Rote Liste der gefährlichen Sehenswürdigkeiten

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 22.07.2012

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Die Rote Liste der gefährlichen Sehenswürdigkeiten ist eine Liste für alle Touristen, die in ihrem Urlaub auf Nervenkitzel und Nah-Tod-Erfahrungen stehen. Auch Leute, die gerne 20 Minuten an einem Unfallort stehen bleiben, um sich alle Einzelheiten der Bergung anzuschauen, während hinter ihnen der Stau auf eine Länge von 30 Kilometern wächst, sind an diesen Ort sehr gut aufgehoben.

Kategorien der Roten Liste

Kategorie Gelb-Rot

Bei dieser Art von Sehenswürdigkeit ist es generell möglich, als Aktivtourist auf seine Kosten zu kommen. Teilweise aber ist auch eine mehrmalige Anreise nötig, um etwas zu erleben. Für Pauschaltouristen sieht die Sache noch schlechter aus. Sie können meist nur von vergangen Ereignissen erzählt bekommen, also aus der Erinnerung schauern. Manchen ist dies schon genug und deshalb sind sie bei dieser Kategorie am Besten aufgehoben.

Kölner Dom

Hüpfburg
Der Kölner Dom gehört zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Deutschland, die zudem eine gewisse Gefährlichkeit aufweisen. Das liegt zum einem daran, dass er alt und baufällig ist. Zum anderen ist die Aufschlagzone für Springer wunderbar für Zuschauer einsehbar und von allen Seiten gut befestigt, was einen Maximalen Klatsch- und Spratzfaktor ermöglicht. So kommt man als Gaffer hier voll auf seine Kosten.

Leider sehen dies die erzkonservativen Kölner anders, weshalb sie mit hohen personellen und absperrtechnischen Aufwand jeden Springer im Vorfeld blockieren.

So bleibt den Gaffern meist nur, sich von den Reiseführen Anekdoten aus längst vergangenen Tagen berichten zu lassen, z.B. vom Steinmetz Marius A, der mit dem Heiligen Georg aus 30 Meter Höhe vom Baugerüst fiel oder die Legende des Falkenjägers Hubertus, der auf de regennassen Schindeln des Chordachs ausrutschte sowie die Geschichte von Oma Madjen, die sich beim Taubenfüttern im Nordturm zu weit über die Absperrung reckte.

Forum Romanum

Hier sollten auch nur lebensmüde Leute hinreisen. Hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, zu sterben.
Da die Gebäude hier 2000 Jahre alt sind, stürzen immer mal wieder Steine hinunter. Dann ist es nicht gut, genau unter den Gebäuden zu stehen.
Außerdem wurden viele römische Kaiser ermordet. Ihre Geister spuken heute immer noch dort herum, und wollen die Nachfahren ihrer Mörder töten. Und wer weiß schon, wer sein Ur-ur-ur42Großvater ist.
Eine weitere Möglichkeit zu sterben ist, sich zu Tode zu langweilen. Auf dem Forum Romanum stehen überall Leute rum, die einen mit unwichtigen geschichtlichen Daten vollpumpen. Noch schlimmer ist, dass sie dabei auch irgendwie ausländisch reden.

Tikal

Auch Tikal ist für den Aktivtouristen ein eher langweiliges Ziel, es sei denn, er ist über 50, wiegt über 150 Kilo und hat die letzten 20 Jahre seinen Fernseh-/Computersessel nicht verlassen. Dann kann er sich auf einen Herzinfarkt in einem Drittweltland mit dürftigen medizinischen Einrichtungen und viel neugierigen Publikum freuen.

Das Hollywood-Schriftzeichen

Das Hollywood-Schriftzeichen besteht aus rostendem Wellblech. Es ist nur weiß gestrichen und fällt einem schon auf den Kopf, wenn man es nur anguckt.Da es auf einem Berg steht, besteht auch die Gefahr, in einen Erdrutsch zu geraten.
Aber es ist sowieso verboten, zum Schriftzug zu gehen (wahrscheinlich, damit niemand den Rost sieht). Geht man allerdings doch dahin, wird man von den sonst so netten amerikanischen Polizisten erschossen.

Stonehenge

Steinhaufen
Stonehenge ist der große Klassiker unter den baufälligen Wahrzeichen - sofern ein Tourist es nur wegen Steinen besuchen will. Die Wahrscheinlichkeit, hier zu überleben, liegt vergleichsweise hoch. Umfallende Steine werden mangels Nachschub immer seltener, und da dort immer weniger Regen fällt sind auch die nassesten Steine nicht mehr glitschig. Nichtmal Moos wächst noch dort. Es lohnt sich wenig diese Sehenswürdigkeit zu besuchen wenn man Action sucht - es sei denn man ist Mitte Achtzig und wird von jedem Kieselstein erschlagen.

Lohnenswert könnte allerdings der Besuch zur Sommersonnenwende sein. Seit der Neusteinzeit ist der Ort ein beliebter Treffpunkt für Druiden, die an diesem hohen Feiertag ihre Generalversammlung dort abhalten. Bedauerlicherweise wird der Steinhaufen zu diesem Anlass von der Britischen Polizei abgeriegelt. Leider kam es letztmals im Jahr 1986 zu blutigen Auseinandersetzungen. Sollte es dem Orden der Druiden jedoch gelingen, das Rezept des Zaubertranks wieder zu finden, könnte Stonehenge zu einem absoluten Highlight des Action-Tourismus werden.

