San Francisco
San Francisco | |||
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Staat | USA | ||
Bundesstaat | Kalifornien | ||
Bunte Stadt | Ja | ||
Einwohner | 801.032 Hippies | ||
Bevölkerungsdichte | 214 Hippies je VW-Bus | ||
Fläche | Gepflastert | ||
Bürgermeister | Jimi Hendrix |
San Francisco ist eine stadtähnliche Gegend irgendwo an der arschkalten Pazifikseite US-Bundesstaats Kaliforniens. Mit rund 801.032 Einwohnern ist sie möglicherweise eine der größten Städte um Umkreis von 26,5 Kilometern.
Inhaltsverzeichnis
Geographie-Zeugs
Klima
Das Klima in San Francisco ist schlichtweg unbekannt. Das hohe Aufkommen von Rauchwolken, die durch das Rauchen von Haschisch, Hanf und anderen Drogen entstehen, macht es für sämtliche Messgeräte unmöglich, genaue Daten über das Wetter zu liefern.
Inoffiziellen Angaben bekiffter Hippies zufolge, ist das Wetter das gesamte Jahr über recht wechselhaft: die Temperatur beträgt zwischen -89°C und +75°C. Mal schneit es Schneeeulen, mal regnet es Delphine, mal überzieht sich der Boden mit einer hauch dünnen Schicht aus Bitterschokolade. Diesen Angaben sollte man den Umständen entsprechend jedoch nicht vertrauen.
Geologie
Dadurch, dass San Francisco sich auf der Grenze von sieben verschiedenen tektonischen Platten befindet, sind viele Hügel zu finden, die im Gesamtbild an das Gesicht eines pubertierenden Jugendlichen erinnern. Ein Spaziergang oder auch eine Spazierfahrt mit einem VW-Bus oder einem Cable Car in San Francisco ist ein ständiges Auf-und-Ab.
Diese Hügel werden durchschnittlich 120 Meter hoch und existieren nur temporär, ein Hügel erreicht ein maximales Alter von drei Tagen. Beim „Tod“ eines Hügels entsteht ein Erdbeben. So wird die Stadt täglich von bis zu 130 Erdbeben heimgesucht.
San Francisco befindet sich an der gleichnamigen Bucht, die wahrscheinlich längste PraliBucht der Welt.
Stadtgliederung
San Francisco ist in mindestens zwei Stadtviertel unterteilt - Chinatown und Downtown sind zwar auch von den täglichen Hügelbildungen betroffen, werden aber als unabhängig davon gewertet. Weitere feste Stadtviertel existieren nicht, die Hügel der Stadt werden jedoch nach ihrer Entstehung sofort mit einer Hanfzeremonie eingeweiht, benannt und zu einem offiziellem temporären Stadtviertel ernannt. Diese Stadtviertel werden sofort wieder aberkannt, wenn der dazugehörige Hügel verschwunden ist.
Geschichte
Indianische Besiedlung und erste Europäer
Ursprünglich war die Region um das heutige San Francisco ein von Cherokee-Indianern besiedeltes Gebiet, die dort ihre fragwürdigen Ritualien vollzogen. Lange galt aus Sicht der Europäer der westliche Teil Nordamerikas als unnötiges Gebiet, auf vielen Weltkarten war diese Stelle meist nur als Wasser gekennzeichnet. Sämtliche Indianerstämme wurden von europäischen Einwohnern, die an der Ostküste Städte wie New York City oder Washington D.C. gründeten, nach Westen verfrachtet, damit sie niemanden stören.
Mit der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika wuchs auch die Fläche des bewohnten Gebiets der Europäer. Als dieses Gebiet im Jahre 1756 auch die Westküste erreichte, realisierten die Europäer, dass das Gebiet anscheinend gar nicht so unnütz ist, wie viele Jahre lang vermutet wurde. Die Bucht um San Francisco war voll mit wertvollen Rohstoffen und Edelmetall - insbesondere Kupfer. Die Indianer hatte bereits viel davon frei gegraben, es musste nur noch hochgehoben und verkauft werden.
