SC Freiburg

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Der Schbordclubb Freiburg ist ein selbsternannter Fußballverein aus Freiburg im Breisgau, der nur gefühlte 200 Mitglieder, sich aber kurioserweise bis in die Bundesliga hochgekickt hat.

Geschichte

Unbedeutende Anfänge

Lange war der SC Freiburg gar nichts. Nicht ein Fützelchen. Damals hatte noch der FC Freiburg die fußballerische Vorherrschaft über Südbaden. FC Freiburg? Was ist das? Schreibfehler? Team in einem Fußball-Managerspiel, da der echte Name irgendwie nicht verwendet werden darf? Tja, damals gab es viel unbekanntes Gestüm, das über die deutsche Fußballwelt zog. Der FC Freiburg war sowas und konnte mehrere Titel für sich beanspruchen. Doch zurück zum SC, der kleine Fußballverein dümpelte, Fusionen destotrotz, noch lange in den Amateurligen rum. Allerdings profitierte man in den Siebzigern vom Niedergang des FC, der FC-Präsident wechselte die Seite und führte den SC in die zweite Liga, während der andere Freiburger Verein absiffte und heute auf dem Niveau der F-Mannschaft des VfL Osnabrück spielt.

Finke tendierte zum Größenwahn, konnte aber noch abgewendet werden.

Und dann kam Finke

Doch die machtgeilen Freiburger wollten mehr: Indem sie 1991 Volker Finke verpflichteten. Der hatte den niedersächsischen Kaffclub TSV Havelse in die zweite Liga geführt und nahm auch drei Schützlinge nach Freiburg mit. Hier wurde er erfolgreicher, als es der Vorstand, die Spieler und die Fans je erwartet hätten. Am Anfang scheiterte man zwar immer ganz knapp, 1993 gelang aber der Aufstieg in die Spitzenklasse. Davor hatte man sich bereits mit der Verbesserung der Stadionwurstrezeptur auf die Bundesliga vorbereitet. Das Stadion hingegen erfüllte auch weiterhin den anspruchslosen Bundesliga-Kriterien. 1995 erreichte man sogar Platz Drei und das Ticket für den UEFA Cup, und zwar nicht durch den Einkauf ausländischer Supertalente. Außer Rodolfo Cardoso. Aber seine wahre Heimat ist ja bekanntlich DEUTSCHLAAAAND!

Finke: Part 2

Nach Cardosos Weggang konnte sich der SCF jedoch nicht neben Bayern, Bayer, Dortmund und Schalke gesellen. Immer wieder stieg man ab, tauchte aber merkwürdigerweise immer wieder auf. Somit entwickelte sich der SC Freiburg zum echten Fahrstuhlverein, Arminia Bielefeld war dagegen gar nichts, kein Spieler erreichte je einen höheren Marktwert als 20 000 Euro. Der recht lange Verbleib beim UEFA Cup 2001 war da nur Glück. Sagte er. 2005 holte man voller Freude einen Weltrekord nach Freiburg - die schlechteste Bundesligasaison seit Einführung der Dreipunkteregel. Nachdem man dreimal in Folge nicht den Aufstieg schaffte, feuerte man Finke irgendwann mal doch. Nach 16 Jahren waren die noch verbliebenden Fans ja auch ziemlich gelangweilt.

Duttidutts Zeit

Der Nachfolger von Finke hieß Robin Dutt. Der Schwabeninder fiel bislang nur durch einen zweifelhaften DFB-Pokal-Sieg gegen den HSV mit seinen Stuttgarter Kickers auf. Außerdem schwätzte das Schmollface nur schwäbsich, die Fans schlossen ihn nicht ins Herz. Die Erwartungen am Amateurtrainer waren gering, er holte mit seiner Gurkentruppe auch nur Platz Fünf. 2009 gelang ihm letztendlich irgendwie doch noch der Aufstieg in die Bundesliga. Ganz Freiburg freute sich wie Sau. In der ersten Bundesligasaison seit gefühlten Hundert Lichtjahren (Mit Lichtjahren misst man Entfernungen!, sprach Dr. Klugscheisowitz) erreichte man, Supersenegalese Cissé sei Dank, den neunten Platz sowie zahlreiche Briefbomben von Stuttgart-Fans. Danach verließ Dutt den Verein Richtung Bayer Leverkusen, um seinen Karriereaufstieg perfekt zu machen, sich in noch mehr Geld wälzen zu können und den guten, alten Jupp zu beerben. Was natürlich nicht gelang.

Aktuelle Situation

2011 berief man, obwohl die Kasse des Vereins so voll wie noch nie war, den unbekannten Amateurspieler und -trainer Marcus Sorg zum Trainer. Seine Saison startete gleich prächtig mit einer 0:7-Niederlage, Cissé und Kapitän LutscherButscher gingen auch noch und man stand nach der Winterpause auf dem 18. Platz. Nachdem Sorg glücklicherweise von seinen Ämtern entbunden wurde, konnte der noch unbekanntere Co-Trainer Christian Streich den SCF bereits nach dem 32. Spieltag vor dem Abstieg bewahren.

Durch die Spielweise des SC in der Saison 2014/2015 mit dem daraus resultierenden Abstieg wurde das Verb "freiburgern" begründet, welches das Tore kassieren in den letzten paar Spielminuten bezeichnet.

Weltweit hat es sich sogar schon als Synonym für das Versagen in wichtigen Lebenssituationen etabliert.

Erster Streich

Christian Streich durfte nochmal ein Jahr ran und verputzte alles was ihm und der Mannschaft in den Weg kam. Man gewann Spiele bei den Alkoholikern auf Schalke und bei den traditionsreichstem Verein in Hoppenheim. Nach der Saison stand man dann auf einem Platz für ein unbekanntes, nicht bedeutendes Turnier in Europa. Dort durfte man schon zwei Mal mitspielen, ist aber immer im darauf folgenden Jahr aus Langeweile abgestiegen.

Zweiter Streich

2013/2014 durfte man dann zur Ausnahme im Europapokal ran, auch mit der Verstärkung von Mike Hacke, der allerdings die größte Nullnummer war, hat nach der Saison auch wieder weggewechselt. Weil Europapokal und Bundesliga den Freiburger Bauern zu langweilig war, hat man sich absichtlich aus dem Europapokal verabschiedet, damit man die Bundesliga ein bisschen spannender machen durfte. Am Ende stieg man zum Wunder aller anderen doch nicht ab. Dann halt vielleicht nächstes Jahr...

Stadion und Fans

Da es in der heutigen Sportwelt unverzeihlich ist, keinen Sponsorennamen im Stadionnamen zu tragen, schwappte der Trend auch nach Freiburg. Nun hat man 200 Moneten mehr in der Tasche, das Stadion darf nun Schwarzwald Stadion heißen. Na ja, immer noch besser als Trolli Arena. Zum Stadion selber, man kann es im Grunde genommen als steinaltes Fußballfeld mit ein paar Stehplätzen herum bezeichnen, liegt irgendwo im Nirgendwo zwischen Münster und Tannen mit einem Blick auf den Schwarzwald und versprühlt den Charme eines Drittligavereins, da es nur 24 000 Plätze fasst und so einfach gebaut ist wie ein Quader. Ein Neubau kommt aber trotz des maroden Zustands und dank des Ökofritzen-Bürgermeisters nicht in Frage, eine Möglichkeit wäre aber der gar nicht mal so weit gelegene Europa-Park in Rust. Ab-, und Aufstiege sowie Talfahrten wären dann häufiger - in der Achterbahn.

Falls das Stadion je neugebaut werden sollte, wird ein schonender, stabiler Löffel verwendet - der Umwelt und der Stadtkasse zuliebe.