Kategorie Orange-Rot

Gefährliche Sehenswürdigkeiten der Orangen Kategorie zeichnen sich durch eine 50% Wahrscheinlichkeit für Todesfälle aus. Sie leiden jedoch darunter, dass sie wenig Möglichkeiten bieten, Augenzeuge zu werden. Deshalb sind sie nur für Individualisten unter den Aktivurlaubern geeignet. Dafür gibt es meist in der Nähe dieser Sehenswürdigkeiten stark besuchte Lokalitäten, wo er anschließend den Erzählungen erfahrener Aktionstouristen lauschen kann. So kommt auch der Unfalltourist auf seine kosten, leider wieder nur vom Hörensagen.

Der Kreml

Das Parthenon

Zeche Zollverein

Soweto

Mekka für Moslems

Kategorie Rot-Rot

Hier wird es endlich auch für den Schautouri interessant. Die Wahrscheinlichkeit nicht zu überleben liegt bei unter 10 %. Dafür ist hier mit einem hohen Echt-Blut-Faktor zu rechnen, was diese Sehenswürdigkeiten zur Nummer 1 unter den Schauplätzen für Pauschaltouristen macht.

Hoover Staudamm

Platz des himmlischen Friedens

Golden Gate Bridge

Kategorie ultimativ Feuer-Rot

Hier ist der besonderer Thrillfaktor, dass man nicht nur als Aktivurlauber sondern auch als Pauschaltouri mitten in der Todeszone steht. Die Wahrscheinlichkeit, auf seine Kosten zu kommen, liegen bei knappen 99 %. Darum sind solche Orte der Geheimtipp der Roten Liste der gefährlichen Sehenswürdigkeiten.


Die Christusstatue von Rio de Janeiro

Gott ist mächtig!“ Deshalb ist auch ein großer Teil Gottes Macht in dieser Statue gespeichert. Gott kann so viele Sünder eliminieren, bevor diese in den Himmel kommen.
Das funktioniert so: Viele Christen besichtigen die Statue. Sie erkennt, wenn einer der Touristen Sünden hat. (Das sind sowieso fast alle Menschen, außer Mönche und Nonnen.) Hat die Statue einen Sünder erkannt, konzentriert sie die Macht Gottes auf ihn und eliminiert ihn.

Hotel Olympic in Mogadishu

In diesem Hotel wird gesiebte Luft garantiert

Der Pauschalurlaub ins Olympic Hotel in Mogadishu ist von Anfang an eine Reise, die mit allen Schikanen vorweisen kann. Die Anreise kann auf 2 möglichen Wegen vorgenommen werden:

  1. Anreise per Flugzeug. In 10% der Fälle wird das Flugzeug für etwas aus Amerika gehalten und mit einem echten bleihaltigen Feuerwerk begrüßt.
  2. Anreise per Schiff. Je älter das Schiff, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, auf hoher See den Fluch der Karibik mit zu erleben. Um die Wahrscheinlichkeit für ein kleines Feuergefecht zu erhöhen, wird den Reisenden empfohlen, bedrohlich mit Waffenattrappen herum zu fuchteln.

Das Hotel ist luftig und einfach ausgestattet. Wegen der leicht zugänglichen Lage ist fast täglich mit bewaffneten Überfällen zu rechnen. Darüber hinaus bietet die Tourismuszentrale regelmäßig Anschläge mit schweren Waffen und Selbstmordattentätern an.

Lohnenswert ist ein Besuch der Innenstadt. Abenteuerexperten empfehlen besonders den Besuch des Hauptmarkts. Dieser Umschlagplatz für Handelswaren bietet dem Besucher die interessantesten Waffensysteme aus aller Welt. Vor dem Kauf wird allerdings eine Funktionsprobe empfohlen. Einige Produkte sind lediglich billige Raubkopien westlicher Markenware. Entsprechen ausgestattet, kann man sich den Rückweg zum Hotel freischießen.

Ein Alleinstellungsmerkmal Mogadishus stellt die Möglichkeit dar, mit der somalischen Piratenflotte geführte Bootstouren zu unternehmen. Entsprechende Tickets lassen sich im Hafen lösen.

Mekka für Nicht-Moslems

Moslems sind eigentlich sehr schlaue Menschen, da sie durch ihre Religiösität nicht von anderen Sachen geblendet werden.
Sie sind so schlau, dass sie jeden Nicht-Moslem, auch wenn sich dieser verkleidet hat, erkennen. Sie können Nicht-Moslems nämlich riechen. Wenn sie so einen in Mekka, ihrer heiligen Stadt, die nur Moslems betreten dürfen, finden, töten sie ihn sofort.
Sie erstechen oder erschießen ihn aber nicht. Sie schleppen ihn auf den Turm des Mekka Royal Clock-Tower Hotels, und schmeißen ihn aus 600 Metern höhe hinunter.

Grundausstattung für Sensationstouristen

Von der Liste gestrichen

  • WTC - weil die Stadtväter von New York die Reinigungskosten der Vorplätze nicht mehr zahlen wollten, ließen sie die Türme des WTC 2001 sprengen.
  • Vesuv - nur um ein paar Euro Heizkosten zu sparen, baute man 20 geothermische Kraftwerke um ihn herum. Noch immer werden Kratertouren angeboten, aber der Reizfaktor ist dahin.
  • Pamplona - nach einem Weltweiten Aufschrei wegen nur einem Toten wurden die Stiere durch mechanische Pappatrappen ersetzt, die mit Bonbons gefüllt sind. Sehr schön für Kinder, aber klarer Ausschlussfaktor.
  • Centralia, Pennsylvania - Das Feuer unter der Stadt hat den Boden ausgehölt und sie in das entstandene Loch gestürzt.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso