Lebens war. Bekannt wurde der Schalwurm durch seinen Auftritt in der bekannten TV-Soap "Die Tagesschau".

Geschichte

Der Schalwurm wurde 1042 von Willhelm dem Eroberer in Südengland (vgl. England) erfunden. Auf seinen Reisen durch Europa siedelte er den Schwalwurm in Bayern an, dort war er als einziges in freier Wildbahn überlebensfähig, da er sich von rohen Masskrügen die nur in Bayern an einem sog. Massbaum wachsen. Anerkannte Wissenschaftler streiten sich jedoch darüber, ob er nicht auch in anderen Regionen beheimatet ist und wie, bzw. ob, sich der Schalwurm ernährt.

In den folgenden Jahren breitete er sich über Niederbayern und Oberbayern aus, machte allerdings vor Franken halt, da er gegen die Sprache allergisch reagierte. Man geht davon aus, dass jedoch einige mutierte Tiere sich auch dort breit machten.

Aussehen und Jagdverhalten

Ein Schalwurm im Gestrüpp.
Ein handelsüblicher Schal.

Der gemeine Schalwurm zeichnet sich vor allem durch sein einzigartiges Erscheinungsbild aus. Laien verwechseln ihn oft mit einem rot-weiß gestreiften Schal. Ein fataler Fehler, wie Sie im Punkt Jagdverhalten nachlesen können. In der Paarungszeit verfärben sich die weißen Streifen gelb. An dieser Stelle sei die Herbsttönung nicht mit den Farben Gryffindors zu verwechseln!

Zudem unterscheidet sich die Fortbewegungsart des Schalwurms von der des haushaltsüblichen Schals. Während sich der Haushaltsschal durch seine schlaffe und unmotivierte Fortbewegung kennzeichnet, bewegt sich der Schalwurm in schnellen, schlangenförmigen Mustern. Zudem ist er ein begabter Kletterer, der sich von oben auf seine wehrlosen Opfer stürzt. Er jagt mit Vorliebe Kleintiere, Großtiere, Schwammtiere, kleine Hüte, große Hüte, kleine Füße, aber keine großen Füße, alte Rätselhefte (siehe Rätsel), Schulhefte und -bücher(siehe Schule, Pfandflaschen, Bierflaschen, aber keine Sekt- und Rotweinflaschen, aber sonstige Flaschen (Fühlen Sie sich angesprochen!), zudem Fische, Treibholz (siehe Abholzung der Wälder), Enten, Schwanenfüße, Jochen (Unterart der Rochen) und benutzte Kondome. Letztere Nahrungsmittel genießt er jedoch nur, wenn sie an Land geschwemmt wurden, da er aufgrund vom angeborener Hydrophobie nur zur Wasseraufnahme kleine Fließ- und Stehgewässer aufsucht.

Der sehr scheue und unter Artenschutz stehende Schalwurm ist von Grund her friedliebend und schwer reizbar. Wird er jedoch mit sehr schlechter Musik in Form von bsp. Justin Bieber oder Casting-Rotze konfrontiert, offenbart sich sein verbissener Verteidigungswille. Hierbei bewirft er seine Gegner aufs Übelste mit Latein-Vokabeln, Integralrechnungen oder Insiderwissen über Star Trek, womit er seinen Opponenten verwirrt. Dies verschafft ihm Gelegenheit sein Ziel zum umschleichen und mit einem hinterhältigen Angriff aus dem Hinterhalt zu umwinden. Dem Opfer bleibt nichts anderes übrig, als an Latein, Mathe oder Star Trek zu ersticken oder aber die Flucht zu ergreifen. Ob diese Verteitigungsstrategie auch gegen Nasenbären wirkt, wurde noch nicht erforscht.

Fortpflanzung

Einmal im Jahr, genauer gesagt, jeden 30. Februar, treffen sich alle Schalwürmer einer Gemeinde im tiefsten Waldstück und sammeln sich an und auf einem Haufen. Der Akt lässt sich dabei treffenderweise als Gang-Bang-Vermehrung bezeichnen. Was nun dabei in diesem Schalwurmhaufen passiert, kann sich jeder aufgeklärte Mensch selbst vorstellen. Die Würmer verheddern sich dabei wie in einem Haufen Spaghetti, dabei hat jeder seine Nudeln dabei und jeder bekommt auch seine Soße ab. Schalwürmer sind bekennende Doppelzwitter.

Nach der Paarung, die orgiengleich mehrere Stunden bis Tage dauern kann, verabschieden sich die Würmer noch einzeln voneinander, tauschen Telefonnummern aus und gehen dann ihrer Wege. Nach ca. 42 Tagen legen sie in den höchsten Baumwipfeln Larveneier ab, die sich nach dem schlüpfen sofort in Käse-Kokons einspinnen. Nach wiederum ca. 21 Tagen schlüpft ein fertiger Schalwurm, der jedoch kein Käsearoma enthält. Der Käse-Kokon ist währenddessen zu einem stattlichen Käsestück der Sorte "Baumkäse" gereift und kann von da an geerntet werden.

Die Paarung der Schalwürmer wurde bisher nur von wenigen Wissenschaftlern beobachtet und aufgezeichnet. Früher glaubte man an eine Vermehrung durch Zellteilung, oder indem sie gestrickt werden.

Wissenswertes

  • 90% aller Schalwürmer haben den Vornamen "Alois".
  • 40% aller Schalwürmer haben den Vornamen "Klaus".
  • 67% aller Schalwürmer haben den Vornamen "Anton".
  • 75% aller Schalwürmer wechseln ihren Vornamen einmal im Monat (entsprechende Modetrends nehmen Einfluss auf die Namenswahl).
  • Dem Schalwurm ist es unmöglich, in der Nase zu bohren.

Berühmte Schalwümer

  • Hans Franz Obertanz
  • Alois Klaus Anton Klaus Alois III.
  • Brunhilde die Gestreifte
  • Schalhilde die weniger Gestreifte

Linktipps: Faditiva und 3DPresso