Ein großes, modernes Stadion wäre jedoch bei einer solchen Fangemeinde auch nicht nötig, sie wächst, ist aber noch immer unscheinbar und müssen sich bei etlichen Heimspielen den zahlreicheren Bayern-Fans unterwerfen. Sie besteht im Grunde genommen aus:

  • Hausfrauen, Studenten und Professoren, die, wenn schon nicht ihre Freizeit, ein bisschen Lokalpatriotismus ausüben wollen, meist keine Ahnung von Fußball haben, aber trotzdem irgendwie mitmischen.
  • Echte Herzblutfans aus Freiburg. Gibt es noch. Irgendwo. Bestimmt.
  • Enttäuschte Fans von Oberligavereinen aus der weiten Umgebung.
  • Böse "Hoolingans", die meist fiese Volkslieder singen, Fans aus Stuttgart böse angucken und Müll auf den Boden werfen. Die grünen Mitmenschen verstehen da natürlich keinen Spaß.

Spieler

Freiburg hatte im Laufe der Zeit schon mal so einige Schätzchen und Torgaranten im Kader, ist im Moment aber eher damit beschäftigt, mal den Ball zu bekommen, denn je Tore zu machen.

Noch im Club

  • Julian Schuster, lange hier, seit Kurzem der Käpt'n der Mannschaft. Gefährlich, aber torarm.
  • Pavel Krmaš, der große Tscheche in der Abwehr. Angeblich zu gut für die Nationalmannschaft.
  • Karim Guédé, spielt gerne öfters in einem Spiel den Ball mit der Hand.
  • Christian Günter, Bauer aus dem Schwarzwald, spricht in Interviews am liebsten Dialekt.

Und noch zahlreiche andere Tagelöhner...

Abgehauen

Schöne Heimat...
  • Papiss Demba Cissé, hat in jedem zweitem Spiel ein, zwei Tore reingehauen, da die Teamkollegen ihm jedoch zu langweilig und faul waren, ging er nach England. Er wollte zwar unbedingt zu Bayern, aber Hauptsache raus aus dem Kaff.
  • Heiko Butscher, trieb in zahlreichen Vereinen Süddeutschlands sein Unwesen, für fünf Jahre auch hier. Kein Torgarant, aber Führungsspieler. Angeblich.
  • Rodolfo Cardoso, die argentinische Vereinslegende und Aushängeschild in den ach so tollen Neunzigern fand hier seine zweite Heimat, durfte in schweren Zeiten für zwei Minuten Hamburgs Trainer sein.
  • Michael Frontzeck, komischer Glatzkopp, trieb vor einem Jahr Mönchengladbach in den Ruin.
  • Sebastian Kehl, ja auch der durfte vor einiger Zeit hier ganz kurz rumtollen. Klar, dass er aufsteigen und nicht weiter im Breisgau rumgammeln wollte.
  • Gelson Fernandes, der mit seinem Abgang schon innerhalb von fünf Jahren in neun Vereinen ist.
  • Anton Puzila, Ha, ein Weißrusse! LOL!
  • Jan Rosenthal, das Grinsemaul, das nichts kann, aber Laune macht.
  • Ivan Santini, Kroate, kurzfristiger Ersatz für Cissé. Nicht wirklich ansehnlich, aber lustig anzusehen.
  • Garra Dembélé, Cissés Zwilling
  • Cédric Makiadi, tollwütiger, kongolesischer Schweinehund. Hechelt regelrecht nach dem Ball, konnte allerdings nicht viel beitragen.
  • Oliver Baumann, jung, frisch und original aus der Region, steht zuverlässig, mit dem Halten ist das so eine Sache...
  • Joachim Löw, bevor er erfolgreich wurde, spielte er nur in schäbigen Amateurklubs. Auch hier, als er noch jung und frisch war.

Nervige Spitznamen

  • Breisgau-Brasilianer, der Klassiker
  • Wo Löw mal gespielt hat
  • FC Breisorg
  • Flinke Füchse
  • Badische Buletten

Sonstige Abteilungen

Im Frauenfußball ist man der einzige, wo man noch Bayern und Stuttgart überfliegen kann. In der Bundesliga. Und auch die U-19-Jungbrunnen. Schön, ne? Weiß nur keiner. Will auch keiner wissen.

Siehe auch

Soccerball.svg You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt Soccerball.svg
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You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt

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