Der französische Geologe Jean David gründete offiziell die Stadt Copperfield an der rohstoffreichen Bucht.
Der große Umschwung
Die Stadt wuchs schnell, sehr schnell sogar. Sie konnte sich kurzzeitig sogar als die größte Stadt der Welt bezeichnen. San Francisco florierte in allen Hinsichten, was der Wirtschaft der Vereinigten Staaten sicherlich nicht schlecht tat. Die Einwohnerzahl stieg im gesamten Land rapide, viele Europäer wanderten aus ihrem Heimatland in die USA, insbesondere in die Region um San Francisco. Damals war Europa schwer überfüllt, es war eine Gnade, dass es endlich einen Fleck auf der Welt gab, zu dem einige auswandern konnten - die U-Bahnen in Europa waren endlich nicht mehr so voll wie vorher.
Besonders die Regierung Frankreichs war sehr dankbar, endlich einige Bewohner loszuwerden. Es gab wieder mehr Platz, die Freiheit stieg an. Als Dank dafür bieteten sie der USA eine große Kupferstatue als Geschenk an. Ursprünglich sollte diese nach San Francisco auf die Insel gestellt werden, die heute als Alcatraz-Island bekannt ist.
Gebaut wurde die Statue in Frankreich. Es war geplant, sie per Schiff nach New York zu bringen und sie dann von dort aus per Kutsche quer durchs Land an die Westküste nach San Francisco zu transportieren. Ungefähr 250 Meter vor dem New Yorker Hafen strandete das Transportschiff auf einer kleinen Insel (heute bekannt als Liberty Island), das Schiff sank, die Statue konnte irgendwie noch gerettet und auf die Insel gerollt werden. Nach langem Überlegen entschied der damalige US-Präsident aufgrund der Umstände, dass sich die Statue bereits auf einer Insel befand, den Transport abzubrechen. Er ordnete eine Aufrichtung der Statue und Montierung der Statue auf der kleinen Insel vor New York an. Die Freiheitsstatue war geboren - jedoch nicht am Platz, an dem sie eigentlich stehen sollte.
Dieser Niederschlag ließ die Bürger San Franciscos in tiefe Trauer versinken, sie flüchteten in ein Leben voll von Hippiegedudel, Drogen und VW-Busse.
Sehenswürdigkeiten
San Francisco ist berühmt für eine Vielzahl seiner Sehenswürdigkeiten. Neben den im Folgenden aufgelisteten Sehenswürdigkeiten, wären noch der Coitus Tower, die Transass Pyramid, die Lombardstreet, auch bekannt als geradeste Straße der Welt und natürlich auch die vielen bunt bemalten Häuser zu nennen.
Rainbow Gate Bridge
Die Rainbow Gate Bridge ist das schillernde Tor zu San Francisco.
Entstanden ist sie von 1933 bis 1937. Zu dieser Zeit regnete es in der Metropole ununterbrochen - keine Sonne, keine Dürreperiode, nur Regen. Am 19. April 1937 hörte es plötzlich auf zu Regnen und die Sonne schien durch den nur noch leicht wolkenbedeckten Himmel. Dadurch entstand ein großer Regenbogen. Dessen Farben waren so knallig, dass er sich direkt in den Himmel einbrannte und somit auch heute noch gesehen und betreten werden kann. Menschen, die das Videospiel „World of Warcraft“ spielen, kennen dieses Phänomen möglicherweise, wenn sich nach dauerhaftem Spielen bereits das Logo in die Bildschirmecke eingebrannt hat.
Noch heute wird die Rainbow Gate Bridge täglich von tausenden Touristen besucht, die den sagenumwobenen Goldtopf am Ende der Brücke zu finden versuchen – gefunden hat diesen jedoch bislang niemand. Amerikanische Wissenschaftler haben zudem herausgefunden, dass dieser Mythos allen Anschein nach reine Fiktion ist, wahrscheinlicher ist es, einen Platintopf am Ende der Brücke zu finden.
Pier 666
Pier 666 steht im kompletten Gegensatz zum sonst so fröhlich lustigen und bunten San Francisco. Oft wird Pier 666 auch als Area 51 San Franciscos bezeichnet. Dies jedoch nicht, weil dort Außerirdische gelandet sind, sondern eher, da es dort Verbindungen zur Hölle gibt. Während des großen Feuers im Jahre 1906 tauchten plötzlich Tiere aus der Hölle auf, die sich an der Oberfläche wohlfühlten. Heutzutage sind noch rund 200 Höllenseelöwen auf den Sandbänken des Pier 666 zu finden – Füttern natürlich strengstens untersagt! Eine Missachtung diesen Gesetzes könnte zur letzten großen Reise zum Herkunftsort der Tiere führen.
Zudem ist es am Pier 666 noch möglich, die legendäre „Yellow Submarine“, die durch die Beatles bekannt wurde, zu besichtigen.
Al Caponetraz
- Hauptartikel: Al Caponetraz
Al Caponetraz liegt auf einer kleinen Felseninsel in der Bucht von San Francisco. Es war von 1934 bis 1963 das Bürogebäude von einem der bekanntesten Geschäftsmänner weltweit, „Scarface“ Al Capone.
Verkehr
Der Verkehr ist sehr einseitig in San Francisco. Es gibt nur eine Sorte privater Fahrzeuge und ein öffentliches Verkehrsmittel. Die Straßen sind nach dem typisch langweilig amerikanischen Schottenrockmuster erbaut, damit selbst die bekifftetsten Bewohner immer einfach und sicher ans Ziel kommen.
Fahrzeuge
Die privaten Fahrzeuge sind zwar im Allgemeinen recht einseitig, aber verdammt bunt. Das einzige Fahrzeug auf den Straßen San Franciscos ist der VW-Bus, liebevoll auch „Bully“ genannt. Er ist immer kunterbunt mit irgendwelchen irrsinnigen Dingen bemalt. Der Bully kann, sofern er, beziehungsweise der Fahrer, sich im Rauschzustand befindet, schweben.
ÖPNV
Es ist sehr schwer, sogar beinahe unmöglich schnell mit dem Öffentlichen Personen Nahverkehr an ein gewünschtes Ziel zu gelangen. Die einzigen öffentlichen Verkehrsmittel sind die 180 Jahre alten Cable Cars. Bei Cable Cars verläuft unterirdisch ein Hanfseil, das durch Motoren an den Endstationen der Linie als Endlosschleife angetrieben wird. Die Fahrzeuge sind an diesen Hanfseilen angebunden und können sich somit fortbewegen. Mittlerweile funktionieren die Cable Cars jedoch nur noch bedingt, da die Räder im Laufe der Jahrzehnte stark gerostet sind und die Seile bereits einige Schwachstellen aufweisen. Diese Schwachstellen werden von der Bevölkerung San Franciscos verursacht, die die Hanfseile einfach Stück für Stück wegrauchen.
Einige Politiker versuchten bereits eine Anti-Hanfseil-Rauch Verordnung durch zu bringen, was jedoch bislang noch niemandem gelang.
Plakettenpflicht
Am 1. Januar 1978 wurde in San Francisco die umstrittene Plakettenpflicht eingeführt. Die so genannte Bullyplakette gibt es in drei verschiedenen Farben. Die direkte Innenstadt kann nur mit einer grünen Plakette, die Metropolregion mit einer gelben oder einer grünen befahren werden. Fahrzeuge mit roten Plaketten heben Pech und dürfen die Stadt nicht befahren. Die Plaketten sind für 75 Dollar oder 3 Gramm Haschisch in Werkstätten oder hinter Tankstellen zu erhalten.
Städtepartnerschaften
Trivia
- Die bösen Buben des Grand Theft Auto-Entwicklerteams haben San Francisco ganz schlimm im unschönen Computerspiel GTA San Andreas als „San Fierro“ parodiert.