Sanguiniker

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Die solariengebräunte Grinsfresse eines Sanguinikers

Unter einem Sanguiniker versteht man eine chronisch-manische Frohnatur, welche ausschließlich stechend penetrante Charaktereigenschaften besitzt. Sanguiniker sind sehr aktive Menschen und halten sich daher immer und überall auf. Da sie ebenso schnell laufen können, wie man selbst, unabhängig davon, wie schnell man laufen kann (siehe hierzu Lichtgeschwindigkeit), kann man ihnen einfach nicht entkommen.

Herkunft und Abstammung

Der Begriff des Sanguinikers wurde ursprünglich von den Nashorn-Kritikern (auch Hippokratiker) geprägt. Diese Menschen der Antike lebten ausschließlich von Saft. Da es jedoch noch nicht viele Früchte gab (diese wurden erst im Mittelalter reif), waren nicht mehr als vier unterschiedliche Säfte verfügbar. Weil nun aber die Nashörner die Vorherrschaft über die weltgrößten Saftlagerzentren besaßen, mussten sie zahlreichen Anfeindungen seitens der Nashorn-Kritiker standhalten. Um dieser aufständischen Situation Herr zu werden, vergifteten die Nashörner die vier verfügbaren Säfte mit vier multi-mutagenen Bakterienkulturen. Jeder, der von nun an einen der Säfte trank, nahm dadurch -genetisch manifestiert- eine für diesen Saft typische Charaktereigenschaft an und vererbte diese auch an seine Nachkommen weiter. Da jedoch kaum einem Menschen ein Saft genügte, vermischten sich die Charaktereigenschaften (Viersäftelehre) und die Menschen wurden ganz verrückt, wodurch die Nashörner bis heute unbemerkt an der Macht bleiben konnten. Die vier Säfte lauten

  1. Sanguiniker-Saft: erzeugt Sanguniker, welche nerven, weil penetrant.
  2. Choleriker-Saft: erzeugt Choleriker, welche auch nerven, weil laut.
  3. Melancholiker-Saft: erzeugt Emos, welche am meisten nerven, weil Heulsusen.
  4. Fleck-matiker-Saft: erzeugt Fleckenzwerge, die sich in Betten verstecken, also nicht nerven.

Verbreitung und Subkulturen

Ein ahnungsloser, in seinem Bett versteckter Fleckenzwerg kurz bevor er von einem Sanguiniker vergewaltigt wird

Da der Sanguiniker-Saft viel besser schmeckt als die anderen drei Säfte und außerdem addiktiv wirkt, wurden besonders zu Anfangszeiten viele Nashorn-Kritiker zu Sanguinikern. Glücklicherweise sind Sanguiniker nicht in der Lage, sich mit Cholerikern oder Emos zu paaren, da diese auf ein für Sanguiniker typisches "Mensch, Lach doch mal!" stets mit "Ich bin aber emotional überfordert, *schnief*, ich geh heulen!" (Emo) beziehungsweise mit "Lach doch Selber, Arschloch!" (Choleriker) antworten. Fleckenzwerge hingegen lächeln auf eine solche Aufforderung müde und sind latent genervt, jedoch zu faul um dem Sanguiniker auszuweichen, weshalb viele Fleckenzwerge von Sanguinikern vergewaltigt werden. Am liebsten paaren sich Sanguiniker jedoch untereinander und sind dabei derart überproduktiv, dass sie die sexuelle Inkompatibilität gegenüber Emos und Cholerikern problemlos ausgleichen können. Reine Sanguiniker sind daher sehr weit verbreitet. Des Weiteren gewann die durch Vergewaltigung entstandene Fleckenzwerg-Sanguiniker-Mischkultur über die Jahrhunderte zunehmend an Bedeutung. Es gibt jedoch auch teilsanguinische Minderheiten (auch Schlamm-Sanguiniker oder Sanguiniker-Saft-Strecker genannt), die durch die Paarung von Sanguinikern mit Fleckenzwerg-Cholerikern und Fleckenzwerg-Emos entstanden. Diese Minderheiten sind jedoch nicht ernstzunehmende Borderliner, deren Verwirrtheit meist keine Grenzen kennt.

Alternative Bezeichnungen für Sanguiniker

Typische Erkennungsmerkmale

Sanguiniker sind potenziell grenzdebil. Das bedeutet, dass sie in ihrem Alltag auch dann stets glücklich und zufrieden sind, wenn es offensichtlich keinen Grund dazu gibt. Sie versuchen dauerhaft, andere zum Lachen zu bringen, ohne dabei zu bemerken, dass sie (mit wenigen Ausnahmen) eigentlich gar nicht lustig sind, sondern eher lächerlich. Sanguiniker sind folglich daran zu erkennen, dass alle Nicht-Sanguiniker statt "mit" ihnen nur "über" sie lachen. Dem Sanguiniker ist dies jedoch vollkommen egal, solange alle anderen genauso hirnlos glücklich sind, wie er es ist. Des Weiteren erkennt man Sanguiniker an gewissen charakteristischen Äußerungen.

Charakteristische sanguinische Äußerungen

  • "Mensch, lach doch mal!"
  • "Sei doch nicht so ernst!"
  • "...der war gut, wart, ich kenn noch einen...!"

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